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Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Ewolver

Geheimer Meister
3. Dezember 2012
380
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Es ist eine allgemeine Äußerung zu der Mode von "Wir sind ja auch so übliche Konsum-Verbrecher/Fortschritt ist Scheiße/Mutter Erde ist heilig".
Es ist z.T. sicher überspitzt formuliert, aber von der Kernaussage dass was ich dazu denke.
Ja, das sehe ich ja genauso!
Trotzdem bin ich der Meinung, dass man Auswüchse ansprechen darf. Hemmungs- und hirnlosen Konsumieren hat nun mal auch negative Auswirkungen und die muss man ansprechen dürfen. Damit ist nicht gemeint, dass man alles scheisse findet, sondern dass man ggf. ein paar Stellschrauben nachjustiert, sei es durch überlegteres Konsumverhalten oder, wie in Deinem Beispiel, durch besseres Wassermanagement. Nicht immer ist allen Leuten klar, welche Macht sie als Konsument eigentlich haben.
Ewolver
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Bei REWE gab's diese Woche Paprika aus Spanien für 99 Cent.
Hab' ich nicht gekauft.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Bei REWE gab's diese Woche Paprika aus Spanien für 99 Cent.
Hab' ich nicht gekauft.
Wieso nicht? Das war offenbar eine Sonderaktion - entweder rein um die Leute zu locken oder weil das Gemüse weg sollte bevor es vergammelte. Mit dem wirklichen Preis hatte das nichts zu tun, mit höchster Wahrscheinlichkeit hat REWE an diesem Artikel Verlust gemacht.

Und dass ist der nächste Punkt: Am Preisschild im Supermarkt kann der Normalverbraucher sich nicht orientieren wenn es um den Wert der gekauften Lebensmittel geht. Der Lebensmitteleinzelhandel arbeitet massiv mit Mischkalkulation, was bedeutet einzelne Artikel werden zu oder gar unter Einkaufspreis (EK) angeboten und bei anderen wird volle Pulle draufgeschlagen. Was zu welcher Kategorie gehört, entscheidet letztlich das Kundenverhalten - das was die Leute billig haben wollen, dass ist billig. Da wo sie mehr hinlegen, dass ist teuer. Das kennt man ja auch aus dem Restaurant - Essen ist einigermaßen günstig, das Getränk dazu Schweineteuer.
Das einzige was man also mit dem Versuch erreicht nur noch "teure" Lebensmittel zu kaufen ist, dass der Supermarkt dir deinen Wunsch erfüllt und dieselben Paprika, mit denselben EK, nächste Woche zu 2,99€ anbietet. Dann freust Du dich weil Du den Paprikabauern was gutes tust, aber in Wahrheit ... Pustekuchen.

Wenn man schon keine "Billig"-Lebensmittel kaufen will, dann müsste man sich über die Erzeugerpreise informieren - aber dass ist freilich auch problematisch, weil ein fester Vertrag mit einem Großabnehmer wie REWE schon ein sicheres Pfand ist und daher der Erzeuger weit weniger verlangt als Abnahme geringerer Mengen.

Fazit: Allein festzustellen was ein Billiglebensmittel ist, ist keineswegs einfach.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Ja, dann erklär doch mal, was die Probleme der Tuareg, der malischen Bauern, der andalusischen Tomatenzüchter und der deutschen Kartoffelbauern mit Wasserverbrauch zu tun haben, ThomasausBerlin.

