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Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Da ist nix zu rechtfertigen!
Ich lass mir meinen Mund nicht verbieten!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Gebürtige Fanzosen, in einem (staatlichen?) Kinderheim groß geworden.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.698
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Ich gehe nur aufgrund der Tatsache, dass der Ausweis im Auto liegen gelassem wurde nicht von false-flag aus.
Dies könnte auch eine Art Bekennerschreiben sein.

Auf alle Fälle war der Terrorakt ein Angriff auf die westliche Meinungsfreiheit und zeigt die hässliche Fratze islamischer Fanatiker!

Ich hoffe, dass dies noch einmal Wasser auf die Mühlen der Pegida Demos sein wird.
Ich bin mir sicher, dass naechsten Montag noch wesentlich mehr in Dresden los sein wird.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Auf alle Fälle war der Terrorakt ein Angriff auf die westliche Meinungsfreiheit und zeigt die hässliche Fratze islamischer Fanatiker!

Ich hoffe, dass dies noch einmal Wasser auf die Mühlen der Pegida Demos sein wird.
Ich bin mir sicher, dass naechsten Montag noch wesentlich mehr in Dresden los sein wird.

Wie bekommst Du das denn in Deinem Kopf zusammen?
Also Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit(!) usw. sind die Werte für die wir einige Jahrhunderte gebraucht haben um sie durch zu bekommen.
PEGIDA richtet sich ebenso gegen diese Werte wie diese Mörder.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.655
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Moin Moin

Zu der Frage ob religiöser Fanatismus satirisch verarbeitet werden muss oder darf, habe ich mir auch Gedanken gemacht.

Es steht die Frage im Raum ob man auf radikale Fanatiker Rücksicht nehmen muss weil man ihre Gefühle verletzen könnte und diese mit Gewalt reagieren könnten.
Nunja, wenn wir uns anschauen was die Boko Haram gerade wieder in Nigeria angerichtet haben oder die ISIS in letzter Zeit mit religiösen Minderheiten in ihrem Wirkungsgebiet veranstaltet,
muss man sehen dass dort Satire und Beleidigungen kein Anlass dafür gewesen sind, dass diese Fanatiker unmenschlich gehandelt haben...

Es reicht irgendwo eine Schule zu unterstützen oder zu errichten die auch von Mädchen besucht werden darf um diese Fanatiker zur Weissglut zu bringen.
Eine unverschleierte Frau stellt für diese Leute eine Beleidigung ihrer religiösen Gefühle dar und sie hängen solche wiederspenstigen Damen gerne mal am nächsten Baum auf und verwüsten zur Abschreckung ein ganzes Dorf.
Oder denken wir an die jüngsten Vorfälle in Pakistan wo dieses Wiederlinge in ihrer Wut auf Bildung mal eben ein Massaker in einer Schule angerichtet haben.
Haben die Kinder auf dieser Schule böse Bilder gemalt?
Noch schlimmer... es müssen ja nichtmal bitterböse ausgerichtete Bilder sein, ein schönes liebevoll gemaltes Bild vom Propheten oder Allah wäre ja ebenfalls ein Problem, wegen des Bilderverbotes im Islam.

In all diesen Fällen haben keine Beleidigungen in irgendeiner für mich nachvollziehbaren Form stattgefunden, die Islamisten haben sich trotzdem äusserst unmenschlich verhalten.

Und nun denken wir alle darüber nach ob man diese bösen Leute denn unbedingt mit witzigen Comikfiguren reizen oder provozieren darf, weil sie dann ja ausrasten könnten und unschuldige Menschen abschlachten.
Unsere Angst hat uns besiegt und die Radikalen haben ihren Willen durchgesetzt, wir zeigen uns gefügig... Glückwunsch wir können unsere freiheitlichen Werte einpacken und in Vakuumbeuteln archivieren.

OK, lassen wir das mit der satirischen Darstellung religiösen Extremismus vorsichtshalber mal sein.
Dann sollten wir natürlich auch gleich damit aufhören Bildungseinrichtungen, Frauenhäuser und sonstige humanitäre Hilfe in islamistisch beeinflussten Regionen zu leisten.
wir könnten damit ja Gefühle von irgendwem verletzen.

