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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.076
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hi prome,

zu Deinem Beitrag #616:

Interessant.
Du weist für Dich selbst sogar die Gurtpflicht als Eingriff in Deine persönliche Souveränität und unbegrenzte Freiheit zurück. Gleichzeitig hast Du die Stirn, als Argument einen Text zu verlinken, in dem aufgrund angeblicher biologischer Gegebenheiten behauptet wird, dass die Emanzipation für Frauen widernatürlich und grausam sei - es also das angeblich beste für sie ist, wenn sie nicht als emanzipierte, souveräne Menschen selbst über ihr Leben entscheiden dürfen.

Fällt Dir diese Diskrepanz in der Bewertung eigener und fremder Freiheitsrechte wirklich nicht selbst auf?

Was Hörmann dazu zu sagen hat, ist mir völlig latte. Ich würde von Dir eine Stellungnahme zur Kritik an dem ASR-Text erwarten - und die wäre dann sogar auch on-topic.

Aber da werde ich anscheinend lange warten können - ergo ist dieses Intermezzo hiermit für mich beendet.

[otop]
Leider ziehst Du es vor, Dich zu drücken und hier erst eine Spam-Attacke mit Hörmann, BGE, 9/11 und Nano-Thermit zu starten und mich dann persönlich zu beschimpfen. Wobei Du mit Deiner "Analyse" meiner Argumentation und meiner Person zeigst, dass es anscheinend bei Dir sowohl mit dem Lesen und als auch mit dem Verstehen hapert.

Wo genau ist meiner Argumentation eigentlich zu entnehmen, dass ich Verordnungen und Kontrolle fordere? Ich habe lediglich aufgezeigt, wie sich mit dem Dir vorgeführten schablonierten Denken alles, aber auch wirklich alles durch irgendwelche kruden Unterstellungen schlecht reden lässt. [/otop]
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

@ Kriegerin

das hast du gut gesagt, nur zusammen ist man stark und abgesehen von den ganzen trieben oder feministischen entwicklungen, füt alles leben und zufriedenheit auf der welt braucht der Mann Frau und die Frau Mann ;)
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo @prome,

Ja im Grunde so einfach...

doch die Umwelteinflüsse - die sind halt auch da und schon bin ich wieder aus einem
Traum(welt) aufgewacht.

Ich streite auch und ich gebe bekannt - Das will ich, das will nicht -
ab und an gehen die Emotionen durch - ich denke anders - als ER -
jeder will mit dem Kopf durch die Wand...und dass die Mauer dabei umstürtzt - kriegt man erst mit - wenns zu spät wird/ist.

So weit soll's nicht kommen -
und wenn sein Arm mal eben nicht so stark ist - soll er das auch mitteilen.
Wird leider zu oft vergessen -
nur ganz alte Ehepaare verständigen sich mit Blicken...

Nur@ prome...wir Frauen haben schon gewonnen -
wir dürfen jetzt sehr vieles, was vor sagen wir nur 60 Jahren gar nicht möglich gewesen wäre.
Wir dürfen lernen und mit dem Frausein - lasst uns halt auch Zeit,
die Frauen wurden solange als unfreie Menschen hingestellt/Gebärerinnen/ 2. Klasse Mensch -
alles in kürzester Zeit zu erlernen, da stossen wir halt an die Granze, auch Mensch zu sein und die alten Verhaltensformen, die uns anerzogen wurden, seit Menschegedenken...zu überwinden, ja - da sind wir manchmal ziemlich überfordert.

Ein Sklave der Freiheit schmecken darf, weiß oft gar nicht was >Freiheit bedeutet und muss sie auch erst erlernen...von wem - wieder von einem Menschen.
Ich würde sagen - oft ist es eine Sisyphusarbeit ........

es ist wie bei WER HAT ANGST VOR VIRGINA WOLF
es geht doch nicht um das gewinnen, sondern der erkenntnis was haben wir verloren, damit wir uns über das freuen können was wir sind, geht es um glück um sein oder um haben? geht es um natur im erleben oder um streben? wir haben es besser oder schlechter? was versucht denn der meditierende und was findet er nicht? buddha hat sein "PARADIES" also seine familie verlassen, um das zu erfahren, und was tun hier die menschen? STREITEN BINDET AUCH. doch auch das ist es nicht. es geht doch um die beziehung UND um alles, oder warum gibt es zölibatär lebende buddhistische mönche?
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?



