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Die Zen-Lehre

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Die Zen-Lehre

Kriegerin
in dem vorletzten Link stand von einem Zen-Praktizierenden genau über das Thema "Zen ohne Buddhismus"

Was Zuflucht im allgemeinen bedeutet im Buddhismus weiß ich (gehöre ja aber dem tibetischen Buddhismus an), aber da du ja die Ansicht "Zen-ohne-Buddhismus" vertrittst habe ich mich halt gefragt, ob im Zen-Buddhismus Zuflucht nicht so ein Thema wäre....
Zumal du ja die Ansicht vertrittst, dass ein Lehrer nicht sinnvoll wäre und dies doch ein wesentlicher Bestandteil des Zen-Buddhismus ist.
Zumindest habe ich dein Posting #377 so verstanden.
Schnippisch fand ich deine Bemerkung
Alles Buddhisten?
Ja oder Nein...
iAlle Nicht-Buddhisten - hr dürft euch also mit ZEN nicht befassen.
Du kannst doch machen was du willst und dich auch beschäftigen womit du willst.
Aber das ändert doch nichts daran, dass der Zen-Buddhismus halt Buddhismus ist.

Naja, aber wenn du Links sowieso nicht liest, dann finde ich das auch etwas blöd und spar mir dann meine Mühe mich mit deiner Auffassung auseinander zu setzen.

@Bona
Danke für den Link. Ja mir ist bewußt, dass Zuflucht eine zentrale Bedeutung im Buddhismus hat und darin ist auch das Lehrer-Schüler-Verhältnis indirekt angesprochen. Da es anscheinend Menschen gibt, die sagen, dass es im Zen überflüssig sei, bin ich halt etwas erstaunt und wollte deswegen noch weitere Erfahrungen lesen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Kriegerin
in dem vorletzten Link stand von einem Zen-Praktizierenden genau über das Thema "Zen ohne Buddhismus"

Ich bin zwar keine Buddhistin, doch ich beschäftigte mich sehr wohl damit,
wa(h)rscheinlich schon länger - als du dir denken kannst - komme ich aus einer Theosophenfamilie.
Ja - und willst du mit mir Streit anfangen, Buddhisten neigen nicht dazu -
und ich fragte dich nur ob du weißt - was Buddhi heißt - was ist daran so schlimm und ich fragte jetzt 2 x und noch immer keine Aufklärung.
Aber keine Angst, ich weiß eh - was Buddhi heißt, ich kenne auch Lehren des Bardos und ich weiß auch sehr viel über Shambala...also -
bitte - lassen wir das, nur ich bin keine >>Buch auf dem SchädelTragerin<< vielleicht unterscheidet uns das -
und wie du mir mitgeteilt hast, beschäftigst du dich ja auch noch nicht allzu lange.
Denke daran als ich dir über Buddha mal was schickte...der erste Buddah oder so..
Lies vielleicht den link über den Denkstil der Schoalistik nach, dann wirst du sehr viele Antworten, die Hand und Fuss haben, kriegen.

Von einem Religionswissenschafter - die wissen halt doch ein bisserl mehr...als so gewisse Internetseiten...
muss ja auf einer UNI auch Stand halten können.
Ich bin Theosophin und der Buddhismus ist mir so nahe, wie die Huna oder auch die Sweatlodge....
und nun beenden wir unsere Diskussion...
ja und gehen im normalen Gespräch auseinader....
denn alles andere wäre Energieverschwendung, auch die muss ein Buddhist erkennen -

Ich könnte keine Tibetische Buddhistin sein, da mir diese Demut - und diese Hingebung fehlt,
sprich mit Europäer, die Tibet sehr wohl SEHR gut kennen....
einer davon Hubert von Gosern
kennst du Save Tibet? - da bin ich so ein Fuzzi kleines Mitglied, und deshalb gebe ich dir jetzt noch den link rein,
wir haben doch gar nicht die Fähigkeit der Hingabe - ein wirklicher Tibetischer Buddhist zu sein....
lies dich da mal durch...
wenn du geschlagen, gefoltert, dein Wille untergraben wird
und du glaubst noch immer an Gott, wirfst dich zu Füssen, umrundest den Kailas - im sicheren Europa....
KZ gibts es leider ncoh immer - ich erwähne es hier aus wirklichen Anlass.

