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Vergessen und übersehen?

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
Was denn nun?
Gerücht oder nicht?
Nein es sind keine Gerüchte, lies doch einfach die Artikel aus der Zeitung die Welt.
Es ist auch keineswegs ein Gerücht das Frauen in Saudi Arabien verschleiert rumlaufen müssen. Dtrainer möchte hier nur gerne meine Glaubwürdigkeit durch Lügen untergraben.



In der Grundordnung des Königreiches Saudi-Arabien ist der Schleier nicht explizit erwähnt; dass Frauen ihn in der Öffentlichkeit trotzdem tragen müssen, ergibt sich aus den Artikeln 1, 23 und 45.[1] Der Schleier soll grundsätzlich den Körper bedecken,[2] seine Intensität und Art unterscheidet sich sehr stark lokal in den entsprechenden Gebieten des Landes.[3] Ausgenommen hiervon sind Mädchen vor dem Erreichen der Pubertät.

Auch nicht-muslimische Ausländerinnen müssen ihre Figur mit einem weiten, untaillierten Kleid oder einem Umhang (Abaya) verhüllen und dabei auch Arme und Beine bedecken. Gesicht und Haare können jedoch unverhüllt bleiben. Im Norden des Landes und insbesondere in der Hafenstadt Dschidda wird diese Art auch von Frauen muslimischen Glaubens angewandt. https://de.wikipedia.org/wiki/Verschleierung_in_Saudi-Arabien
 
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a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Ich hab' mir dein Vid rein getan und eben den Welt-Artikel.
Da müsste ich nun dtrainer fragen, warum er das für ein Gerücht hält!
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.096
Am 25.12. früh angefangen, Gas gegeben und in der Armenspeisung ein Weihnachtsessen aufgefahren: Acht (!) Puten gegart und mit Beilagen - Salzkartoffeln, Brokkoli - zubereitet und ausgegeben.
Spezialprogramm im Konvektomaten gefahren, Qualität war super, Resonanz sehr positiv.

