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Drogenkonsum und Weltsicht

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Wenn ich als Alki normal trinke, bin ich gut drauf+sehe die Welt positiv.
Kommt dann allerdings ein heftiges Erlebniss hinzu(siehe mein Entschuldigungsthread), reagiere ich mit übermäßigem Trinken, sehe alles Black in Black, werde agressiv+das Ergebniss kann man im Chat vom 23.06 nachlesen.
Wenn ich lange genug trocken lebe, sehe ich allerdings auch alles Black in Black + werde ebenfalls agressiv.
So benutze ich Alk, um nicht total auszurasten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

@a-roy
..sehe ich allerdings auch alles Black in Black..

alles Black in Black - kann eigentlich nicht sein.
Teilaspekte & deren Kausalzusammenhang ja.

Wenn Du (man/sie) nun einige Lebensgewohnheiten umstrukturiert:
andere Lektüre, Musik, Filme, Kleidung
eine andere Einstellung zu sich selbst
die Worte die man in seiner Sprache gebraucht ändert (nicht immer Sche...e)
und auch die Worte die man von anderen hört - ein wenig anders auslegt, bzw.
deren Bedeutung überdenkt.
Dann ist schon mal nicht alles Black in Black.
Wenn man dann auch noch das Konsum Verhalten verbessert wird - wird
aus einem reinen Drogengebrauch - ein Drogen-Genuss

Eine Belohnung die man/sie sich erarbeitet hat
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Drogen sind Mittel, um dem überwiegend herrschendem Zustand einen besonderen Aspekt hinzu zu fügen.
Oder um einen dort herrschenden Mangel zu kompensieren. Oder um Ängste zu verdrängen.
Oder um innerhalb des überwiegend herrschendem Zustands besonders leistungsfähig zu sein oder zu bleiben.
Man sieht, die Sache ist kompliziert.

Welche Droge konsumiere ich?
Aus welchem Grund? Und mit welcher Intention?
Mit welchen kurzfristigen und/oder langfristigen Folgen muss ich dabei rechnen?
Betreffen die eher den Körper oder die Psyche? Oder beides?

Es ist doch ein gewaltiger Unterschied, ob
a) ein Mensch in eine persönliche Schieflage gerät und dabei von den wohlig-entspannenden Bieren zum Feierabend mehr und mehr in den Alkoholismus rutscht oder
b) ein zufrieden lebender Bürger sich vor einem Kinobesuch oder einem Tag am Meer mal einen genüsslichen Joint genehmigt oder
c) ein unter enormem Druck stehender kreativer Arbeitnehmer sich regelmäßig seine Portion Koks gibt, damit er die geforderte Leistung bringt.

In drei Absätzen habe ich jetzt unterschiedlichste Aspekte aufgezählt, die sich allesamt um Drogen drehen. Die können wir in einem einzigen Thread nicht befriedigend behandeln.
Die interessante Frage dieses Threads scheint mir daher zu sein "In wie weit kann eine Droge nützlich für mein Leben sein, in wie weit kann sie mich als Mensch tatsächlich "weiter bringen""?
Wie nützlich kann es für die Sicht auf unsere gewohnte Umgebung sein, wenn wir unsere vertrauten Wahrnehmungsfilter mal kurzfristig anders justieren?

Ich meine, sehr nützlich. Denn je mehr unterschiedliche Blicke auf die Wirklichkeit das Gehirn angeboten bekommt, desto differenzierter kann am Ende die Bewertung ausfallen.
Aber das gilt eben, wie oben beschrieben, längst nicht für alle Drogen, für alle Intentionen und für alle Lebensumstände. Das macht das Thema so komplex.

:read: Nachbar

P.S.: Einige kluge Betrachtungen zu unterschiedlichsten Drogen finden sich im - ansonsten auch sehr lesenswerten - Buch "Tiger fressen keine Yogis" von Helge Timmerberg.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Hmmm, ein Teil der Drogenproblematik gehört bestimmt auch zum Transhumanismus.
Neuro-Enhancer.
Ebenfalls ein komplexes Thema.