Save Tibet - Gesellschaft zur Hilfe an das tibetische Volk

Gott zu dienen und ihn zu ehren, egal was kommt und deinen Mitmenschen zu helfen, auch das ist ZEN.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Die Zen-Lehre

Ja, unter anderem meinte ich auch deswegen schnippisch ... das du Fragen stellst, obwohl du das selber weißt. Was wolltest du damit bezwecken? Es macht den Eindruck auf mich, als würdest du meinen alles besser zu wissen und dein Gegenüber nur auszählen wollen.
Nein ich fand nicht, dass das ein normales Gespräch war mit dem wir jetzt auseinander gehen. Aber ist wohl so.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Die Zen-Lehre

vielleicht unterscheidet uns das -
und wie du mir mitgeteilt hast, beschäftigst du dich ja auch noch nicht allzu lange...Ich bin Theosophin und der Buddhismus ist mir so nahe, wie die Huna oder auch die Sweatlodge....
und nun beenden wir unsere Diskussion...

Philosophisch betrachtet: In all den Aussagen offenbart sich, das die die Kriegerin nichts vom Zen-Gedanken versteht. Der Zen-Gedanke unterscheidet sich stark von der tibetischen Auffassung (Kritik vom Dalai Lama, an die Zen-Buddhisten).
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Um mich nicht im Geplänkel zu verlieren...:fechten:

Ich kläre nun auf - was Buddhi heißt und wünsche auch JEDEM - wirklichen Jedem - seinen Weg zur Erleuchtung zu finden...

Schließe auch mit der vedischen Weisheit:
>>"Nicht die Dinge sind es die uns bedrücken -
sondern die Vorstellung der Dinge"<<
sollte uns ZEN helfen, diese anzuhalten oder zu stoppen.

BUDDHI -ist die Erkenntniskraft.
Wenn nun Buddha die Erleuchtung erlangt hat und damit zum Erlöser der Menschheit wurde, so ist nicht seine Person und seine Lehre, was immer diese auch sei, von Wert, sondern der Zustand der Erleuchtung, der eine existentielle Wandlung bedeutet: das Durchstoßen von der Vorstellung in die Leerheit, das Nirvana. Auf dem Weg zur Erreichung dieses Durchstoßens ist die Meditation, also das Pflegen der Ruhe und das Anhalten der Vorstellungstätigkeit,

Und ein Koan, der mich schon seit meiner Kindheit begleitete und gerade jetzt mich wieder zum Lächeln bringt
«Was ist der Ton jeder Hand beim Klatschen der Hände?»
:zwinker:
Ziel ist nur das Erlebnis der Erleuchtung, die mehrere Stufen kennt.
Ich gebe nochmals den link rein ...und vielleicht mag der Eine oder Andere ihn doch durchlesen, sehr zur Freude der kriegerin.

http://www.schuledesrades.org/palme/books/denkstil/?O=3---70&P=1/1/3/0/0/1/70

und noch ein Bericht - der lange ist - doch den ZEN-Buddhismus behandelt
:read:
Studienkreis KRITERION - Dago Vlasits - Vom Sinn der Zahl - Teil I

und es auch wissenschaftlich beschreibt.
Nur hier hebe ich nix raus - darf sich jeder seine Gedanken machen und auch selbständig verarbeiten.


So und nun lasse ich euch in Ruhe -
aber ich weiß Einige wollen etwas mehr erfahren.
Ich habe das Wissen nicht gepachtet -
hoffe aber Anregungen gegeben zu haben, da mir ZEN am Herzen liegt.:wink:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Die Zen-Lehre

Der Zen-Gedanke unterscheidet sich stark von der tibetischen Auffassung (Kritik vom Dalai Lama, an die Zen-Buddhisten).
Was für Kritik hatte der Dalai Lama denn am Zen-Buddhismus?
Unterscheiden tun sich mE alle buddhistischen Linien. Auch die unterschiedlichen Schulen im tibetischen Buddhismus unterscheiden sich. Ich finde das beim Buddhismus gerade so gut. Menschen unterscheiden sich ja auch und brauchen verschiedene Erkenntniswege.
Manche über den Körper, manche über die Logik, die Sprache .. manche auch über Schweigen ... Vielfältig wie Menschen sind :-)
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Die Zen-Lehre

Was für Kritik hatte der Dalai Lama denn am Zen-Buddhismus?

Hallo sillyLilly!

