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Flüchtlinge in Deutschland und Europa

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Ja, so ist das eben. Wobei natürlich klar ist, dass den hier ankommenden Flüchtlingen eher nicht der Kopf abgetrennt wird, sollten sie nicht bereit sein, sich als Christ taufen zu lassen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.948
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

dennoch wird wohl die hauptmotivation sein den 'verfolgten' bonus auszunutzen. der abfall vom islam ist ja die schlimmste sünde die ein (ex) moslem begehen kann...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Ich schätze bevor mir und meiner Familie der Kopf abgetrennt würde, würde ich vermutlich in letzter Konsequenz auch zum Islam übertreten. Das würde glaube ich Jeder tun....

Du hast den Glauben an die Menschheit komplett verloren, was?
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Du hast den Glauben an die Menschheit komplett verloren, was?

Nein eigentlich nicht. Ich habe immer Hoffnung für die Menschheit. Zwei Dinge die in meinem Herzen ein endloser Quell sind: Liebe und Hoffnung

Ich habe mich in die Situation versetzt wie es wäre wenn der IS hier die Macht übernehmen würde (rein hypothetisch), wie ich mich dann verhalten würde, würde man mich unter Druck setzen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Ja, und Du bist zu dem Schluß gekommen, daß jeder sich ducken und den Islam annehmen würde.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

.... auf der anderen Seite frage ich mich, wie man als Flüchtling denn besser zeigen könnte, dass man bereit ist für das neue Leben.
Indem man die hiesigen Werte lebt. Z.B. habe ich in unserer hiesigen Bibliothek häufiger mal in den Abendstunden den einen und anderen Flüchtling gesehen, der sich von einem Ortskundigen beim Deutschlernen und Erlernen von hier erwarteten Umgangsformen hat helfen lassen. Da ist eine Bereitschaft zu erkennen, die über bloße Bekenntnisse hinausgeht. Und mehr kann man ja nicht erwarten, man erwartet nicht mehr von den üblichen H4-Empfängern.

Meine etwas schnippische Reaktion speist sich aus meiner prinzipiellen Ablehnung von symbolischen Gesten. Was nützt denn eine Taufe und die großspurig klingende Proklamation selbiger über Medien, wenn der Mensch dahinter nicht christlich lebt? Auf der anderen Seite öffnet einem eine Taufe womöglich Türen, die einem Nicht-Christen verschlossen bleiben. Und natürlich will ich nicht die tatsächlich Helfenden mit meiner Schnippischkeit schmälern. Aber die Schlagzeile von wegen "Taufe" und "göttliches Bleiberecht" klingt dann wiederum für mich so, als hätten die Getauften eigentlich kein Bleiberecht, wenn sie nicht getauft sind.

Sorry, aber in meinen Ohren klingt da eine Menge Scheinheiligkeit und (kirchlicher) Eigennutz mit. Und das ist eigentlich schade.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Twitter
Kanzlerin #Merkel: Wir müssen in Europa lernen, unsere Außengrenzen zu schützen und selbst zu entscheiden, wer zu uns kommen kann.


Ich erwarte jetzt die Schlagzeile "Merkel möchte Schiessbefehl an EU Grenze".
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Indem man die hiesigen Werte lebt. Z.B. habe ich in unserer hiesigen Bibliothek häufiger mal in den Abendstunden den einen und anderen Flüchtling gesehen, der sich von einem Ortskundigen beim Deutschlernen und Erlernen von hier erwarteten Umgangsformen hat helfen lassen. Da ist eine Bereitschaft zu erkennen, die über bloße Bekenntnisse hinausgeht. Und mehr kann man ja nicht erwarten, man erwartet nicht mehr von den üblichen H4-Empfängern
Hmm- also ein Flüchtling, der sich abends in der Bibliothek die deutschen Umgangsformen zeigen lässt, beweist damit, dass er bereit ist, sich hier einzugliedern....
Ein Flüchtling der sich dem christlichen Glauben zuwendet , steht unter Verdacht, das nur aus Eigennutz zu tun.
Ich bn ja selbst nicht getauft, aber meines Wissens, dauert das schon ein bisserl, bis man dann die Taufe erfährt. Sollte ich mich zb entschließen evangelisch zu werden, kann ich nicht einfach zum nächsten Pfarrer laufen und ihn um die Taufe bitten. Die bekomme ich ja erst nach vorausgeganger "Schulung", die wohl denen der Konfirmanten gleichen wird. :gruebel:
Das heißt man bekommt christliche Werte( *duck*) vermittelt, die dann sowas wie die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen sollten mit einschließt.