Die Verarbeitung religiösen Wahnsinns in satirischer Form ist eine gewaltfreie und humoristisch ausgerichtete Form der Kritik,
nicht ein einziger Fanatiker kommt zur Besinnung und schaltet sein Gehirn auf human um wenn wir mehr Rücksicht auf ihre ideologisch ausgerichteten Gefühle nehmen...

Die Fanatiker sind übrigens auch garnicht die Zielgruppe für religiöse Satire.
Menschen die überbordenen religiösen Wahn nicht nachvollziehen und verstehen können finden darin ein gewaltfreies Ventil um nicht selber völlig an solch religiöser Ideotie verzweifeln zu müssen.
Lachen befreit...

Gruss Grubi
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Genau, Malakim. Danke.

Den passenden Kommentar zum mörderischen Verbrechen und den Schwachsinns-Reaktionen von Anhängrn von Pegida, AfD und Front National gibt Oliver Kalkhofe bei/für Tele5:

https://www.youtube.com/watch?v=QHG8N1lDF4I

Wunderbar auf den Punkt.

- - - Aktualisiert - - -

Moin Grubi,

mir kam beim Lesen Deines Textes spontan der alte Mönch Jorge, der blinde Bibliothekar aus dem Buch "Der Namen der Rose" in den Sinn. Der ging über Leichen, um ein Buch über das Lachen (Jesu, Gottes?) unter Verschluss zu halten.

Lachen befreit, Satire auch.
 

lieblaunisches Luxustier

Geheimer Meister
27. Januar 2012
339
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Ich persönlich würde furchtbar gern alle religiösen Fanatiker in einem riesigen Raumschiff grob in Richtung Alpha Centauri schiessen lassen. Auf nimmer Wiedersehen! - Nur erscheint mir das aktuell als zu unrealistisch. Daher müssen wir irgendwie schauen, wie wir auf diesem Globus miteinander klar kommen. Beleidigungen erzeugen Hass. Und Hass ist bei dieser Aufgabe nicht hilfreich. So wenig wie Gewalt, und auch das gilt für beide Seiten.


Nun hat sich allerdings Etwas geändert. Nun wird man sie wohl doch drucken müssen, die Karrikaturen. Das wird die Mehrheit so empfinden, und ich neige ja selbst dazu. Denn das werden wir wohl nicht hinkriegen, solche Zeichnungen einfach bleiben zu lassen. Da wird uns unser Stolz dran hindern. Oder ein Satz wie "Na, wenn wir uns DAS jetzt verbieten lassen, was verbieten sie uns als Nächstes?". Und ausserdem hindert uns daran natürlich unsere Freude, allen die es nicht wissen wollen zu demonstrieren, wie umfassend und toll doch all unsere Freiheiten sind.
Und das sind sie ja sogar. Warum sie also nicht herzeigen? Tja, es ist so Vieles gleichzeitig richtig und fasch. Das macht das Thema nicht einfacher...

Es geht um Stolz, du sagst es. So manch einer hat sich schon von seinem Stolz in Situationen reiten lassen, in denen er dann innerlich gewünscht hätte, er hätte die Faust in der Tasche geballt, anstatt alles noch viel schlimmer zu machen.
Ich fände es weise, zunächst vom Drucken der Karikaturen Abstand zu nehmen. Weil man es kann, nicht weil man es muss. Aber die Sache scheint ja schon längst entschieden. Eine Reflexhandlung, verständlich, aber nicht hilfreich.


Zitat von Grubi
Und nun denken wir alle darüber nach ob man diese bösen Leute denn unbedingt mit witzigen Comikfiguren reizen oder provozieren darf, weil sie dann ja ausrasten könnten und unschuldige Menschen abschlachten.
Unsere Angst hat uns besiegt und die Radikalen haben ihren Willen durchgesetzt, wir zeigen uns gefügig... Glückwunsch wir können unsere freiheitlichen Werte einpacken und in Vakuumbeuteln archivieren.

OK, lassen wir das mit der satirischen Darstellung religiösen Extremismus vorsichtshalber mal sein.
Dann sollten wir natürlich auch gleich damit aufhören Bildungseinrichtungen, Frauenhäuser und sonstige humanitäre Hilfe in islamistisch beeinflussten Regionen zu leisten.
wir könnten damit ja Gefühle von irgendwem verletzen.

