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Globale Erderwärmung; stärker als erwartet!

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
„Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Suche nach Leben auf extrasolaren Planeten auch solche untersuchen sollte, die um alte Sterne kreisen,“ sagte Dr. Bruno Lopez vom Observatoire de la Cote d’Azur in Nizza. Lopez und Kollegen schätzen die Zahl der für geplante Such-Missionen infrage kommenden Roten Riesen auf mehr als 150, die alle innerhalb von 100 Lichtjahren von der Erde liegen.

Der entscheidende Faktor, der auf der Erde zur Entstehung von Leben beigetragen hat, ist ihre Lage innerhalb der „habitable zone“, also der bewohnbaren Zone um die Sonne. Diese Zone bezeichnet den Bereich in dem flüssiges Wasser das für Leben, soweit wir es kennen, notwendig ist
Aber zuerst kommt Star Wars oder was? :O_O: ...wenn wir die Aliens, oder sind's doch nur harmlose Lebewesen wie Du und ich, die da vertrieben werden müßen, so wie damals, als die Indianer vertrieben wurden? :(
 

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
dkR schrieb:
Ich dachte eher an den Dreck den die industrie verursacht. Lohnende Vulkanausbrüche sind ja nicht so wirklich häufig.

Glaub das mal nicht - versuch mal zu recherchieren wieviel Vulkane in den letzten 5 Jahren in die Atmosphäre gepumpt haben - und das Zeug bleibt einige Jahre da oben.... dann mach das gleiche nochmal mit Waldbränden wie jetzt in den USA oder in jüngster vergangenheit in Spanien und Umgebung....

wie du schon sagtest:

die Faktoren sind so zahlreich und komplex verwoben
 

Bernie

Geheimer Meister
8. April 2004
248
Das mit den Vulkanen ist interessant, aber den Witz mit dem "Zyklus" verstehe ich nicht. :gruebel: Es ging doch nur um den Zusammenhang zwischen globaler Erwärmung und Abnahme der Piraten.
Egal, ein bißchen Spaß muß sein.
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Hi,

jetzt will ich auch gerne etwas beitragen :-)

Theorie: Der Mensch ist der wesentliche Faktor für die Erwärmung der letzten 100 Jahre.
Vermutung: Kann sein. Denn, der Mensch erzeugt Treibhausgase, wie CO2 etc. Dies tut er zusätzlich zu den natürlichen Faktoren. Ergo, er beeinflusst das Klima. Die Frage ist, welchen Anteil er Faktisch daran hat.
Dies können wir vermuten, jedoch nicht zweifelsfrei feststellen.
Taktik: Wenn möglich, Treibhausgase vermindern, um sicher zu gehen nichts falsch zu machen. Unsere Kinder sollen auch noch was vom Leben haben.

Ich bin zwar auch der Meinung, daß der Mensch nicht primär dafür verantwortlich ist, jedoch halte ich es für einen fatalen Fehler es nicht in Betracht zu ziehen und gegenzusteuern.

Durch die Eiskernproben wurde ja vermutlich bewiesen, daß es in der Erdgeschichte schon öfter zu gravierenden Klimaänderungen kam.

Ich kann nur leider nicht wissen, ob die eine oder die andere Studie von irgendjemanden bezahlt wurde, der interesse an einer Meinungsbildung hat.

Unsere derzeitige Gesellschaftsform (Kapitalismus) lässt mich daran zweifeln, daß alles was ich höre und sehe auch der Realität entspricht.

Diese verunsicherung, was die Wahrheit angeht, macht es mir nicht leicht in eine Richtung zu tendieren. Daß es mehr Klimabedingte Naturkatastrophen gibt, kann man ja auch nicht verifizieren. Keiner kann wissen, was vor 700 Jahren in den heutigen USA an Wirbelstürmen rumfegte. Soviel ich weiß waren die größeren Siedlungen der Ureinwohner nie am Meer. Hatte vielleicht ja einen Sinn?

Ich hoffe inständig, daß unsere Wissenschaftler aus gutem Gewissen handeln und der Menschheit sagen, was richtig ist.

Jedoch verbrauchen wir immer mehr Energie. Sollte in China; Indien jeder volljährige einen Otto oder Diesel fahren brauchen wir uns über Treibhausgase sowieso nicht mehr zu unterhalten. Denn dann steigt der Ausstoss mal kurz um etliches Weltweit.

Naja...

Gruss
Leo
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen.
So gab es mit Sicherheit auch in Württemberger Raum Wirbelstürme, die nun durch die deutlich dichtere Besiedelung "auffallen".