Zunächst hatten wir den Eindruck, unsere Gäste hatten sich - für ihre Verhältnisse - etwas mehr in Schale geworfen und liefen auch gepflegter als sonst auf.
Aber es kam, wie es kommen musste: Am "Polen-Tisch" hat - wieder einmal - mindestens einer dermaßen gestunken, dass der ganze Raum verpestet wurde. Wie kann jemand nur so gottserbärmlich stinken (Stichwort: Kläranlage)? Selbst die Gäste am Nebentisch haben sich beschwert. Nach dem Abgang des Stinkers Tisch und Bänke gründlich gereinigt und desinfiziert und ordentlich durchgelüftet - der Geruch blieb. Sogar am Abend, als längst alle gegangen war, blieb etwas Geruch zurück - oder bilde ich mir das ein?
Warum sind es immer die Osteuropäer - und unter jenen vor allem die Polen - die so arg heruntergekommen, versoffen, verschifft und versch... sind?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Eventuell kommt es darauf an wie und ob jemand mit der Situation in der er lebt umgehen kann.
Wenn es jemand gewöhnt ist mit sehr wenig zurecht zu kommen, ist er also vielleicht noch auf Körperpflege bedacht. Jemand der tief fällt hingegen....
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Nach einem Artikel des SPON, gibt es keine wirkliche Zahlen wieviele Menschen obdachlos sind, man beruft sich also auf das was Hilfsorganisationen vermittelt. Das ist natürlich sehr ungenau, weil davon die ausgeschlossen sind, die sich dort nicht blicken lassen.
Den Zahlen nach, die man hat, gibt es aber einen deutlichen Anstieg seit 2014.
Die Hälfte davon stammt aus Osteuropa.
Die Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungshilfe beanstattet:
Viele Städte würden sich vor der Verantwortung drücken und auch im Winter keine Notquartiere anbieten, sagt Rosenke[Sprecherin der BAGW] Aber selbst wenn es solche Angebote gebe, müssten die Menschen im Frühjahr wieder auf die Straße. "Sie verwahrlosen und verelenden dort. Das ist unmoralisch.
Ein weiteres Problem scheint die Wohnungsnot zu sein. Menschen haben keinen festen Wohnsitz mehr, sondern schlafen bei Freunden oder Familie. Wohnungen die sich da befinden wo es Arbeit gibt, werden immer unbezahlbarer. Diese Menschen mit eingerechnet sind wir dann, dem SPON nach, bereits bei 440000 Betroffenen.
Aber das reicht noch nicht:
Zwölf Prozent der Wohnungslosen stammen den Angaben zufolge aus anderen Ländern der Europäischen Union, vor allem aus Osteuropa. In ihrer jüngsten Schätzung berücksichtigt die BAGW zusätzlich anerkannte, wohnungslose Flüchtlinge. Addiert man diese Menschen zu den übrigen Wohnungslosen hinzu, kommt die BAGW insgesamt auf 860.000 Betroffene.
Auch auf mögliche Ursachen wird in dem Artikel eingegangen.
Aber vielleicht mögt ihr ihn selbst lesen.
http://www.spiegel.de/panorama/gese...nd-wir-haben-ein-riesenproblem-a-1184255.html
Das ist die Rede von Problemen die immer wieder als Ursache angegebn werden. Überschuldung, Scheidung, Jobverlust.
Aber auch etwas, was es wohl früher in dem Ausmaß nicht gab.
Bezahlbarer Wohnraum.
Menschen arbeiten, können aber trotzdem die Miete nicht bezahlen.
Das betrifft auch menschen die aus Osteuropa hier stranden.
Ein weiteres Problem ist, dass auch Flüchtlinge mit oder ohne ihre Familien preiswerte Wohnungen suchen.
Einige Städte haben zwar umfangreiche Wohnungsbauprogramme gestartet, aber insgesamt ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent gesunken, wie das Statistische Bundesamt gerade mitgeteilt hat. Die Genehmigung von Wohnungen in Wohnheimen, zu denen auch Flüchtlingsunterkünfte zählen, sank um 43,6 Prozent.
Die Folgen sind klar. Es findet ein Kampf um bezahlbare Wohnungen statt, es werden viel zu hohe Mieten akteptiert, es bleibt immr weniger zum leben übrig.
Im Artikel wird dann noch Berlin und Hamburg als Bsp angeführt.
 
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a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Letztens hab' ich im TV 'nen Kommentar gehört, wonach bis 2020 jedes Jahr ca. 400.000 neue Wohnungen entstehen müssten, um allen einen Wohnraum zur Verfügung stellen zu können (von bezahlbarem war da allerdings nicht die Rede).
Bis jetzt werden jedes Jahr ca. 280.000 neue Wohnungen geschaffen.
Zu den Notunterkünften:
Klar gibbet da zu wenige. Man kann sich dort waschen und kochen. Allerdings herrscht dort striktes Alkoholverbot und man muss diese Notunterkünfte gegen 09.00 Uhr verlassen und darf erst gegen 17.00 Uhr wieder rein.
Dafür sind dann Tagesstätten da, die so ab 09.00 Uhr geöffnet haben. Hier kann man gegen ein kleines Entgeld frühstücken, Mittag essen, seine Wäsche waschen und duschen.Hier kann man sich den ganzen Tag aufhalten, quatschen, spielen, TV glotzen, Radio hören und auch psychosoziale Betreuung in Anspruch nehmen. Natürlich auch hier Alkoholverbot. Die schließen gegen 17.00 Uhr.
Wer auf der Straße lebt, hat andere Probs als sich um Körperhygiene zu kümmern.
 
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Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Giacomo_S Respekt vor deiner Arbeit. Dazu gehört sicher eine Menge Geduld und gute Nerven.

Wieso macht ihr keine Fotos von Typen die sich daneben benehmen. Bevor ihr jemanden reinlässt wird überprüft ob derjenige auf der schwarzen Liste ist, dann wird er halt einfach nicht reingelassen.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.096
Giacomo_S Respekt vor deiner Arbeit. Dazu gehört sicher eine Menge Geduld und gute Nerven.

