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Hochkulturen der Vergangenheit

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Daß die Himmelskarte umgedreht ist, kommt noch hinzu. So wie auf Deinem Kärtchen dargestellt, kann man Pyramiden und Sternbild niemals sehen. Du armer, unglücklicher Mensch. Du hast das mit Westen und Osten immer noch nicht kapiert, glaube ich.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Daß die Himmelskarte umgedreht ist, kommt noch hinzu. So wie auf Deinem Kärtchen dargestellt, kann man Pyramiden und Sternbild niemals sehen. Du armer, unglücklicher Mensch. Du hast das mit Westen und Osten immer noch nicht kapiert, glaube ich.

"Räusper" das die Pyramiden alle auf dem Westufer des Nils ausgerichtet wurden, kann man nun wirklich überall nachlesen!


Auch über das "Alter" der Pyramiden ist man sich recht einig...die Cheops Pyramide, wurde innerhalb von 20 Jahren ca. 2560 v.C gebaut

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LG.Sche
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ach, wedernochwe kann einfach keinen Fehler zugeben, das ist das ganze Problem. Hält die Karte falschrum und möchte jetzt, daß die Erde rumgedreht wird.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ach, wedernochwe kann einfach keinen Fehler zugeben, das ist das ganze Problem. Hält die Karte falschrum und möchte jetzt, daß die Erde rumgedreht wird.

Fehlerhaft bist du hier in die Sache, leider durch deine Ignoranz über das Thema hast immer noch nicht kapiert, oder ist dir painlich selber zuzugeben.

Ich habe dir schon X mal gesagt, das die Frorscher wenn sie den Tempel von Angkor Wat oder die Pyramide von Gizeh mit den Orionkonstellation oder der Drachekonstellation mit der Computerkarte übereinstimmen lassen, mussen sie die Karte auf den Kopf stellen, das heißt natürlich, das der Süden in Norden ist und der West in Ost, auf ein mal stehen. Das hat mit der Rotationbewegung der Erde. Also ich halte keine Karte falsch, ich stelle sie so wie von den Forscher gezeigt werden. Nun wenn du über diese Phänomen wirklich eine Ahnung hättes, musstes du schon längst gewusst haben, aber ich sehe das du nicht weißt und stattdessen beleidigst du mich andauern.

Hallo Sche.

"Lach" ja manchmal könnte es so einfach sein, wenn der Mensch, sich einfach mal selbst überprüfen würde!


Das glaube ich auch.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ach, wedernochwe... Du warst nach der Repräsentation anderer Sterne als nur der Gürtelsterne gefragt worden, und hattest geschrieben: Ja, die werden repräsentiert durch die Pyramiden (Welche eigentlich genau?) von Saujet el-Aryan nordostwärts von Gizeh und durch die von Abu Roash südwestlich von Gizeh. Das war in Posting #107.

Saujet müßte demnach rechts oben von Gizeh liegen, oder, wenn man die Karte rumdreht, links unten. Tut es aber nicht. Es liegt rechts unten bzw. links oben. Du hast es komplett durcheinander gebracht.

Gleiches Spiel mit umgekehrten Vorzeichen bei Abu. Du schreibst links unten. Es liegt aber links oben, oder, wenn man die Karte dreht, rechts unten. So oder so hast Du Unrecht.

Und dann kommt erst der ganz große Klops. Auf Deinen Skizzen wird das Sternbild so dargestellt, als wenn es hinter den Pyramiden auf dem Boden läge. Tut es natürlich nicht. Es steht über ihnen am Himmel. Das ergibt aber einen ganz anderen Blickwinkel, und aus diesem Blickwinkel laufen die Linie durch die Pyramiden und die Linie durch die Gürtelsterne nicht mehr parallel, sondern sie kreuzen sich.

Das Bild auf den Skizzen kann man in der Natur nicht beobachten!