Meine etwas schnippische Reaktion speist sich aus meiner prinzipiellen Ablehnung von symbolischen Gesten. Was nützt denn eine Taufe und die großspurig klingende Proklamation selbiger über Medien, wenn der Mensch dahinter nicht christlich lebt?
Und woher weißt Du das? Gar nicht. Aber klar, die Zeit wird es zeigen. Genau, wie das bloße Wissen um Umgangsforen gar nichts zeigt. Genau wie das Anwenden der Umgangsformen nicht beweist, dass jemand nicht in Wahrheit den nächsten Terrorakt plant.
Auf der anderen Seite öffnet einem eine Taufe womöglich Türen, die einem Nicht-Christen verschlossen bleiben.
Ja man hat es leichter einen Arbeitsplatz in einer caritativen Einrichtung zu finden. Da ist dann schon ein Vorteil, wenn man bedenkt wie viele Menschen gerne da arbeiten möchten...
Und natürlich will ich nicht die tatsächlich Helfenden mit meiner Schnippischkeit schmälern. Aber die Schlagzeile von wegen "Taufe" und "göttliches Bleiberecht" klingt dann wiederum für mich so, als hätten die Getauften eigentlich kein Bleiberecht, wenn sie nicht getauft sind.
Nicht?
Schlagzeilen sind oft blöd und ja nur dazugedacht, dass der Text darunter gelesen wird, weil sie genügend Aufregung verbreiten.
Sicher wird man einen Flüchtling, der zum Christentum konvertiert ist, nicht in ein Land schicken, in dem er vom Tod bedroht ist.
Dennoch ist es eine Geste die Mut erfordert und das könnte ma ja vielleicht auch ein bisschen wertschätzen, anstelle gleich wieder Übles hinein zu interpretieren.
Meine Güte, vielleicht gibt ja tatsächlich Flüchtlinge, die sich ernsthaft dem Christentum zuwenden :egal:
Und das, obwohl sie sich damit womöglich dem Widerstand und der Wut ihrer ehemaligen fanatischen Glaubensbrüder aussetzen.
Sorry, aber in meinen Ohren klingt da eine Menge Scheinheiligkeit und (kirchlicher) Eigennutz mit. Und das ist eigentlich schade.
Ja sicher. Die Kirche ist schlecht. Religion auch.
Komisch das ich das anders sehe, dabei bin ich gar keine Christin.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Daß der Spiegel einfach drauflosschreibt und wenig über das Beschriebene weiß, wundert mich nun nicht. Es gibt in diesen Ländern einige Moslems. die schon länger damit liebäugeln, zu konvertieren - was dort nicht ganz ohne ist. Wenn die jetzt nach Europa kommen, entfällt die Bedrohung - natürlich fällt ihnen dann die Konversion leichter - na und? Muß man da gleich einen Nutzen unterstellen? Nein, muß man nicht, man offenbart nur, wie wenig man recherchiert hat..
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Hmm- also ein Flüchtling, der sich abends in der Bibliothek die deutschen Umgangsformen zeigen lässt, beweist damit, dass er bereit ist, sich hier einzugliedern....
Ein Flüchtling der sich dem christlichen Glauben zuwendet , steht unter Verdacht, das nur aus Eigennutz zu tun.
Man kann durchaus dem christlichen Glauben angehörigen und unchristliche Dinge tun. Das ist, was ich eigentlich gesagt habe, nicht dass, was Du draus gemacht hast. Mir ist dementsprechend derjenige, der tatsächlich an seiner Integration arbeitet lieber, als der, der sich einer religiösen Gemeinschaft anschließt und nichts tut, bzw. die Werte nicht lebt. Das gilt für den Christen wie für den Konvertiten gleichermaßen.

Und woher weißt Du das? Gar nicht.
Du aber auch nicht.

Nein. Du möchtest das unbedingt hineinlesen.

Ja sicher. Die Kirche ist schlecht. Religion auch.
Komisch das ich das anders sehe, dabei bin ich gar keine Christin.
Noch ein Beispiel dafür, wie Du in meine Worte etwas hineinliest, was ich nicht geschrieben habe. Und wie toll Du doch bist, weil Du als Nicht-Christin die Kirche verteidigst.

Muß man da gleich einen Nutzen unterstellen?
Ja, selbstverständlich rechnen sich die Konvertiten einen Nutzen aus. Warum sonst sollten sie konvertieren?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Ja, selbstverständlich rechnen sich die Konvertiten einen Nutzen aus. Warum sonst sollten sie konvertieren?
-weil sie von Radikalen genug haben, aber nicht vom Glauben.
-weil sie - wie schon gesagt- ohnehin konvertieren wollte, es aber in den Herkunftsländern nicht taten, weil es gefährlich ist.*
- ist übrigens nicht Deine Sache. Man kann alles schlecht machen, man muß nur wollen.
-um ein Zeichen gegen den Mißbrauch des Islam zu setzen
...es wird sicher noch mehr Gründe geben, die sind aber weniger pressetauglich und Auflagen-relevant. Also lesen wir davon nichts...
*das ist dann ein weiterer Asylgrund, weil ihr Leben in islamischen Ländern gefährdet ist. Das muß sich keiner auch nur überlegt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Also hat er einen Nutzen.

