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Vorstellung Maya de el Tirano

26. Mai 2013
5
hallo alle zusammen,
ich arbeite gerade an einem Bericht über Venezuela und bei meiner Recherche habe ich dieses forum gefunden. Tja, und weil ich selbst auch ganz gerne Verschwörungstherien aufstelle hab ich mich hier angemeldet.
Ich bin gegenüber dem mainstream sehr mißtrauisch geworden, denn ich sehe oft , wie in den Medien die Wahrheit verschwiegen wird. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, denn ich bin oft in Venezuela und erlebe dann was hier über die Vorkommnisse berichtet wird. ! Mich interessieren vor allem Themen , die irgendwie mit Venezuela, USA , Kuba, lateinamerika zu tun haben. Denn der Kampf gegen die Imperialisten ist in Lateinamerika immer noch in vollem Gange.
Seid also alle herlich gegrüßt
Maya
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Neu hier...

Und auch an dieser Stelle: Willkommen im Forum.

Ich spendiere Dir mal einen eigenen Thread.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

High, Maya
herzlich Willkommen in diesem ehrenwerten Forum!
Cool, dann wirst du uns ja einiges berichten können über offizielle Lügen+inoffizielle Wahrheiten in Venezuela etc.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Herzlich Willkommen im Forum :-)
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Hallo Maya

Herzlich Willkommen bei den Verschwörern :illu:


Gruss Grubi
 
26. Mai 2013
5
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Hallo a-roy
vielen Dank für die herzliche Begrüßung.
Sehr gerne ! Denn gerade über venezuela gibt es leider oder vielleicht ja doch zum Glück !? richtig zu stellen. Über Chavez und die bösen kommunisten dort haben hier in Deutschland die ja meisten ja nur durch unsere TV-Meldungen gehört. Aber zum glück sieht die Wirklichkeit ja doch ein wenig anders aus. Ich war im Januar wieder 2 Wochen dort und im Oktober freu ich mich auf wunderbare 5 Wochen um meine aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung zu verlängern.
Sicher macht auch diese Regierung nicht alles richtig, das hatte Hugo chavez schon vor seinem Tod mal gesagt. Aber sie bemüht sich, vor allem den "kleinen Bürgern" ein besseres Leben zu bieten. Und das bedeutet eine Menge in dem von Übergriffen geplagten Lateinamerika!
Muchos saludos Maya
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Hallo Maya,

wir haben hier ab und an auch Lateinamerika in den Diskussionen, aber eher selten.
Die offizielle Nachrichtenlage ist dürftig und die inoffiziellen Nachrichten
je nach Herkunft gefärbt oder manipuliert.
Von daher wäre es schon schön Informationen aus erster Hand zum Abgleich zu haben.
:cheers:

Ich bin mal vor vielen Jahren mal in eine bundesweite Kampagne für Frieden in Kolumbien reingerutscht.
Hab geholfen Briefe zu schreiben, Treffen zu organisieren etc.
Bis die Leitfiguren der Kampagne dann nach und nach alle wegen Drogenschmuggels in den Knast gewandert sind.

Tja, Lateinamerika :traurig:
 
H

Hazele

Gast
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Ein Herzliches Willkommen auch von mir.
 
26. Mai 2013
5
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

vielen Dank @ Hazeleund an Vanidicus!
Es ist wirklich nicht so einfach, "die Guten" von den "Bösen" zu unterscheiden in Lateinamerika. Und manches mal sind die Grenzen auch fließend. In Venezuela begann der Drogenandel in den 90ziger jahren plötzlich ganz massiv. Dazu habe ich auch schon einiges gelesen bei Galeano. Denn ohne Grund beginnt so eine Schwemme in einem Land meist nicht. Dahinter stecken oft Regierungen oder gar Geheimdienste. Ich suche es mal raus.
Nun, ich gebe zu, daß auch ich nicht dafor gefeit bin, öfter mal Partei zu ergreifen; doch ich versuche im allgemeinen möglichst objektiv an die nachrichten ran zu gehen und mir aus den vielen kleinen Puzzleteilchen dann ein Bild zu machen. Aber oft , wenn z.B. die USA in die Geschehnisse verwickelt sind, ist es gar nicht soo schwer die Wahrheit heraus zu bekommen. Da läßt sich die Propaganda recht einfach erkennen, sofern man nicht auf beiden Augen blind ist.
Für mich persönlich ist die politische Lage in Venezuela natürlich wichtig, denn wir (mein Mann und ich) wollen ja wieder dort leben.
Bis bald
Maya
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Ich denke als erstes muss man sich vom Denkschema "gut vs. böse" verabschieden.
Natürlich nutzen auch die Rebellen für die "gute" Sache die Einnahmequelle Drogenhandel.
Oder Unterstützungszahlungen, deren Ursprung und Motivation man vielleicht gar nicht kennt.