Bauval hat sich das also niemals in natura angesehen. Er ist ein Buchgelehrter, ein Stubenhocker, und er hat einen peinlichen Fehler gemacht. Es fehlt ihm auch an räumlichem Vorstellungsvermögen. Ihm und seinen Epigonen. Schade.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo wedernochwe;
Fehlerhaft bist du hier in die Sache, leider durch deine Ignoranz über das Thema hast immer noch nicht kapiert, oder ist dir painlich selber zuzugeben.
Finden wir auch mal wieder zur Contenance zurück Weder?
Ich habe dir schon X mal gesagt, das die Frorscher wenn sie den Tempel von Angkor Wat oder die Pyramide von Gizeh mit den Orionkonstellation oder der Drachekonstellation mit der Computerkarte übereinstimmen lassen, mussen sie die Karte auf den Kopf stellen, das heißt natürlich, das der Süden in Norden ist und der West in Ost, auf ein mal stehen. Das hat mit der Rotationbewegung der Erde. Also ich halte keine Karte falsch, ich stelle sie so wie von den Forscher gezeigt werden. Nun wenn du über diese Phänomen wirklich eine Ahnung hättes, musstes du schon längst gewusst haben, aber ich sehe das du nicht weißt und stattdessen beleidigst du mich andauern.
Ich würde sagen, wenn ich die Karte einfach verdrehen muß um mein gewünschtes Ergebnis zu erhalten stimmt da was nicht, was sind das für Forscher, hätten die Pyramidenbauer, doch sicher auch nicht gemacht, sondern sich nach den Polen auf der Erde ausgerichtet.

Ich glaube du machst dir das viel zu kompliziert.


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Das glaube ich auch.

Na siehst du!

LG.Sche
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ach, wedernochwe... Du warst nach der Repräsentation anderer Sterne als nur der Gürtelsterne gefragt worden, und hattest geschrieben: Ja, die werden repräsentiert durch die Pyramiden (Welche eigentlich genau?) von Saujet el-Aryan nordostwärts von Gizeh und durch die von Abu Roash südwestlich von Gizeh. Das war in Posting #107.

Ja, und so ist, aber wenn du nicht verstehest warum, kann ich dir nicht mehr helfen

Saujet müßte demnach rechts oben von Gizeh liegen, oder, wenn man die Karte rumdreht, links unten. Tut es aber nicht. Es liegt rechts unten bzw. links oben. Du hast es komplett durcheinander gebracht.

Habe ich nicht, den Saujet liegt wo in disem Fall liegen muss, aber wie gesagt du kapierst nicht, warum so ist, oder hast zu spät kapiert und willst nicht zugeben.

Gleiches Spiel mit umgekehrten Vorzeichen bei Abu. Du schreibst links unten. Es liegt aber links oben, oder, wenn man die Karte dreht, rechts unten. So oder so hast Du Unrecht.

Ich habe die Karte in Komputer nicht gemacht, aber verstehe sie, alles lieget wo es liegen muss, wenn man versteht.

Und dann kommt erst der ganz große Klops. Auf Deinen Skizzen wird das Sternbild so dargestellt, als wenn es hinter den Pyramiden auf dem Boden läge. Tut es natürlich nicht. Es steht über ihnen am Himmel. Das ergibt aber einen ganz anderen Blickwinkel, und aus diesem Blickwinkel laufen die Linie durch die Pyramiden und die Linie durch die Gürtelsterne nicht mehr parallel, sondern sie kreuzen sich.

Es ist nicht meine Skizzen, sondern von den Forscher und was du sagst ist absoluter Blödsinn, oder Verarschung vielleicht?.

Bauval hat sich das also niemals in natura angesehen. Er ist ein Buchgelehrter, ein Stubenhocker, und er hat einen peinlichen Fehler gemacht. Es fehlt ihm auch an räumlichem Vorstellungsvermögen. Ihm und seinen Epigonen. Schade.

Und dir fehlt an Hirn, Bauval zu verstehen, auch wenn du seine Theorie nicht glaubst, musst du erst mal diese Theorie verstehen und das tust du nicht, schade.

