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Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Wenn ich nun wüsste was uns diese elf Minuten Propagandagequatsche ohne Punkt und Komma im Kern vermitteln sollen, könnte man das ja in die Diskussion einfliessen lassen und auf Plausibilität prüfen.
Eine kurze Zusammenfassung des Inhaltes und anschliessendes Aufgreifen einiger Punkte aus dem Video, würden uns ermöglichen mal darüber zu reden.
Das wäre sogar ohne eine Verlinkung möglich, denn die darin vertretenen Ansichten sind ja irgendwie schriftlich darstellbar und nicht verboten.
Oder kann man den Inhalt garnicht besprechen sondern nur auf sich wirken lassen?

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.956
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

ja, hab vergessen...


500 zeichen beim spiegel durchlesen geht natürlich schneller als 11 minuten aufmerksames zuhören.... ;)
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Ich habe den Film gesehen, ähm... angehört, was möchtest du daraus besprechen?
Den Spiegel habe ich nicht verlinkt.

Gruss Grubi
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Hast Du noch alle Nadeln an der Tanne? Das ist zwar eine Lösung, aber sie bringt an Ende keine Verbesserung, sondern nur weitere Aggression und märthyrergeile Nachahmer. Auch tote Geiselnehmer nützen iS und al-Kaida. Im Knast wären sie hilfreicher gewesen, weil die Symbolik gefehlt hätte. Klops, du solltest denken bevor Du schreibst [emoji12]
 

Klops

Geselle
28. Dezember 2014
48

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Tja, da beziehst Du dich aber wenig erklärend und wenig nachvollziehbar.

Sicherlich ist es so, daß manche Katastrophen auch ein ästhetisches Moment haben. Die gigantische Staubwolke, die 9/11 durch Manhattan waberte, hatte so einen Aspekt. Genau wie das Challenger-Unglück.
Dennoch bleiben es Katastrophen bei denen Menschen starben. Angesichts dessen über Kunst zu reden, ist ein äusserst schmales und glitschiges Brett. Hätte ich bei einer Katastrophe einen Menschen verloren, möchte ich vermutlich auch niemanden sagen hören, daß die Sache doch ziemlich hübsch aussah. Du?

Deine Beispiele allerdings sind nur ganz normale Berichterstattungen, mal lauter, mal leiser, über ein bewegendes Ereignis. Also beim besten Willen kein Grund, sich damit so derart weit aus dem Fenster zu hängen...
 

Klops

Geselle
28. Dezember 2014
48
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Er zeigt die geschichtlichen Zusammenhänge da, warum die westliche Politik diese Kunst veranstalte.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Die Annahme einer Inszenierung und die Beobachtung einer künstlerischen Qualität haben nichts miteinander zu tun. Da vermengst Du was.

Wenn Du der Ansicht bist, daß die Ereignisse um dich herum nahezu allesamt inszeniert sind (von wem? von der "Elite"?), dann outest Du dich damit als jemand, der (noch) nicht viel vom Leben versteht.
Es gibt Fanatiker, es gibt Idealisten, es gibt Idioten und es gibt auch ... manchmal .... Inszenierungen. So wie bspw. 1939 die polnischen Übergriffe gegen Deutschland.

Es steht Dir aber selbstverständlich frei, hier nun eine Liste an Inszenierungen (samt entsprechenden Belegen, versteht sich) zu posten.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.698
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Es steht Dir aber selbstverständlich frei, hier nun eine Liste an Inszenierungen (samt entsprechenden Belegen, versteht sich) zu posten.
Steht es mir auch frei?

- Attentat auf Bahnhof Bologna 1980 (der Brigade Rosse angelastet um Stimmung gegen die Linken zu machen):
Der italienische Staatspräsident hat zugegeben dass es die P2-Loge gab und die italienischen Gerichte haben befunden dass der Anschlag durch das NATO Gladio Netzwerk operativ begleitet wurde!
Dies wurde mittlerweile wissenschaftlich abgehandelt unter dem Thema stay-behind-Netzwerke.

Kriegseintritt der USA in den Vietnamkrieg:
McNamara hat vor Lebensende gesagt es gab keinen Angriff eines vietnamesischen Schnellboots!

