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Terror in Hamburg

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
Viele männliche Moslems, die ich kennengelernt habe, hassen den Westen und das Christentum.
Die meisten dieser Leute haben Minderwertigkeitsgefühle und Aggressionen gegen die westliche Welt.
Ich kann, dass sogar nachvollziehen, sehe aber auch ein Problem darin.

Ein Problem ist das ganz sicher.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Der Presse entnehme ich, daß der Tatverdächtige 2015 als Schutzsuchender nach Deutschland gekommen sein soll. Da er vorher in Norwegen, Schweden, Spanien und noch einmal in Norwegen lebte und in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren und aufgewachsen ist, fühle ich mich von dieser Vokabel einigermaßen veralbert. "Gutmensch" seinerseits scheint mir eine gängige Vokabel zur Beschreibung von Menschen zu sein, die angesichts dieses Itinerars immer noch von Schutzsuche sprechen und deren einzige Forderung an die Politik diejenige nach noch mehr Betreuung und Betütelung dieses und hunderttausender vergleichbarer Fälle ist. "Dunkelmenschen" dagegen sind solche wie ich, die sofort ein gelindes Mißtrauen gg. den Gelderwerb des Schutzsuchenden entwickeln, wenn sie lesen müssen, daß er laut Aussage seiner Mitflüchtlinge um die zehn Joints am Tage rauchte und offenbar finanzieren konnte. Möglicherweise irre ich mich aber auch in meiner Kostenschätzung und Cannabis ist richtig günstig geworden, enthält dafür aber auch nicht mehr soviel Friedolin wie früher, oder wie auch immer dieser friedlich stimmende Hauptbestandteil der weichen Gesellschaftsdroge heißt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
"Gutmensch" seinerseits scheint mir eine gängige Vokabel zur Beschreibung von Menschen zu sein, die angesichts dieses Itinerars immer noch von Schutzsuche sprechen und deren einzige Forderung an die Politik diejenige nach noch mehr Betreuung und Betütelung dieses und hunderttausender vergleichbarer Fälle ist.
Nein: dafür haben wir auch "blauäugig" als Beschreibung.
"Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil, und gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen"
http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
...also der Versuch, über die Sprache gute Eigenschaften als schlecht zu erklären, etwa Hilfsbereitschaft, Gastfreundschaft oder Großzügigkeit. Die sollen nicht mehr als "gut" gelten, sondern als das Gegenteil. Da muß man sich nicht wundern, wenn man gegen diesen Versuch auch mit einem erfundenen Wort vorgeht: Dunkelmensch.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
gut gemeint ist auch daneben
das schnelle ' heile heile Gänschen '
fehlende Weitsicht und hoppla hopp statt gründlich
und dazu kommt
das " gut " eventuell nur den Augenblick spiegelt
aber auf lange Sicht
komplexere Zusammenhänge berücksichtigend
in Schieflage geraten muss

und ein reflektierter zweifelnder Mensch
kann sich nennen wie er will,
da wo das Licht sonderbar hell scheint
folgt der Schatten auf flinkem Fuße
ohne sein Zutun
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Daß man bei besten Absichten den größten Mist verzapfen kann, ist weder neu noch überraschend: Fehler gehören immer dazu.
Wer aber gute Dinge für schlecht erklärt, macht nur einen Fehler: er versucht gar nicht erst, etwas gutes zu tun.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
...also der Versuch, über die Sprache gute Eigenschaften als schlecht zu erklären, etwa Hilfsbereitschaft, Gastfreundschaft oder Großzügigkeit. Die sollen nicht mehr als "gut" gelten, sondern als das Gegenteil.