Hallo Sche;

Ich würde sagen, wenn ich die Karte einfach verdrehen muß um mein gewünschtes Ergebnis zu erhalten stimmt da was nicht, was sind das für Forscher, hätten die Pyramidenbauer, doch sicher auch nicht gemacht, sondern sich nach den Polen auf der Erde ausgerichtet.
Ich glaube du machst dir das viel zu kompliziert

Nein, erstens du musst nichts umdrehen, diese Himmelskarte sind schon so, weil bei der Orionkonstellation und Drachekonstellation handelt sich um Nordpolar Konstellationen und wie bekannt dreht sich die Erde um ihre Achse in 24 Stunden, was die Pyramidenbauer genau wussten, durch diese Rotation Bewegung, Abens passt der Orion mit den Pyramiden von Gizeh zusammen und Der Drache, mit den Tempel von Angkor Wat.

Ich mach nicht Kompliziert, es ist so wie es ist. Nich so einfach und wenn man sich nicht mit der Sache auseinandersetzt, versteht man auch nicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Leg ein Lineal schräg auf Deinen Tisch. Leg dahinter ein Blatt, auf das Du eine schräge Linie gezeichnet hast wie in der Skizze. Jetzt heb das Blatt mit ausgestreckten Armen an, so als ob es als Sternbild am Himmel stünde. Et voilà, die Linien, die eben noch parallel waren, erscheinen jetzt gekreuzt. Probiere es aus. Bauval hat es auch probiert, er hat seinen Fehler eingesehen und betrachtet als "pingelig", ihn darauf anzusprechen.

Die Kartenskizze ist ansonsten korrekt (nur eben gesüdet), nur Deine Beschreibung der Kartenskizze nicht. Du hast Ost und West, links und rechts vertauscht.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Leg ein Lineal schräg auf Deinen Tisch. Leg dahinter ein Blatt, auf das Du eine schräge Linie gezeichnet hast wie in der Skizze. Jetzt heb das Blatt mit ausgestreckten Armen an, so als ob es als Sternbild am Himmel stünde. Et voilà, die Linien, die eben noch parallel waren, erscheinen jetzt gekreuzt. Probiere es aus. Bauval hat es auch probiert, er hat seinen Fehler eingesehen und betrachtet als "pingelig", ihn darauf anzusprechen.

Die Kartenskizze ist ansonsten korrekt (nur eben gesüdet), nur Deine Beschreibung der Kartenskizze nicht. Du hast Ost und West, links und rechts vertauscht.

Lifert ein Link mit wo Bouval seine angeblicher Fehler zugibt. Wir reden aneinander vorbei, Bouval hat kein Fehler eingesehen, er vertritt der Theorie heute noch.

In Gegensatz von deine Probe mit den Lineal, Macht du eine Probe;

Liegt dich Morgens auf den Boden in Gizeh, westlich von Nil und bleibt liegen bis die Erde sich um 180 g. gedreht hat und der Sternhimmel zu sehen ist. Jetzt stellt dir vor Osiris da oben in Orion hat dich an Morgen Fotografiert und dann an Abend, in den Foto an Morgen liegst du mit den Kopf nach Norden und westlich von Nil, wärend in der Foto an Abend, liegst du mit den Kopf nach Süden und östlich von Nil.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Du begreifst es nicht, oder? Ost und West sind fest definiert, sie hängen von der Drehrichtung der Erde ab. Nur rechts und links sind abhängig vom Betrachter definiert.

Natürlich hält Bauval an seiner Hypothese fest. Ich sagte doch schon, er hält jede Kritik daran für "pingelig". Hast Du das mit dem Lineal ausprobiert? Nein, oder? Obwohl es keinerlei Mühe gekostet hätte. Ich bin enttäuscht.

Du scheinst ja auch irgendwie zu glauben, die Erdachse würde sich im Laufe eines Tages umkehren... Irgendwie... Keine Ahnung, was Du Dir da vorstellst. Norden ist den ganzen Tag Norden, sonst hätten wir aber Probleme.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Du begreifst es nicht, oder? Ost und West sind fest definiert, sie hängen von der Drehrichtung der Erde ab. Nur rechts und links sind abhängig vom Betrachter definiert.

Ja und der Betrachter ist in Himmel, in Orion besser gesagt, kappiert mal endlich.

Natürlich hält Bauval an seiner Hypothese fest. Ich sagte doch schon, er hält jede Kritik daran für "pingelig". Hast Du das mit dem Lineal ausprobiert? Nein, oder? Obwohl es keinerlei Mühe gekostet hätte. Ich bin enttäuscht.
Du probierst meine Vorschlag auch nicht, deine Lineal Probe würde hier nicht passen.