Sturz von Mossadeq:
Die CIA-Akten zum Umsturz im Iran und Reinstallation des Schahs sind in Internet mittlerweile frei verfuegbar!
Die Amis und Briten wollten nicht dass Mossadeq die Oelquellen verstaatlicht.
 

lieblaunisches Luxustier

Geheimer Meister
27. Januar 2012
339
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

@Nachbar und Luxustier

Terroristen sind weder kleine, dumme Kinder noch beleidigte Leberwürste - sondern erwachsene Menschen, die sehr wohl wissen was sie machen. Die bringen auch nicht wegen ein paar Zeichnungen Menschen um, sondern weil sie nach Macht streben und anderen Menschen ihre Denkweise aufzwingen wollen - aber eben nicht durch zivilisierte Methoden sondern durch brutale Gewalt.

Es geht denen nicht um Mohammend-Karikaturen, es geht denen darum die demokratische Gesellschaftsform zu zerstören. Die wollen dass die Europäer nicht mehr demokratisch leben, die wollen dass sich alle zum Islam bekennen. Ja, ein ambitioniertes, eher unrealistisches Ziel, aber dass ist es ja gerade was Idealisten reizt.
Deren Methode dazu ist Angst und Schrecken zu verbreiten vor einem Leben welches nicht den Idealen der Terroristen entspricht. Deshalb ist es ja so wichtig die Karikaturen zu zeigen, denn die Terroristen haben diese praktisch als Symbol herausgepickt und wollen uns mit dem Anschlag befehlen: DU DARFST DIESE BILDER NICHT ZEIGEN, SONST BIST DU TOT!
Die einzige Antwort darauf kann eben nur sein, die Bilder zu zeigen - alles andere wäre genau die Unterwerfung welche anvisiert wurde. Und ja, die Terroristen waren sich auch bewusst dass es viele Europäer gibt welche die Karikaturen eigentlich nicht zeigen wollen, aus Höflichkeit und Respekt den normalen Moslems gegenüber - dass ist ja gerade der Witz daran. Die wollen eure eigene Höflichkeit gegen euch wenden.

Wenn aber die Europäer einknicken - sei es aus Angst, sei es in Wahrheit aus Höflichkeit - dann nehmen sich die Terroristen das nächste Ziel vor. Schülerinnen z.b. oder Frauen mit offenem Haar. Was dann?

Wer vor dem Gewalttätigen zurückweicht, der wird irgendwann in eine Situation kommen wo er sich selbst verraten muss. Und da gibt es einen alten Spruch, der so unglaublich viel Wahrheit innehat: Wehret den Anfängen!

@ Viminal,

das ist ein/deine Interpretation. Ich schließe durchaus nicht aus, dass das auf einen Teil der Islamisten zutrifft. Allerdings setzt diese Interpretation auch ein vorausschauendes Denken voraus und das lässt sich nicht erkennen. Das Infantile an den Terroristen ist nicht eine Haltung des Beleidigtseins, sondern eine nicht vernunftsgesteuerte Emotionalität und eine reflektionslose Verblendung. Von einer Diktatur profitieren nur die Machthaber. Dieses Blatt kann sich ganz schnell wenden. Viele der Kämpfer für die Unterdrückung, werden nach Beendigung ihres Kampfes ganz schnell selber zu Unterdrückten. Die Marionetten der Terrorköpfe.

Die Demokratie wollen sie deshalb zerstören, weil sie selber aus der gebotenen Freiheit keinen Vorteil zu ziehen verstehen, sondern sich bedroht und abgehängt fühlen von jenen, die ihre Möglichkeiten nutzen. Die Gründe dafür, insbesondere in Bezug auf Migranten, kennen wir alle und sollen hier gar nicht weiter aufgeführt werden.
Es geht aber nun darum, Versäumnisse wieder gut zu machen und nicht die Ausgegrenzten zu provozieren.

Ich glaube, du setzt bei deiner Haltung "wir sollten uns nicht aus Höflichkeit unterwerfen und die Karikaturen drucken" irrigerweise ein Gegenüber voraus, das deine Geisteshaltung versteht, einen Gegner auf intellektueller Augenhöhe. Das sind Fanatiker aber nicht. Diese Leute sind nicht auf der Ebene der Vernunft/des Geistes zu erreichen, zumindest nicht primär.

Es geht auch gar nicht um Höflichkeit oder falsche Toleranz. Es geht um Besonnenheit.
Der Angriff auf Frauen mit offenem Haar wird sicher nicht durch das Abdrucken der Karikaturen in sämtlichen europäischen Zeitungen verhindert.