Das Einleitung im Buch "Der tibetische Buddhismus" vom Dalai Lama richtet sich an die Zen-Buddhisten. Der Dalai Lama richtet seine Gedanke nicht auf die Unterschiede, sondern erklärt den geistigen Weg. :-)

Das Zen für sich (ohne den Zusatz Buddhismus) ist ein japanischer Begriff und bedeutet "Meditation". Zen ist hier ein Synonym für den Begriff "Den-Geist-Leeren". Alle asiatischen Kampfkünste die in ihrer Selbstbezeichnung das "Do" enthalten, betrachten das Zen als geistigen Weg. Der Zen-Geist wirkt also im Judo, Karate-Do, Aikido, Taekwon-Do (Seon; hier wird es dann koreanisch). Ich erwähne die Kampfkunst mal um auf die religiöse und spirituelle Unabhängigkeit des Zen hinzuweisen. Man kann Zen auf alles anwenden.
Zen ist also nicht eine übertragbare Lehre die vermittelt wird: sondern der Zustand des "Leeren-Geist" an sich. Der Zen-Geist (Gedanken) ist die Befähigung des "Leeren-Gedanken-Zustand".
So möchte der Japaner seinen Begriff "Zen" verstanden haben. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
nun untersuchen wir die grenzen genauer pater willigis jäger hat wg. seiner selbsterlösungsansätze vom papst schweigegebot oder auch redeverbot erhalten, weil die katholische kirche keine selbsterlösung kennt, da hält sie sich an die aussagen von buddha, der selbstrealisation auch verneint hat, doch einige anhänger tun so, als ob sie das durch das vorbild und die techniken erreichen können. so gibt es eine wohltuende zengeschichte. ein zenmeister bereitete sich auf sein sterben vor und übergab seinem bestem schüler all die aufzeichnungen seiner linie, die schon hunderte jahre existierte, und ermahnte ihn diesen schatz sorgfältig aufzuheben. kaum war der meister gestorben, verbrannte der schüler alle unterlagen...
worauf bezieht sich also ein zenanhänger?
es wird viel geschrieben und was ist die zenpraxis?

wie gut das es keine erleuchtung "selbstrelisation" gibt, gäbe es sie wüsste ja einer was der weg für uns wäre, wie fürchterlich wäre das...
hat sich hier schon mal einer gefragt, warum buddha zölibatär gelebt hat?
wer hat denn den film tiger and dragon gesehen, um sich bewusst zu machen
was der buddhist sucht und was er nicht finden kann, wenn er nicht gefunden wurde?
http://www.youtube.com/watch?v=66wZP0PfemA
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Die Zen-Lehre

wer hat denn den film tiger and dragon gesehen

Hallo Prometheus!

Tiger and Dragon ist ein sehr schöner und tiefgründiger Film.

Anhang anzeigen 2003

Ich kann mich auch nicht erinnern, das während meiner Kampfsportzeit bei der Einweisung und Übung der Meditation jemals etwas von "Erleuchtung" erzählt wurde. Ich habe mir über Jahre Kampfsport-Magazine gekauft. Es gab in jeder Ausgabe einen Bericht über Meditation und Zen. Aber von "Erleuchtung" wurde nie etwas berichtet. Durch die Meditation kann man im Kampfsport eine (nachweisliche) Leistungssteigerung erreichen, weil man den nötigen Ruhepol findet der eine Konzentrationssteigerung mit sich bringt. Die alten Schwertmeister benutzten unter anderen die Meditation um die Angst vor dem Tod zu überwinden (daher in den Filmen immer die Meditation vor dem Kampf). Miyamoto Musashi: Das Buch der Ringe. Miyamoto Musashi soll angeblich 50mal einen Schwertkampf bestritten haben. Danach beendete er seinen Dienst als Samurai.

Zen besteht aus drei Teilen: Ein/Ausatmen - der richtigen Atemtechnik - der richtigen Körper/Sitzhaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Die Zen-Lehre

Thema Erleuchtung...

Ich habe da die Beschreibung einer Erleuchtungserfahrung gefunden : Was ist Erleuchtung? - Bewusstsein, Vorstufen, Erleuchtung, Analyse
Diese Erleuchtung ist wenig religiös gefärbt oder spirituell vorbelastet...
Es macht jetzt wenig Sinn einzelne Passagen daraus zu zitieren, das Thema ist recht komplex.
Es ist nicht leicht verdaulich, aber eine Ereluchtung ist auch keine leichte Kost *denk*

Evtl. kann hier jemand etwas damit anfangen und seine Meinung dazu äussern?


Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Die Zen-Lehre

Herrlich... :lach2:
Mir reichen im Augenblick die Bilder...

Gruss Grubi
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Prometheus!

