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Islamkritischer Filmemacher van Gogh ermordet

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@fumarat
was hast du an dem artikel auszusetzen??
ich finde den sehr islam-freundlich??

Ismael schrieb:
@dark
stellt sich auch ein hebräisch sprechender polizist in eine jüdische kirche ?
bzw sitzen dann auch in ALLEN gotteshäsuern polizisten um predigten zu überwachen ?
wieviele jüdisch motivierte anschläge gab es in den letzten 10 oder 20 jahren? stellt das radikale judentum in europa eine gefahr für unsere gesellschaft oder ihre werte dar??
und außerdem: bei uns sprechen die meisten juden deutsch, weil sie schon seit jahrhunderten ihre wurzeln hier haben. und viele eltern oder großeltern der jetzigen jüd. gemeinde in regensburg nach dem holocaust wieder zurückgekommen sind..
und keiner verlangt, dass in jeder moschee bei jedem gottesdienst ein polizist sitzt, aber in verdächtigten oder sonstauffällig gewordenen ist das doch ok?
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
_Dark_ schrieb:
wieviele jüdisch motivierte anschläge gab es in den letzten 10 oder 20 jahren? stellt das radikale judentum in europa eine gefahr für unsere gesellschaft oder ihre werte dar??
Hust *Paradox*
_Dark_ schrieb:
und außerdem: bei uns sprechen die meisten juden deutsch, weil sie schon seit jahrhunderten ihre wurzeln hier haben.
Und deswegen auch Hebräisch können nicht nur Deutsch!
_Dark_ schrieb:
und keiner verlangt, dass in jeder moschee bei jedem gottesdienst ein polizist sitzt, aber in verdächtigten oder sonstauffällig gewordenen ist das doch ok?
Wenn der Beobachter im Hause gesprochen Sprache in der er sich befindet verstehen könnte!
 

Shiraffa

Geheimer Meister
16. September 2002
372
Mönsch Kasi, nicht einfach nur posten. Du solltest die Postings der anderen Teilnehmer auch richtig lesen und dann versuchen, sie zu verstehen.
Dein letztes Posting war so richtig sinnentfreit.
 

kaka

Vollkommener Meister
25. Oktober 2004
515
interessanter artikel! besonders erwähnenswert finde ich den teil hier:

In einem liberalen Rechtsstaat wie den Niederlanden kann die Regierung nicht so eingreifen wie Eltern, die ihren Kindern ihre religiösen, emotionalen und existenziellen Werte vermitteln. Doch wenn die Gefahr besteht, dass Familien, die unter den hier in groben Zügen dargestellten Problemen leiden, potenzielle Terroristen hervorbringen, die nicht nur bereit sind, einzelne Gotteslästerer wie Theo van Gogh niederzuschießen, sondern ganze Städte wegen ihres irreligiösen Gepräges zu zerstören, sollten wir uns überlegen, wie wir die moralischen und ethischen Familienstrukturen traumatisierter islamischer Einwanderer und ihrer Kinder beeinflussen können. Wie man das machen soll, wie das mit dem System unseres Rechtsstaats vereinbart und wie der Zorn einer ganzen Zivilisation gemindert werden kann, die sich von übermächtigen und arroganten Kräften gedemütigt fühlt, lässt sich gegenwärtig unmöglich sagen. Einfacher wird die Sache jedenfalls nicht.
 

kaka

Vollkommener Meister
25. Oktober 2004
515
Alles Schicksal
Der Islam entlässt den Menschen aus der Selbstverantwortung und legt damit den Grundstein zur Unfreiheit.
In der Türkei wurde der Journalist Ugur Mumcu 1993 ermordet, weil er die Netzwerke der Islamisten in Europa offen legte. Der ehemalige Mufti Turan Dursun wurde 1990 umgebracht, weil er sich von der Religion abwandte und den Islam als Scharlatanerie bezeichnete. Die europäischen Medien nahmen davon kaum Notiz. Es betraf sie nicht.

Im Namen der Rechtsstaatlichkeit wurde islamischen Extremisten und Terroristen Asyl gewährt, die in ihren Herkunftsländern das System stürzen wollten. Kaplan, Sirri und Abou Jahjah und viele andere islamische Terroristen agier(t)en in Deutschland, Großbritannien oder Belgien. Wollen die europäischen Staaten einen Fuß in der Tür haben, falls diese Figuren, die sie beherbergen, an die Macht kommen sollten? Schließlich wurde auch aus dem mickrigen Asylbewerber Khomeini ein großer Machthaber. Khomeini kam nach Frankreich und blieb dort bis zu seiner Machtübernahme, nachdem er in der Türkei und in arabischen Ländern nicht hatte Fuß fassen können. Erhielten Abou Jahjah, Kaplan, Sirri und andere Terroristen aus Algerien in Europa deshalb Asyl? Oder ist das die Reaktion einer überzeugt freiheitlichen Gesellschaft?


