Ich erinnere mich an eine Schlagseite irgend einer Zeitschrift, wonach ein mit der Schweinegrippe Infizierter in Lebensgefahr schweben soll.
Doch davon gibt es ja derzeit genug ...
Bereits wenige Tage, nachdem die ersten Erkrankungen an Schweinegrippe in Mexiko diagnostiziert wurden, bezeichnet der Berater der britischen Regierung Sir Roy ANDERSON die Viruserkrankung als Pandemie. Gleichzeitig betont er, dass zur Behandlung „zwei effektive antivirale Mittel“ zur Verfügung stehen (1). Was er nicht mitteilt, ist, dass er jährlich umgerechnet 136.000 Euro als Lobbyist von GlaxoSmithKline bezieht (2) – dem Produzenten des Neuraminidasehemmers Zanamivir (RELENZA) und
des Pandemie-Impfstoffes PANDEMRIX (3). Am 11. Juni 2009 – 45 Tage nach Bekanntwerden der ersten Infektionen – erklärt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Schweinegrippe zur Pandemie. Sie wird inzwischen auch als Mexikanische oder neue Grippe beziehungsweise als pandemische (H1N1) 2009 Influenza oder A(H1N1)v bezeichnet.
(...)
Bislang sind in Deutschland keine Todesfälle erfasst. Dies steht im Kontrast zur „normalen“ saisonalen
Virusgrippe, der jährlich tausende Tote zugeschrieben werden – allerdings auf einer Datenbasis, deren Validität nicht nachvollziehbar ist
Mit anderen Worten:
En Berater der Britischen Regierung verbreitet eine Geschichte im Sinne des Unternehmens, für das er tätig ist.
Presse und Fernsehen machen jede Menge Werbung für ein Pharmaunternehmen.
Unreflektiert wird Panik geschürt und dafür gesorgt, dass Arztpraxen überrannt werden.
Die Grippeform ist nicht annähernd so gefährlich wie jene "übliche", über die kaum jemand spricht.
Doch er Impfstoff selbst ist auch nicht ohne:
Dieser Pandemie-Impfstoff beruht auf der Musterzulassung der Vogelgrippevakzine PANDEMRIX (3). Der monovalente inaktivierte Spaltvirusimpfstoff, bei dem das Vogelvirusantigen gegen Schweinevirusantigen ausgetauscht wird, wird auf Hühnereiern gezogen und enthält lediglich 3,75 μg Antigen statt 45 μg in den trivalenten saisonalen Grippeimpfstoffen (3 x 15 μg). Ermöglicht wird die geringe Antigenmenge durch das Adjuvans AS03, eine Wirkverstärkermischung aus Squalen, Polysorbat und Vitamin E, die noch nie zuvor in einem handelsüblichen Impfstoff verwendet worden ist (9). Solche Adjuvanzien verstärken aber nicht nur die Immunogenität, sondern gegebenenfalls auch unerwünschte überschießende Immunreaktionen. Dies betrifft Lokalreaktionen wie Schwellung und Schmerzen an der Injektionsstelle und systemische Effekte wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost u.a.
Nicht auszuschließen ist, dass das Adjuvanziengemisch auch die Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit seltener bedrohlicher Schadwirkungen einschließlich Guillain-Barré-Syndrom erhöht.
Übersetzt:
Keiner hat hier bisher diesen Wirkungsverstärker in einem Impfstoff verbreitet.
Doch es wird nach einer mageren Erprobungsphase ganz Deutschland als ein Heer von Probanden genutzt, um mit zwei Impfungen gegen eine Grippeform zu schützen, die nicht annähernd so gefährlich ist, wie die bekannte Grippeform, gegen die übrigens auch noch geimpft werden muss.
Man hat keinerlei Erfahrungen mit diesem Impfstoffgemisch im Zusammenhang mit Schwangeren, obwohl das Risiko von Komplikationen höher eingeschätzt wird.
Und weil es so schön war, hier noch ein Auszug:
Der Pandemie-Impfstoff enthält Thiomersal. Das Quecksilber-haltige Konservans soll Lager- und Logistikkosten verringern (12), ist aber heutzutage weitgehend aus Impfstoffen verbannt.
Die Großbestellung wurde nicht an Qualitätskriterien geknüpft, die die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe gewährleisten. In der kurzen Erprobungsphase wird lediglich das Surrogatkriterium Antikörpertiter bestimmt. Leider wurde bei Bestellung keine Studie zur Bedingung gemacht, in der der Einfluss der Pandemie-Impfung systematisch auf patientenrelevante Endpunkte geprüft wird, also beispielsweise auf die Häufigkeit von Asthmaanfällen, Pneumonien oder Tod im Vergleich zur Nichtimpfung.
Keine Qualitätskriterien, quecksilberhaltig, keine Studie.
Kostensparender Konservierungsstoff, Lieferung in preisgünstigeren Flaschen zur Mehrfachentnahme ... und dennoch ist die Impfung für den Verbraucher teurer, als die herkömmliche Grippeschutzimpfung.
Die Impfaktion soll in Deutschland etwa eine Milliarde Euro kosten ...
Ich bin sicher alles Andere als Impfgegner ... meine "normale" Grippeschutzimpfung bekam ich heute früh ... aber das hier ist ja wohl eine riesen Sauerei.
Ich denke, dass hier nur die Spitze des Eisbergs hervor glänzt.
Es würde mich nicht wundern, wenn auch andere "Gesundheits-Berater" derart Vorstands-freundlich agieren.
