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Warum lernen/lernten wir nichts

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ich habe mal alles ein bisschen durchgestöbert - fand jedoch nur viel, was mit der Vergangenheit zu tun hat(te). Dies ist auch der Grund, warum ich mich angemeldet habe.
Fragen werfen sich nun auf - warum beschäftigt sich der Mensch mit der Vergangenheit - Zukunft, selten jedoch mit der Gegenwart oder was unmittelbar passiert?

Umweltverschmutzung,Wasservergiftung - durch Pestizide, Düngemittel, Atomstrom ..........
- fast alle chemischen Substanzen werden im Meer, dritte?Länder entsorgt, Erdölverseuchungen durch die Schiffe, Flugzeuge, Chemtrails, Autogasverschmutzung - schließe mich hier nicht aus, fahre ich selbst auch mit einem Auto herum, Stromverbrauch - auch hier bin ich nicht sehr sparsam.

Tierverachtung - Massentierhaltungen, Tiertransporte - machen die Menschen allein schon wegen den EU-Subventionen (materielle Vorteile ohne Gegenleistungen), Schlachtungen - hin und da kommt mir das so vor, nur weil es Spass macht (deshalb Werbung für Fleisch? da mehr produziert wird als der MENSCH essen/verwerten kann).
Stierkämpfe,Hundeschaukämpfe, da es uns Menschen zur Unterhaltung dient und angeblich Spass macht (Kolosseum)
Tierversuche - man durchtrennt den Tieren die Stimmbänder, da man das Schreien und Wehklagen nicht aushält - bei Lärm kann sich der Mensch nicht konzentrieren.
Delphin-Walabschlachtungen, Fischleerfang in vielen Meergegenden..........

Menschenverachtung - Unterdrückungen durch Kirche, Mobbing in den Betrieben, Schule - viele Kinder brauchen schon Betablocker, um über die Schulzeit oder überhaupt in die Schule gehen zu können, Gewalt, bewusste herbeigesteuerte Kriege, Terror, Morde-Tötungen durch Knopfdruck, da muss man(n) dem Gegner nicht mehr in die Augen schauen.
Zensurgesteuert durch die Medien - unbequeme Menschen entfernt man (Iran/Spüdamerika)- könnte ja Mensch darauf hören, unbequeme Menschen/Aufrüttler lässt man ermorden.

So mache ich mir jetzt Gedanken über den Tag, nicht um die Vergangenheit und nicht über die Zukunft -denn wirklich etwas gelernt haben wir nicht, haben wir wirklich nichts gelernt?:argh:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hi

Oha, einmal das volle Programm, da kann ich garnicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen, sonst befallen mich so misanthrope Gefühle *g*

So mache ich mir jetzt Gedanken über den Tag, nicht um die Vergangenheit und nicht über die Zukunft -denn wirklich etwas gelernt haben wir nicht, haben wir wirklich nichts gelernt?:argh:

Dazu vermute ich dass wir Menschen nur wenig aus den Fehlern anderer welche in der Vergangenheit gemacht wurden lernen können.
Man muss schon selbst durch Fehler seine Erfahrungen machen.
Aber zum Glück muss nicht jeder Mensch alle schlechten Erfahrungen machen die man machen kann ... oderso...

Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Naja, da gibt es ja zwei Anmerkungen:
1. Jetzt ist jetzt schon vorbei, also gibt es in der Wahrnehmung eigentlich nur Vergangenheit und Zukunft.
2. Wirst Du gerade HEUTE an all den von Dir aufgebrachten Punkten nichts ändern können. So eine Veränderung braucht Zeit und um sie herbeizuführen wirst Du wohl in die Zukunft denken müssen.

[Edit]
Was ist denn unter dem Strich gegen Stierkampf zu sagen?
[/Edit]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Das, mein Freund denke ich nicht.
Ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen, ändern muss Jeder für sich selbst, ob heute, sofort, in ferner Zukunft. Nur soviel ist auch festgestellt - die Vergangenheit können wir nicht - werden wir nicht ändern können.
Ist im Mittelalter der Gaul (Nutztier) verdroschen worden, wird jetzt das Rennpferd über den höchsten Oxer darübergejagt.
Beim Menschen verhält es sich nicht viel anders. Alles noch schneller, besser, perfekter usw. Frage: verhält es sich aber so? Auf wessen Kosten? Schwachen?
Aber nicht nur heute soll man sich Gedanken machen, sondern über verschiedene Sachen soll man sich Gedanken machen - um Wieso, Warum, Weshalb, Wozu?:gruebel:
Die Welt können und wollen wir nicht verändern oder sollen und wollen wir das auch nicht.
Frage hin oder her - Antworten kriegen wir so schnell keine. Das ist sicher:norma:.
Nichts sehen, nichts hören, nicht sagen.:sound2:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Das, mein Freund denke ich nicht.