http://jungle-world.com/seiten/2004/47/4333.php

Die in der Türkei geborene Arzu Toker lebt heute als Schriftstellerin und Journalistin in Köln. Sie erhielt 1997 den Abdi-Ipekçi-Preis für Frieden und Freundschaft und ist Mitglied der Initiative »Kölner Appell gegen Rassismus«.
 

kaka

Vollkommener Meister
25. Oktober 2004
515
Der Mord an Theo van Gogh hat drei separate, aber komplexe Probleme aneinandergekoppelt: die Grenzen der freien Meinungsäußerung, das Aufkommen des radikalen Islam und die mühsame Integration von Immigranten aus islamischen Ländern. Nur wenige halten diese drei Phänomene jetzt auseinander, der Mörder hat also erreicht, was er beabsichtigte: Es herrscht ein einziges Chaos. Einer der Hauptfaktoren für das Elend ist die Vorherrschaft des linken Medienestablishments. Das hat jahrzehntelang jeden Ansatz zu einer sachlichen Diskussion im Keim erstickt. Immigranten kamen aus unterdrückten Kulturen und wurden demzufolge in unserem Land zu unterdrückten Gruppen und Individuen - daß Ansprüche an sie gestellt werden müßten, ließ sich unmöglich vorbringen. In der genannten Fernsehdebatte kamen Muslime zu Wort, die die Sprache des linken Establishments sprachen: Der sozialdemokratische Versorgungsstaat könne alles lösen, meinten sie. Doch mittlerweile hat sich gezeigt, daß ein Versorgungsstaat, zumal der verschwenderische und liberale niederländische, ein schlechter Einwanderungsstaat ist. Von größerem Nutzen wäre Immigranten ein sparsamer Staat, in dem sie auf ihre eigene Kreativität und Flexibilität und ihr Anpassungsvermögen angewiesen wären. Jetzt aber können sie, als Braut oder Bräutigam kaum in den Niederlanden angekommen, türkisch oder arabisch abgefaßte Formulare ausfüllen, um Sozialhilfe zu beantragen und danach in ihrem eigenen subventionierten Getto zu verschwinden.

Jedem, der Augen im Kopf hat, war seit einigen Jahren klar, was kommen würde, doch die Grenzen der Diskussionen wurden unerbittlich von den linken Medien vorgegeben. Lieber linke Illusionen als rechte Wahrheiten, lautete ihre Devise. Bis Pim Fortuyn diese Illusionen zerschlug. Aber auch er ging in dem Sumpf unter.

Der Schriftsteller Leon de Winter (50) lebt in der Nähe von Amsterdam
 

rem_sper

Geheimer Meister
26. November 2004
123
Europa droht eine Islamisierung
Nicht nur die Islamisten träumen von einem islamischen, von der Scharia beherrschten Europa - Gastkommentar Von Bassam Tibi

Hierbei missbrauchen die Islamisten die offene Gesellschaft als Instrument für ihre Bewegungsfreiheit; der Terror richtet sich gegen die liberale Freiheit der Demokratie und gleichzeitig instrumentalisiert er diese für seine Zwecke.

http://www.welt.de/daten/2002/05/28/0528fo334569.htx
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo rem_sper,

ich glaube, dieser Artikel trifft den Nagel auf den Kopf - zumal er ja von einem Insider geschrieben ist.

Also ist Vorsicht vor islamistischen Brückenköpfen angesagt!

Gruß Artaxerxes
 

rem_sper

Geheimer Meister
26. November 2004
123
Und das:

Die Islamisierung beginnt mit der faktischen Behinderung der Integration durch die Bildung von abgeschotteten Gemeinschaften. Wer die Augen nicht verschließt und sich nicht der Lüge von der Integration anschließt, erkennt, dass wir in Deutschland - aber auch anderswo in Europa - eine Fülle von Parallelgesellschaften in der europäischen Islam-Diaspora haben.
 

rem_sper

Geheimer Meister
26. November 2004
123
Ganz klar: Die hier schon ansässigen müssen stärker integriert werden. Dazu gehören Anstrengungen von beiden Seiten. Die Integrationsunwilligen und -unfähigen, haben hier nichts zu suchen.
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Sehr interessanter Artikel, danke rem_sper.
Die Integration ist ein wichtiger Punkt. Auch in der Schweiz wurde kürzlich die Ausbildung von Imamen an Schweizer Universitäten gefordert. Das fände ich eine gute Sache. Die finanzielle Seite könnte man ja mit einer Kirchensteuer für die Moslems lösen, ähnlich der christlichen Kirchensteuer. Die katholische Kirche in der Schweiz war übrigens von diesem Vorschlag begeistert, ja hat ihn eigentlich gebracht. Ich hoffe, der Dialog wird fortgesetzt.

@antimagnet
Nana, soo schlimm ists dann doch nicht... :wink:
 

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