Danke und oh ja, allerdings gehören dazu Nerven. In gewisser Weise ist das aber eher noch der einfachere Teil der Arbeit.
Derzeit habe ich mir eine Auszeit von ein paar Tage genommen, vielleicht hänge ich auch die nächste Woche noch dran.
Angesichts der Tatsache, dass ich alle Feiertage durchgearbeitet habe, feiere ich im Grunde nur diese ab.
Andererseits braucht man von diesen Leuten dann auch mal einen Abstand, man kann dann einfach irgendwann nicht mehr. Aktuell geht's mir so.

Wieso macht ihr keine Fotos von Typen die sich daneben benehmen. Bevor ihr jemanden reinlässt wird überprüft ob derjenige auf der schwarzen Liste ist, dann wird er halt einfach nicht reingelassen.

Natürlich erteilen wir auch Hausverbote, das kommt regelmäßig vor. Allerdings nach der konventionellen Methode (Gesicht merken, mit Kollegen kommunizieren). Die Kamera kann nicht auf die Gesichter draufhalten. Denn abgesehen von legalen Aspekten verstieße das auch gegen die Menschenwürde und überstiege auch unsere Möglichkeiten der Organisation.
Von einem "geordneten Einlass", quasi einem Einzeleinlass wie vor einer Disko, kann man sowieso nicht sprechen.
Es sprengt einfach unsere personellen Möglichkeiten, so zu agieren. Wir haben keine Türsteher oder Securities. Meistens lasse ich selbst oder ein Kollege aus der Küche die Leute ein - und die stehen als Gruppe vor dem Tor wie früher in den 70ern im Winterschlussverkauf.
Es gibt Tage, da lasse ich die Leute erst einmal vor dem Tor zurücktreten, um diesen psychischen Gruppendruck wenigstens nur etwas zu dämpfen.

Im Grunde schlimmer ist, dass einen - mich zumindest - solche Maßnahmen irgendwie psychisch auch wieder einholen. Sicher kann man sich sagen, es musste sein, selbst schuld usw. usf., das bedeutet aber nicht, dass es nicht den einen oder anderen Moment gibt, wo das wieder hochkommt und einem der abgewiesene Kerl trotzdem irgendwie leid tut.
Denn für den kann das auch eine Art "Verurteilung" (zu hungern nämlich) sein.

a-roy schrieb:
Wer auf der Straße lebt, hat andere Probs als sich um Körperhygiene zu kümmern.

Schon möglich, und auf einen gewissen Teil, wahrscheinlich die Mehrheit meiner Gäste, trifft dies zu. Nur frage ich mich, warum ausgerechnet die Osteuropäer unter ihnen diejenigen sind, die meisten heruntergekommen sind.
Vor allem aber auch: Warum sie überhaupt hierher gekommen sind (eher eine Entwicklung der letzten Jahre) und warum sie bleiben. Es muss mit den gesellschaftlichen und politischen Bedingungen in den Ländern zu tun haben, aus denen sie gekommen sind. Werden diese Menschen in ihren Ländern noch mehr an den unteren Rand gedrängt, als sie das hier schon werden? Was passiert da gerade?

Hinzu kommen zwei andere Gruppen von Besuchern, die man irgendwie abwimmeln muss.
Die eine Gruppe besteht aus Menschen, die das Gebäude fasziniert und die Fragen dazu haben oder gerne eine Führung hätten. Die kann es sogar geben (organisiert, ab 10 Personen), dennoch muss man sich erst einmal den Leuten widmen (dann natürlich immer, wenn man sowieso gerade keine Zeit hat). Oder aus irgendwelchen (meist religiös inspirierten oder senilen) Spinnern, die behaupten, Konventsmitglieder zu kennen und diese sprechen oder besuchen wollten. Meistens ist das völlig aus der Luft gegriffen, Phantasiegebilde, nervig, aber im Grunde harmlos.