Du scheinst ja auch irgendwie zu glauben, die Erdachse würde sich im Laufe eines Tages umkehren... Irgendwie... Keine Ahnung, was Du Dir da vorstellst. Norden ist den ganzen Tag Norden, sonst hätten wir aber Probleme.
Du sagst was wahres, "du hast keine Ahnung", Jetzt kommst mit der Erdachse. Es geht nicht um die Erdachse, sondern um Rotation Bewegung der Erde in Beziehung zu den Polar Sternkonstellationen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo wedernochwe;
Ja und der Betrachter ist in Himmel, in Orion besser gesagt, kappiert mal endlich.
Oh, ich dachte Bauval und die Pyramiden befinden sich hier auf Mutter Erde.
Du probierst meine Vorschlag auch nicht, deine Lineal Probe würde hier nicht passen.
Ätsch, ich muß mich doch sehr wundern......
Du sagst was wahres, "du hast keine Ahnung", Jetzt kommst mit der Erdachse. Es geht nicht um die Erdachse, sondern um Rotation Bewegung der Erde in Beziehung zu den Polar Sternkonstellationen.

Nein es geht erstmal um eine völlig blödsinnige Berechnung, Bauval behauptet die Pyramiden wären vor 10 5000 Jahren gebaut worden. Orion findet keine Entsprechung in einer Pyramide und die Pyramiden sind ca. 4000 Jahre alt.


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Schlummern noch viele unentdeckte Pyramiden im Sand?
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pyramiden2_n_155x90.jpg
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[vergrößern] Sphinx vor der Chephren-Pyramide
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Doch leider hat die Theorie einige Haken: Die drei Gürtelsterne stimmen zwar heute in etwa mit der Position der Pyramiden überein, doch die weiteren Orionsterne treffen die Pyramiden in Dahschur und Abusir nur annähernd. Berücksichtigt man noch astronomischen Effekte wie die Eigenbewegung der Sterne, die bei einem Zeitraum von über 4000 Jahren erheblich ist, dann ist keine Übereinstimmung mehr festzustellen. Beteigeuze, der hellste Orionstern, findet keine Entsprechung in einer Pyramide. Bauval vermutet nun einfach, diese sei noch nicht entdeckt. Auch der linke Fuß des Orion, oder die Sterne der linken Schulter des Orion, finden keine Entsprechung in einer Pyramide. Kein Wunder dass man in den Büchern des Ägyptologen Bauvals keine genaue Überblendung von Stern und Landkarten findet. Auch die Gänge in der Pyramide deuten zur Zeit des Baus nicht auf eine Sternenkonstellationen, wie sie Bauval beschreibt.
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Orion-Theorie: zu schön, um wahr zu sein
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Doch Bauval errechnet, dass um 10.500 vor Christus eine Sternenkonstellation herrschte, die exakt ein Abbild der Lage der der Pyramiden sei. Er glaubt, dass in Ägypten vor 12.500 Jahren eine unbekannte Zivilisation lebte. Diese habe mit ihrem Know-how den Plan für Pyramiden und Sphinx erdacht haben. Erst 8000 Jahre später wären dann die Techniken vorhanden, die einen Bau der Pyramiden ermöglicht hätten. Archäologische Beweise für Bauvals versunkene Zivilisation gibt es nicht. Der Orion-Mythos ist also zu schön, um wahr zu sein. Doch Robert Bauval überrascht und provoziert mit weiteren "Erkenntnissen": Die Religion des alten Ägyptens war beherrscht vom Spiegelbild der kosmischen Ordnung auf Erden. Die Statue des verstorbenen Königs Djoser blickte demnach nicht auf heilige Zeremonien vor den Pyramiden, sondern ihr Blick war auf den Himmel gerichtet. Diese Dokumentation ist ein weiterer Schritt zur Enträtselung der wahren Geschichte Ägyptens.