Wie Du selbst schon festgestellt hast, fällt Regen nunmal - es gibt nur wenige Möglichkeiten den Niederschlag unmittelbar zu beieinflussen. Man kann Silberjodid in Wolken abwerfen, damit sich im das Silberjodidkörnchen Wasserdampf "ansiedelt" und zu Tropfen wird - das geht aber nicht wenn in der Athmossphäre keinm oder nicht genügend Wasserdampf gelöst ist. Man kann einen indianischen Regenmacher engagieren - das klappt aber irgendwie auch nicht immer, und wenn's klappt, weiss keiner wieso.... :D Ob und wiviel es regnet, hängt also vom Klima ab - vom Weltklima, von den Welttief- und hochdruckströmungen, um genauer zu sein. Das wiederum kann man beeinflussen - mehr CO2 in der Athmosphäre > höhere Durchschnittstemperaturen > grössere Unwetter, Stürme, Orkane > heftigere Niederschlagmengen auf der einen Seite, aber auch Verlagerung der bishertgen bekannten Luftströmungen, mit der Folge das im Steppengebiet der Sahelzone halt kaum noch Regen fällt, die Hirse verdorrt, das Vieh verdurstet.... Die Mitmenschlichkeit gebietet es, die Tuareg mit Lebensmitteln zu versorgen - oder die Bauern in Mal... besser wäre es, die Tuareg und die malinesischen Bauern mit Wasser zu versoprgen - dann können die ihr Vieh wie gewohnt züchten und ihre Hirse wie gewohnt anbauen... nur "verdient" der industrielle Westen, der diese Techniken längst kennt, ja nix daran....

Verdient wird aber am Umstand, dem kalten Norden mittem im eisigen Winter frische Paprika und frische Tomaten (Erdbeeren im Dezember....) zur Verfügung zu stellen. Das erfordert in Al Andalus, aber auch in der Gegend um Marrakesch einen hochspezialiserten Obst- und Gemüseanbau in den bekannten Folientunneln - und es erfordert - was wohl? : Richtig: WASSER.....Und das wiederum gibt's aus natürlichem Vorkommen immer weniger - damit Du, ich, sonstwer frische Tomaten im Winter essen können.....

Die Verlagerung der Klkimaströmungen habe ich schon angesprochen - und diese Verlagerung führt dann auch dazu, dass der Kartoffelsachse keene Kartoffeln mehr produziert und der Spargelbeelitzer keinen Spargel - weil's halt "zu trocken" war..... Und warum war's zu trocken?: Weil es nicht genug Niederschlag in Form von Regen oder Schnee gab.... "Macht nix" sagt der "Oberförster" - "ich krieg mein Spargel aus Formosa und die Erdäppel aus der Kölner Bucht"....... oder wie?
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Bei REWE gab's diese Woche Paprika aus Spanien für 99 Cent.
Hab' ich nicht gekauft.

Das Paprika Angebot von Rewe ist ein gutes Beispiel, bei uns war die Paprika übrigens aus der Türkei. Es ist ein Gutes Beispiel dafür wie wenig menschen darüber wissen wie die Kosten für Ihre Lebensmittel entstehen. Anders als die Holändischen Paprika die es auch zu kaufen gab 1,69 das Kilo waren sie Stumpf und matt.

Der Grund dafür ist schnell erzählt, Gemüse kann Mechanisch geputzt werden oder es wird mit Wasser gewaschen. Wird es Mechanisch gereinigt ist es Länger Haltbar als beim Waschen mit Wasser. Das geschäft hat weniger verlust durch ware die Schlecht wird. Beim Produzenten fallen keine Wasserkosten an was auch sich auf den Preis auswirkt.

Besonders Wurzelgemüse zum Beispiel Kartoffeln beginnen nach der Wasserreinigung zu Reifen sie werden unter der Schale leicht Grünlich und beginnen zu Faulen ebenso wie sie Geschmack verlieren, Kartoffel die Mechanisch gereinigt werden lassen sich bis zu 6 Monate bei Kühler und Trockener Lagerung aufbewahren.

Leider möchte der Kunde aber eine Sauber geputzte Kartoffel die eine schöne Helle glänzende Schale hat Verkauft sich eben besser auch im Biosupermarkt.