Interessant.
Du weist für Dich selbst sogar die Gurtpflicht als Eingriff in Deine persönliche Souveränität und unbegrenzte Freiheit zurück. Gleichzeitig hast Du die Stirn, als Argument einen Text zu verlinken, in dem aufgrund angeblicher biologischer Gegebenheiten behauptet wird, dass die Emanzipation für Frauen widernatürlich und grausam sei - es also das angeblich beste für sie ist, wenn sie nicht als emanzipierte, souveräne Menschen selbst über ihr Leben entscheiden dürfen.
das ist deine interpretation von dem was ich geschrieben habe. emanzipation ist nur ein begriff. wenn die frau sich unter männliche prinzipien stellt, und das als emanzipation bezeichnet, hat sie sich ihrer freiheit beraubt, denn männliche prinzipen sind erdachte und nicht natürliche. sie mögen praktisch sein, doch meist existieren sie ohne weibliche intuition. ich habe frauen und männer dargestellt, die nicht vollkommen erscheinen und dennoch geliebt werden, damit wollte ich andeutet, wer die perfektion will wendet das prinzip an, das tötet. und so ist durch den geförderten warencharakter der menschen auch viel getötet worden für das prinzip angebot und nachfrage, in das heute frauen mehr eingebunden sind. und wir können an gesonderter stelle das diskutieren. in indien gab es mädchen die haben bis zu 12 jahren teppiche geknüpft, die bei uns in wohnzimmern liegen, doch ihre hände sind verkrüppelt. die frauen in china treiben vor allem mädchen ab, damit sie weiter in dem staats-kapitalismus arbeiten können. ist das emanzipation? wenn ich leben töte, um mich ernähren zu können? für diese frauen schon, sonst würden sie es ja nicht tun. ich vergaß die einkindpolitik in china, die frauen werden mit höherer steuer bestraft, wenn sie das kind austragen. hier reden wir nur von den erfolgreichen frauen, doch nicht von denen, die putzen müssen also arbeiten verrichten, wogegen sie früher auf die straße gegangen sind, um sich ihr kind leisten zu können, und hier hat eben hörmann und nicht du eine klare position bezogen. bedingungslose grundversorgung für jeden gibt den frauen mehr emanzipation als das den wenigen lieb ist, selbst götz werner als unternehmer oder das weltwirtschaftsinstitut mit straubhaar kommen da mit ihrem BGE nicht durch: weil es menschen gibt, die sich weder für männer noch frauen interessieren sondern ihren prinzipien folgend das tötliche spiel spielen. es gibt natürlich auch hier "emanzipierte frauen", die bemängeln, das die inder jetzt am tag sogar eine zweite mahlzeit haben wollen und damit den mangel vergrößern Merkel: Konsum in Schwellenländern Grund für hohe Nahrungspreise - derStandard.at diese menschen interessieren sich doch nicht für die würde des menschen, hauptsache die autoindustie boomt mit biosprit.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

leben und zufriedenheit auf der welt braucht der Mann Frau und die Frau Mann ;)

Ja@sailess,
Ein Kette ist nur so stark - wie das schwächste Glied...

lernt man das nicht auch bei der Bundeswehr?
Die Gruppe ist nur so schnell, wie der Langsamste??

es ist wie bei WER HAT ANGST VOR VIRGINA WOLF
es geht doch nicht um das gewinnen,
sondern der erkenntnis was haben wir verloren, damit wir uns über das freuen können was wir sind, geht es um glück um sein oder um haben?

, oder warum gibt es zölibatär lebende buddhistische mönche?

Weißt du @prome,

Ich habe das im Sport gelernt, ich muss auch dazustehen, was ich anfange - oder lasse es von vornherein.
Wenn einer zölibatär leben möchte - darf er doch, das tun doch viele, nicht nur Mönche, Imame udgl..

Darf jeder das tun, was er sich wünscht - doch man muss kein Asket sein, Vegetarier..(ZEN), um am Leben der Erkenntnis teilnehmen zu dürfen.

Zum Anderen, >>Ich kann doch gar nix verlieren, was ich nicht besitze - und es geht auch nicht um dieses Wort gewinnen/verlieren...
hier geht es einfach - Mensch zu sein, das tun zu dürfen, was ich mir, in diesem Fall Frau, von Herzen wünsche.
Wenn es ich auch oft danach herausstellt, das war's nicht - na gebraucht hätte ich das nicht -
doch wie gesagt, wenn ich nicht erfahren darf, "was ist richtig, was ist falsch", >>wie soll ich das dann beurteilen können.

