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Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Miliärisch ausgebildete Scharfschützen müssen auf 400 Meter treffen wenn ich mich recht erinnere. Die Distanz war aus meiner sicht nie größer als 250 Meter. Ein richtig guter Schütze trifft übrigens auch noch auf 1000 Meter den Kopf eines Menschen mit dem entsprechenden Gewehr.

Man kan übrigens auch nur vortäuschen das man ein schlechter Schütze ist. Beim Training kommt es nicht drauf an das man die die Mitte trifft sondern den Punkt den man sich ausgesucht hat. Dieser muss nicht unbedingt in der Mitte sein.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Miliärisch ausgebildete Scharfschützen müssen auf 400 Meter treffen wenn ich mich recht erinnere.

Das geht aber nicht mit dieser Flinte, die man da hingelegt hat, und die noch nicht mal richtig justiert war.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Es handelte sich allerdings nicht um eine "Flinte",sondern um ein Militärgewehr mit gezogenem Rohr. Insbesondere die Geschosse waren ballistisch unbefriedigend, und der Vergleich mit einem Gewehr 98, mit dem Treffer auf 1000 Meter über die offene Visierung verbürgt sind, würde sicher zu weit gehen. Die Variante, die Oswald benutzt hat, war auch nur noch mit einem nicht verstellbaren, auf 300 Meter eingeschossenen Visier ausgestattet. Trotzdem sollte es für einen geübten Schützen ein leichtes sein, auf 300 oder auch 400 Meter sein Ziel zu treffen. Das einzige Problem ist das dejustierte Zielfernrohr.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

In wie weit war das Zielfernrohr dejustiert? Weiss da jemand etwas darüber in welche Richtung das Gewehr bem schiessen zog?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Es wird kolportiert, das ZF sei um 10° verstellt gewesen. Delao wird mehr wissen.
 

Prokonsul

Großmeister
3. Juli 2011
58
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Was du hier von dir gibst wird durch Wiederholung nicht besser. Es zeigt eher deine Dreistigkeit, mit der du hier vorgehst.


Die Seite mcadams hat sich weniger auf Hinweise, sondern eher auf Propaganda spezialisiert. Aber das ist für dich sicherlich nichts Neues.


Die Geschichte, dass es ein Vorteil ist, gegen den Strom zu schwimmen, die kannst du dir auch sparen.


Du meinst wohl, wenn du den Schwachsinn entsprechend oft wiederholst, dann wird da was draus?

Ich merke schon, hier ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Fragen werden ignoriert, doppelte Maßstäbe angelegt, auf Kritik gar nicht eingegangen, Schwarz-Weiß-Denken dominiert die eigene Sichtweise und Kritiker werden als die Scharlatane hingestellt, als der man sich selbst längst unfreiwillig geoutet hat. Ich empfinde es eher als Dreistigkeit Fragen zu ignorieren und gleich so patzig zu werden, ich müsste sie nämlich nicht immer wiederholen, wenn Du sie denn mal beantworten würdest/könntest. So führt man keine Diskussion.

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum niemand einen Verschwörungstheoretiker ernst nimmt?

  1. Weil ihr Fakten nur selektiv in eure Theorie einordnet und alles andere ignoriert, was nicht in die Theorie passt,
  2. weil ihr mit der Methode der Kreationisten argumentiert, die jedes noch so kleine Detail, was Evolutionsbiologen (noch) nicht erklären können sofort einem göttlichen Wirken zuschreiben,
  3. weil ihr im Zweifel immer GEGEN den Angeklagten entscheidet, statt für ihn und damit allein schon gegen ein rechtsstaatliches Grundprinzip verstoßt,
  4. weil ihr offenbar eine besondere Begabung zu besitzen glaubt, die euch wissen lässt, dass alle Zeugen, deren Aussagen nicht in die Theorie passen Lügner, bezahlte Agenten oder weiß der Geier was noch alles sind, während Zeugen, deren Aussagen euch genehm sind sofort eine absolute Glaubwürdigkeit, eine Unfehlbarkeit und schließlich eine schier übermenschliche Immunität bescheinigt wird gegen alle menschlichen Schwächen oder gar Fehler, wie Sinnestäuschungen oder einfach nur Lügen oder Geltungsdrang,
  5. weil ihr selbst an den einfachsten Fragen scheitert, die eine Verschwörung eher unwahrscheinlich wirken lassen aber dafür wochenlang über Schusskanäle, Einschlagswinkel o.ä. diskutieren könnt,
  6. weil in eurer Welt Zufälle ebensowenig vorkommen wie ganz einfache Schlamperei von Behörden oder menschliches Versagen oder unzureichende Vorschriften,
  7. weil ihr euch selbst für so unfehlbar haltet, dass ihr glaubt über jeden Irrtum erhaben zu sein,
  8. weil alles als Propaganda abgetan wird, was der Theorie widerspricht, so macht man es sich selbst natürlich sehr einfach,
  9. weil ihr Vermutungen und Spekulationen sofort als Beweise einbringt
  10. und weil ihr immer mit zweierlei Maß misst.