Ja, es fällt nicht leicht, immer Verständnis für Menschen haben zu müssen, die selber wenig empathiefähig sind und über eine geringe oder manipulierte Intelligenz verfügen. Es macht wütend, für andere mitdenken zu müssen und nicht einfach seinen Emotionen freien Lauf lassen zu können. Trotzdem hat sich Besonnenheit oft bewährt.
Ich finde das Bild mit dem Kindergarten immer wieder lohnenswert. Man provoziert aggressive Kinder nicht, sondern versucht sie zu erziehen. Das gelingt durch Aufklärung in einem respektierenden Tonfall. Dabei darf man nicht vergessen, dass für die meisten Muslime Religion und Staat nicht als trennbar zu denken sind. Schon dieser Aspekt erfordert viel Einfühlungsvermögen. Man kann diese Leute nicht mit Werten überzeugen, die bei uns zweihundert Jahre gewachsen sind. Unsere Aufklärung hat einen Auslöser gehabt. Ein Volk kann sich nur emanzipieren, wenn es ihm schlecht genug geht, um eine Revolution loszutreten.
Radikale, religiöse Fanatiker muss man zum Zweifeln bringen. Sie müssen die Gelegenheit bekommen, zu erkennen, dass die Versprechungen, Verheißungen und Vorteile, die ihnen ihre Ideologie verspricht, ausbleiben. Erst wenn jemand erkennt, dass nicht unten rauskommt, was man erwartet, wenn man oben eine Münze einwirft, kommt er ins Zweifeln und ist offen für Korrektur.
Es geht nicht darum keine Frauenhäuser und Schulen für Mädchen mehr einzurichten, sondern die Fanatiker ins Zweifeln an ihren Überzeugungen zu bringen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Fallen wir doch bitte nicht darauf herein zu meinen, etwa Karikaturen wären der Grund, daß Fanatiker ausrasten. Das liegt doch wohl eher an deren radikalen Ansichten, etwa, westliche Bildung sei Sünde, oder Frauenrechte gegen den Koran. Nimmst du einen Stein des Anstoßes weg, regen die sich halt über etwas Anderes auf - leider. Islamistisches Denken bietet da jede Menge Ansätze.
Man muß die nicht gezielt provozieren, nichts gegen Besonnenheit. Aber sobald wir uns beschränken um keinen Anlaß zur Aufregung zu geben, kann die Selbstzensur greifen, und das wäre genau im Sinne dieser Leute. Wir haben hier Pressefreiheit, das ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie, und wer die einschränken möchte, greift nun mal die Fundamente dieser Gesellschaft an.
Das ist abzuwehren, wollen wir nicht radikale Spinner bestimmen lassen, was zulässig ist und was nicht. Appeasement hilft da nicht weiter, das ist ein Angriff und muß auch so beantwortet werden. Gerade dann, wenn man nicht will, daß Bewegungen wie PEGIDA noch mehr Zulauf bekommen.
Je suis Charlie...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Ein mutmaßlicher Komplize der Attentäter von Paris, der möglicherweise schon den gestrigen kaltblütigen Mord an einer gerade erst 27 Jahre alten Polizistin begangen hat, soll nun hinter der Geiselnahme in einem koscheren Supermarkt stecken. Es soll bereits wieder Tote gegeben haben.
 

Nicolaus101

Lehrling
9. Januar 2015
2
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Ich befürchte,dass die Anschläge der Islamisten dazu genutzt werden unsere Freiheit noch weiter einzuschränken. Man kann schon heute in den Medien lesen, dass über eine Verschärfung der "Sicherheitsbedingungen" nachgedacht wird (konkret bedeutet das wohl, inwieweit dem Staat noch mehr Möglichkeiten verschafft werden soll in unser Privatleben einzudringen). Man lässt es sich auch nicht entgehen, die Panik mit Parolen wie "Das könnte auch in Deutschland passieren " (ja ach nein) zu verstärken.
Was "verschärfte Sicherheitsbedingungen bedeuten können, lässt sich anhand der USA ja wunderschön am "PATRIOT ACT" aufzeigen
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Was "verschärfte Sicherheitsbedingungen bedeuten können, lässt sich anhand der USA ja wunderschön am "PATRIOT ACT" aufzeigen
Das haette ich jetzt gerne näher erläutert :D
Was bedeuten denn verschärfte Sicherheitsbedingungen für den Normalbürger?
 