Tröstlich nur, dass dieses Zeugs - das steht in dem Artikel nicht - für Politiker vorrangig verfügbar ist. Wohl bekomm´s, Frau Schmidt
Gruß
Holo
Doch davon gibt es ja derzeit genug ...
Bereits wenige Tage, nachdem die ersten Erkrankungen an Schweinegrippe in Mexiko diagnostiziert wurden, bezeichnet der Berater der britischen Regierung Sir Roy ANDERSON die Viruserkrankung als Pandemie. Gleichzeitig betont er, dass zur Behandlung „zwei effektive antivirale Mittel“ zur Verfügung stehen (1). Was er nicht mitteilt, ist, dass er jährlich umgerechnet 136.000 Euro als Lobbyist von GlaxoSmithKline bezieht (2) – dem Produzenten des Neuraminidasehemmers Zanamivir (RELENZA) und
des Pandemie-Impfstoffes PANDEMRIX (3). Am 11. Juni 2009 – 45 Tage nach Bekanntwerden der ersten Infektionen – erklärt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Schweinegrippe zur Pandemie. Sie wird inzwischen auch als Mexikanische oder neue Grippe beziehungsweise als pandemische (H1N1) 2009 Influenza oder A(H1N1)v bezeichnet.
(...)
Bislang sind in Deutschland keine Todesfälle erfasst. Dies steht im Kontrast zur „normalen“ saisonalen
Virusgrippe, der jährlich tausende Tote zugeschrieben werden – allerdings auf einer Datenbasis, deren Validität nicht nachvollziehbar ist
Mit anderen Worten:
En Berater der Britischen Regierung verbreitet eine Geschichte im Sinne des Unternehmens, für das er tätig ist.
Presse und Fernsehen machen jede Menge Werbung für ein Pharmaunternehmen.
Unreflektiert wird Panik geschürt und dafür gesorgt, dass Arztpraxen überrannt werden.
Die Grippeform ist nicht annähernd so gefährlich wie jene "übliche", über die kaum jemand spricht.
Doch er Impfstoff selbst ist auch nicht ohne:
Dieser Pandemie-Impfstoff beruht auf der Musterzulassung der Vogelgrippevakzine PANDEMRIX (3). Der monovalente inaktivierte Spaltvirusimpfstoff, bei dem das Vogelvirusantigen gegen Schweinevirusantigen ausgetauscht wird, wird auf Hühnereiern gezogen und enthält lediglich 3,75 μg Antigen statt 45 μg in den trivalenten saisonalen Grippeimpfstoffen (3 x 15 μg). Ermöglicht wird die geringe Antigenmenge durch das Adjuvans AS03, eine Wirkverstärkermischung aus Squalen, Polysorbat und Vitamin E, die noch nie zuvor in einem handelsüblichen Impfstoff verwendet worden ist (9). Solche Adjuvanzien verstärken aber nicht nur die Immunogenität, sondern gegebenenfalls auch unerwünschte überschießende Immunreaktionen. Dies betrifft Lokalreaktionen wie Schwellung und Schmerzen an der Injektionsstelle und systemische Effekte wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost u.a.
Nicht auszuschließen ist, dass das Adjuvanziengemisch auch die Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit seltener bedrohlicher Schadwirkungen einschließlich Guillain-Barré-Syndrom erhöht.
Übersetzt:
Keiner hat hier bisher diesen Wirkungsverstärker in einem Impfstoff verbreitet.
Doch es wird nach einer mageren Erprobungsphase ganz Deutschland als ein Heer von Probanden genutzt, um mit zwei Impfungen gegen eine Grippeform zu schützen, die nicht annähernd so gefährlich ist, wie die bekannte Grippeform, gegen die übrigens auch noch geimpft werden muss.
Man hat keinerlei Erfahrungen mit diesem Impfstoffgemisch im Zusammenhang mit Schwangeren, obwohl das Risiko von Komplikationen höher eingeschätzt wird.
Und weil es so schön war, hier noch ein Auszug:
Der Pandemie-Impfstoff enthält Thiomersal. Das Quecksilber-haltige Konservans soll Lager- und Logistikkosten verringern (12), ist aber heutzutage weitgehend aus Impfstoffen verbannt.
Die Großbestellung wurde nicht an Qualitätskriterien geknüpft, die die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe gewährleisten. In der kurzen Erprobungsphase wird lediglich das Surrogatkriterium Antikörpertiter bestimmt. Leider wurde bei Bestellung keine Studie zur Bedingung gemacht, in der der Einfluss der Pandemie-Impfung systematisch auf patientenrelevante Endpunkte geprüft wird, also beispielsweise auf die Häufigkeit von Asthmaanfällen, Pneumonien oder Tod im Vergleich zur Nichtimpfung.
Keine Qualitätskriterien, quecksilberhaltig, keine Studie.
Kostensparender Konservierungsstoff, Lieferung in preisgünstigeren Flaschen zur Mehrfachentnahme ... und dennoch ist die Impfung für den Verbraucher teurer, als die herkömmliche Grippeschutzimpfung.
Die Impfaktion soll in Deutschland etwa eine Milliarde Euro kosten ...
Ich bin sicher alles Andere als Impfgegner ... meine "normale" Grippeschutzimpfung bekam ich heute früh ... aber das hier ist ja wohl eine riesen Sauerei.
Ich denke, dass hier nur die Spitze des Eisbergs hervor glänzt.
Es würde mich nicht wundern, wenn auch andere "Gesundheits-Berater" derart Vorstands-freundlich agieren.
Tröstlich nur, dass dieses Zeugs - das steht in dem Artikel nicht - für Politiker vorrangig verfügbar ist. Wohl bekomm´s, Frau Schmidt
Gruß
Holo