Die andere Gruppe ist weniger harmlos. Denn die besteht aus organisierter Kriminalität.
Sie versuchen, teils auch indem sie sich unter die Essensgäste mischen, das Gelände auszubaldowern und/oder sich an Plätzen herumzutreiben, wo sie nichts zu suchen haben. Darauf muss man auch erst einmal kommen, man rechnet einfach zunächst nicht mit so einer Durchtriebenheit und krimineller Energie.
Andere stehlen dann (schon passiert) oder versuchen Einbrüche.
Jemand der mit der Handykamera die Fassade fotografiert, kann ein harmloser Spinner sein, es kann aber auch das Ausbaldowern eines Einbruchs darstellen. Es gibt diese Leute, schon mehr als einmal hatte ich solche Erlebnisse - und es sind meistens Osteuropäer.
Es gibt dafür einen einfachen Test: Ruft man das Wort "Polizei" geben diese Leute meist schnell Fersengeld.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.096
Kürzlich las ich in einer Zeitung (FAZ) über die Bestrebungen Bulgariens, dem Schengener Abkommen beizutreten, sowie Teil der Eurozone zu werden. Man erfülle die Vorgaben dafür, hieß es von bulgarischer Seite.
Der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, steht dem im Prinzip wohlwollend gegenüber.

Bulgarien ist das ärmste EU-Land, mit der höchsten Arbeitslosigkeit, den geringsten Löhnen, der höchsten Kriminalität und der am verbreitetsten Korruption.
Wenn dann die Bulgaren nach Westeuropa kommen: Herr Junckers hat mit den Bulgaren - von hochrangigen Politikern ausgenommen - keine Berührungspunkte. Seine gepanzerte Limousine, von einem Chauffeur geführt, fährt an den Menschen auf der Straße vorbei. Es bricht auch niemand in die Wohnung des Hrn. Junckers ein, denn die wird gut bewacht.


Wir werden aber mit den dann neuen EU-Bürgern Berührungspunkte haben: Im Alltag, auf der Straße, bei der Konkurrenz um Arbeitsplätze und Wohnungen. Und einbrechen wird man dann in unsere Häuser und Wohnungen, denn für eine Bewachung fehlt uns das Geld.

Andere Länder stehen schon auf dem Sprung, EU-Länder zu werden: Montenegro und Serbien. "Man müsse sich dieser Ländern annehmen", heißt es aus EU-Kreisen, "denn sonst könnten es andere tun."
Gemeint sind damit Russland und die Türkei.
Und, wäre das denn so schlimm? Sollen doch Russland und/oder die Türkei diese Länder haben! Viel Spaß und Erfolg damit!

Ich finde, die EU ist bislang groß genug. Deutschland ist sowieso schon der größte Nettozahler (dessen Wirtschaft allerdings auch am meisten von der EU profitiert). Warum sollen wir jetzt auch noch für neue Zwergenstaaten zahlen, Montenegro, Serbien, die sich in der Vergangenheit mit der Zersplitterung Ex-Jugoslawiens ihre wirtschaftliche Zukunft selbst verbockt haben?
Warum sollen wir Bulgarien die Tore öffnen, die ihren eigenen Sumpf aus Korruption und Kriminalität nicht austrocknen können? Damit Korruption und Kriminalität auch noch nach Deutschland exportiert werden?

Ich finde, diese Länder, ob nun schon EU oder nicht, müssen erst einmal ihre eigenen Hausaufgaben machen - und wenn sie dann ihre Länder ein Stück weit reformiert und gesäubert haben - dann kann man nochmal darüber reden. in 20 oder 30 Jahren, oder so.