Hinterher ist man oft klüger - oder?? das ist aber in allen Lebensbereichen so.:???:
Und ich wiederhole nochmals, ICH BIN gerne FRAU - mit allen Vor-Nachteilen...nur ich kann mich an die Nachteile nicht wirklich erinnern...

Doch wenn ich so an den Beginn der Frauenhäuser zurückdenke, weiß ich oft was anderes....leider -
diese Frauen erfuhren meist erst nach dem 4-5 Kind, es gibt was anderes - als zu gebären, geschlagen und gedemütigt zu werden.
Und leider waren 80% dieser Damen - schulisch nicht allzugut ausgebildet.
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

@ Kriegerin

Ja das stimmt das habe ich im Bund gelernt, gibt aber auch genügend männer die schwächer sind als eine durchschnittliche frau^^
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hinterher ist man oft klüger - oder?? das ist aber in allen Lebensbereichen so.
icon_confused.gif

Und ich wiederhole nochmals, ICH BIN gerne FRAU - mit allen Vor-Nachteilen...nur ich kann mich an die Nachteile nicht wirklich erinnern..
es geht doch nur um das, nur sind die bedingungen heute nicht für alle so günstig. schau dir diese wissenschaftlerin an, die in malayisia im urwald forscht nach neuen möglichkeiten um mit der nanotechnologie etwas neues zu gestalten, sie wie begeistert sie ist, weil sie 10 jahre gefördert wird, weil natürlich die geldgeber von ihr neue ergebnisse erwarten, die sie erfolgreich vermarkten können, denn davon berichtete sie von ihrem ersten auftrag, das wissen wird sofort kassiert... Femtech - Expertin: Ille Gebeshuber (HD) - YouTube so gibt es diese freiräume, doch wehe einer rüttelt am konzept, da gibt es dann diffamierungen nicht nur hier sondern auf sehr massive art: http://www.berndsenf.de/pdf/ClaudiavonWerlhofAbschiedsrede.pdf es geht ihr wie der KÖNIGIN DER NACHT sie wird von der wissenschaftspriesterkaste einhellig verurteilt und als nestbeschmutzer gebrandmarkt. nur das möchte ich zeigen. wer im chor der abhängigen die regeln einhält bleibt unbehelligt und wird sogar belohnt, doch die aufdecker leben gefährlicher...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.076
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

das ist deine interpretation von dem was ich geschrieben habe.

Nein, das ist die Essenz aus dem Text, den Du verlinkt hast und Deinen weiteren Äußerungen. Du schreibst in Deinen Beitrag #624 wieder etwas ganz anderes.

Sinngemäß etwa, dass unsere Gesellschaft so kaputt und unnatürlich ist, dass die Emanzipation den Frauen keinen Gefallen tut, wenn sie ihnen eine erweiterte Teilhabe daran ermöglicht. Deine Kritik gilt somit nicht der Gleichstellung von Mann und Frau, sondern der Gesellschaft.

Nun gut. Dann wäre eine Erneuerung der Gesellschaft und ihrer Regeln notwendig, oder? Was ist denn die Emanzipation anderes als ein Schritt in genau diese Richtung? Auch, wenn ich die allgemeine Glorifizierung der angeblich besseren Eigenschaften der Frau nicht teile, ist es doch zweifellos ein Fortschritt, wenn sich nunmehr alle Menschen am gesellschaftlichen Wandel beteiligen können.

Wenn die Gesellschaft "frauengerechter" werden soll, ist es doch das beste, wenn sie sie mitgestalten. Was wäre die Alternative? Die Frauen weiter auf die 3K's zu limitieren und darauf warten, dass die Gesellschaft und ihre Regeln irgendwann mal so weit gediehen sind, dass man Frauen guten Gewissens hineinlassen kann? Das wäre nicht nur grotesk anmaßend, es wäre auch paradox. Man kann nicht den Fortschritt der Gesellschaft in eine Richtung aufhalten und gleichzeitig darauf hoffen, dass sie sich in diese Richtung weiter entwickelt.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Nein, das ist die Essenz aus dem Text, den Du verlinkt hast und Deinen weiteren Äußerungen. Du schreibst in Deinen Beitrag #624 wieder etwas ganz anderes.