Tiger and Dragon ist ein sehr schöner und tiefgründiger Film.

Zen besteht aus drei Teilen: Ein/Ausatmen - der richtigen Atemtechnik - der richtigen Körper/Sitzhaltung.
für mich gab es immer erleuchtet und sie leuchtet, doch erstens muss er das erkennen, das sie ihn will. das wurde
im film deutlich, die technik ist keine selbstrealisation, die gibt es nicht, weil wir aufeinander bezogen sind, ein grund
für das zölibat der buddhisten und katholiken... oder was ikkyu sojun 1394-1481 in gedichte von der verrückten wolke sagte, der wie sein lehrer die ihm angedichtete erleuchtung ablehnte:
„Eine Frau bedeutet Erleuchtung, wenn bei eurem Zusammensein der rote Faden eurer gegenseitigen Leidenschaft in dir brennt und dich erkennen lässt. Für uns macht es keinen Unterschied, ob wir lesen, essen, singen oder es miteinander treiben.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Ikkyū_Sōjun
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Prometheus!

Der Herr Ikkyū Sōjun ist mir doch sehr sympatisch. So hat er doch das typisch "japanische Problem" gelöst unter den die meisten Japaner doch heute noch leiden. Wer jemals ein Haiku gelesen hat versteht was ich meine. Inazo Nitobe berichtet sehr schön von dem japanischen Problem und bleibt doch dem Kodex treu.
Wie es Grubi doch so schön formulierte: Jede Philosophie ist nur dafür da die Stolpersteine zu beseitigen. Ich habe manchmal das Gefühl, das der Japaner mit seinen Begriff von "ZEN" dem Europäer nur einen Stolperstein in den Weg legt - und sich köstlich amüsiert.
Die Lachen sich dann nach guter Zen-Manier krumm. :-D

Die Wahrheit der Höflichkeit zu opfern ist Täuschung durch schöne Worte.
Inazo Nitobe

Wenn ein Mensch jemals ein Buch mit "offenen Absichten" geschrieben hat, dann war es Sunzi - "Die Kunst des Krieges".
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Die Zen-Lehre

.
Die Lachen sich dann nach guter Zen-Manier krumm. :-D
genauso habe ich das erlebt, dazu zwei erlebte geschichten. ein deutscher mönch mit schwarzer robe schüler von taisen deshimaru wollte mir zeigen wie man im richtigen lotussitz meditiert, für meine ungeübten knochen und 50 jahren keine ganz leichte übung. so schrieb ich ihm und meinte, ich schätze sehr die tradition der japaner, doch mein urgroßvater und mein großvater hätten schon auf dem stuhl meditiert, ich würde auch nicht meine tradition verraten usw. das es viele gelähmte lotussitzende gibt und auch die energiebahnen senkrecht durch die fußsohlen laufen und nicht durch die ober- und unterschenkel in die erde abgelenkt würden, und ich einige europäer kennen würde, die bandscheibenschäden durch diese technik sich zugezogen hätten. nun lange hörte ich nichts mehr von ihm, mittlerweile war ich bei dem zenmeister thich nhat hanh gelandet, der eine gute beziehung zu fumon s. nakagawa roshi pflegte, denn der schickte die deutschen erst zu ihm in die meditation, weil thich nhat hanh den chysantemensitz anbot, also jeder sitzt so, wie es ihm angenehm erscheint. so traf ich den deutschen mönch wieder als ich schon selbst eine sangha leitete, und er meinte, jetzt würde er auch den kniesitz zulassen, ja er hatte den meister gewechselt und war auf nakagawa roshi gestoßen, so ergibt sich alles und ein lachen bleibt. köstlicher fand ich noch die aussage von sogyal rinpoche, der ja nicht nur im film little buddha mitgespielt hatte, sondern auch das buch vom leben und vom sterben uber das tibetische totenbuch geschrieben hat, als er in berlin vor 300 schülern sagte: die deutschen sind die besten meditierer der ganzen welt, die sind wie folgsame hunde. wenn man zu ihnen sagt:SITZ! sitzen sie superkorrekt und grade. und er kugelte sich vor lachen dabei. da kannste doch meinen, die müssen noch lange sitzen um ihr "KARMA" zu erkennen. :tele:nach 7 jahren nach meinem umzug nach österreich habe ich auch diese art zen wieder verlassen, denn solange du noch was erreichen willst, musst du versagen, da hilft das lachen schon mehr, und das kannst du überall praktizieren. zen im alltag Bodhisattva in metro II - YouTube
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Prometheus!