Ist es für Dich üblich im 2 Post unfreundlich zu werden?
Ich bin nicht "dein Freund"
Was genau denkst Du denn nicht?

Ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen, ändern muss Jeder für sich selbst, ob heute, sofort, in ferner Zukunft. Nur soviel ist auch festgestellt - die Vergangenheit können wir nicht - werden wir nicht ändern können.

Ich kann mich an keinen einzigen Menschen erninnern der ernsthaft versucht hätte die Vergangenheit zu ändern, viel mehr wird versucht aus der Vergangenheit zu lernen.

Ist im Mittelalter der Gaul (Nutztier) verdroschen worden, wird jetzt das Rennpferd über den höchsten Oxer darübergejagt.

Herrje nein, kein Mensch würde ein Rennpferd springen lassen.

Beim Menschen verhält es sich nicht viel anders. Alles noch schneller, besser, perfekter usw. Frage: verhält es sich aber so? Auf wessen Kosten? Schwachen?
Aber nicht nur heute soll man sich Gedanken machen, sondern über verschiedene Sachen soll man sich Gedanken machen - um Wieso, Warum, Weshalb, Wozu?:gruebel:

Na sicher sollte man das, dafür breche ich ja eine Lanze. (keinen Laze)

Die Welt können und wollen wir nicht verändern oder sollen und wollen wir das auch nicht.

Kannst DU die Welt verändern?
Ich für meinen Teil kann es nicht und darum nehme ich Einfluß auf das eine was ich ändern kann, nämlich MICH.

Frage hin oder her - Antworten kriegen wir so schnell keine. Das ist sicher:norma:.
Nichts sehen, nichts hören, nicht sagen.:sound2:


Lehre Floskeln sind sicher nicht besonders hilreich.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@Malakim
Was ist denn unter dem Strich gegen Stierkampf zu sagen?
[/Edit]

Wenn man Tiere nur dafür züchtet, um sie dann später durch die Straßen zu hetzen, und sie dann in der Arena grausam bekämpft, ist das meines Erachtens schon ein abartiger "Volkssport". Dafür fehlt mir ganz einfach jedes Verständnis.
Und ich kann auch kein Mitleid empfinden für vom Stier getötete oder verletzte "Krieger".

Und wenn man dann auch noch meint, dass es ohne Stierkampf keine Stiere mehr geben würde (ihr Verhalten wäre ja so interessant..), bekomme ich Gänsehaut.8-O
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Die Kriegerin;
Ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen, ändern muss Jeder für sich selbst, ob heute, sofort, in ferner Zukunft. Nur soviel ist auch festgestellt - die Vergangenheit können wir nicht - werden wir nicht ändern können.
Ist im Mittelalter der Gaul (Nutztier) verdroschen worden, wird jetzt das Rennpferd über den höchsten Oxer darübergejagt.
Beim Menschen verhält es sich nicht viel anders. Alles noch schneller, besser, perfekter usw. Frage: verhält es sich aber so? Auf wessen Kosten? Schwachen?
Hmmm mir fällt ein Beispiel ein, in Behindertenheimen, wird teilweise ein Vermögen investiert, um diese "Schwachen/Kranken" manchmal fast "irrsininnig" am Leben zu halten.
Die Ethik ist zum Glück so hoch hier, dass wir uns solche Fragen selbst wenn es um viel Geld geht, doch nicht so leicht machen. (Stichwort Sterbehilfe). Ist der Mensch nicht deutlich Humaner geworden, als je zuvor?
Aber nicht nur heute soll man sich Gedanken machen, sondern über verschiedene Sachen soll man sich Gedanken machen - um Wieso, Warum, Weshalb, Wozu?:gruebel:
Als Krieger lernt man, genau dieses zermürben abzustellen.
Die Welt können und wollen wir nicht verändern oder sollen und wollen wir das auch nicht.
Wir wollen und sollen das ständig und machen es auch, es geht aber nunmal langsam.
Frage hin oder her - Antworten kriegen wir so schnell keine. Das ist sicher:norma:.
Nichts sehen, nichts hören, nicht sagen.:sound2:
Alle Antworten sind schon längst gegeben, aber wer blind ist sieht nicht, wer taub ist hört nicht und wer stumm ist sagt nichts.
YouTube - SILBERMOND - KRIEGER DES LICHTS (LIVE)

LG.Sche
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Wenn man Tiere nur dafür züchtet, um sie dann später durch die Straßen zu hetzen, und sie dann in der Arena grausam bekämpft, ist das meines Erachtens schon ein abartiger "Volkssport". Dafür fehlt mir ganz einfach jedes Verständnis.
Und ich kann auch kein Mitleid empfinden für vom Stier getötete oder verletzte "Krieger".

