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Krise unserer indirekten Parteiendemokratie? - "Mehr Demokratie wagen"

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.433
Selbst wenn es Einheitsbrei wäre (was auch nur Naziidiom ist), wäre das immer noch tausendmal besser als [das, was] von der AfD kommt.

Will die wirklich jemand irgendwo an der Regierung sehen?
 
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DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Selbst wenn es Einheitsbrei wäre (was auch nur Naziidiom ist), wäre das immer noch tausendmal besser als [das, was] von der AfD kommt.

Will die wirklich jemand irgendwo an der Regierung sehen?
Du mußt aber zugeben, dass es wirklich beachtlich ist, wie schnell alle anderen Parteien die rechtpopulistischen Positionen übernommen haben. Die AfD wirkt als Korrektiv Richtung Mitte, mehr soll sie auch garnicht.
 
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ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Selbst wenn es Einheitsbrei wäre (was auch nur Naziidiom ist), wäre das immer noch tausendmal besser als [das, was] von der AfD kommt.

Will die wirklich jemand irgendwo an der Regierung sehen?
Du bläst immer wieder in das selbe Horn, es wird langsam immer lächerlicher. Mir ist es ein Rätsel, wie [so jemand] wie du es bist, auf so viel Zustimmung kommen kann. Weißt du überhaupt was ein Nazi ist. Eine Partei wie die AfD mit Nationalsozialisten zu vergleichen ist sowas von selten dämlich, daß man das kaum noch überbieten kann. Andere Argumente fallen dir da leider nicht ein.
Wenn sowas Nationalsozialismus ist, dann ist ein Großteil vom Rest Europas auch von diesem befallen. Und zwar das selbe Europa, das [solche] wie du im gleichen Atemzug für freiheitlich und brüderlich halten an dem festgehalten werden muss, weil es Wohlstand für alle bietet.
 
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rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Es gibt heute nur noch einen Einheitsbrei der Parteien, aber keine deutlichen Abgrenzungen mehr.
Das mit dem Einheitsbrei stimmt leider. Und selbst wenn es nicht so wäre, nicht der Wissenschaftler oder ein "objektiver Betrachter" der Parteienszenerie hat Recht, sondern das Volk (diese abstrakte "Wesen" mit sehr konkreten Personen).

Was könnte man eigentlich ändern? Wenn die Parteien ihr Profil zwar theoretisch "anspitzen" würden (in Parteienprogrammen), diesen Zuwachs aber wieder in der praktischen Arbeit vollständig abschleifen müssten (Kompromissfindung unter mehreren Parteien.), führt das zu noch mehr Parteienverdrossenheit (Diskrepanz zwischen Wort und Tat).

Der freie Abgeordnete als solcher, als Repräsentant seines Wahlkreises, sollte mehr Bedeutung erlangen, außerhalb von Parteiendisziplin und Fraktionszwang.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Selbst wenn es Einheitsbrei wäre (was auch nur Naziidiom ist), wäre das immer noch tausendmal besser als die braune Scheiße, die von der AfD kommt.

Will die wirklich jemand irgendwo an der Regierung sehen?

Wer keine anderen Meinungen zulässt als eine unkontrollierte Migration, unter anderem auch von Terroristen, der sorgt dafür, dass eine Partei wie die AFD in den Bundestag einziehen konnte.
Die AFD ist die einzige Partei, die das Volk nicht für blöd hält und eine direkte Demokratie anstrebt. Was du anstrebst ist ein islamischer Faschismus, den man nicht benennen darf. Ganz im Sinn der "Männerbünde" die Frauen bis heute unterdrücken möchten. Man sieht woher dein Gestank weht...(Demokratie- und Frauenfeindlich)

Frauenfeindlicher Kultureinfluss
Bereits im Mai 2016 hatte Schwarzer den Islamismus als „Faschismus unserer Zeit“ bezeichnet und gesagt, dass es in der Kölner Silvesternacht 2015 nicht um sexuelle Frustrationen, sondern um „Frauenklatschen“, um eine „Machtdemonstration gleichgesinnter Männer“ gegangen wäre.....
Sollte die Politik das Unbehagen dieser überwältigenden Mehrheit nicht ernst nehmen, statt es weiterhin zu ignorieren, abzustrafen, ja zu dämonisieren?
http://www.epochtimes.de/politik/de...-wahlhelfer-schlechthin-a2285042.html[/quote]

Sollte die Politik das Unbehagen dieser überwältigenden Mehrheit nicht ernst nehmen, statt es weiterhin zu ignorieren, abzustrafen, ja zu dämonisieren?
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Also doch kein Einheitsbrei. Sagte ich ja.


