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Idee sicherlich nicht schlecht, nur überlegt einmal woher die Quellen kommen?
Von den Nachrichtigenagenturen und all so viele sind das nicht.
Die werden sicher auch wieder beeinflusst.
Ich habe auch noch was aus den Schweizer-News beizusteuern.
(Quelle Tages-Anzeiger vom 18.März 03)
Die letzten Meilen der Diplomatie :
8. Nov. 02
Der UNO Sicherheitsrat verabschiedet einstimmig die Resolution 1441
27.Nov. 02
Die Waffeninspektoren nehmen ihre Arbeit im Irak auf
27.Januar 03
Erster Waffenispektorenbericht von Hans Blix und Al Baradei.
Es wird stärkere Kooperation vom Irak verlangt.
28.Januar 03
Bush und Blair drohen dem Irak mit dem Einsatz militärischer Mittel
5. Februar 03
Colin Powell legt dem Sicherheitsrat Dokumente vor, die beweisen sollen, dass der Irak gegen die Resolution 1441 verstossen hat.
14. Februar 03
2. Bericht der Chefinspektoren. Der Irak kooperiert immer noch nicht
vollständig.
24. Februar 03
Die USA, GB und Spanien legen einen Resolutionsentwurf vor, der vorsieht
den Irak bis zum 17. März Zeit zu geben sich vollständig zu entwaffnen.
Deutschland und Frkch legen ein Memorandum vor, das vorsieht, den Waffeninspektoren mehr Zeit zu geben.
7. März 03
Die Chefinspektoren legen ihrem dritten Bericht vor. Der Irak kooperiere besser, jedoch noch immer nicht vollständig.
10 März 03
Russland und Frankreich kündigen an, im Sicherheitsrat ihr Veto gegen jede Resoluiton einzulegen, die Gewalt als letztes Mittel gegen den Irak legitimiert.
14. März 03
die Fronten im Sicherheitsrat sind verhärtet, mehrere Sitzungen ohne Ergebnis.
16. März 3
Gipfeltreffen auf den Azoren: Bush, Blair und Aznar setzten dem UNO-Sicherheitsrat eine letzte Frist bis Montag, den 17. März. bsi dahin muss die UNO entscheiden, ob sie einer Resolution gegen den Irak zustimmt.
17. März 03
Der UNO-Sicherheitsrat kommt zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Die chefwaffeninspektoren fordern ihre Teams auf, den Irak binnen 24 Stunden zu verlassen. Die USA, GB und Spanien beschliessen, nicht über ihre Resolution abstimmen zu lassen.
>UN-Chefinspektor Blix bedauert
Abbruch der Waffen- Inspektionen in Irak
19. Mär 16:53, ergänzt 17:29
Un-Chefinspektor Hans Blix hat am Mittwoch bei einem Treffen der Außenminister im UN- Sicherheitsrat bedauert, dass die Zweifel daran, dass Irak nicht mehr über Massenvernichtungswaffen verfüge, nicht ausgeräumt werden konnten.
Irak habe versucht, einige noch offenen Fragen zu beantworten, aber der Wert der Informationen, die Irak gegeben habe, müsse sehr nüchtern betrachtet werden. Dennoch hätte die Entwicklung vielleicht anders verlaufen können, wenn man Zeit gehabt habe, die zwölf Schlüsselfragen, die noch offen seien, zu beantworten. Diese seien auch weiterhin das Arbeitsprogramm der UN-Inspektoren.
Uno kann nicht schweigen
Außenminister Joschka Fischer sagte, der
Sicherheitsrat versammele sich heute in einer sehr schwierigen Situation. Es müsse heute die Aufgabe sein, die Relevanz des Sicherheitsrates aufrecht zu erhalten. Er dankte Blix für seine Erläuterungen zu dem Arbeitsprogramm, dies werde von Deutschland unterstützt. Es sei eine klare Anweisung zur Abrüstung in kurzer Zeitfrist. Die friedlichen Mittel seien also nicht erschöpft.
Es habe substantielle Fortschritte bei der Abrüstung gegeben. Das Regime in Bagdad beginne, die offenen Fragen zu klären. Die Kooperationsbereitschaft sei nicht zufriedenstellend gewesen, aber die Frage sei, ob dies ein Grund für einen Krieg sein könnte.
Bedeutung der Uno besteht fort
Kurz vor dem Treffen des UN-Sicherheitsrats auf
Ministerebene am Mittwoch in New York hatte Fischer die Bedeutung der Vereinten Nationen betont. Die Uno sei durch eine kurzfristige «coalition of the willing» nicht zu ersetzen, sagte er mit Blick auf die von den USA so bezeichneten Länder, die einen Krieg gegen Irak unterstützen.