[.....]

ich brauche mich um die frauen nicht im besonderen nicht kümmern, die sind stärker als die männer, darum geht es überhaupt nicht, die kriegerin z.b. weiß genau was sie will. so interessieren mich die strukturen, die ungleichheit ermöglichen, und da heißt, es weg von der nur nützlichkeit des denkens hin zu neuen formen des miteinander, doch das scheint mit dir nicht möglich zu sein, so gehe ich lieber in bereiche wo das intensiver praktiziert wird und da ist auch hörmann zu finden... Arbeitsgruppen[arbeitsgruppeid]=1&cHash=1b3ae0ea5b wertschätzende dialoge sind von dir nicht zu erwarten.

Direkt-Zitate sind auch in gekürzter Form durchaus ausreichend. Bitte die Zitier-Regeln beachten. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo prometheus
ich brauche mich um die frauen nicht im besonderen nicht kümmern, die sind stärker als die männer, darum geht es überhaupt nicht, die kriegerin z.b. weiß genau was sie will. so interessieren mich die strukturen, die ungleichheit ermöglichen, und da heißt, es weg von der nur nützlichkeit des denkens hin zu neuen formen des miteinander,
Was für ein Unsinn, dass ist individuell verschieden, es gibt sowohl starke Frauen wie es besonders oft starke Männer gibt. In der Regel werden Mädchen "weicher" erzogen und sind daher oft schwächer.

doch das scheint mit dir nicht möglich zu sein, so gehe ich lieber in bereiche wo das intensiver praktiziert wird und da ist auch hörmann zu finden... Arbeitsgruppen[arbeitsgruppeid]=1&cHash=1b3ae0ea5b wertschätzende dialoge sind von dir nicht zu erwarten.
Bleib mal auf dem Teppich und sachlich, dass einzige Handikap der Frauen ist die Kinderbetreuung, wenn Frauen Kinder haben, besteht ständig der Spagat zwischen schlechtem Gewissen und dem Versuch einer vernünftigen Unterbringung.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo prometheus
Was für ein Unsinn, dass ist individuell verschieden, es gibt sowohl starke Frauen wie es besonders oft starke Männer gibt. In der Regel werden Mädchen "weicher" erzogen und sind daher oft schwächer.
wer sagt denn das weichheit schwäche ist? weiches wasser bricht den stein. was ist denn Dialogische, wertschätzende Kommunikation, das beherrscht doch die kriegerin?

Bleib mal auf dem Teppich und sachlich, dass einzige Handikap der Frauen ist die Kinderbetreuung, wenn Frauen Kinder haben, besteht ständig der Spagat zwischen schlechtem Gewissen und dem Versuch einer vernünftigen Unterbringung.
und warum ist das so? war das schon immer so? welche bedingungen haben das denn bewirkt? was wäre wenn die frauen ausreichend versorgt wären? ich kenne frauen, die bleiben nur widerwillig bei ihren männern, weil sie es nicht alleine schaffen ihre kinder ausreichend zu versorgen. wer will den diese abhängigkeiten? die frauen bestimmt nicht. wir müssen da viel tiefer fragen, die feuerwehr ist freiwillig, doch es gibt eine schulpflicht. die kaiserin maria theresia brauchte kadetten fürs militär und nicht kreative menschen, das durften nur wenige künstler leben. somit hat man den frauen immer mehr auch ihre kinder weggenommen durch die zwänge der gesellschaft, die jedoch immer mehr durch angebot und nachfrage gesteuert wird.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

wer sagt denn das weichheit schwäche ist? weiches wasser bricht den stein. was ist denn Dialogische, wertschätzende Kommunikation, das beherrscht doch die kriegerin?
[......]

Wäre es nun zuviel verlangt, an dieser Stelle eine Erklärung zu erwarten? Und damit meine ich keineswegs das von dir genannte, weiche Wasser (wie das nun Steine bricht, erschliesst sich mir nicht).

Ich sehe immer nur dialektische Versuchs-Kommunikation aus dieser Richtung und frage mich gerade, was das mit dem Topic zu schaffen hat.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Wäre es nun zuviel verlangt, an dieser Stelle eine Erklärung zu erwarten? Und damit meine ich keineswegs das von dir genannte, weiche Wasser (wie das nun Steine bricht, erschliesst sich mir nicht).