Es wird immer schwieriger ...
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Climate doesn't swing to the rhythm of the sun

A study of Irish bogs has thrown doubt on claims that global warming is being caused by increased solar activity

CLAIMS that increased solar activity could explain the world's warming climate are challenged by a study of Irish bogs. The research, which is a fresh blow to climate sceptics, shows that while there are cyclical changes in both climate and the sun's activity, there is no obvious link between the two.

http://www.newscientist.com/article.ns?id=mg18825194.600

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holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Das Klima schwingt nicht nch dem Rhytmus der Sonne

Ein Studium irischer Sümpfe hat Bedenken gegen die Vermutung aufgeworfen, dass die globale Erwärmung durch erhöhte Sonnenaktivität verursacht wird.

Vermutungen, die die globale Erwärmung durch erhöhte Sonnenaktivität erklären, ändern sich durch eine Studie irischer Sümpfe.
Diese Forschungsreihe, die Klimaskeptikern frischen Wind bringt, zeigt: Während es zyklische Veränderungen beiderseits - dem Klima und der Sonnenaktivität- gibt, gibt es zwischen beiden Geschehen offensichtlich keine Verbindung.
" Die Daten zeigen, dass es keine bloße 1:1 Beziehung gibt, wie manche Forscher gepriesen haben," sagt Chris Turner von der Universität Wollongong in NSW,Australien, der die Arbeiten leitete.
Andere Studien haben das Finden einer Verbindung für sich beansprucht, aber das, was die Studien ins Abseits drängt ist die Tatsache, dass die Werte aus der Abgabe von Sonnenenergie und die des Klimas aus der selben Quelle stammen - von wachsenden Bäumen in den Sümpfen.
So werden die Probleme vermieden, Klimadaten akkurat auf deren Datierung hin zu bestimmen - durch eine Quelle - bezogen auf die Sonnenaktivität auf der anderen Seite (sagt Turner).

Wenn ich das richtig interpretiere, zählen die Forscher die Jahresringe im Sumpf, messen die Abstände der Ringe - und vergleichen das mit der Sonnenaktivität. Klar ist hier nur nicht, welche Sonnenaktivität gemeint ist. Die vielleicht, die alle 11 bzw. 22 Jahre (nach Umpolung) auftritt und den Funkern das Leben schwer macht? Das glaube ich gern, dass das nicht an den Zyklen der Erderwärmung hängt.

samhain schrieb:

dito.
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Aber dieser Reaktor dient als Vorbild anderer Reaktortypen - 60 mal mehr Effizienz = weniger Atommüll. Andererseits dürfte es in China auch schwer werden, den wachsenden Energiebedarf zu decken.
Ja, ich weiß, bitte nicht gleich verhauen. Castor, Salzlager und so...
Nur wer will angesichts dieser zu erwartenden weil geforderten Energiemengen mit Windkaraft den ausreichenden Bedarf decken? Die Kosten sind ja offensichtlich höher, wenn ich mir Stromtarife zum Ökostrom zum Verglech heranziehe. Übrigens: (Weil ich es nicht lassen kann) : Ist es möglich, dass eine flächendeckende Nutzung von Windkraft - ich meine im wirklich großen Maßstab - die Strömungen bremst und damit unser Klima verändert? Aber vielleicht hat ja jemand Ahnung und eröffnet zum Thema einen neuen Thread...
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
also ich glaub ja nicht, dass windkrafträder die strömungen verändern können durch bremswirkung... und naja.. ökostrom teuerer ist so eine sache... also ich wundere mich bei den windkrafträdern jedenfalls immer, dass sie sich so selten drehen und an anderen tagen an denen weniger wind zu sein scheint drehen sie sich dann fleissig.. ich habe den verdacht die dinger werden auch schlecht durchdacht genutzt und verlieren schon allein von daher in sachen effizienz... aber das wär wirklich was für nen eigenen thread.. bzw... ich glaub fast wir haben da schon einen ...
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
wie exxon mobile die skeptiker des klimawandels finanziert:

http://www.exxonsecrets.org/em.php

zum thema windkraft usw. auch äußerst aufschlussreich:

Industriegesteuerte "Umweltinitiativen" und die anderen Tricks der Konzerne

Kennen Sie die erfolgreichste industrienahe Tarnorganisation in der heutigen Umweltpolitik? Die meisten von ihnen werden von dem Namen bisher nicht gehört haben, wohl aber von dem Schaden, den diese Organisation bereits angerichtet hat. Es dreht sich um den Bundesverband Landschaftsschutz (BLS). Die Organisation agitiert erst seit zehn Jahren gegen die Windkraft in Deutschland. Sie hat es in dieser Zeit geschafft, das einflussreichste politische Magazin Deutschlands förmlich zu kapern1. Das beginnt 1998, als BLS-Protagonisten im Spiegel mit abstrusen Behauptungen zu Wort kommen. So darf etwa Otfried Wolfrum, ein Vermessungstechniker von der in der Klimaforschung eher unbekannten Fachhochschule Darmstadt, im Spiegel die Frage stellen, ob Kohlendioxid überhaupt zur Erderwärmung beitrage...