... und dann kommt sie, die Ablenkung vom Thema...


"Politiker" ist ein Beruf.
Zunächst einmal geht es darum, informiert zu sein. Wer seine Arbeitstage in der Spedition, im Einzelhandel oder im Krankenhaus verbracht hat, zudem vielleicht mit Familie, Lebenspartner, Freundeskreis oder anderen Aufgaben lebt, hat weder die Zeit noch die Energie, um Entscheidungen auf der Basis von Sachkenntnis zu treffen. Deshalb werden Entscheidungen an Entscheidungsträger delegiert. Das handhabt auch jeder Betrieb so.
Hinz und Kunz müssten vor jedem Volksentscheid mindestens einen Monat von der Arbeit befreit werden, um sich in die Thematik einzuarbeiten. Es sei denn, wir möchten relevante Weichenstellungen in diesem Land durch die bessere Werbeagentur entschieden bekommen.

Einen Beruf muss man erlernen, dumm schwätzen kann jeder! Gegen Volksentscheide zu sein, dass Volk als zu dumm anzusehen ist Demokratie feindlich. Was ist denn eine Demokratie in der das Volk nichts zu sagen hat? Geht es der Schweiz schlecht, weil die nicht in der EU sind oder weil das Volk dort tatsächlich mitreden kann. Mitnichten, du willst eine Diktatur der Elite die eine Scheindemokratie aufrecht erhält.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Genau meine Rede. Merkel ist links, deswegen will/kann sie auch mit den Grünen koalieren.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Gegen Volksentscheide zu sein, dass Volk als zu dumm anzusehen ist Demokratie feindlich.
Ich habe Dir erklärt, warum Entscheidungen auf der Basis von Sachkenntnis getroffen werden sollten.
Man muß sich über die Folgen klar sein, bevor man etwas beschliesst. Wer eine Neubauwohnung im 8. OG bezieht, der erwartet zu recht, daß Architekten mit Sachkenntnis das Gebäude geplant haben, ein Statiker mit Sachkenntnis es durchgerechnet hat, und Firmen mit Sachkenntnis es errichtet haben.
Aber wenn es um richtungweisende Entscheidungen fürs Land geht, die Millionen Bürger über Jahre hinweg betreffen, dann sollen darüber Leute mal eben aus dem Bauchgefühl heraus bestimmen. Oder wie? Das ist einfach dusselig.
Es sei denn, es geht eigentlich um nichts. Einen Feiertag umbenennen oder so...

Ich brachte das Beispiel Brexit. Wie viele Briten haben sich vor ihrem Kreuzchen wohl intensiv mit der Problematik der irisch-nordirischen Grenze beschäftigt? Ein Promille? Wohl kaum so viele. Und mit den zig tausend anderen komplizierten Themen sicher auch nicht.
Über eine Frage, die derart komplex ist, daß ein einzelner Mensch sie nicht mal ansatzweise komplett umrissen kriegt, wurde aus dem Bauch heraus entschieden. Mit katastrophalen Folgen. Den Bürgern ist das kaum anzulasten, wie sollten sie den Umfang der Konsequenzen einschätzen können? Es ist denjenigen anzulasten, die diese idiotische Abstimmung gestartet haben.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Ich habe Dir erklärt, warum Entscheidungen auf der Basis von Sachkenntnis getroffen werden sollten.
Man muß sich über die Folgen klar sein, bevor man etwas beschliesst. .
Erkläre mir nichts, sondern fang an zu denken. Auch wenn dein Gefäß schon voll ist, sei offen für neues.
Ja und dafür sollte man Buchhändler sein und Alkoholiker? Oder Theater- Studentin ohne Abschluss