Ich sehe immer nur dialektische Versuchs-Kommunikation aus dieser Richtung und frage mich gerade, was das mit dem Topic zu schaffen hat.
nun ja, vielleicht verstehst du einfach frauen nicht. denn sie beherrschen in der regel eher den dialog, das heißt den anderen akzeptieren und erweitern und unterhalten sich harmonischer untereinander als wir männer, ist dir das schon aufgefallen? das erlebe ich bei die kriegerin....
du glaubst doch nicht das maske und andere hier nicht mehr posten, weil ich ihnen schwierigkeiten mache, oder?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.076
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

ich brauche mich um die frauen nicht im besonderen nicht kümmern, die sind stärker als die männer, darum geht es überhaupt nicht, die kriegerin z.b. weiß genau was sie will.

Nun vollführst Du aber eine 180° Wende: Aus der instinkt- und gefühlsgesteuerten Frau, die laut Deinen Link vom bösen Rockefeller grausam belogen und aufgestachelt wurde, wird jetzt auf einmal die Frau, die stärker ist als der Mann, ihren Weg geht und weiß, was sie will.

Wie denn nun? Du erweckst nur den Eindruck, dass Du Dich hier wie ein Aal drehst und wendest, um Dich krampfhaft von Post zu Post irgendwie über Wasser zu halten. Es geht Dir anscheinend nicht um die Sache, sondern um's recht haben um jeden Preis - aber hast Du auch einen belastbaren Standpunkt zum Thema Emanzipation?

[otop]
... wertschätzende dialoge sind von dir nicht zu erwarten.

Ah ja, die Wertschätzung. Wie Du jederzeit nachlesen kannst, habe ich Dich nirgends persönlich angegriffen, sondern stets nur Deinen Link, (von dem Du Dich obendrein und ironischerweise jetzt selbst distanzierst, indem Du das Gegenteil behauptest). Du könntest ihn jederzeit verteidigen, oder mir versuchen zu erklären, oder Dich von ihm distanzieren, ohne Dein Gesicht zu verlieren. Statt dessen ziehst Du es vor, mich direkt persönlich zu beschimpfen, mir alles mögliche zu unterstellen und Dich hinter Deinem Hörmann zu verstecken, der offensichtlich als Argumentum ad verecundiam immer herhalten muss, wenn Du selbst keine Argumente hast.

Du bist im Moment nicht in der Position, etwas wie Wertschätzung zu verlangen - die kann nämlich nur auf Gegenseitigkeit beruhen. [/otop]
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo prometheus
wer sagt denn das weichheit schwäche ist? weiches wasser bricht den stein. was ist denn Dialogische, wertschätzende Kommunikation, das beherrscht doch die kriegerin?
Der Spruch heißt: "Steter Tropfen höhlt den Stein". Ich schätze damit kommt man im Leben nicht allzuweit das Ellenbogendenken verhindert es. Ich hatte eine Kollegin, die ständig hinter mir herlief um nach "Fehlern" zu suchen, triumphierend kam sie dann zu mir, um mir zu sagen das eine Decke nicht ganz gerade auf einem Bett lag. Nachdem ich ihr dann einmal barsch den Mund verboten habe, weil sie sich wieder in etwas eingemischt hat was sie einen Dreck anging, fing sie fast an zu heulen.:)

und warum ist das so? war das schon immer so? welche bedingungen haben das denn bewirkt? was wäre wenn die frauen ausreichend versorgt wären? ich kenne frauen, die bleiben nur widerwillig bei ihren männern, weil sie es nicht alleine schaffen ihre kinder ausreichend zu versorgen. wer will den diese abhängigkeiten? die frauen bestimmt nicht. wir müssen da viel tiefer fragen, die feuerwehr ist freiwillig, doch es gibt eine schulpflicht. die kaiserin maria theresia brauchte kadetten fürs militär und nicht kreative menschen, das durften nur wenige künstler leben. somit hat man den frauen immer mehr auch ihre kinder weggenommen durch die zwänge der gesellschaft, die jedoch immer mehr durch angebot und nachfrage gesteuert wird.

Die Zeiten haben sich geändert, vieles ist heute anders. Früher wurde Frauen erzählt sie müßten so früh wie möglich Kinder bekommen, weil sonst die Gefahr einer Behinderung bestünde. Eine glatte Lüge, heute bekommen Frauen im Durchschnitt glatte 10 Jahre später ihr erstes Kind.