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/akz/astroturf.htm


und hier nur eine kleine auswahl an meldungen zum thema klima aus den letzten beiden wochen...ein rekord jagt den nächsten, aber wir trösten uns damit, dass das ja alles schonmal da war- it doesn't mean anything at all.

Brasilianischer Bundesstaat Amazonas verhängt Notstand wegen Dürre
Rio de Janeiro (AFP) - Wegen der schwersten Dürre seit über 40 Jahren hat der brasilianische Bundesstaat Amazonas den Notstand verhängt. Dieser gelte für 61 Städte mit Ausnahme der Hauptstadt Manaos, wo es vereinzelt Regenfälle gebe, teilte ein Behördenvertreter am Freitag mit. Am schlimmsten sei die Situation in 1200 Dörfern, die an ausgetrockneten Seen und kleinen Flüssen liegen: dort seien Trinkwasser und Lebensmittel bereits knapp. Amazonas ist der größte Bundesstaat Brasiliens und zu 92 Prozent von Regenwald bedeckt, der über die größte Artenvielfalt der Welt verfügt. Die Region leidet derzeit unter einer Hitzewelle mit Temperaturen um die 38 Grad Celsius. Der Pegel des Rio Negro, einem Nebenfluss des Amazonas, sank von Juli bis Oktober um zwölf Meter. Die schlimmste Dürre im vergangenen Jahrhundert verzeichnete das Amazonas-Gebiet im Jahr 1963.

tropenwaldnetzwerk

Bei tagelangem Dauerregen sind Teile des Nordostens der USA überflutet worden. In Massachusetts und New Jersey riefen die Behörden den Notstand aus.

...In der Region hatte es etwa eine Woche lang ununterbrochen geregnet. Erst an diesem Wochenende zeigte sich wieder die Sonne. «Wir haben in dieser vergangenen Woche wahrscheinlich die Regenmenge von drei Monaten bekommen», sagte Kerry Flaherty vom Katastrophenschutz in Connecticut.

http://www.netzeitung.de/wetter/362996.html

Heftige Unwetter haben in Barcelona und an der Costa Brava Straßen unter Wasser gesetzt. Auch Wohnungen und Keller wurden überflutet.

...In Barcelona gingen am Donnerstag in manchen Stadtteilen bis zu 140 Liter Wasser pro Quadratmeter nieder.

...Der spanische Rundfunk berichtete, es seien die heftigsten Regenfälle seit zehn Jahren.

http://www.netzeitung.de/wetter/362613.html

September 2005 weltweit der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen


WASHINGTON - Weltweit war der Monat September in diesem Jahr der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen vor 125 Jahren. Die Durchschnittstemperatur lag 0,63 Grad Celsius über dem Mittelwert, wie die US-Behörde für Meeres- und Klimaschutz auf ihrer Internetseite mitteilte...

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/newsticker/550705.html

Kohlendioxid-Emissionen gestiegen
Weltweit neuer Höchststand


Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin sind die energiebedingten Kohlendioxid-Emissionen im Jahr 2004 gegenüber dem Vorjahr um etwa 4,5 Prozent gestiegen. Dies ist gut ein Viertel mehr als im Jahr 1990. Statt der angestrebten Reduktion des CO2-Ausstosses ist nun dieser traurige Höchststand zu verzeichnen...

http://www.wetteronline.de/feature/co300905.htm
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Hallo,
ich habe auch wieder ein paar aktuelle News. Und weil ich die von frankyle aus einem anderen Forum habe, quote ich seine Beiträge einfach mal, falls hier niemand was dagegen hat. Wenn ja, editiere ich's wieder.

frankyle schrieb:

frankyle schrieb:
und wieder ist ein Hurrikan im Anmarsch....
Tropensturm "Wilma" wird sich voraussichtlich in dieser Woche zu einem gefährlichen Hurrikan verstärken. Wilma ist der 21. Tropensturm der atlantischen Hurrikansaison 2005. Noch nie seit Beginn der Namensgebung wurden in einer Saison so viele Tropenstürme registriert. Das Satellitenbild vom 17. Oktober zeigt den Wolkenwirbel mit seinem Zentrum zwischen Kuba und Honduras. Die weitere Zugbahn ist noch nicht genau absehbar, führt jedoch nach Nordwesten. Wilma kann daher für die Küstenregionen Mexikos, Kubas und der USA gefährlich werden.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2041998,00.html
 

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