Vor 200 Jahren war es für einen gebildeten Menschen möglich, Einblick in das gesamte
damalige Wissen der Menschheit zu erwerben. Universalgelehrte.
Das ist heutzutage nicht einmal möglich wenn man sich nur auf eine Naturwissenschaft beschränken würde.
Und selbst wenn man nur einen kleinen Zweig der Physik oder Biologie nähme und dort alles
Wissen erwerben würde, so wäre das ein Augenblickstriumph, der innerhalb von Stunden veralten kann.
So komplex ist unsere Welt.

Aber anstatt deswegen zu kapitulieren und beispielsweise nicht-wissenschaftliche Lösungen
zu bevorzugen, da einfacher gestrickt und statischer, ist es imho wichtig,
sich mit dieser Welt zu arrangieren, nicht zurückzustecken und dem Geist
seine Auszeiten zu geben.
Ob das ein Joint, ein paar Gläschen Riesling, eine tiefe Meditation,
eine Mountainbike-Tour oder ein Besuch im Swinger-Club ist, ist dabei individuelle Entscheidung
und sollte allgemein toleriert werden.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Die wachsende Komplexität unserer Welt mag ein zusätzlicher Stressor und Nährboden für ein gesteigertes Bedürfnis nach Auszeiten sein. Und eine rechtfertigende Erklärung, wenn der Konsum schädigende Ausmaße annimmt.
Sich ausleben, ausbrechen, Genuss, Spaß, Lust, Flucht, Entlastung, Abtauchen, Entspannung sind menschliche Bedürfnisse, die meiner Ansicht nach, keine Rechtfertigung durch gesellschaftliche Zustände brauchen, wenn sie im einigermaßen verträglichen Maß stattfinden.
Ein und die selbe Substanz, oder auch Aktivität, kann je nach Menge, Person und Ausgangslage zu unterschiedlichen Zuständen führen. Bei einem akzentuieren sich ohnehin präsente Eigenschaften im positiven wie im negativen Sinn, bei anderen zeigen sich Facetten, die man nicht erwartet hätte.

Für den Beobachter kann das eine völlig neue Sicht auf die Person auslösen, Verletzlichkeiten und Stärken offenbaren, für den Betroffenen ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, wo die persönlichen Baustellen sind oder eben Hoffnung geben, welches Potential in einem steckt, wenn die inneren Zensoren die Klappe halten.
Ich finde, sowas kann schon ein Katalysator für persönliche Entwicklungen sein und in Folge Dominoeffekte und Wechselwirkungen aufs Umfeld haben. Für sich selbst und das Umfeld aber am Entscheidendsten,, dürften die daraus gezogenen Konsequenzen, die Handlungsebene, das längerfristige Verhalten sein. Und dazu muss der Hintern hoch und das ist im benebelten oder hyperaktivem Zustand schwierig.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Ach je, muss die Meta-Ebene denn immer aktiv sein?
Und was ist das "einigermaßen erträgliche Maß"?
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Ich hatte doch genau davon geschrieben, dass es auch mal ganz gut sein kann, wenn die metaebene mal nicht aktiv ist.

Dein Vollrausch oder Besuch im Swingerclub sei dir ja durchaus gegönnt. Wenn ich aber die Polizeit rufen muss weil einer besoffen und vollgekotzt neben mir in der U Bahn sexuell übergriffig wird, ist das verträgliche Maß überschritten, um es mal drastisch überspitzt und klischeehaft auszudrücken. DA gibt es keine allgemeingültige feste Grenze.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Hallo Dirtsa;

Dirtsa schrieb:
Ich hatte doch genau davon geschrieben, dass es auch mal ganz gut sein kann, wenn die metaebene mal nicht aktiv ist.
Das Problem ist so dermaßen komplex, dass man dazu gar keine allgemeingültigen Aussagen treffen kann.
Bei Alkohol z.B
Wiki oder so schrieb:
Prodromal- oder Vorläuferphase
Jellinek sah als typisch für seine Prodromal- oder Vorläuferphase an, dass das Trinken in sozialen Zusammenhängen beginnt. Wie die meisten Menschen trinkt der potentielle Alkoholiker in Gesellschaft, nur dass er beim Trinken bald eine befriedigende Erleichterung verspürt. Diese schreibt er allerdings eher der Situation zu, dem Feiern, Spielen oder der Gesellschaft. Er beginnt, derartige Gelegenheiten zu suchen, in denen „nebenbei“ getrunken wird.