 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Einem SPON Artikel nach, wurde Bulgarien ja eingeladen. Man wolle damit die Spaltung zwischen Ost und West überbrücken.
Nun bin ich- wie jeder wissen dürfte- ganz sicher für ein Zusammenführen und dafür Gemeinsamkeiten zu finden usw- aber ich verstehe bisher den Vorteil nicht, den die Europäische Gemeinschaft dadurch haben sollte, wenn Bulgaren ins Schengen Abkommen einbezogen wird. Oder den Vorteil den die Armen unter den Bulgaren daraus ziehen sollten.
Naja. Vorerst würde das noch Warten bedeuten. Vielleicht erhofft man sich durch so eine halbe "Zusage", dass sich Bulgaren mehr bemüht seine Probleme in den Griff zu kriegen?
Was die Bulgaren hier angeht... so verlinke ich ja ungern das Wochenblatt aber scheinbar werden gaze Busladugen mit bettelenden Menschen hier abgeladen
https://www.wochenblatt.de/politik/...ettlerbanden-in-regensburg#gallery&0&0&212696
Doch die, die auf die Straße müssen, die teilweise entweder wirklich amputierte Gliedmaßen haben oder verrenkte Knochen, das sind tatsächlich die Ärmsten der Armen: „Unserer Erfahrung nach gibt es eine organisierte Kriminalität, richtiggehende Banden, die Bettler anheuern. Die müssen dann aber für die Anfahrt ebenso zahlen wie für die heruntergekommensten Unterkünfte, sodass sie nach Monaten des Bettelns sogar Schulden bei den Organisationen angehäuft haben“
Das ist schon echtes Elend- da sollte man Bulgarien imo nicht vermitteln, dass gut läuft im Land.
Oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Ich habe heute eine interessanten Artikel über Obdachlosigkeit entdeckt.
Darin wird unter anderem der Weg einer Frau in die Obdachlosigkeit geschildert.
Selbst schuld wird da manch einer sagen. Und man fragt sich tatsächlich, warum sie es soweit kommen ließ.
Eine Userin bringt das Thema Depression ein. Dass Depression nicht wirklich als Krankheit gesehen wird und man Menschen die darunter leiden nicht rechtzeitig auffängt.
"Depression ist weit davon entfernt, eine gesellschaftlich verstandene, geschweige denn anerkannte Krankheit zu sein. Anstatt das die Gesellschaft den handlungsunfähigen Patienten aktiv hilft, werden sie angeprangert und ihnen ein sehr hilfreiches "selbst schuld" in die Schuhe geschoben." schreibt sie.
Wenn eine Familie ihr Zuhause verliert....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Righty right, gaia!
Ich sag' da immer:
Ich bin nicht depressiv, ich hab' nur seit 20 Jahren schlechte Laune!
Wenn man in eine depressive Phase rutscht, wird man antriebslos, alles wird einem egal.
Man nimmt sich vor: Das&das muss und will ich machen. Wenn man das dann nicht schafft, kommen die Selbstvorwürfe und verstärken die Depression.
So wird ein Teufelskreis daraus, aus dem man nur schwer wieder raus kommt!
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
In letzter Zeit häuften dich die Vorfälle in denen Flüchtlinge Obdachlose angezündet haben. Die Richter sehen hierin nicht etwas die Tötungsabsicht, sondern lediglich Langeweile bei den Flüchtlingen deswegen waren die Strafen sehr milde.
Das Opfer sei als Obdachloser eines der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, erklärt die Richterin. Dies gebe aber niemanden das Recht, diesen Menschen als Opfer auszusuchen.

Trotzdem habe das Gericht in der Verhandlung nichts gesehen, woraus sich ein bedingter Tötungsvorsatz hätte ableiten lassen. Deshalb sei es auch nicht zu einer Verurteilung wegen versuchten Mordes gekommen.

„Es gab keine Vorbeziehung zu dem Opfer, keinen Streit etwa. Und es gibt kein Motiv. Wir haben alle hier das Video gesehen. Keiner der Angeklagten verhält sich darauf aggressiv“, sagt die Richterin. „Nach unserer Überzeugung haben sich die Angeklagten gelangweilt.“

– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/27790416 ©2018
Nun wurde ein Obdachloser geköpft, wenn das auch aus Langeweile geschehen ist, müssten die Richter trotzdem härter durchgreifen, denn beim Köpfen ist die Tötungsabsicht definitiv nicht zu leugnen. Die Ursache ist aber die Gleiche, junge Menschen haben Spaß daran andere einfach so zu ermorden. Das haben sie auch in den anderen Fällen billigend in Kauf genommen und wurden dafür sehr milde behandelt.

Koblenz (dpa) - Nach der Enthauptung eines Obdachlosen in Koblenz hat die Polizei am Samstag mit einer Flugblattaktion die Suche nach möglichen Zeugen ausgeweitet.

Eine Sonderkommission mit 35 Beamten hat nach Angaben der Polizei vom Samstag schon viele Hinweise erhalten. Eine "konkrete heiße Spur" ist aber noch nicht darunter.http://www.zeit.de/news/2018-03/31/...izei-startet-flugblattaktion-180331-99-707088
 

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