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Ist unsere Demokratie in Gefahr? Und wenn ja, wodurch?

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.095
@Sonsee
Also, so richtig nachvollziehen kann ich Dich da auch nicht. Jäger schrieb, dass der Einsatz in Afghanistan nur dazu diente, Bündnistreue zu zeigen und schreibt als seine Bewertung dazu ausdrücklich:

Der Einsatz an sich war sinnlos, also ein Verbrechen an unseren Soldaten.

Ich weiß nicht, wie man ihm da vorwerfen kann, er würde da irgend etwas gutheißen oder OK finden? Kann das sein, dass Du da etwas zu lange im Terrier-Modus warst?

@dodo
Echt cool, wie toll Sie in einem völlig überflüssigen Streit Partei ergreifen. Aber macht nichts, Sie kann man sowieso nicht für voll nehmen.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.062
Meine Güte, bist Du dämlich. Hör einfach mal auf, mir Meinungen zu unterstellen und beschränke Dich auf das, was ich schreibe. Von allem anderen hast Du eh keine Ahnung und wirst es auch niemals erraten.
Bündnistreue war also Sinn und Zweck, auch wenn das im Endeffekt ein Verbrechen an unsere Soldaten war, aber OK?
Wir brauchen kein Demokratiefördergesetz bei dem dann die NGOs Geld bekommen, die regierungstreu sind, wir brauchen eine echte Demokratie und inzwischen sieht die Mehrheit das auch so!

Demokratie in Gefahr

Die Mehrheit der Menschen (51 Prozent) weltweit ist mit dem Funktionieren der Demokratie in ihrem Land unzufrieden. Über 60 Prozent meinen, dass die gewählten Vertreter des Volks nicht im Sinne dieses Volkes handeln. Damit läuft die repräsentative Demokratie, wie wir sie auch in Deutschland haben, Gefahr, zu einer Pseudodemokratie zu verkümmern. Der über Jahrzehnte schleichende Niedergang der Volksparteien in Deutschland ist wohl als Ausdruck dieser Entwicklung zu werten. [...]
„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ steht zwar nach wie vor im Grundgesetz, doch die Partizipation der Bevölkerung beschränkt sich weitgehend auf eine Stimmabgabe alle paar Jahre – das war’s. Oder eben nicht, wie immer neue Bürgerbewegungen von den rechten Pegida-Märschen über die Gelbwestendemonstrationen bis hin zu den „Fridays for Future“-Schulstreiks zeigen. Die Menschen wollen sich einmischen - es liegt an der Politik, Angebote zu machen, um dieses bürgerschaftliche Engagement in demokratische Bahnen zu lenken.
 
Zuletzt bearbeitet:

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.246
In einem Internetforum gibt es viele Möglichkeiten, verbal daneben zu hauen. Den Moderatoren vorschreiben zu wollen, was sie machen sollen, steht ganz oben auf der Liste.
Verbal daneben zu hauen.
Oder die Glaubwürdigkeit des Mod's infrage zu stellen.
Was Rückschlüsse auf seine fragwürdige Argumentation zuläßt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.095
Inwiefern lässt es Rückschlüsse auf Jägers angeblich fragwürdige Argumentation zu, wenn Sie verbal daneben hauen und die Glaubwürdigkeit des Moderators in Frage stellen?

Seit wann regen Sie sich über Beleidigungen auf? Ungezählte Beiträge von Ihnen bestehen ausschließlich aus Beleidigungen, ein Stilmittel, auf das Sie gerne zurückgreifen, wenn Ihnen die Argumente ausgehen, was recht schnell der Fall ist.

Jäger hat eben mal in einer Situation völlig nachvollziehbar die Contenance verloren. Kommt selten genug vor, aber schön, dass auch seine Höflichkeit ihre Grenzen hat. Und bezeichnend, dass ausgerechnet Sie sich wie ein Aasgeier darauf stürzen.
 

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.246
Manchmal frage ich mich, warum das Forum "Weltverschwoerung heist.