Das wirkliche Problem ist ja die Globalisierung. Das Aufeinanderprallen der diversen Kulturen aus rein wirtschaftlichen Gründen. Würden wir nur Handel miteinander betreiben, aber die eine Kultur nicht abhängig von den Arbeitsplätzen der anderen sein, hätten wir keine Probleme. Wir könnten die jeweils andere Kultur mit Interesse wahrnehmen, ohne uns von ihr bedroht zu fühlen. Eine Übernahme lohnenswerter Aspekte würde wahrscheinlich mit der Zeit ohnehin passieren. Wäre ein Moslem nicht gezwungen, in einer Demokratie zu leben, um Geld zu verdienen, würde er keinen Hass auf eine Staatsform entwickeln, die ihn aus religiös-traditionellen Gründen überfordert.

Ein (religiöser) Fundamentalist sucht nach schlichten Lösungen. Eine komplexe Welt überfordert ihn. Schwarz-weiß-Denken ist einfach. Die Welt in gut und böse einzuteilen entlastet das Denken. Das Angebot ist verlockend: Halte dich akribisch an dies und jenes Gebot und alles wird gut. Außerdem ist eine gemeinsame Idee verbindungsstiftend, eine Ersatzfamilie evoziert Aufgehobensein und Schutz. Der Haken ist nur: Alle müssen sich an die Gebote halten, sonst funktioniert das "alles-wird-gut" nicht auf ganzer Ebene. Der Missionszwang ist geboren. Es geht nur dann allen und der ganzen Welt gut, wenn alle das Gleiche glauben und tun. Das muss kundgetan werden, sonst wird es mir persönlich nicht gut gehen.
Der (religiöse) Fanatiker ist verzweifelt. Er missioniert nicht mehr mit Worten, sondern mit Gewalt. Beider Gruppen Ziel ist im Grunde egoistisch, was aber durch die religiöse von Gott gerechtfertigte Komponente verschleiert wird. Deshalb sehen diese Menschen auch nicht, dass es nicht um die Sache Gottes geht, sondern um ihre ureigenen Interessen. Ich möchte annehmen, dass das dem Einzelnen nicht bewusst ist. Er möchte, dass es ihm gut geht. Der böse oder verführte Mensch tötet dann die, von denen er glaubt, dass sie seinem Wohlergehen im Wege stehen. Das verhindert man nicht durch das Verarschen (und ich drücke mich bewusst so aus) der Glaubensinhalte, sondern durch das nüchterne Aufzeigen von Tatsachen unter Berücksichtigung der religiösen Gefühle und Inhalte. Man muss einem Islamisten klar machen, dass er durch Morden sein Paradies verspielt und nicht - wie er denkt - gewinnt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.184
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Wäre ein Moslem nicht gezwungen, in einer Demokratie zu leben, um Geld zu verdienen, würde er keinen Hass auf eine Staatsform entwickeln, die ihn aus religiös-traditionellen Gründen überfordert.

Ich glaube, das ist nicht das Hauptproblem beim islamischen Terrorismus. Ich habe eher den Eindruck, daß die ältere Generation gelegentlich von der Assimilation ihrer Kinder überfordert ist und aus dieser Überforderung heraus nach innen, in die eigene Familie gewalttätig wird. Sie entwickeln aber keinen Haß auf unsere Staatsform und auf die Mehrheitsgesellschaft. Eher sehe ich unter den Dschihadisten Gescheiterte aus der jungen Generation, ohne Arbeit, ohne Anerkennung, ohne Platz im Leben, häufig mit kleinkrimineller Vergangenheit. Der islamistische Prediger bietet ihnen das, was ihnen fehlt: Anerkennung, Bestätigung, Geborgenheit. Das, was ihnen eigentlich die Familie bieten sollte. Außerdem noch ein Wertegerüst, das Anerkennung weder an Erfolg noch an Fleiß knüpft, sondern nur an einige leicht einzuhaltende Regeln, die trotzdem auch noch den Vorteil haben, ständig von anderen, unbeteiligten gebrochen zu werden, so daß man sie belehren oder zurechtweisen und sich erhaben fühlen kann.

