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Gedanken zur Homosexualität

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.434
Die meisten Menschen werden wohl öfter Sex gehabt haben, als sie Kinder haben. Insofern ist Lucy Beitrag, der über das Thema wahrscheinlich sowieso nur theorisiert, genauso ein Unfug ist, wie zum Beispiel der Niebiru-Spuk.

Losgehen soll es übrigens schon am 23. September. Insofern ist nicht mehr viel Zeit sich zum Nibirutrottel zu machen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Und ist es nicht gerechtfertigt, der Definition der Natur gemäß, den Akt der Homosexualität, als pervers zu bezeichnen?
So abnormal scheint Homosexualität im Tierreich gar nicht zu sein.

Siehe: http://www.geo.de/natur/tierwelt/13372-rtkl-homosexualitaet-im-tierreich
Frösche sind es, Fruchtfliegen und Delfine ebenso. Bei Zugvögeln auf der Insel Rügen ist sogar jeder fünfte Wildgans-Erpel schwul, jede sechste Wildgans lesbisch.
http://www.focus.de/wissen/natur/pe...rwahl-ist-im-tierreich-normal_aid_409946.html

Sex macht den Tieren einfach Spaß. Dass dabei auch Nachwuchs entstehen kann, ist gewiss, aber kein Tier wird dies bewusst beim Geschlechtsakt reflektieren. Im Gegensatz zum Menschen, der Nachwuchsvermeidungsstrategien oder auch das Gegenteil (bei Kinderwunsch) entwickelt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
So abnormal scheint Homosexualität im Tierreich gar nicht zu sein.
Das ist doch scheißegal. Es ist bekannt, daß ein gewisser Prozentsatz unter den Menschen homosexuell ist, von Anfang an, und aus noch nicht bekannten Gründen(also von Natur aus.). Da braucht es keinen Vergleich mit Tieren, das gibt es eben. Weil etwas bei..... auch so ist, ändert das rein gar nichts daran, daß es eben beim Menschen vorkommt. Da eine Wertung zu konstruieren, ist müßig und ändert auch nichts. Nur weil ein bekannter Märchenerzähler hier grundsätzlich Positionen vertritt, von denen er erwartet, daß sie allgemein abgelehnt werden...
 
Zuletzt bearbeitet:

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Das ist doch scheißegal.
Da der Mensch aber nun einmal ein (Säuge-)tier ist, warum unsere Herkunft leugnen? Wir haben die Triebe und Instinkte von den Tieren und die sind beim Sex primär. Nur die Vernunft ist menscheneigen. Ich denke, man sollte besser übergestülpte tradierte, vermeintlich vernünftige "Normen hinterfragen, was nun normal ist oder nicht, aber nicht die Sexualität als solche. Die ist reine Privatsache.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Da der Mensch aber nun einmal ein (Säuge-)tier ist, warum unsere Herkunft leugnen?
Wer leugnet hier denn etwas? Homosexualität existiert beim Menschen. Ob sie auch bei ..... existiert, ist doch egal und ändert gar nichts. Hier wurde das als pervers bezeichnet, das bezog sich nicht auf Ringelgänse, und ist darüber hinaus diskriminierend. Was Du jetzt daraus machst, ist eine andere Baustelle.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Etwas kleinkariert diese Ansicht. Pervers heisst widernatürlich.
Also gilt es zu hinterfragen, was Natur überhaupt heisst. Und da uns der Herr Linne ein wunderbares Klassifizierungssystem für die belebte Natur hinterlassen. Alle Lebewesen haben da ihren Platz. Der Mensch gehört zur Familie der Menschenaffen. Die ticken z.T. recht ähnlich in ihrem Sexualverhalten.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/h...affen-lesbische-liebe-unter-gorillas-1.301651
Wenn es homosexuelle Schimpansen gibt, dann braucht es uns nicht zu wundern, wenn es auch homosexuelle Menschen gibt. Es bleibt sozusagen in der Familie, immerhin wir 98 % des Genoms gemeinsam.
Mehr wollte ich gar nicht sagen mit meiner Nebenbemerkung hier.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Also gilt es zu hinterfragen, was Natur überhaupt heisst.
Wenn man unbedingt ein großes Fass auf machen will, bitte. Mir genügt es zu wissen, daß Homosexualität nicht unter einem wie auch immer gearteten schädlichen Einfluß, sondern aus noch nicht bekannten Gründen schon vor der Geburt entsteht, also natürlich ist. Da brauche ich keinen Herrn Linne und keine Schimpansen. Und wer das mit bösen Begriffen belegt, der redet Blech. Und wer daraus ein ganz anderes Thema machen will....genug geredet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Heute ist ein guter Tag. Schwule und Lesben dürfen heiraten - und haben die gleichen Rechte wie heterosexuelle Bürger. Viele von ihnen haben sehr lange darauf gewartet, nicht mehr zweitklassig zu sein. Ich freue mich mit ihnen.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Heute ist ein guter Tag. Schwule und Lesben dürfen heiraten - und haben die gleichen Rechte wie heterosexuelle Bürger. Viele von ihnen haben sehr lange darauf gewartet, nicht mehr zweitklassig zu sein. Ich freue mich mit ihnen.
Ja, ja, wenn sie es aber als zweitklassig empfinden, keine Kinder gebären zu können, ist das dann vielleicht Gebärneid? Und sollte man dann, ein totale Umoperation wegen dem Neid vornehmen? Aus Gründen der Humanität, für die Randgruppen. Juhu und Ehe für alle, meint das dann vielleicht sogar?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Heute ist ein guter Tag. Schwule und Lesben dürfen heiraten - und haben die gleichen Rechte wie heterosexuelle Bürger. Viele von ihnen haben sehr lange darauf gewartet, nicht mehr zweitklassig zu sein. Ich freue mich mit ihnen.
Du könntest das bei den Feiertagen posten....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
ob es sinnvoll oder einem nur skurril vorkommt
https://www.heise.de/select/tr/2017/7/1498938159921088
was spricht dagegen Eierstöcke, Gebährmutter und vagina zu transplantieren
(Organspender bzw. gezüchtete Organe) wenn dieses technisch und medizinisch
möglich ist - dann ist eine Geschlechtsanpassung nicht nur mehr optisch gleich
sondern - organisch identisch.

Bei anderen die sich mit Wachstumshormonen und Protein-Nahrung in
Eisenbuden zu Muskelbergen um-modifizieren ist dies als normal anerkannt.
Bei Frauen die Diäten machen, sich die Haare färben und sich schminken,
sich bewußt "nett" anziehen - dient dies auch nur der Partnerschaft bzw.
einem iwi erfülltem Sexualleben.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.956

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Ich finde dass Kinder das Recht haben müssen in einem Familienstammbuch konkrete Auskunft über ihre Herkunft zu bekommen.
Das könnte kompliziert werden wenn die Geschlechter der Elternteile verschleiert werden.

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
ja wird dann verwirrend wenn es heißt:

der Vati war vorher deine Mutti - die dich auf die Welt gebracht hat
und ist jetzt der leibliche Vati deiner Schwester, die vorher dein Bruder war.

Und ja Du gehörst nicht mehr zu Familie weil Du immer noch Du selbst bist.

Ironie - smiley
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.079
Ja, ja, wenn sie es aber als zweitklassig empfinden, keine Kinder gebären zu können, ist das dann vielleicht Gebärneid? Und sollte man dann, ein totale Umoperation wegen dem Neid vornehmen? Aus Gründen der Humanität, für die Randgruppen. Juhu und Ehe für alle, meint das dann vielleicht sogar?

Und was davon ist jetzt ein guter Grund, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften eine rechtliche Gleichstellung mit anderen Partnerschaften zu verweigern?
 

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