Es reicht also wenn wir über Wasserverbrauch reden nur auf die Anbauer zu Schauen sondern auch auf den eigenen Konsum.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Ob und wieviel es regnet, hängt also vom Klima ab - vom Weltklima, von den Welttief- und hochdruckströmungen, um genauer zu sein. Das wiederum kann man beeinflussen - mehr CO2 in der Athmosphäre > höhere Durchschnittstemperaturen > grössere Unwetter, Stürme, Orkane > heftigere Niederschlagmengen auf der einen Seite, aber auch Verlagerung der bishertgen bekannten Luftströmungen ...

Ah ja, dass verläßliche Einstellinstrument des Weltklimas, welches zum Glück so gar keinerlei anderen Bedingungen unterliegt. Einfach ein bißchen am CO2 drehen und schon wirds trockener, feuchter, kälter oder wärmer - auf das Grad genau, geht das. Unsere Kanzlerin hat es schließlich versprochen dass sie damit das Weltklima aufs Grad genau steuern kann - und die ist schließlich Physikerin.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.184
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Hat also alles nichts mit "Wasserverbrauch" sondern angeblich mit dem Klimawandel zu tun, ThomasausBerlin? Und es ist Dir völlig egal, daß Du vorher etwas ganz anderes behauptet hat, Hauptsache, Du hast Gelegenheit, Dich aufzuspielen und andere, in diesem Falle mich, zu beleidigen?
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

zu dem von Thomas angesprochenen Vorschlag von Thomas, Wasser zu den Tuarek zu bringen, hier ein paar Wiisenschaftliche Daten:

- bei exzessiver Bewässerung und fehlender Drainagen entsteht eine hohe Bodenversalzung
- das Grundwasser sinkt bei jeder Entnahme immer ein Stück mehr ab

- die Landwirtschaft ist ohne ausreichende Windschutzeinrichtungen nicht vor Sandakkumulationen geschützt.

Wenn schon jeder dieser Prozesse für sich alleine wirksam wird, ist die landwirtschaftliche Erschließung in Wüstengebieten in Frage gestellt, und gerade in letzter Zeit fehlt den Ländern aufgrund des Ölpreisverfalls, aus dessen Einnahmen die ganzen Investitionen und Subventionen bezahlt wurden, das Geld für eine weitere sichere Erschließung der Trockengebiete.
Vielleicht ist es aber ja ganz gut für die Natur, dass der Mensch nicht überall eindringt und seine Spuren hinterlässt.
Landwirtschaft in Trockengebieten

Wasser in die Wüste zu bringen ist nicht die Lösung die wir brauchen. Verantwortliches handeln schliest einen Verantwortlichen umgang mit allem ein nicht nur ein Scheuklappenartiges schauen auf einzelne Fakten.
 

NeinEleven

Geheimer Meister
18. Februar 2013
292
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Die Verlagerung der Klkimaströmungen habe ich schon angesprochen - und diese Verlagerung führt dann auch dazu, dass der Kartoffelsachse keene Kartoffeln mehr produziert und der Spargelbeelitzer keinen Spargel - weil's halt "zu trocken" war..... Und warum war's zu trocken?: Weil es nicht genug Niederschlag in Form von Regen oder Schnee gab.... "Macht nix" sagt der "Oberförster" - "ich krieg mein Spargel aus Formosa und die Erdäppel aus der Kölner Bucht"....... oder wie?


Den Strom bezieht der Oberförster auch aus der Steckdose. Die Arroganz des weißen Mannes wird ihn untergehen lassen. Wir werden fetter, unbeweglicher, deprimierter.
Das ist in der Menschheitsgeschichte nichts Ungewöhnliches. Die Satten sterben zuerst. Es gibt da eine schöne Karikatur, die ich hier wegen der strengen Forumsregeln nicht posten darf: Zwei sehr dicke weiße Touristen fragen in Schwarzafrika zwei sehr dünne, halbverhungerte Afrikaner: "Na, machen Sie auch eine Diät?"
 

brattl

Lehrling
19. Februar 2012
3
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