Und wenn man dann auch noch meint, dass es ohne Stierkampf keine Stiere mehr geben würde (ihr Verhalten wäre ja so interessant..), bekomme ich Gänsehaut.8-O


Nicht keine Stiere, solche Stiere(!), das ist schlicht Fakt.

Sicher kann man sich über diese alte Tradition streiten, unbenommen, aber dafür sollte man sich vorher wenigstens damit beschäftigen. Der Kampf in der Arena ist ziemlich ausgefeilt und folgt sehr genauen Regeln. Ich empfehle Ernest Hemingway zu dem Thema einmal zu lesen. Das ganze ist weit davon entfernt ein willenloses Töten zu sein.

Ich persönlich mag das Töten von Tieren übrigens auch nicht ;)
Nur mag ich deswegen auch kein Pauschalurteil über sowas wie Stierkampf abzugeben, dazu müsste man das alles genauer betrachten.


Verurteilen ist sooo leicht wenn man nichts weiß und das ist meiner Meinung nach eines der großen Probleme auf der Welt, es wird zu schnell zu viel VERURTEILT ohne es vorher durchdrungen zu haben.

[Edit]
Übrigens, eine durchschnittliche Kuh wird nur dafür gezüchtet in einem dunklen Stall zu hausen bis ein LKW kommt um sie zum Schlachter zu bringen. Der tötet sie dann auch ganz unschön und DAS passiert millionen Fach täglich.
Dagegen ist Stierkampf ein sehr sehr verschwindend geringes Ereignis und so ein Kampfstier lebt im Luxus bis zum Kampf.
[/Edit]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Edit]
Übrigens, eine durchschnittliche Kuh wird nur dafür gezüchtet in einem dunklen Stall zu hausen bis ein LKW kommt um sie zum Schlachter zu bringen. Der tötet sie dann auch ganz unschön und DAS passiert millionen Fach täglich.
Dagegen ist Stierkampf ein sehr sehr verschwindend geringes Ereignis und so ein Kampfstier lebt im Luxus bis zum Kampf.
[/Edit]

Das grausame Leben und Töten (daher esse ich so selten Fleisch) einer "durchschnittliche Kuh" dient der Ernährung und nicht dem Volkssport.
Aber ich muss zugeben, dass ich mich (wohl aus emotionalen Gründen) nicht objektiv mit dem traditionellem Stierkampf auseinandersetzen kann. Ich würde wohl kein Verständnis entwickeln können.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Das grausame Leben und Töten (daher esse ich so selten Fleisch) einer "durchschnittliche Kuh" dient der Ernährung und nicht dem Volkssport.
Aber ich muss zugeben, dass ich mich (wohl aus emotionalen Gründen) nicht objektiv mit dem traditionellem Stierkampf auseinandersetzen kann. Ich würde wohl kein Verständnis entwickeln können.

Naja, ist schon richtig. Beides finde ich nicht richtig. Aber Töten und getötet werden ist irgendwie ein Teil der Welt. Ob das eine verwerflicher ist als das andere ist schwer zu sagen. Ich sage ja, gefühlt finde ich es auch nicht richtig das da so ein Stier rituel getötet wird, aber ich habe wirklich zu wenig Wissen um das ganze drum herum um es als eines der Übel der Welt identifizieren zu können (es stand oben in einer Reihe mit Mord und Totschlag).

:bigshow:

Aber ich bin der Meinung das einige der obigen Punkte durchaus differenzierter Betrachtet werden können und müssen :gruebel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@Malakim: Sie haben recht - die Anrede " mein Freund " - werde mich in Zukunft an die Höflichkeitsform halten
- sicher haben Sie recht - ein Rennpferd jagt man nicht über einen Oxer.
Mein Fehler.

werde mich nun sehr zurückhalten, ok?

Ein Kampf der nicht gekämpft werden muss, ist oft der bessere Weg!!:sound2: Krieger wissen, wann sie das Schwert im Schaft lassen und sorge mich nicht um den Ausgang - Frage mich nur - "Habe ich die richtige Frage gestellt?" Ist die Antwort sehr als negativ zu werten, packe ich mein Schwert ein und fange wieder von vorne an. Doch habe ich heute schon sehr viel gelernt - besser den Mund zu halten und im Hintergrund zu bleiben, da ein toter Krieger der schlechteste wäre.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Naja, ist schon richtig. Beides finde ich nicht richtig. Aber Töten und getötet werden ist irgendwie ein Teil der Welt. Ob das eine verwerflicher ist als das andere ist schwer zu sagen. Ich sage ja, gefühlt finde ich es auch nicht richtig das da so ein Stier rituel getötet wird, aber ich habe wirklich zu wenig Wissen um das ganze drum herum um es als eines der Übel der Welt identifizieren zu können (es stand oben in einer Reihe mit Mord und Totschlag).