Östliches Orakel oder Berliner Orakel währe wohl angebrachter.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.062
Schlagzeile um die AFD, der Spionagefall der AFD, ist eigentlich das Versagen des Verfassungsschutzes für den Jian G, ab 2007 gerabeitet haben soll. Doch statt ihn festzunehmen, fällt das dem Verfassungsschutz erst 17 jahre später ein das Jian ein chinesischer Spitzel war. Wichtig ist das natürlich erst jetzt, um in die Europa Wahl zu grätschen und die AFD zu beschmutzen.

G. soll demnach im März 2007 vom LfV zum ersten Mal angesprochen worden sein, nachdem der Bundesnachrichtendienst die sächsischen Kollegen auf G. hinwies. G. habe sich zuvor als Informant angeboten. Ab Dezember 2007 soll G. dann als Informant für den Verfassungsschutz gearbeitet haben.

Konkret soll G. den sächsischen Behörden Hinweise auf mutmaßliche Aktivitäten des chinesischen Nachrichtendienstes geliefert haben. Dabei sei es besonders um Aktivitäten Pekings gegen Anhänger der chinesischen Opposition in Deutschland gegangen. G. soll ausdrücklich kein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes gewesen sein, auch soll er keine Aufträge vom Landesamt erhalten haben.


Erst Jahre später soll – dank eines Hinweises des Bundesamtes für Verfassungschutz – die Erkenntnis gereift sein, dass G. ein chinesischer Spitzel sei. Jian G. sei deswegen, so schreibt es die Bild, 2015 und 2016 vom Bundesamt und vom Landesamt überwacht worden. Er sei schließlich „konfrontativ befragt“ worden. Der Verdacht habe sich dennoch nicht erhärtet. Im August 2018 wurde G. dann laut Bild-Zeitung von den sächsischen Verfassungsschützern als Quelle „abgeschaltet“. [...]
Die Linken-Abgeordnete Kerstin Köditz verwies am Freitag auf die Vergangenheit der sächsischen Behörde: Die neuen Erkenntnisse überraschten sie nicht, „wenn ich daran zurückdenke, was in der damaligen Zeit beim sächsischen Geheimdienst so alles möglich war“. Köditz spielte unter anderem auf die Verbrechen der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) an. Die Terrorgruppe konnten damals – quasi vor den Augen der Verfassungsschützer – Sachsen als Rückzugsraum nutzen und untertauchen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
Das schafft die AfD schon ganz allein mit ihren Verbindungen nach Rußland und China und ihrer Idee von der eurasischen Union aus Rußland, Indien, China und Deutschland.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.140
Ich lese was du zwischen den Zeilen schreibst.

"Zwischen den Zeilen lesen" - das ist etwas, das der Interpretation literarischer Texte vorbehalten bleiben sollte. Insbedondere dann, wenn z.B. ein Autor innerhalb einer Diktatur etwas veröffentlichen will, dass an einem Zensor vorbeigehen muss.

Für das Verständnis von Beiträgen eines Diskussionsforums ist es aber nicht angebracht. Denn einerseits ist damit die Annahme verbunden, der andere Diskussionsteilnehmer würde nicht das sagen, was er auszusagen beabsichtigt. Andererseits handelt es sich um bloße Unterstellung, ggf. das Bedienen reiner Vorurteile und es beinhaltet die Überheblichkeit, die Köpfe anderer Menschen auslesen zu können - anstatt den Diskussionsteilnehmer an dem zu messen, was er wörtlich aussagt.
Und das ist dann nicht allein schlechter Stil, sondern auch respektlos.

Im Übrigen: Auch im Alltag, auch und gerade im Berufsleben verwahre ich mich dagegen, in der Kommunikation an dem gemessen zu werden, was jemand meint, was ich denke. Der andere soll sich bitte an dem auslassen, was ich aussage - jedenfalls solange er mir nicht nachvollziehbar beweisen kann, er sei ein Telepath.
 
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