"Virtuelles Wasser" ist für mich kein sinnvoller Denkansatz! Man kann damit zwar rechnerisch gewisse Relationen darstellen, aber muss dabei natürlch beachten, dass Wasser bis zu einem gewissen Grad und mit entsprechendem Aufwand fast immer regenerierbar ist. Legt man dagegen für die Erzeugung eines beliebigen Produktes den dazu erforderlichen Enrgieverbrauch als Vergleichsbasis zugrunde, sieht die Sache schon wesentlich anders aus. Wenn jeder Produzent nachweislich nicht nur den Gesamtverbrauch offenlegen müsste, sondern dabei auch das reale Verhältnis von erneuerbarer Energie und nicht erneuerbarer Energie nachweisen müsste, dann würde erst deutlich werden, wer diejenigen sind, die die Recourcen der Menschheit "großzügig" verschwenden. Da nützt ewiges Gefasel von "Nachhaltigkeit" und "Umweltfreundlichkeit" wenig! Wenn die ewigen "Selbstverpflichter" Farbe bekennen würden, anstatt uns immer wieder Lügen aufzutischen, würde sicher so manches selbst kreierte Zertifikat oder Umweltsiegel schnell auf dem Scheiterhaufen landen. Skandale in allen Bereichen der Wirtschaft sind ja mittlerweile schon fast alltäglich. Beschämend ist nur, dass die Versprechungen und Beteuerungen der Politik eben leider auch nur Schall und Rauch sind!
Sicher - "ein weites Feld" - aber Gelassenheit ist hier wohl eher fehl am Platze!
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Moin brattl,

ich benutze das Wort nur ungerne aber etwas mehr vertrauen in Märkte ist manchmal angebracht. Als ich in meinem Beruf anfing war der Treibstoffverbrauch eines Schiffes im großen und ganzen eher unwichtig. Seid den 80er wurden Spritverbrauch wichtiger als Geschwindigkeit. Seid 2000 ist mit Geschwindikeits Reduktion keine ersparniss mehr zu erzielen. Es wurden Hybrid Motoren entwikelt, energie Rückgewinnungs Systeme und Aktuell Solar Elektroantriebe für Tanker die eine Geschwindigkeit von bis zu 21 Knoten Leerfahrt ermöglichen.


Ups, Natürlich auch von mir ein Herzlich Wilkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Den Strom bezieht der Oberförster auch aus der Steckdose. Die Arroganz des weißen Mannes wird ihn untergehen lassen.

Hm.... vielleicht weniger "die Arroganz" als vielmehr die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen? Wobei hier nicht verschwiegen sein soll, das einige Zusammenhänge erst dann erkannt wurden - als es schon wieder fast zu spät war: "Rohstoffe einsparen heisst auch Wasser sparen" war mal ein "Schlagwort" der Berliner Grünen. Und dann ham' wir fleissig Wassersparer gekauft... und tatsächlich eingespart, und die ersten Wasserrechnungen waren tatsächlich auch niedriger. Dann - stieg der Wasserpreis, einerseits wegen der Verknüpfung mit "Privaten", andererseits aber auch weil die "Selbstreinigungskraft" der kleinen Entwässerungskanäle in der Kanalisation einfach deswegen gestört war, weil eben nicht genug Wasser die Stoffwechsel-Endprodukte in den Hauptsammler schwemmte. Die Kanäle verschlammten und mussten aufwendig entschlammt werden - und das trieb die Wasserkosten auch wieder hoch....

- - - Aktualisiert - - -

Wer diese Phrase bringt dem gehört eine Backpfeife versetzt und wenn er fragt "warum" dann gleichnochmal zwei.

...und wer "Backpfeifen" als Kommunikationsmittel versteht - hat in einem Diskussionsforum nix zu suchen....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.184
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Contenance, meine Herrschaften...