Deswegen taugen Verschwörungstheoretiker auch nicht als Ermittler, Richter oder Ankläger und schon gar nicht als Aufklärer.

Nebenbei empfehle ich mal den Film "Oswald's Ghost", der Film war auch auf der DVD der GEO-EPOCHE über JFK, und da wird auch Garrison auseinandergenommen.

http://www.youtube.com/watch?v=TM3Lk7OAngg&feature=player_embedded

Videos bitte nur im Videothread einbinden! Grubi/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Du kannst sicher nachweisen, daß es Gewehre mit der eingeschlagenen Kaliberangabe "7,65 Mauser" wirklich gibt, Delao?
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Was hältst du davon, für dieses Geschwafel einen eigenen Thread aufzumachen?
Titelvorschlag: Ich bin ein guter Diener.


Du kannst sicher nachweisen, daß es Gewehre mit der eingeschlagenen Kaliberangabe "7,65 Mauser" wirklich gibt, Delao?
Eine leichte Aufgabe, wie ich meine:

Ottoman 7.65mm M1903 Mauser Rifle | NZHistory.net.nz, New Zealand history online
Guns For Sale : C&R - Argentine 1909 Mauser DWM, 7.65mm, 29
Mauser Rifle- 1891 Modelo Argentino- 7.65mm
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Leider ist auf keiner der photographischen Aufnahmen die eingeschlagene Kaliberbezeichnung zu erkennen. Auch in meinem eigenen bescheidenen Unterlagen habe ich keine Belegphotos.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

[mod]Ich bitte übrigens sehr um ein Mindestmaß an Höflichkeit und rate Dir, Delao, Deinen Ton zu mäßigen.

Jäger, Mod[/mod]
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

[OTOP]Das liebe ich mal wieder. Ein thema noch nicht vernüftig abgeschlossen und schon wird das nächste Karnickel aus dem hut gezaubert.[/OTOP]

Wenn ich das richtig verstanden habe sind die Gewehrtypen einfach verwechselt worden. wahrscheinlich wurde das Gewehr gefunden und einer hat gesagt das ist eine Mauser was sofort an die Presse weitergegeben worden ist.

Das M1903 was von Springfeild für die US Streitkräfte hergestellt worden ist war übrigens wohl eigentlich eine Erfindung von Mauser.
Vielleicht ist deshalb die Bezeichnung bei diesen Gewehr nicht ganz richtig:
Ottoman 7.65mm M1903 Mauser Rifle | NZHistory.net.nz, New Zealand history online
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Die USA und die Türkei haben beide 1903 ein neues Gewehr eingeführt...

Der Zeuge aus dem von Delao verlinkten Video erinnert sich, daß jemand von Oswalds Gewehr die Kaliberangabe "7,65 Mauser" abgelesen habe. Jetzt wäre es interessant zu wissen, ob diese Erinnerung präzise sein kann, d.h. ob es überhaupt eine Waffe gibt, auf der genau diese Kaliberangabe eingeschlagen ist. Ist das nicht der Fall, so ist entweder die Erinnerung unpräzise, oder es wurde nicht wirklich abgelesen, und dann kann alles mögliche auf der Waffe gestanden haben. Beispielsweise 6,5, das Kaliber des Carcano. Entweder der Zeuge oder der Finder könnte das unwillkürlich zu der ihm vielleicht eher bekannten Kaliberangabe 7,65 ergänzt haben (immerhin auch ein recht bekanntes Pistolenkaliber). Der Finder der Waffe könnte sie leicht mit einem Mausergewehr verwechselt haben, vielleicht war "Mauser" für ihn auch synonym für ein Militärgewehr mit Zylinderverschluß. Mauser lieferte nicht nur in zig Kalibern in alle Welt, sondern hatte auch Springfield die Lizenz für das amerikanische M1903 gegeben.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Die finden da also ein Gewehr und sagen später der Presse, es wäre eine 7.65 Mauser.
Wie könnten die darauf gekommen sein?
Haben sie geschätzt und ihr Schätzergebnis dann der Presse mitgeteilt?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Wer sind "die"? Jemand hat die Waffe gefunden, jemand hat sie als Mauser identifiziert, jemand hat die Presse informiert, die Presse hat die Meldung verbreitet. Wie kannst Du ausschließen, daß da etwas schiefgegangen ist? :egal:

Interessant ist nach wie vor, ob diese Kaliberangabe wirklich so hätte abgelesen werden können.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Die finden da also ein Gewehr und sagen später der Presse, es wäre eine 7.65 Mauser.
Wie könnten die darauf gekommen sein?
Haben sie geschätzt und ihr Schätzergebnis dann der Presse mitgeteilt?