Frauen war die Verhütung und die Bildung untersagt, sie sollten dem Mann dienen, es gab zum Beispiel noch den Begriff Fräulein, der abschätzig auch für ältere unverheiratete Frauen benutzt wurde.


Fräulein (Abk.: Frl.) war bis in die 1970er Jahre hinein die förmliche Anrede für unverheiratete Frauen gleich welchen Alters. Heute ist es üblich, erwachsene weibliche Personen mit „Frau“ anzusprechen.

Fräulein

Wie gesagt es ist alles kein Problem sobald wir in Deutschland eine bessere Kinderbetreuung haben, in der Regel geht das zur Zeit nur über die Großeltern, wenn man noch welche hat, oder vielleicht eine gute Freundin, denn Kindergärten haben nicht am WE und nicht am Abend auf das ist das Problem.

Auch ein Schulkind kann Frau nicht mit 6 Jahren ständig allein lassen, für diese Altersgruppe ist die Betreuung noch schlechter und schwieriger.
Die Argumente gegen eine höhere Bildung von Frauen waren vielfältig und hielten sich zäh:
Zunächst unter Berufung auf die göttliche Schöpfungsordnung und später mit "wissenschaftlichen" Argumenten wurden Frauen Wissensdurst und intellektuelle Begabung abgesprochen. In der Männerwelt herrschte Konsens darüber, dass Frauen nicht nur nicht geeignet, sondern auch nicht berechtigt seien, sich intellektuell zu bilden. Frauen verfügten von Natur aus über weniger Verstand als Männer, sie seien von schwacher körperlicher Konstitution und seelisch instabil. Sie seien nicht in der Lage, sich kontinuierlich und mit Erfolg intellektuell zu betätigen. Ein öffentliches Amt dürften sie sowieso nicht ausüben, und deshalb sei ein Studium nutzlos. Die "natürliche Bestimmung der Frau", von den Männern konstruiert und den Frauen als Hemmschuh angehängt, sei die Rolle als Mutter und Ehefrau.

Frauen

Solange sich solch ein Unsinn noch in den Köpfen hält, ist es für Frauen das Beste keine Kinder zu bekommen oder auf Karriere zu verzichten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ab jetzt geht es hier wieder um die Emanzipation und darum, ob sie für die Frauen von Vorteil ist.

Jäger, Mod
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Was gebraucht wird, ist weder Emanzipation noch Efrauzipation, sondern Emenschzipation.
Wir sind gefordert, GANZE Menschen zu werden.
Ich beziehe mich da z.B. auf das Buch "Der ganze Mensch" von Martin Dammholz.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Die Frage ist was versteht man denn genau unter Emanzipation?

Das Frauen arbeiten dürfen?
Das sie autofahren dürfen?
Das sie wählen dürfen?
Das sie unverschleiert an die Öffentlichkeit dürfen?

Was dürfen die Frauen in der Emanzipation was sie irgendwann (in den 60ern? 20ern? Mittelalter) vorher nicht durften?

Und wie können Frauen Verlierer der Emanzipation sein?

Indem sie sich gezwungen fühlen Karriere zu machen und auf Kinder zu verzichten, aber dann irgendwann merken das sie doch gerne welche gehabt hätten?

Aber das wäre dann ja ihre eigene Schuld und nicht die der Emanzipation, es ist ihnen ja frei gestellt zu tun und zu lassen was sie wollen.
 

oloool

Geheimer Meister
19. August 2010
104
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Indem sie sich gezwungen fühlen Karriere zu machen und auf Kinder zu verzichten,
aber dann irgendwann merken das sie doch gerne welche gehabt hätten?


Das ist ein wesentlicher Punkt.
Aber nicht nur im Hinblick auf die neue politisch inszenierte ("Gender Mainstreaming") Rolle der Frau,
sondern auch die erdachte Rolle des "perfekten" Mannes bzw. Familienvaters.

Und natürlich übt dieses (bevormundende) gesellschaftliche Verständnis Druck auf Personen aus.
Ein wesentlicher Grund, warum so viele Familien scheitern.


Letztlich ist das insgesamt, vor allem aus s. g. "libertären" Kreisen viel diskutiertes Thema, dem auch der entsprechende Aktivismus folgt.
Interessant daran, dass sich gerade diese "Anarchisten" so dogmatisch bis aggressiv in die Familienplanung anderer einmischen.
Letztlich sehen diese Kreise das große Heil im kommunistisch-matriarchaischen Anarchismus.
 

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