Nicolaus101

Lehrling
9. Januar 2015
2
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Tja, "verschärfte Sicherheitsbedingungen" bedeutet erst mal gar nichts/der Begriff ist schwammig (Politiker reden auch erst seit Gestern darüber). Da gibt es noch genügend Spielraum .......
 

Mondlicht

Geselle
20. November 2014
19
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Krass ... die ganze Aktion ... und gewiss zukunftsweisend ... was den Umgang mit religiösmotivierten,gewaltbereiten Tätern betrifft.


Der angriff oder zugriff gegen die Attentäter und dem Trittbrettfahrergeiselnehmer in Frankreich hat ja jetzt gerade stattgefunden.
Genauere Infos werden wohl in kürze in den Medien wiedergegeben werden.Die Attentäter sollen anscheinend besiegt worden sein.

Diese Leute haben dem Ansehen ihrer Glaubensgemeinschaft,gewiss keinen gefallen getan mit dieser hasserfüllten,grausammen Gewalttat.

Im Fokus wird ein Interview von dem Politiker Heiner Geissler wiedergegeben,der klare Worte findet und auch deutliche konsequenzen fordert.


Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler versteht die Ängste in der Bevölkerung vor dem Islam - und beklagt untaugliche Beschwichtigungen durch die Politik. Es dürfe in Deutschland keine Sonderrechte für den Islam geben.
FOCUS Online: Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag von Paris ist wieder oft der Satz zu hören, Islam und Islamismus dürften nicht gleichgesetzt werden. Hilft das weiter?
Heiner Geißler: Dieser Satz hilft leider nicht weiter. Denn dem Normalbürger, der sich in der Religionsgeschichte nicht auskennt, kann der Unterschied nur schwer begreifbar gemacht werden. Außerdem ist es nun einmal leider so: Vieles, was die Islamisten an Schrecklichem tun, wird mit dem Koran begründet. Insofern ist diese Differenzierung auch von der Sache her untauglich.
FOCUS Online: Was ist also nötig? Eine breite Islam-Debatte in der muslimischen Welt? Das dürfte schwer machbar sein.
Geißler: Diese Debatte hätte schon längst stattfinden müssen. Aber wir können von unserer Seite her auch bereits eine deutliche Positionierung vornehmen. Es muss klargestellt sein, dass in Deutschland jeder demonstrieren kann, wofür er will – auch wenn es der Mehrheit nicht passt, der Regierung nicht passt, auch wenn es den Religionen nicht passt. Das Demonstrationsrecht ist ein heiliges Grundrecht, das nicht angetastet werden und nicht unter dem Vorbehalt klerikaler Bevormundung stehen darf. Außerdem brauchen wir klare Aussagen und Maßnahmen, die von jedem Muslim mitgetragen werden können, und gleichzeitig denen, die vor dem Islamismus Angst haben, die Angst nehmen können.
FOCUS Online: Welche wären das?
Geißler: Es muss klar sein, dass wir Flüchtlinge in Not aufnehmen, der Staat Muslime ebenso schützt wie andere Religionsgemeinschaften auch, aber eben nicht mehr. Das betrifft die Frage der Mohammed-Karikaturen und der Pressefreiheit. Hier darf es keine Sonderrechte für den Islam geben. Wir müssen die Muslime absolut gleich behandeln und integrieren.
Aber darüber hinaus gilt:

  1. Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger müssen ausgewiesen werden. Die Menschen verstehen nicht, warum das nicht geschieht. Wenn die Betreffenden deutsche Staatsbürger sind, dann wird es nicht möglich sein, sie auszuweisen. Dann müssen diese Leute vom Verfassungsschutz und von der Polizei entsprechend beobachtet und möglicherweise strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Also: Nötig sind ganz klare und harte, für jedermann erkennbare Maßnahmen gegen Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger.
  2. Außerdem müssen wir in Deutschland in der Öffentlichkeit die Frauen-Verschleierung verbieten, nicht nur die Burka, sondern auch die Voll-Verschleierung, bei der nur Teile des Gesichts frei bleiben. Ein Verbot ist nötig, weil die Verschleierung ein Akt der Diskriminierung der Frauen ist.
  3. Es muss ein für alle Mal klargestellt werden, dass islamisches Recht nicht angewendet werden darf, auch nicht Teile davon, etwa das Ehe- oder Familienrecht. Das darf von deutschen Gerichten und Behörden nicht akzeptiert werden.
  4. Diese Punkte gelten übrigens auch für Mitglieder jeder anderen Religionsgruppe. Wenn sie mit Blick auf den Islam klar formuliert und angewandt werden, schaffen wir wieder die Voraussetzungen für Frieden im Land. Es ist zu bedauern, dass das in der Bundesrepublik derzeit nicht geschieht.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