Zu "geht mich nichts an": das ist zwar einerseits richtig, weil eine Person eine eigene Entscheidung treffen darf und ich, außer wenn Gefahr in Verzug ist, eine Person nicht an der Ausführung dieser Entscheidung hindern darf. Andererseits handelt es sich aber bei diesem Thema um eine Pressemeldung und ich habe durchaus das Recht meine Gedanken und Empfindungen dazu schriftlich zu äußern. Schließlich ist der Autor des Zeitungsartikels an einem Effekt in der Menge der Leser zu erzielen. Warum sonst sollte er einen Artikel schreiben? Auch ist es möglich (und sehr wahrscheinlich), dass die Kirche eigene Pressearbeit macht und somit nicht von Außen zum Gegenstand einer öffentlichen Meldung, sondern sich selbst zu diesem Gegenstand gemacht hat. Ich sehe es nicht ein, dass ich zum bloßen Empfänger werden soll, der das Empfangene nicht kritisch sehen darf.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

"Die Kirche" lustig. Das meint üblicherweise die großen Kirchen, die machen da aber nicht Mission, sondern Freikirchen, Evangelikale. Es wäre auch erstaunlich, daß ausgerechnet der Spiegel, bekannt für kirchenfreundliche Publikationen, da als Sprachrohr von Kirchen fungiert, die gar nicht beteiligt sind. :lach3:
Hat jemand gesagt, Du dürftest nichts dazu sagen? Nein. Reg Dich ab.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Ja, und Du bist zu dem Schluß gekommen, daß jeder sich ducken und den Islam annehmen würde.
Bevor ich sterbe weil ich gar keiner oder der falschen Glaubensgemeinde angehöre? Selbstverständlich! Nicht weil ich den Islam toll finde, sondern weil ich weiter leben möchte. Das ist eine hypothetische Annahme.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Dem Siegeszug des Islams konnte aber ein Ziel gesetzt werden, weil nicht alle so gedacht haben. Sicher, jeder muß Prioritäten setzen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

...Siegeszug des Islams...

hört man daraus eine Angst vor der rituellen Beschneidung
oder der Pflicht 5 x am Tag zu beten
und der Verzicht auf Schweinefleisch, Alkohol und alles was nicht hallal ist?

Gut - für einige wenige spricht eine nach der Scharia ausgelegte Gerichtgebung
nicht gerate nach gesundheitlichen Vergünstigungen bzw. einer Lebensverlängerung.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Ablehnung trifft es besser...
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Eine Frage zwischendurch:


Warum fliehen Menschen aus moslemisch-arabischen Länden nicht in andere moslemisch-arabische Länder, in denen derzeit KEIN Bürgerkrieg herrscht?


Dort haben sie das Problem nicht, dass sie mit Essen belästigt werden, das nicht halal ist, und das ihnen womöglich noch von Frauen (Schreck lass nach!) gereicht wird!


Warum tun sie es sich an, hier unter Menschen leben zu müssen, deren Kultur sie verachten?


Wenn es doch auch mögliche Fluchtländer mit vertrauter Kultur gibt, in denen halal gespeist wird, und wo man nicht Gefahr läuft, dass eine Frau einem mit Handschlag begrüßen würde.


Kann das wer beantworten?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

[...] Kann das wer beantworten?
Das dürften eine Menge Menschen beantworten können. Menschen mit ein bisschen Einfühlungsvermögen, geografischen Kenntnissen sowie der Fähigkeit, kausale Zusammenhänge zu erkennen.
Klar, daß Sie fragen müssen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Eine Frage zwischendurch:
Warum fliehen Menschen aus moslemisch-arabischen Länden nicht in andere moslemisch-arabische Länder, in denen derzeit KEIN Bürgerkrieg herrscht?
Saudi-Arabien hat etwa 2 Millionen Syrer aufgenommen (IIRC allerdings mit Visum), die Türkei in etwa auch.

- - - Aktualisiert - - -

Eine Frage zwischendurch:
Warum fliehen Menschen aus moslemisch-arabischen Länden nicht in andere moslemisch-arabische Länder, in denen derzeit KEIN Bürgerkrieg herrscht?
Saudi-Arabien hat etwa 2 Millionen Syrer aufgenommen (IIRC allerdings mit Visum), die Türkei in etwa auch.
 

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