Überlege mal wie die Medien arbeiten. Denk mal z.B. an die meldungen aus Oslo von letzter Woche. Wahrscheinlich kam da einer aus dem Lagerhaus und die Reporter standen davor und irgendeiner der Ermittlungsbeamten hat was von einer Mauser erzählt was natürlich sofort über die Presseticker weltweit rausgegangen ist.

Es hat schon Gründe warum heutzutage bei großen Einsätzen der Feuerwehr oder der Polizei meist ein Pressesprecher eingesetzt wird und die Einsatzkräfte nicht mit den Reporter reden sollen. Irgendetwas könnte da falsch interpretiert werden und schon ist ein Gerücht mehr im Umlauf.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Ich denke, man kann wohl davon ausgehen, dass die gelesen haben, was auf der Waffe steht.
"Mauser" steht auf so einer Waffe. Mal angenommen, die 7,65 stehen nicht drauf, dann kann das vielleicht auf Grund von Erfahrungswerten so weitergegeben worden sein.
Auf jeden Fall ist eine Verwechslung mit einer Mannlicher wohl schwer möglich.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Weshalb schließt Du eine derartige Verwechslung aus? Den meisten Amerikanern dürften, damals wie heute, Selbstlader, Unterhebelrepetierer und Vorderschaftrepetierer wesentlich vertrauter sein als die diversen Zylinderverschlüsse.

Ein Tip: "Mauser" ist normalerweise nicht Teil der Kaliberangabe.

D.h. die Angabe "7,65 Mauser", die der Presse weitergegeben wurde, setzt sich mindestens aus zwei Angaben zusammen, die an verschiedenen Stellen auf der Waffe eingeschlagen oder eingraviert waren. Genausogut kann aber auch der eine Teil der Angabe falsch abgelesen und der andere nur geschlußfolgert gewesen sein, es sei denn, Du könntest eine Waffe präsentieren, auf der sich genau diese Kaliberangabe findet. Ich will es nicht ausschließen, aber ich habe so meine Zweifel.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Weshalb schließt Du eine derartige Verwechslung aus?

Weil es doch wohl logisch ist, dass man sich die Waffe näher betrachtet und nicht anfängt aus der Entfernung zu schätzen und es dann dabei belässt.
"Mauser" steht drauf, und somit ist eine Verwechslung mit "Mannlicher" Unsinn.
Craigs weitere Biographie passt dann auch sehr viel eher in die offizielle Geschichte, nämlich die, dass Oswald als Täter festzustellen ist, und dafür alles passend gemacht werden muss.
Craig wurde immer wieder genötigt, seine Angaben zu ändern (er hatte auch noch eine andere interessante Beobachtung gemacht), schließlich wurde er entlassen, und dann wurde scheinbar versucht, sich seiner vollständig zu entledigen.

Craig’s refusal to change his story about the Mauser, like all the other officers had done, caused him to be ostracized by his peers. He was fired from the Dallas Police Department in 1967, apparently for discussing sensitive information with a journalist. Roger Craig never found steady work again, he lost his wife, and then began suffering a series of bizarre accidents which left him severely injured. He was shot at, driven off the side of the road, and at one point his car engine mysteriously exploded. The injuries induced by these incidents left Mr. Craig in almost constant physical pain. In 1975, Roger Craig took his own life.
Wowzer! A Mauser? « ASSASSINATION AGNOSTIC
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Die Verschwörung gegen John F. Kennedy

Es wurde ja auch nicht ein Mausergewehr für einen Carcano gehalten, sondern umgekehrt. Erster oberflächlicher Eindruck: "Oh, ein(e) Mauser." Suche nach einer Marke: "Oh, 65." Erinnerung: "Gibts da nicht so ein Kaliber? Klar, 7,65, kennt man doch." Vielleicht hat der Finder oder derjenige, der die Meldung an die Presse weitergegeben hat, dabei sogar an das Pistolenkaliber 7,65 Mauser gedacht, das heißt nämlich wirklich so, im Gegensatz zum Gewehrkaliber.

Hier haben wir ein paar Bilder von einem Carcano:

http://www.milsurps.com/showthread.php?t=32193

Da steht nirgends Carcano drauf, nicht wahr?
 
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