3sat.online



Bauval glaubt, dass in Ägypten vor 12.500 Jahren eine unbekannte Zivilisation lebte, die ihrer Zeit weit voraus war. Mit ihrem Know-how sollen diese Menschen den Plan für Pyramiden und Sphinx erdacht haben. Doch erst 8000 Jahre später, zur Zeit der Pharaonen, hätten Ägypter über die Techniken verfügt, das Mammut-Projekt zu verwirklichen. Archäologische Beweise für Bauvals versunkenes Zivilisation gibt es nicht. Und ob die Baumeister der Pyramiden unsere heutigen Tierkreiszeichen bereits kannten, ist ungewiss. Die meisten Astronomen halten die Orion-Theorie für reines Blendwerk. Zieht man die Eigenbewegung der Sterne über die Jahrtausende mit ins Kalkül, stimmt die Konstellation der Gürtelsterne nicht mit den Pyramiden überein.

Die Orion-Theorie - ZDF.de


LG.Sche
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Jetzt stellt dir vor Osiris da oben in Orion hat dich an Morgen Fotografiert und dann an Abend, in den Foto an Morgen liegst du mit den Kopf nach Norden und westlich von Nil, wärend in der Foto an Abend, liegst du mit den Kopf nach Süden und östlich von Nil.

Das ist Unsinn. Nord und Süd, Ost und West, sind abends immer noch da, wo sie morgens waren. Ich weiß nicht, was dieser Blödsinn soll. Außerdem geht es nicht um den Anblick Gizehs aus dem himmel. Es geht darum, was die Ägypter am Himmel gesehen, und ob sie es auf der Erde abgebildet haben.
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Danke, Leute! Mir ist noch nie so richtig bewusst gewesen, dass das Sternbild von oben auf die Erde runterprojiziert ja sowas von überhaupt nicht auf die drei Pyramiden passt :lol:
Ich denke, dem Herrn Bauval war es deswegen so wichtig, dass es sich um ein Abbild handelt, weil - wenn ich mich recht erinnere - das genaue Drüberstehen des Sternbildes doch sein Hauptargument für die Datierung der Pyramiden auf unglaubliche 10500 vuZ darstellt.... Aber auch die andere Möglichkeit, dass die Ägypter eine Karte von dem Orion am Himmel 1:1 auf der Erde umgesetzt hätten, will von den Winkeln und dem Zusammenstehen der Pyramiden auch nicht so recht passen ... und ganz ehrlich, bei der ganzen Präzision, mit der die Pyramiiden gebaut wurden: Wenn das Zusammenstehen der Pyramiden in einem ganz bestimmten Winkel wichtig gewesen wäre, hätten die Ägypter des aber besser gekonnt :lol:
Außer der zweifelhaften baulichen Übereinstimmung gibt es zudem in der langen ägyptischen Geschichte meines Wissens bisher nichts, was diese These irgendwie bestätigen könnte, daher:
Ich denke, die Orionhypothese hat sich damit doch erst mal erledigt.

Gruß,
Semis
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ok, noch mal zurück zu dem "Unas-Problem"
Erinnerung: Es ging hierum:
Oh Osiris, du König der fortging, aber wieder kommen wird.
Du Schläfst aber wirst wieder erwachen, du bist gestorben
aber wirst wieder leben, dein Grab ist offen, der Sarg wird
dir wieder geöffnet, die Himmelstüren werden dir aufgetan.
Durch Zufall habe ich ihn gefunden, in einer nüchterneren Übersetzung lautet der Text so:
Sie (die Bas von Buto [was das wieder konkret ist, wäre noch ein anderes Problem]) sagen zu Dir, Osiris NN:
"Du bist fortgegangen, um zurückzukommen,
du schläfst, um aufzuwachen,
du stirbst, um zu leben!"