Mit der Aktion der OAS zur Beendigung des verlorenen Krieges gegen die Drogen
kommt ja jetzt allgemein ein wenig Bewegung in die Landschaft.
Ist noch zu früh, um den Sekt zu köpfen, aber ein wenig mehr Hoffnung als
in den letzten 50 Jahren ist inzwischen doch möglich.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Thema Drogenhandel:
In meinem andalusischen Lieblingsort gibt es ein Brüderpaar, der 1ne spielte in einer recht erfolgreichen Rockband(Azucar Morena), der andere sorgte dafür, dass Marokkiff nach Andalucia kam+verteilt wurde.
Mit dem Gewinn kauften sie ein Grundstück + machten einen Campingplatz auf, auf dem sie auch mit ihren Familien lebten.
Mit diesem Gewinn kauften sie ein Grundstück + bauten eine der geilsten Discos, die ich jeh gesehen habe(die Lautsprecherboxen haben selbst mich weggepustet).
Mit diesem Gewinn kauften sie ein Grundstück + waren dabei ein Tonstudio aufzubauen, als ich das letzte Mal(1995)dort war.
Ich gönn' es ihnen, denn die beiden sind korrekt(gewesen). Aber am Anfang stand der Drogenschmuggel-handel.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Ich habe ja probiert im Hamburger Stadtpark eine gepflegte Kokaplantage anzulegen, um den lateinamerikanischen Bauern die schwere Bürde von den Schultern zu nehmen, den gesamten Planeten mit Koks versorgen zu müssen.
Leider fühlten sich die Pflanzen nicht wohl, wodurch meine Bemühung um eine dezentralisiertere Versorgung scheiterte.

Und so fliesst nun weiterhin ein gigantischer Strom von Geld an Menschen vorbei, die schon verflixt charakterstark sein müssen um angesichts dessen nicht in die Versuchung zu geraten, vielleicht doch ein klein bisschen weniger menschenfreundlich zu handeln, als sie es ansonsten gern tun würden. Das funktioniert hier im Prinzip nicht anders.
Womit letztlich an jedem Kokskonsumenten die Aufforderung kleben bleibt, sich zu fragen welche persönliche Verantwortung er in diesem Gemenge trägt.

Aber hey, wie blauäugig wäre das denn, im Sinne meines letzten Satzes irgendetwas zu erwarten? Konsumenten konsumieren, deshalb heissen sie so.
Und die Menschen in Herstellung, Veredelung und Vertrieb? Die verdienen Geld. Einige weil sie müssen, andere weil sie wollen.
Wo immer, egal ob durch echte oder künstliche Knappheit, riesige Margen zu realisieren sind, werden diese Chancen auch genutzt.
Je klüger und/oder rücksichtsloser jemand ist, desto reicher wird er. Und damit oft gleichzeitig immer unangreifbarer.

Wo Reichtum in der Luft liegt, können weder gute Worte noch Gesetze die "Unternehmer" stoppen.
Man denke an den Goldrausch in Alaska 1885. Nichts und niemand hätte den aufhalten können.
Nun lässt sich am recht hohen Preis von Gold auch wenig ändern, das Zeug ist halt rar.
Anders schaut es beim Preis von Kokain aus, das per se nicht rar ist.
Auf diesen Markt könnte die Weltgemeinschaft gestaltend einwirken. Und sie tut es ja auch. Derzeit mit den derzeitigen Konsequenzen.
Ein klügeres Handeln ist sicherlich vorstellbar, nur wüsste ich gerade auch nicht wie es aussehen sollte.

Jeder staatliche Eingriff hat unvorhersehbare oder unerwünschte Begleiterscheinungen, speziell wenn es um Drogen geht.
.... Was man hübsch plakativ an all den Skandinaviern beobachten kann, die sich südlich unserer Grenze volllaufen lassen.
:egal:

Aber eigentlich wollte ich ja nur "Herzlich Willkommen" sagen. Ist ein bisschen länger geworden...

:whiskey: Nachbar
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Vorstellung Maya de el Tirano

Wie ich der Presse entnehme, herrscht in venezolanischen Geschäften mittlerweile ein gewisser Mangel an Zucker, Milch, Speiseöl und, horribile dictu, Toilettenpapier.

Während Ökonomen dies auf Preis- und Devisenkontrollen zurückführen und behaupten, man lerne das im ersten Semester, glaubt die Regierung an eine Verschwörung.

Sie sieht es als zielführend an, den Schwarzmarkt trockenzulegen.
 
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