Die beiden Attentäter von Paris waren im Kinderheim aufgewachsen, Geborgenheit und Anerkennung war mutmaßlich genau das, was ihnen fehlte. Ich vermute, daß sie buchstäblich keinen Platz im Leben hatten. Keine Familie, der Staat nicht mehr zuständig, die Gesellschaft von ihrer kleinkriminellen Karriere abgestoßen. Perfekte Rekruten für einen Sektenführer.
 

Klops

Geselle
28. Dezember 2014
48
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Die beiden Attentäter von Paris waren im Kinderheim aufgewachsen, Geborgenheit und Anerkennung war mutmaßlich genau das, was ihnen fehlte. Ich vermute, daß sie buchstäblich keinen Platz im Leben hatten. Keine Familie, der Staat nicht mehr zuständig, die Gesellschaft von ihrer kleinkriminellen Karriere abgestoßen. Perfekte Rekruten für einen Sektenführer.

Ja, es liegt an die schlechten westlichen staatlichen und gesellschaftlichen Strukturen. Damit hast du recht. Westlich Kinderheime sind furchtbar, deshalb müssen sie verbessert werden.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Ein wilder Jäger schrieb:
Perfekte Rekruten für einen Sektenführer.

Der Sektenführer verhält sich verständnisvoll und vergibt und ist wie der Vater, den die Attentäter nicht hatten. Es entsteht eine starke einseitige Bindung, die vom Führer ausgenutzt werden kann und wird. Die Kinder wollen die Liebe ihres Vaters nicht verlieren und so tun sie alles, was diese Liebe erhält. Ist nur eine Theorie, aber nicht unmöglich.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Da kommt einer und legt eine Bombe die Menschen tötet...ohne davor aufzupassen ob diese Menschen überhaupt in sein "Sprengmuster" rein passen und die Deutschen diskutieren über "Stärke" und "Demokratie" und "Offenheit" und "Toleranz"....
Nun es ist erwiesen worden dass der Kummer eines anderen zwart unter die Haut geht aber nicht unbedingt die selben Gefühle auslösen tut wie wenn es uns persönlich trifft!
Die Franzosen haben viele Menschen verloren die, abgesehen davon ob sie etwas "zu weit" mit der Meinungsfreiheit gingen oder nicht, bestimmt nicht Muslime töten wurden!
Sie aber sind tot!
Warum?
Weil sie gegen das Asylrecht waren?
Weil sie Immigranten in Lager stecken wollten?
Weil sie gegen den Islam waren?
Gegen Muslime?
Waren diese Leute PEGIDA Anhänger?
Rechte?

Das was ihr hier macht nennt man Problemverlagerung....
Man nehme ein Problem, welches unlösbar scheint, bewegt es nach Links oder Rechts...tut ein paar Wörter drauf wie Menschenfeindlich, Intolerant, Radikal, NAZI und schon hat man eine ganz andere Basis auf der wir bauen können....

PS: Die Franzosen bleiben aber weiterhin tot und die Krawalle werden bestimmt nicht aufhören!!!!

Denkt man die PEGIDA ist zu weit Rechts dann müssen die Gegner dieser Links sein...oder?
Wo wurdet ihr den Schnitt wagen?
Oder kann man die eine Meinung (Scharfe Regeln) als Extrem taufen die Gegenmeinung (lockere Regeln(?)) aber nur als normal?
Welcher Meinung haben denn nun die Gegner der PAGIDA?
Alle Flüchtlinge, Asylbewerber, Wirtschaftsflüchtlinge...u.s.w. hereinspaziert?
Die Hälfte?
Nach Kriterien?
Nach Religion?
Nach...?
Nach was?
Ist man, wenn man Regeln aufstellt ein NAZI?
Kann man im Voraus wissen welche dieser Flüchtlinge sich an die Gesetze des Einwanderungslandes halten wird?
Es gibt in Deutschland viele Menschen die in der 5-6-7 Generation leben trotzdem sich immer noch "daneben" verhalten. Geschweige die Tatsache dass auch Deutsche sich "berufen" fühlen, als Neu-Muslime, mit zu mischen...

Wir haben die Videos vergessen wo Leute, weil sie anders glauben, geköpft werden...
Wo Christen (Andersgläubige) aus deren Häuser verjagt werden und verspottet und geschlagen...