Das steht in Pyramidentext 670, der nicht in der Unaspyramide, sondern in der von Pepi II. überliefert ist.
Dieser Spruch beginnt mit dem Öffnen der Himmelstore (was den Sinn hat, den verstorbenen König oder Osiris dorthin durchzulassen). (Vgl. z. B. hier eine Übersetzung des ganzen Spruches: The Pyramid Texts: The Pyramid Texts: 51. The Death, Resurrection, and Spiritualization of the King, Utterance 670)
Die restlichen beiden Sätze ("dein Grab ist offen, der Sarg wird dir wieder geöffnet,") würde ich mal als christlich verbrämtes Hinzugedichtetes ansprechen, bis irgendwas in dieser Richtung auftauchen sollte. So richtig ägyptisches Gedankengut scheint mir das nicht: Anders als bei Jesus geht es nicht um ein leeres Grab als Zeichen des völlig negierten Todes. Im ägyptischen soll die Mumie um Gotteswillen gut behütet in ihrem Sarg verweilen - und trotzdem (oder besser gesagt: genau dadurch) wird Osiris/der König/jeder andere Mensch wieder leben.
Näheres zu diesem Text bei:
J. Assmann, Totenliturgien III, 106 u. 113.
Es scheint, als ginge es in diesem Text genau darum: die ersten Satzteile (du bist fortgegangen, du schläfst, du stirbst) bezeichnen das Sterben, die zweiten (das Zurückkommen, Aufwachen, Leben) das neuerliche Leben nach dem Tode. (ich möchte dran erinnern, dass man nach ägyptischer Vorstellung ja auch nach dem Tod noch einmal sterben konnte) Dieser Text wurde nach Assmann offenbar häufig verwendet und taucht in verschiedenen Texten immer wieder auf - der gemeinsame Kontext ist allerdings die Übergangssituation: der Verstorbene (Osiris, König, normaler Mensch) ist gerade gestorben, er befindet sich im Übergang zum jenseitigen Leben, das mit diesem Spruch gewünscht wird.

Ein paar andere Dinge, die zwischendurch in diesem Thread aufgetaucht sind:
- ob die Pyramidentexte zur Zeit der Gizeh-Pyramiden schon existiert haben.
Nun, wie ich schon mal irgendwo oben geschrieben habe: Belegt sind die Pyramidentexte in dieser Zeit (bislang?) nicht. Als sie in der Zeit von Unas auftauchen, scheinen sie schon älter zu sein (allein dadurch belegt, dass darin verschiedene Vorstellungen vermischt sind, scheinen diese Text schon eine etwas längere Entwicklung durchlaufen zu haben). Indirekt kann man sie daher für die Zeit der GIzeh-Pyramiden wohl postulieren. Sicher belegt haben wir sie für diese Zeit allerdings nicht.

- ob die Pyramiden vielleicht keine Gräber waren:
Doch, nach allem, was wir wissen, waren das Gräber - und sonst nichts.
Gründe dafür:
- Belegte Bestattungen in Pyramiden (ok, das sind nicht so viele, die uns erhalten sind, aber dennoch)
- die Pyramidentexte, die sich in erster Linie um das Schicksal des toten Königs drehen.
- die Bauten um die Pyramiden herum (Pyramiden stehen ja nicht isoliert: zu ihnen gehört standardmäßig ein Totentempel mit Opferstelle (die ähnlich der bei den Privatgräbern ist, wo ja niemand bezweifelt, dass die Privatgräber Gräber gewesen wären) und nicht zu vergessen ihre Lage zwischen anderern Gräbern (Pivatfriedhöfe um die Königspyramiden herum).
- dass ägyptische Wörter für Grab mit dem Zeichen einer Pyramide "determiniert" werden (d.h. zur Bedeutungsklärung wird manchen Wörtern dieses Zeichen hinzugesetzt - eindeutig ist diesen Wörtern der Bezug zu Grab).

Gruß,
Semis
 
Zuletzt bearbeitet:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
Hallo wedernochwe;

Hallo Sche;

Oh, ich dachte Bauval und die Pyramiden befinden sich hier auf Mutter Erde.
So ist das und der Konstellation Orion ins Himmel, Laut Bauval, sollen die Gizeh Pyramiden diese Konstellation auf die Erde nachbilden.

Ätsch, ich muß mich doch sehr wundern......
Worüber?