Dirtsa schrieb:
Dein Vollrausch oder Besuch im Swingerclub sei dir ja durchaus gegönnt. Wenn ich aber die Polizeit rufen muss weil einer besoffen und vollgekotzt neben mir in der U Bahn sexuell übergriffig wird, ist das verträgliche Maß überschritten, um es mal drastisch überspitzt und klischeehaft auszudrücken. DA gibt es keine allgemeingültige feste Grenze.

Hier könnte man schon vermuten das die Hemmschwelle bei Leuten die öfter trinken sich verändert wie auch die Persönlichkeit.

Vielleicht die Wiki schrieb:
Die Alkoholkrankheit kann bereits durch regelmäßigen Konsum kleiner Mengen beginnen. Nicht immer fallen die Betroffenen durch häufige Rauschzustände auf. Die Alkoholkrankheit ist nicht immer von außen bemerkbar. Ist der Betroffene weiterhin leistungsfähig, spricht man von einem funktionierenden Alkoholiker. Die Krankheit verläuft oft relativ unauffällig und langsam, meist über mehrere Jahre hinweg. Den Betroffenen wird die Schwere ihrer Krankheit oft nicht bewusst; oft leugnen sie sie ganz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

b) ein zufrieden lebender Bürger sich vor einem Kinobesuch oder einem Tag am Meer mal einen genüsslichen Joint genehmigt oder

Die interessante Frage dieses Threads scheint mir daher zu sein "In wie weit kann eine Droge nützlich für mein Leben sein, in wie weit kann sie mich als Mensch tatsächlich "weiter bringen""?
Wie nützlich kann es für die Sicht auf unsere gewohnte Umgebung sein, wenn wir unsere vertrauten Wahrnehmungsfilter mal kurzfristig anders justieren?



dazu gehört disziplin und eine gesunde und vor allem ehrliche selbsteinschätzung und die erkenntnis der lüge. es ist eine lüge die man feiert. wenn man sich darüber bewusst ist sehe ich keine gefahr

unter diesen umständen "könnte" es eine bereicherung werden
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.206
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Bona-Dea, kriegen wir das hin, Zitate unterschiedlicher Quellen zu kennzeichnen?

Jäger, Mod
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Disziplin? Mit dem Ungeheuer tanzen, es aber fest im Griff haben? Nein...
Mit deiner "Lüge die man feiert" bist du näher dran.
"In wie weit kann eine Droge nützlich für mein Leben sein, in wie weit kann sie mich als Mensch tatsächlich "weiter bringen"
Da ist sie, die Lüge. Was uns weiter bringt, sind Erfahrungen (echte, bitte), geduldige, lang anhaltende Bemühung, lernen, Ehrlichkeit und hin und wieder ein bißchen Glück im Sinne von "im richtigen Moment am richtigen Ort sein" (und das auch merken!) - aber nicht eine Ersatzbefriedigung, egal welcher Art.

Was Spaß macht, macht Spaß - nicht mehr und nicht weniger. Übermaß schadet, wie in allen Dingen, und wer dem Spaß zutraut mehr zu sein, hat die falsche Tür schon weit geöffnet. Anfangs mag da ein laues Lüftchen heraus wehen; später wird es ein vernichtender Eissturm sein.
Drogen verkaufen Illusionen - die größte ist die, sie würden zu irgendetwas nütze sein...
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

genau disziplin

genau so als wenn du jetzt bei dem wetter im biergarten sitzt und darauf achtest nicht zu viel reinzukippen

der spass liegt im angeheiterten und nicht im besinnungslosen

dazu muss man aber in der lage sein das maß zu halten
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

der spass liegt im angeheiterten und nicht im besinnungslosen
Erster Gedanke: Zustimmung.
Zweiter Gedanke: warum? Was genau ist im angeheiterten Zustand besser als im nüchternen? Genau da sind wir daheim.
Ich wüßte jetzt nichts was im angeheiterten Zustand möglich wäre, und nicht im nüchternen. Vielleicht gehst du da ja mal näher drauf ein.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