@Nachbar und Luxustier

Terroristen sind weder kleine, dumme Kinder noch beleidigte Leberwürste - sondern erwachsene Menschen, die sehr wohl wissen was sie machen. Die bringen auch nicht wegen ein paar Zeichnungen Menschen um, sondern weil sie nach Macht streben und anderen Menschen ihre Denkweise aufzwingen wollen - aber eben nicht durch zivilisierte Methoden sondern durch brutale Gewalt.

Es geht denen nicht um Mohammend-Karikaturen, es geht denen darum die demokratische Gesellschaftsform zu zerstören. Die wollen dass die Europäer nicht mehr demokratisch leben, die wollen dass sich alle zum Islam bekennen. Ja, ein ambitioniertes, eher unrealistisches Ziel, aber dass ist es ja gerade was Idealisten reizt.
Deren Methode dazu ist Angst und Schrecken zu verbreiten vor einem Leben welches nicht den Idealen der Terroristen entspricht. Deshalb ist es ja so wichtig die Karikaturen zu zeigen, denn die Terroristen haben diese praktisch als Symbol herausgepickt und wollen uns mit dem Anschlag befehlen: DU DARFST DIESE BILDER NICHT ZEIGEN, SONST BIST DU TOT!
Die einzige Antwort darauf kann eben nur sein, die Bilder zu zeigen - alles andere wäre genau die Unterwerfung welche anvisiert wurde. Und ja, die Terroristen waren sich auch bewusst dass es viele Europäer gibt welche die Karikaturen eigentlich nicht zeigen wollen, aus Höflichkeit und Respekt den normalen Moslems gegenüber - dass ist ja gerade der Witz daran. Die wollen eure eigene Höflichkeit gegen euch wenden.

Wenn aber die Europäer einknicken - sei es aus Angst, sei es in Wahrheit aus Höflichkeit - dann nehmen sich die Terroristen das nächste Ziel vor. Schülerinnen z.b. oder Frauen mit offenem Haar. Was dann?

Wer vor dem Gewalttätigen zurückweicht, der wird irgendwann in eine Situation kommen wo er sich selbst verraten muss. Und da gibt es einen alten Spruch, der so unglaublich viel Wahrheit innehat: Wehret den Anfängen!
 

lieblaunisches Luxustier

Geheimer Meister
27. Januar 2012
339
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

  1. Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger müssen ausgewiesen werden. Die Menschen verstehen nicht, warum das nicht geschieht. Wenn die Betreffenden deutsche Staatsbürger sind, dann wird es nicht möglich sein, sie auszuweisen. Dann müssen diese Leute vom Verfassungsschutz und von der Polizei entsprechend beobachtet und möglicherweise strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Also: Nötig sind ganz klare und harte, für jedermann erkennbare Maßnahmen gegen Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger.

Heute wurde auf Phoenix klar gestellt, dass pro rundum observierter Person 60 Polizisten notwendig sind. Soviel Personal hat die Polizei nicht.
Die gesetzlich möglichen Maßnahmen greifen nicht, deshalb müsste es neue geben, aber welche? Diese ganzen Reden sollen nur beruhigen wo es keinen Grund zur Beruhigung gibt. Würden die ganzen Abhöraktionen greifen, wäre das französische Blutbad gar nicht passiert. Die Regierung ist hilflos, denn die Weichen dafür, dass so etwas in Europa überhaupt möglich ist, sind vor so langer Zeit gestellt worden, dass jetzt alles nur hilfloser Aktionismus ist. Man hat den Reiz, den die westliche Demokratie und der Liberalismus auf Zuwanderer ausübt überschätzt. Unsere Toleranz wird nun mit dem Hass der Extremisten beantwortet.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.955
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

ken ist hier nicht gerne gehört.... wer es zensieren mag, bitte !

Moustafa Kashefi und seine infamen Hetzreden sind hier ausdrücklich verboten, siehe Forenregeln. Jäger, Mod
 
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