Das Thema Backpfeifen ist hiermit abgeschlossen, das führt nur zu Mißverständnissen.


Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet:

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

OK, dann reden wir doch mal darüber dass
Die Arroganz des weißen Mannes wird ihn untergehen lassen.
in meinen Augen eine rassistische und sexistische Äußerung darstellt.
Ist es nicht? Dann formuliere ich sie mal äquivalent um ohne diese selbst so zu meinen:
Die Arroganz des jüdischen Mannes wird ihn untergehen lassen.
Die Ungebildetheit des schwarzen Mannes wird ihn untergehen lassen.
Die Schwäche der weißen Frauen wird sie untergehen lassen.
Die Weinerlichkeit der muslimischen Männer und Frauen wird sie untergehen lassen.

Aber ich weiß schon, diese Aussagen wären natürlich furchtbar böse, aber die weißen Männer sollen sich mal nicht so anstellen.
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Hallo Thomas,

ist es Methode auf gegenargumente nicht einzugehen, statt dessen immer neue Themen einzuführen? Wie Aktuell die Kanalreinigung in Deutschland. Dieses Thema gehört meiner Meinung nach nicht zum Virtuellen Wasser.

Ich hatte bereits Angesprochen das Spanien Näher an der Sahara liegt als an Mitteleuropa, nachgereicht hatte ich mit einem Wissenschaftlichen Aufsatz als Quelle das es nicht ausreicht Wasser einfach in die Wüste zu bringen. Können wir an dem Punkt nicht weiter Diskutieren ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.184
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

So, meine Herrschaften, die nächste Beleidigung oder Anspielung auf die erwähnten Backpfeifen hat Konsequenzen.

Jäger, Mod
 

brattl

Lehrling
19. Februar 2012
3
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

Schade ich hatte gedacht, dass man es sich in diesem Forum zur Aufgabe gemacht hat, sich mit philosphischen Problemen auseinanderzusetzen, aber Philosohie ist nun mal keine Phantasterei (auch wenn's ebenso mit "Ph" anfängt) sondern sicher ohne einen Bezug zur Realität nicht denkbar. Wenn ich mich also zu den Gedanken eines anderen äußern möchte, sollte ich schon wenigstens richtig lesen worüber der Andere nachgedacht hat und nach Möglichkeit auch darauf Bezug nehmen. Es sollte also irgendwie einen "roten Faden" geben, bei dem man bleibt oder wenn man so will - den man "weiterspinnt". Nein hier gibt es aber ganz, ganz Schlaue - "Herr Lehrer, ich weiß was, auf dem Klo brennt noch Licht!" oder so: ...Patient beim Arzt: "Herr Doktor mich ignorieren alle!" ... "Der Nächste bitte!"
Mal ohne Mist - natürlich will ich nicht zurück zum Schilfboot und will mir auch kene Ikarus-Flügel ankleben, aber sollten wir nicht langsam auch anfangen darüber nachzudenken, ob das was wir zum Beispiel so alles hin- und herkarren (egal auf welchem Wege) wirklich sinnvoll ist oder ob es nicht auch "sparsamer" (in jeder Beziehung - vor allem dem Umfang nach) zu bewerkstelligen sein könnte!?
Wie bereits gesagt - "... ein weites Feld ...", aber eben ein Acker und kein Wald...

- - - Aktualisiert - - -

Warum fliege ich eigentlich jedes Mal aus dem Forum raus, wenn ich auf ein Thema antworte und muss mich immer wieder neu anmelden???
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Virtuelles Wasser, ein sinnvoller Denkansatz?

... aber sollten wir nicht langsam auch anfangen darüber nachzudenken, ob das was wir zum Beispiel so alles hin- und herkarren (egal auf welchem Wege) wirklich sinnvoll ist oder ob es nicht auch "sparsamer" (in jeder Beziehung - vor allem dem Umfang nach) zu bewerkstelligen sein könnte!?
Das wird doch bereits gemacht.
 
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