Der Kampf gegen den Terror und die Bemühungen zur Abrüstung könnten nur von der Uno sinnvoll vorangetrieben werden. Ein «Abrüstungskrieg» sei kein taugliches Mittel.
Gemeinsamer Aufbau
Der französische Außenminister Dominique de
Villepin sagte, Frankreich setze auf ein langfristiges Konzept zur Lösung des Irak-Konflikts. Dieses komme ohne Gewaltanwendung aus. Die Irak- Inspektionen hätten zu einem Beispiel der friedlichen Krisenlösung werden können. Ein Ausbruch von Gewalt werde dagegen den Terrorismus befördern.
Es gebe aber Aufgaben, die die Uno gemeinsam bewältigen müsse. So müsse nach dem Krieg gemeinsam aufgebaut werden. Das Programm Öl für Lebensmittel müsse weitergeführt werden. Kein Land habe alleine die Mittel, die Zukunft des Irak zu gestalten. Dies könne nur die Uno. Der Respekt für die Einheit und territoriale Integrität des Irak und die Aufrechterhaltung seiner Souveränität müssten das künftige Handeln leiten.
Die Uno sei niemals so notwendig gewesen wie heute. Sie sei die Speerspitze internationaler Regeln und der Legitimität.
Keine ernste Bedrohung
Auch der russische Außenminister Igor Iwanow
sagte, die Inspektoren seien in der Lage, die Krise friedlich beizulegen. Die Fortführung der Arbeit der Waffeninspektionen sei notwendig. Man könne nur bedauern, dass genau zu dem Zeitpunkt, als es eine Aussicht auf Erfolg der Inspektionen gab, diese abgebrochen seien worden.
Es stärke die Einheit der internationalen Gemeinschaft nicht, wenn ein Krieg geführt werde, um ein Regime zu stürzen. Solidarität sei aber im Kampf gegen den Terrorismus nötig. Wenn es unbestreitbare Fakten gäbe, die zeigten, dass von Irak eine wirkliche Bedrohung für die USA ausgehe, hätte Russland alles getan, um gegen diese Bedrohung zu kämpfen. Derartige Fakten lägen aber nicht vor. Deswegen sei Russland für eine politische Lösung.
US-Außenminister Colin Powell, sein britischer Kollege Jack Straw sowie weitere acht Außenminister blieben der Sitzung fern. (nz)<
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bei den anderen redaktionsprojekten konnt ich immer n kurzen Urlaub zwischen zwei Postings machen... mit so´ner Sturmflut hab ich nun nicht gerechnet! *g*
aber gut:
Ich habe uns ein Forum eröffnet wo wir in ruhe sortiert sammlen können - ich hoffe ich habe keinen vergessen der Gruppe bei zu fügen... wenn dann bitte melden!
Also:
Wer mit machen will bitte eine PM an mich dann bekommt er zugriff zu Forum!
Dort können wir dann auch beratschlegen wie wir diese informationsflut öffentlich darstellen können....
Da ich nicht allen die hier mitgemacht haben ne PM schreiben wollte schaut erstmal ob ihr unten im bereich sonstiges das forum sehen könnt... wenn nicht melden!
US-bodentruppen erhielten eben ``combat-ready`` befehl.
dies soll nach angaben der agentur bis 18.30 MEZ andauern.
ist die der beginn der bodenoffensive?!
Sehr geehrte Mitparanoide, zu diesem Threat hier ein kleines Begebnis aus den leserbriefen der SZ 12/13 April.
[quote]Dr. Heiko Kallweit Universität freiburg versichert, dass er im April letzten Jahres während einer Ausgrabungsexpedition in Kuwait von Einheimischen erzählt bekommen hat, dass die Amerikaner im jahre 2003 mit 200.000 Mann im Irak einmarschieren würden[/quote].
Jetzt stellt sich doch die frage nach der Sinnhaftigkeit des ganzen Kriegsgeschreies wenn die Weichen schon so lange im Vorhinein gestellt waren.
Oder zumindest kann man daraus dei beruhigung ziehen, dass die Amerikaner das Ganze doch gründlicher geplant haben als zu vermuten war.
Wie auch immer bin ich grade bemüht mit diesem Dr. kontakt aufzunehmen und den Sachverhalt gründlicher zu erforschen.
Ich werde zu gegebener Zeit Rückmeldung erstatten.
MFG RockandRollinger
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