Nein es geht erstmal um eine völlig blödsinnige Berechnung, Bauval behauptet die Pyramiden wären vor 10 5000 Jahren gebaut worden. Orion findet keine Entsprechung in einer Pyramide und die Pyramiden sind ca. 4000 Jahre alt.
Ne,ne, Bauval Theorie besagt nicht das die Pyramiden 10.500 Jahre alt sind, er meint die Pyramiden sind etwa 4600 alt, bilden aber der Tep-Zepi oder der Anfang (Goldene Zeit), deswegen passen die Gizeh Pyramiden zum Orion in eine Himmelskarte vor 10.500 Jahren.

Der Anfang der ägyptischen Geschichte wird in den Legenden als die Regierungszeit der Götter bezeichnet. Dieses 'Goldene Zeitalter' Tep-Zepi wurde, wie uns das Turiner Königspapyrus und auch der Prister Mantheo berichten, vom Gott Ptah errichtet. Die Herrschaft des Gottes Ptah über Ägypten dauerte 9000 Jahre. Danach zog er sich wieder zum Sirius zurück.
Nach anderen Quellen scheint es sich bei Ptah um mehrere zwergenhafte Göttergestalten (ca. 140cm) gehandelt zu haben die zwischen 22000v und 12000v regierten

Ägypten ---DIE FRÜHZEIT---





Das ist Unsinn. Nord und Süd, Ost und West, sind abends immer noch da, wo sie morgens waren. Ich weiß nicht, was dieser Blödsinn soll. Außerdem geht es nicht um den Anblick Gizehs aus dem himmel. Es geht darum, was die Ägypter am Himmel gesehen, und ob sie es auf der Erde abgebildet haben.

Du vertehest immer noch nicht, klar sind für uns hier auf der Erde die Himmelsrichtungen immer gleich, nicht aber in Himmel. Die Ägypter haben Orion auf der Erde nachbildet, wenn die Erde schon um 180 g. gedreht hat, also Nachts, (sonst wäre Orion nicht zu sehen) und zwar so das Orion sich auf die Erde wiederspiegelt, von Orion aus, nicht von der Erde. Sonst wäre der Computerkarte kein Himmelskarte.

Durch Zufall habe ich ihn gefunden, in einer nüchterneren Übersetzung lautet der Text so:
Sie (die Bas von Buto [was das wieder konkret ist, wäre noch ein anderes Problem]) sagen zu Dir, Osiris NN:
"Du bist fortgegangen, um zurückzukommen,
du schläfst, um aufzuwachen,
du stirbst, um zu leben!"
Dafür muss du ein konkretes Beweis, (Link), liefern.
Die Texte sind von Pyramide zu Pyramide meist sehr ähnlich; lediglich die Schreibungen der Hieroglyphen sowie einzelne Worte unterscheiden sich etwas. Deswegen sind sie in den meisten Texteditionen zum Vergleich parallel gesetz
Pyramidentexte ? Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Semiramis hat Dir sowohl einen Link als auch eine Literaturangabe geliefert, wedernochwe. Daß der Spruch nicht in der Unas-Pyramide steht, kann außerdem jeder nachlesen, denn ein Link zu sämtlichen Sprüchen dieser Pyramide findet sich ja im Wikipedia-Artikel:

Pyramid Texts Online - the Pyramid Texts

Das mit den Himmelsrichtungen wirst Du wahrscheinlich nie verstehen. Schade.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Semiramis hat Dir sowohl einen Link als auch eine Literaturangabe geliefert, wedernochwe. Daß der Spruch nicht in der Unas-Pyramide steht, kann außerdem jeder nachlesen, denn ein Link zu sämtlichen Sprüchen dieser Pyramide findet sich ja im Wikipedia-Artikel:

Pyramid Texts Online - the Pyramid Texts

Das mit den Himmelsrichtungen wirst Du wahrscheinlich nie verstehen. Schade.

Dafür habe ich Semiramis das hier gelifert, Die Texte sind von Pyramide zu Pyramide meist sehr ähnlich; lediglich die Schreibungen der Hieroglyphen sowie einzelne Worte unterscheiden sich etwas. Deswegen sind sie in den meisten Texteditionen zum Vergleich parallel gesetz
Pyramidentexte ? Wikipedia

Damit ist seine Frage beantwortet.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Wessen Frage? Es bleibt bei der Tatsache, daß Dein Spruch in der Unas-Pyramide nicht zu finden ist.
 

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