Zwischen 1966 und 1974 war Martin Schulz Schüler des Heilig-Geist-Gymnasiums, einer privat geführten, streng katholischen Einrichtung. Nachdem er den Abschluss der 11. Klasse zweimal nicht erreichte, verließ Martin Schulz die Einrichtung im Jahre 1974 mit Fachoberschulreife. Schulz selbst bezeichnete sich als „nicht angenehmen Schüler“. Mitte der 1970er Jahre verfiel Martin Schulz dem Alkohol und war kurzzeitig von Arbeitslosigkeit betroffen. Seit 1980 lebt der Politiker streng abstinent.
Zwischen 1975 und 1977 ließ Martin Schulz sich zum Buchhändler ausbilden. Nach Abschluss der Ausbildung war er bei diversen Verlagen und Buchhandlungen angestellt.https://www.was-war-wann.de/politik/biografien/martin-schulz.html
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Das war natürlich nicht wörtlich gemeint. Warum sollte ich etwas völlig Aussichtsloses probieren? Mein Beitrag war für die Leser geschrieben, die ihn kapieren können.
Deine dümmliche Arroganz wird die noch das Genick brechen. Das Volk ist also blöd aber du bist intelligent. Lernt man diese Hochnäsigkeit bei den Freimaurern?
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Nun Nachbar, Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist weder Fisch noch Fleisch. Selbstverständlich weiss nicht jeder Bürger wie ein Haus zu bauen ist. Politik jedoch wird einem Tag für Tag auf dem Silbertablett serviert und jeder hat die Möglichkeit sich diesbezüglich zu bilden und herauszufinden was das beste für ihn oder sie ist.
Demokratie bleibt immer noch die Herrschaft des Volkes. Wenn das nicht mehr so ist, dann ist es auch keine Demokratie.
Klar gibt es auch dumme Bürger. Es gibt auch Bürger die anders aussehen, sexuell anders orientiert sind oder ein anderes Geschlecht haben wie du. Aber keiner dieser Bürger, auch wenn er noch so strundumm oder ungebildest ist, ist weniger wert wie so eine geniale Intelligenzbestie wie du.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Politik jedoch wird einem Tag für Tag auf dem Silbertablett serviert und jeder hat die Möglichkeit sich diesbezüglich zu bilden und herauszufinden was das beste für ihn oder sie ist.
Diese Möglichkeit besteht rein akademisch. Hast Du mein Beispiel Brexit gelesen? Wie viele Bürger haben denn tatsächlich praktisch die Möglichkeit, sich in ein derart komplexes Thema einzuarbeiten? Oder ins Thema Energiewende? Und so weiter.

Und wozu fängst Du eigentlich mit MIR an? Und noch dazu so unfreundlich? Habe ich mit einem einzigen Wort behauptet, daß ICH solche Fragen qualifiziert entscheiden könnte? Natürlich nicht. Ich müsste mich genauso in die Materie einarbeiten wie beinahe alle anderen Bürger auch. Und genau wie sie, habe ich nicht die Zeit dazu.

"anderes Geschlecht haben als du." ist richtig. Nur am Rande.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Und wozu fängst Du eigentlich mit MIR an? Und noch dazu so unfreundlich? Habe ich mit einem einzigen Wort behauptet, daß ICH solche Fragen qualifiziert entscheiden könnte? Natürlich nicht. Ich müsste mich genauso in die Materie einarbeiten wie beinahe alle anderen Bürger auch. Und genau wie sie, habe ich nicht die Zeit dazu.

"anderes Geschlecht haben als du." ist richtig. Nur am Rande.
Wieso schreiben Sie dann von Dingen mit denen Sie sich nicht auskennen? Ich war ein Jahr lang in der Kommunalpolitik, bin ich Ihnen jetzt prädestiniert genug? Und glauben Sie das Volk ist dumm, nur weil Sie es sind?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Ich habe Dir erklärt, warum Entscheidungen auf der Basis von Sachkenntnis getroffen werden sollten.
Man muß sich über die Folgen klar sein, bevor man etwas beschliesst. ...
Aber wenn es um richtungweisende Entscheidungen fürs Land geht, die Millionen Bürger über Jahre hinweg betreffen, dann sollen darüber Leute mal eben aus dem Bauchgefühl heraus bestimmen. Oder wie? Das ist einfach dusselig.
Es sei denn, es geht eigentlich um nichts. Einen Feiertag umbenennen oder so...