Die Aussage, es sind nicht alle Muslime radikal, ist richtig.
Aber man kann sie mit, es sind nicht alle Atomraketen gegen Deutschland gerichtet, Satz vergleichen....
Spielt es letztendlich eine Rolle wo ein Mensch stirbt?
Und spielt es eine Rolle wer gegen diesen Mord ist?
Muss man neuerdings Liberal eingestellt sein um sein Unwohl Ausdruck verleihen zu dürfen?
Erst das Parteibuch zeigen?

Ich darf hier nicht wählen gehen....muss ich mir nun dies alles gefallen lassen?
Spielt es eine Rolle ob ich Muslim bin oder Christ oder sonst was wenn mein Kind beim Bombenanschlag stirbt?
Oder muss ich ausreisen...wenn es mir nicht passt?
Aber das ist ja wiederum eine Trickfrage...
Ich muss gehen aber DIE dürfen hier auf Toleranz hoffen?

Wer muss sich gegenüber wem tolerant sein?
Der Deutsche, der hier geboren wurde und nicht ausreisen will...also all die Gesetze und Ethik und Moral dieses Landes freiwillig unterwirft....
Oder derjenige der sich hier einfach wohler (aus irgendeinen Grund) fühlt?
Muss ich tolerant sein gegenüber Menschen, die meine Gesetze nicht als wahrhaben wollen?
Ich bin auch gegen Gesetze die in mein Land gelten....aber ich bin nun mal Teil dieses Landes und darf, durch wählen, diese versuchen zu ändern...
Ich zwinge mich niemandem auf....
Sei es weil ich durch meine Regierung mehr Freiheit habe, mehr Weltoffenheit, mehr Geld, Wohlstand, Arbeit, Sicherheit...
Dieses habe ich gewählt und lebe danach.
Sie (Flüchtlinge, Asylanten) können auch wählen gehen....aber nicht hier!
So ist es nun mal...
Sie können für ihr Land auch vieles tun.
So wie tausende Deutsche, Russen, Engländer, Amerikaner, Australier im zweiten Weltkrieg es getan haben. Für ihr Land...für ihre Ideale, für ihre Freiheit.
Es kommt nicht darauf an für welche Seite man kämpft. Jede Seite will Recht haben.
Aber wenn diese Leute "gegen den Krieg" sind.....dann ist die Erde der falsche Planet!
Und sich hier einnisten trotzdem aber "Allah ist groß" schreien...ist auch keine Lösung...oder?

Vergisst nicht...
Es waren Ausländer mit französische PA´s!
Demnach kann man nicht über Rechts oder Links streiten...
Sie waren keine zusammengepferchte Asylanten oder Flüchtlinge!
Warum ihr nun über Asylanten und Flüchtlinge, Links und Rechts redet....
Keine Ahnung!

Es war nicht das erste mal und auch nicht das letzte...
Das ist eine Tatsache!
Und wo soll der Staat nun "schneiden"?
Abwarten und Tee trinken oder...was?

Ich bin kein Charlie...
Ich will kein Charlie sein...

Meinungsfreiheit MUSS auch Regeln befolgen...
So wie ich und du und der Asylant welche haben.
Freiheit ohne Regeln....ist Chaos!
Alles andere ist nur Gerede ohne Boden...und Problemverlagerung!

Ein Frage noch!

Wo hört Satire auf und wo fängt Propaganda an?
Oder Hat Charlie auch Kinder (durch Bomben der westlichen Werten) mit offenen Köpfen gezeichnet?
Oder kämpft nicht Frankreich gegen Islamisten fern der Heimat?
Oder haben die Charlies auf dieser Welt immer recht?

Schon jetzt wird der Anschlag als "9/11 von Europa" bezeichnet...
Hoffentlich folgen nicht die Gesetze die anderswo schon längst Wirklichkeit sind!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Satire?
Dieses Einseitige "Zeichnen" nennst du Satire?


Anhang anzeigen 3039

Wollte noch Zivilisten (Muslimische Kinder) da runter anbringen...aber ich glaube das es nicht richtig ist!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo

Hi,

Satire?
Dieses Einseitige "Zeichnen" nennst du Satire?
Ja. Genau das ist sie aus meiner Sicht. Sie sollte einen zum Lachen bringen, aber auch ein wenig weh tun.
aus Lupe, der Satire-Blog: Karikaturen zur Terrorattacke gegen Charlie Hebdo
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LEAM
 

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