:bigshow:

In die Reihe von "Mord und Totschlag" würde ich den Stierkampf nicht setzen. Das erschiene mir dann doch etwas unsachlich. Aber ich würde ihn als so etwas wie "Ritualmord" bezeichnen.
Mit mir würden die "Pferde durchgehen", wenn ich mich näher damit befassen würde.:lol:

PS: Ich frage mich nun doch, warum die Jägerin diesen Thread in Off Topic gesetzt hat. Das ist doch kein "Palaver".:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Oh Entschuldigung, ich meine "Die Kriegerin", was das Nachwort betrifft. Habe mich da im Nicknamen geirrt. Tut mir leid.:gruebel::-D
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Ihre Reaktion macht mich auch stutzig :gruebel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Ihre Reaktion macht mich auch stutzig :gruebel:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich obigen Beitrag von Krieger nicht ganz verstanden habe. Ich überlege mal, wie ich mich verständlich machen kann.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Ich muss ehrlich sagen, dass ich obigen Beitrag von Krieger nicht ganz verstanden habe. Ich überlege mal, wie ich mich verständlich machen kann.

Sie zitierte Sinngemäß Sun Zi "Die Kunst des Krieges". Es ist sinnvoll einem Kampf aus dem Wege zu gehen wenn man Ihn nicht kämpfen muß. Sun Zi sieht das Kämpfen erst an dritter stelle nach politischen Methoden.
Er äußert sich auch explizit dazu. Daher will sie das Schwer wohl in der Scheide stecken lassen.

Was Sie hier als Kampf identifiziert haben will weiß ich nicht genau, aber man kann ja wenn man will alles zum Kampf erklären.

Warum sie nun ausgerechnet zum Mund halten kommt weiß ich beim besten willen nicht. :gruebel:
Aber wer alles als Kmapf auffasst, fässt auch vieles als Angriff auf und da könnte des Rätzels lösung liegen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@Malakim: Sie haben recht - die Anrede " mein Freund " - werde mich in Zukunft an die Höflichkeitsform halten
- sicher haben Sie recht - ein Rennpferd jagt man nicht über einen Oxer.
Mein Fehler.
Nun, es könnte stolpern
Ein Kampf der nicht gekämpft werden muss, ist oft der bessere Weg!!:sound2: Krieger wissen, wann sie das Schwert im Schaft lassen und sorge mich nicht um den Ausgang - Frage mich nur - "Habe ich die richtige Frage gestellt?" Ist die Antwort sehr als negativ zu werten, packe ich mein Schwert ein und fange wieder von vorne an. Doch habe ich heute schon sehr viel gelernt - besser den Mund zu halten und im Hintergrund zu bleiben, da ein toter Krieger der schlechteste wäre

Bisher habe ich die Diskussion nicht als Kampf gesehen. Du sprichst in Metaphern, daher muss ich diese erstmal für mich entschlüsseln.

Warum willst Du vorher aufgeben und Dein Schwert im Schaft lassen? Du fragst Dich, ob Du die richtige Frage gestellt hast, willst aber Dein Schwert einpacken, wenn die Antwort "negativ" ausfällt.
Du bezeichnest Dich vorher schon als "toter Krieger" und ziehst Dich zurück, weil Du den Ausgang fürchtest. Das ist allerdings kein Krieger, denn ein Krieger fürchtet den Ausgang nicht, weil er/sie an das Ziel glaubt!

PS: Jetzt ist mir doch Malakim schon wieder zuvorgekommen.:-D
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Sie zitierte Sinngemäß Sun Zi "Die Kunst des Krieges". Es ist sinnvoll einem Kampf aus dem Wege zu gehen wenn man Ihn nicht kämpfen muß. Sun Zi sieht das Kämpfen erst an dritter stelle nach politischen Methoden.
Er äußert sich auch explizit dazu. Daher will sie das Schwer wohl in der Scheide stecken lassen.

Was Sie hier als Kampf identifiziert haben will weiß ich nicht genau, aber man kann ja wenn man will alles zum Kampf erklären.

Warum sie nun ausgerechnet zum Mund halten kommt weiß ich beim besten willen nicht. :gruebel:
Aber wer alles als Kmapf auffasst, fässt auch vieles als Angriff auf und da könnte des Rätzels lösung liegen.
Des Rätsels Lösung verbirgt sich in Kapitel XIII ;)

Ungeachtet dessen zeigt dies, dass man mit Sunzi aus der Vergangenheit lernen kann.

Ich bin nicht so sicher ob ständiges früher kommen eine Gute Eigenschaft ist ... :gruebel:
Besser früh, als nie ;)

Gruß
Holo
 

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