Entschuldigung, aber das halte ich für Blödsinn, bzw. für die Konstruktion eines Strohmannes, bzw. für die Weltsicht eines naiven oder blauäugigen Gutmenschen, denn wer das Wort gebraucht, wird in den seltensten Fällen die Idee der Gastfreundschaft oder der Hilfsbereitschaft als solche angreifen wollen. Er wird eher eine bestimmte Handlung als über die Grenzen der gebotenen oder auch nur ratsamen Hilfsbereitschaft hinausgehend ansehen, und er wird meiner Erfahrung nach insbesondere die Naivität, Blauäugigkeit oder Selbstgerechtigkeit derjenigen anprangern wollen, die er Gutmenschen nennt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Schön wärs, aber da könnte man ja die konkrete Sache kritisieren bzw. als übertrieben bezeichnen. Wer aber "Gutmensch" sagt, bezieht sich nicht mehr auf eine konkrete Handlung, er versucht, einen Menschen abzuwerten. Und seine Handlungen gleich mit.
Das ist verzichtbar.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Gutmensch gliedert sich für mich noch immer in zwei Kategorien
Die abgestumpften Verblendeten und die intellektuellen Systemkritiker
Die Bösmenschen alle jene, die auf ethisch Recht & Gesetz pfeifen, mit niederem Beweggrund agieren, ob Profit- & Habgier, oder "Crime" allgemein.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Nun, ich würde sagen, wenn sich Diskussionen als fruchtlos erweisen und jemand sich allen Argumenten und seine Augen vor dem Offensichtlichen verschließt, dann setzt irgendwann die Phase der Resignation ein und man beendet seine Bemühungen, indem man ihn in eine Kategorie der Unbelehrbaren einsortiert und dort läßt. Frauen! Männer! VTler! Gutmenschen!
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
Daß man bei besten Absichten den größten Mist verzapfen kann, ist weder neu noch überraschend: Fehler gehören immer dazu.
Wer aber gute Dinge für schlecht erklärt, macht nur einen Fehler: er versucht gar nicht erst, etwas gutes zu tun.
dafür, Zweifel zu zulassen, kann ich keinen überreden.
aber hinreichend gezweifelt schafft reiflich überlegte Entscheidungen.
Dahinter steckt ein hoher Anspruch an sich selber,
der leider nicht vermittelbar ist.
irgendwoher muss der Mut für Veränderung ja kommen,
wenn nicht aus dem Zweifel am Sinn des Gutgemeinten.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
irgendwoher muss der Mut für Veränderung ja kommen,
wenn nicht aus dem Zweifel am Sinn des Gutgemeinten.
Wer immer etwas unternimmt, tut gut daran, zu überprüfen, ob die Ziele auch erreicht werden. Das kannst Du Zweifel nennen, ich nenne es normal, man weiß ja, daß immer Fehler passieren können.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Ich denke, Jäger sieht es insgesamt richtig. Hätte sich statt des Wortes "Gutmenschen" das Wort "Bessermenschen" durchgesetzt, wäre es vielleicht weniger strittig.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
Wer sind denn die Bösemenschen, Schlechtmenschen und Schlimmmenschen? :mrgreen:
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
ich komme schlecht mit Menschen zurecht, die unaufmerksam sind oder die mangelnde Geduld aufbringen,
für das was mir wichtig ist.
Ich würde aber nie darauf kommen, sie Schlechtmenschen zu nennen ^ ^

wichtig ist wohl, wie Menschen Zeit wahrnehmen
und handhaben, damit umzugehen.

"Herkömmliche Zeitmanagementansätze sind oft nicht wirkungsvoll. Es gibt sehr viele intelligente und hilfreiche Zeitmanagementansätze. Wenn wir aber die Worte und ihre Bedeutung vergleichen, stellen wir fest, dass wir Zeit nicht managen können. Zeit kann nicht eingespart, aufgehoben und später verwendet werden.
Zeitmanagement ist also eine Illusion.
Wenn wir dennoch über Zeitmanagement sprechen, meinen wir eigentlich Aufmerksamkeits‐Management.
Eine eigentliche Grundlage des Zeit-Managements ist die Fähigkeit, unsere Aufmerksamkeit zu nähren und zu managen."
hier gelesen
http://zen-suedpfalz.de/achtsamkeit/zeitmanagement-zeitgefuehl/
 

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