All deine Predigten zu diesem Thema, dtrainer, könntest du in gleicher Form
gegen Extremsport oder religiösen Extremismus halten.
Aber weißt du was?
Ich bin schon erwachsen und kenn mich aus. :zwinker:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Sicher könnte ich, und gegen Fanatismus habe ich schon oft genug gewettert. Nur schreibe ich nicht gern indirekt für den Sinnlosen, denn hier wäre das...
[otop]
Extremismus:motz:
Fundamentalismus:motz:
Extremsport:extremlol:
[/otop]
Erwachsene haben also keine Weltsicht, und Drogen beeinflussen die nicht? Auch eine Aussage. Oder vielleicht doch?
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

hi dt

warum nicht

in lockerer gesellschaft macht es wirklich spass und ist lustig und schmecken tuts mir auch

man wird locker, entspannter , lustiger

damit ist doch jedem geholfen

in nüchternen zustand bin ich eher beengt
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Hi Ekjs,
Lockere Gesellschaft mag ich auch, aber ich muß nichts trinken um da mithalten zu können. Es gilt eben nicht für jeden, daß es dafür Voraussetzungen gibt.
Wäre es nicht sinnvoller, mal zu schauen was dich im nüchternen Zustand daran hindert, locker, entspannter , lustiger zu sein - und nach ein bißchen Veränderung immer das Vergnügen zu haben, ohne dafür erst chemisch die Voraussetzungen zu schaffen?
Was steht dagegen?
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

hi dt,

da hast du recht

natürlich hab ich auch spass ohne irgendwelche hilfsmittel

es steht nichts dagegen, genauso wie umgekehrt, imho

es kommt ja auch auf den anlass des treffens oder zusammensein an (was haben wir heute vor?)

deinen rat zur vorsicht ist ja auch richtig, vor allem beim thema alk muß man besonders vorsichtig sein, wegen des schleichenden prozesses

wenn ich habe völlig abgehetzt vom anstregnden arbeitstag in den biergarten gehe, entspannt das erste alster doch schon sehr enorm (es fällt eine last ab)


ich betrachte es als ein genuss oder auch hilfsmittel (ohne es direkt zu verteufeln)

wie ne waschmaschiene z.b. (lol)
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Hallo dtrainer;

dtrainer schrieb:
Lockere Gesellschaft mag ich auch, aber ich muß nichts trinken um da mithalten zu können. Es gilt eben nicht für jeden, daß es dafür Voraussetzungen gibt.

Eben, viele brauchen aber tatsächlich Alkohol um "zahlreiche Befindlichkeiten" zu überstehen.

Irgendeine Webseite schrieb:
Einer anderen Studie zufolge praktizieren bis zu 20% der Menschen mit sozialen Phobien (Kontaktstörungen) einen schädlichen Konsum von Alkohol. Das Rauschmittel hilft ihnen dabei, ihre Hemmungen, Ängste, Unsicherheiten und Minderwertigkeitsgefühle kurzfristig zu überwinden. Bei unbehandelter Sozialphobie sind viele Betroffene nur unter dem Einfluss von Rauschmitteln fähig, sozial angepasst zu 'funktionieren'.
::: ALKOHOLISMUS-HILFE ::: Ursachen der Alkoholabhängigkeit.

dtrainer schrieb:
Wäre es nicht sinnvoller, mal zu schauen was dich im nüchternen Zustand daran hindert, locker, entspannter , lustiger zu sein - und nach ein bißchen Veränderung immer das Vergnügen zu haben, ohne dafür erst chemisch die Voraussetzungen zu schaffen?
Was steht dagegen?
In der Regel würde man dann wahrscheinlich vom Psychiater Antidepressiva verschrieben bekommen, meistens führen ja andere Krankheiten erst zum Alkoholismus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

wenn ich habe völlig abgehetzt vom anstregnden arbeitstag in den biergarten gehe, entspannt das erste alster doch schon sehr enorm (es fällt eine last ab)
Yep. So habe ich zeitweise gekifft, um nach meinem stressigen Job besser abschalten zu können. Mit der Zeit wurde mir das aber zu dumm, für relaxen zu bezahlen.
Also hab ich mir angesehen wie genau der Streß entsteht, der das erforderte und hab da an einigen Stellschrauben gedreht.
Letztlich mußte ich mich aber selbstständig machen, um das wirklich in der Hand zu haben.
Und siehe da, es ging auch ohne (Kosten, Hustenanfälle, auch Streß beim nicht-erwischen-lassen) :D
 
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