Ich brachte das Beispiel Brexit. Wie viele Briten haben sich vor ihrem Kreuzchen wohl intensiv mit der Problematik der irisch-nordirischen Grenze beschäftigt? Ein Promille? Wohl kaum so viele. Und mit den zig tausend anderen komplizierten Themen sicher auch nicht.
Über eine Frage, die derart komplex ist, daß ein einzelner Mensch sie nicht mal ansatzweise komplett umrissen kriegt, wurde aus dem Bauch heraus entschieden. Mit katastrophalen Folgen. Den Bürgern ist das kaum anzulasten, wie sollten sie den Umfang der Konsequenzen einschätzen können? Es ist denjenigen anzulasten, die diese idiotische Abstimmung gestartet haben.

Gegenargumentation: Eine richtungsweisende Entscheidung fürs Land, die Millionen Bürger über Jahre hinweg betrifft, soll von einer kleinen Gruppe Sachverständiger ohne jedes Mitspracherecht der Betroffenen erfolgen?
Es mag zunächst plausibel erscheinen, dass diese kleine Gruppe Sachverständiger ja viel mehr über den Sachverhalt weiß und damit eigentlich klüger entscheiden können sollte. Allerdings setzt diese Annahme voraus, dass diese Gruppe Sachverständiger erstens tatsächlich mehr weiß und zweitens tatsächlich die Maximierung des Wohlstands der gesamten Volkswirtschaft im Sinn hat.
Ersteres muss keineswegs der Fall sein. Auch hohe Politiker können Fehlinformationen aufsitzen. Die Wahrscheinlichkeit ist sogar wesentlich höher dass auf der Basis von Fehlinformationen entschieden wird wenn nur eine kleine Gruppe Menschen die Entscheidung trifft - denn diese können naturgemäß viel weniger Quellen und Aspekte betrachten als eine große Gruppe. Der Sachverständigenrat wird sich auf eine bestimmte Zahl von Studien, Gutachten usw. stützen - wenn hier absichtlich oder unabsichtlich Falsches dabei ist, ist nichts gewonnen.
Zum zweiten muss ich wohl kaum etwas sagen, oder? Es ist ja schon so etwas wie eine Binsenweisheit, dass die beste Form der Regierung ein wohlwollender Tyrann ist. Nur sieht die Realität so aus, dass v.a. das wohlwollen ein Riesenproblem ist. Ein kleiner Sachverständigenrat wird es nur in der Theorie schaffen die Maximierung des Wohlstandes der gesamten Volkswirtschaft im Blick zu haben - in der Realität wird absichtlich oder unabsichtlich dazu kommen dass die Interessen bestimmter Gruppen bevorzugt, die von anderen aber missachtet werden.

Eine Volksabstimmung bietet ein Korrektiv für beide Probleme - und nein, um dieses Korrektiv zu gewährleisten muss nicht jeder Abstimmende ein umfassendes Fachwissen an den Tag legen. Der Witz liegt darin, dass die Volksabstimmung zur öffentlichen Debatte zwingt. Das verhindert blanke Klientelpolitik und bietet auch Anhängern alternativer Sichtweisen die Möglichkeit zur Wortmeldung.

Sind Volksentscheidung perfekt? Nein. Behauptet auch niemand. Sie sind buchstäblich der Scheißhaufen der weniger stinkt. Deinem Brexit-Beispiel kann man aber zahllose Beispiele von Entscheidungen durch kleine Gruppe von "Experten" gegenüberstellen, die horrende Ergebnisse für Millionen von Menschen hatten die bei einer Volksabstimmung wohl nicht so gefallen wären. Es gab z.B. mal so ein Expertengremium, dass der Meinung war Deutschland würde davon profitieren wenn man eine Mauer quer durch die Mitte zieht.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Ach, nur ein Jahr? Das ist bitter wenig. Wurdest Du dort genauso dreikantig rausgeworfen wie hier? Überraschen täte es mich nicht...

Nein, meine Bürger wählten die AFD mit 40% ihrer Stimmen. Doch ich war der Meinung man lernt nie aus und deswegen übe ich mich noch ein bisschen in Sozialpädagogik. Haben Sie auch einen oder wie ich mehrere Berufe gelernt?
 
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