Ich wollte über meine Erfahrung mit der Meditation aus dem Bereich des Kampfsport schreiben. Ich gab den Namen meines "Meister" bei Google ein um vielleicht zu erfahren was er zur Zeit noch im Bereich des Taekwondo macht. Daraus ergab sich dann das ich in einen anderen Forum folgenden Beitrag schrieb.

...Eigentlich war ich in Gedanken an die Zeit als ich noch Taekwondo praktizierte per Google unterwegs. Als ich den Namen Norbert Wolfer eingab fand Google diesen Beitrag hier. Ich habe erst jetzt erfahren das mein alter Trainer Norbert Wolfer schon vor drei Jahren verstorben war. Obwohl schon 18 Jahre vergangen sind, das ich ihn zuletzt gesehen habe, traf mich diese Nachricht von seinen Tod doch sehr. Norbert Wolfer war einer der Mitgründer des Vereins Tan-Gun Langenfeld in dem ich trainierte. Er war etwa sieben Jahre lang mein Trainer. Ich begann mit dem Taekwondo im Alter von 14 Jahren. Norbert Wolfer begleitete mich also durch meine gesamte Jugendzeit. Er war nicht nur ein ausgezeichneter Trainer, sondern auch ein ausgezeichneter Mensch. Ich beherzige noch heute so manchen Tipp den er mir damals gab.
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals tief vor ihm verbeugen. ...
Taekwondoforum.info :: Thema anzeigen - Norbert Wolfer verstorben
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Prometheus!

Ich wollte über meine Erfahrung mit der Meditation aus dem Bereich des Kampfsport schreiben. Ich gab den Namen meines "Meister" bei Google ein um vielleicht zu erfahren was er zur Zeit noch im Bereich des Taekwondo macht. Daraus ergab sich dann das ich in einen anderen Forum folgenden Beitrag schrieb.


Taekwondoforum.info :: Thema anzeigen - Norbert Wolfer verstorben
herzlichen dank, alles hat seine zeit, alles kommt und alles geht
anderer Ausschnitt aus Momo - YouTube
viele grüße
prom
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

"Die Kunst des Krieges".

Gutes Buch - doch es gibt soviele und schreibt nicht oft - DAS EIGENE LEBEN - das beste Buch??:gruebel: :)

jaja, darum mag ich ZEN - je länger man ihn praktiziert - die Intuition wächst auch.

Kaum denkt man - man ist einem Geheimnis auf der Spur - Mensch löst natürlich - mit seinen Gedanken,
schwupps ist schon das nächste Mosaiksteinchen in der Nähe und will eingefügt werden.
Im ZEN - kann man doch mit der Disziplin, die Gedanken ordnen - (Bushido/Samuraigedanke)
- kommt man wohin, doch dieses wohin - ist nicht immer mit Gedanken zu steuern, wäre eh Energieverschwendung.

Der ZEN - etwas hat er. Jaja -
Östliche Philosophien, wie Buddhismus und Taoismus, streben nach der Einheit, müssen sich dennoch einer zerteilenden, begrifflichen Sprache bedienen. Um die Grenzen begrifflichen Denkens aufzulösen, werden häufig Paradoxien verwendet (wie zum Beispiel bei den Koan im Zen): Widersprüche, die nicht zu lösen sind, da sie auf Begriffen beruhen, die sich ausschließen.
Damit ist für MICH - das leidliche Thema - ZEN nur mit Buddhismus, zu Ende.

http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__32.position__12.de.html

Zum Tod deines Trainers - @aventor,

auch eine physikalisch-buddhistische Sichtweise - aus dem link..

Das Licht, welches vom Körper ausgestrahlt wird, kann gemessen werden und verändert sich bei Krankheit und Tod. Beim Tod von Zellen steigt die Intensität (die Helligkeit) des Lichtes für kurze Zeit stark an, um dann zu verlöschen.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Die Zen-Lehre

der buddhist kommt mit seiner art das zu beobachten was ist, der quantenmechanik nahe, so könnte man sagen, weil der buddhist ist, ist quantenmechanik sichtbar geworden, all das existierte schon immer, der beobachter und der beobachtete beeinflusst das ergebnis und das ist die gute botschaft, wenn wie im tiefschlaf nicht mehr beobachtet wird, funktioniert es in sich harmonisch und folgerichtig.... still sitzen nicht tun der frühling kommt, das gras wächst dem licht entgegen. wen kümmerts?
 
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