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Was versteht man genau unter einem Atheisten?

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Und 80% 5 Std vor dem Tod etwas gegessen, womit deutlich wird, das Trinken gefährlicher als Essen ist.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Naja, in meinem Hinterstübchen ist nicht er, sondern da bin ich. Ergo bin ich wohl ein Gott, nach deiner Logik.

Hatte das vergessen, anzufügen
Dieser Text hat es ihn sich
denn woher wir kommen, wohin unsere Seele geht -
warum wissen wir Sachen
nie in der Schule gelernt
nie irgendwo gehört, in der Stille kommt die Erleuchtung(z.B: Heisenberg auf Helgoland >>Unschärferelation, Murray Gell - Quarks)
We were born before the wind
Also younger than the sun
Ere the bonnie boat was won as we sailed into the mystic
Hark, now hear the sailors cry
Smell the sea and feel the sky
Let your soul and spirit fly into the mystic
.......
I want to rock your gypsy soul
Just like way back in the days of old
Then magnificently we will float into the mystic

Um es aber genau zu sagen, deshalb bin ICH kein Atheist....
doch wenn jemand dies sehr nahe ist -
er wird schon wissen warum.

Keiner kann je eine Behauptung verifizieren, höchstens falsifizieren!:read:
 
Zuletzt bearbeitet:

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ein Atheist ist jemand, der der Behauptung "Es gibt einen Gott" mit Unglauben begegnet; sie also nicht für glaubhaft belegt hält. Daneben gibt es noch den Agnostiker, der davon ausgeht, sich in einer Position zu befinden, in der er die Frage "Gibt es einen Gott ?" weder mit Ja noch mit Nein beantworten kann.
Im Grunde gibt es nur 3 Hauptkategorien.
1. Atheisten.
Atheisten sind (oder sollten aus Gründen der Klarheit), nur jene, die wirklich nicht daran denken können dass in irgendeiner Form oder Art oder irgendeiner Weise NACH dem irdischen Tod, irgendetwas in irgendeiner Form, Art oder Weise vom menschlichem Sein erhalten oder übrig bleibt.
Sie empfinden durch ihre eigenes inneren DENKEN dass es unmöglich ist, dass da noch was sein kann und glauben dass ihr Denken das richtige ist, welches dazu führt dass sin nun mal nicht Glauben können. Sie handeln und glauben nach ihrem Denken. UND sie behandeln nach IHREM Denken Gläubige. Hier besteht die Gefahr der sturen Verbohrtheit.
2. Agnostiker.
Agnostiker sind jene die sich sozusagen überraschen lassen. Sie können sich ein sowohl als auch DENKEN ohne dass sie eine genauere Vorstellung haben wollen. Sie denken aus einer neutralen Stellung heraus und wissen dass sie dass dann wenn es doch so sein sollte, auch für sie ein Danach gibt, egal wie sie zu Lebzeiten darüber gedacht haben oder ob sie gläubige Menschen waren. Irgendwie haben sie ja so im wahrsten Sinne des wortes, ein natürliches Gottvertrauen.
Diese Menschen werden, meiner Vermutung nach, eine offenere Haltung gegenüber ihren Nächsten haben, also allen Gläubigen die sich eine Vortellung von Gott gemacht haben.
Zumindest ist es aus logischer Sicht in dieser Kategorie leichter möglich, eine offene Haltung einzunehmen zu können und somit liegt die Vermutung, dass die Gefahr der Verbohrtheit hier am niedrigsten sein wird, näher als es bei den Atheisten und Gläubigen sein kann.
!!! Wenn eine Vorstellung leichter UND vollständig ist, ist m.E. auch die Gefahr niedriger falsch zu liegen.
3. Gläubige und Religöse.
Gläubige und Religöse DENKEN dass nach dem lebendigen Leben ein weiteres Leben, in irgendeiner Form, Art und Weise, sein kann und sie wollen iherem DENKEN Vorstellungsbilder hinzufügen woran sie sodann ihren Glauben anhaften, festlegen, binden, also GlaubensKonstrukte entwickeln.
Das Glaubensfeld, also die Möglichkeiten dieser Vorstellungsbilder sind sehr vielfältig und leider oft in einem ungöttlichen Konkurenzdenken verbohrt. Hier entsteht also auch die Gefahr der Verbohrtheit.
Ausgerechnet die Gläubigen sind jede die sich total daneben benehmen obwohl sie auf der gleichen "Spur" denken.

Das menschliche Denken löst Handlungen aus.
Das menschliche Denken löst Glaube aus.
Das menschliche Denken löst Gefühle aus.

Normalerweise müssten alle 3 katorische Denker ein harmonisches Zusammenleben ermöglichen OHNE die 2 Anderen zu diffamieren.
Leider habe ich in den letzten 4-5 Jahren erkannt, dass es Atheisten gibt, die die lächerlichsten Aktionen gegen Gläubige am laufen haben und somit m.E. alles andere als intelligent Handeln (=meine Meinung incl. meiner persönlichen Wertung/Be-Urteilung).
Eine dieser m.E. besonders lächerlichen A-Aktion, ist z.B. Gott per Flugzeug zu suchen, diese Aktion zu Filmen und in einem Videokommentar ins Internet zu stellen.
Ihr Hass, also die Disharmonie gegen Gläubige, muß wohl sehr groß sein weil diese Atheisten eine so irrationale Aktion für vernüftig halten (=meine Meinung und WERTUNG!).
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...weil es keine einheitliche Definition für den Begriff Gott gibt.
Der Begriff "Gott" ist bereits ein Einheilicher begriff.
Dieser Begriff IST leider NUR nicht IM einheitlichen GEBRAUCH!
Würde sich DAS allgemeine Denken über diesen Begriff änderen, so wäre vieles, vieles, vielse schon AUTOMATISCH besser!

...denn viele sagen >>ICH BIN ATHEIST >>doch dabei geht es oft nur um die Kirche schlechthin.
...Auch gebe ich @Dirtsa recht >>die Säkularisierung ist das eigentliche Thema...nicht der Atheismus...
Ich gebe euch auch Recht!

Jemand kann sich als Atheist definieren und seinen Atheismus ideologisch vertreten und verbreiten wollen oder eben nicht.
Das ist je nach Methode in Ordnung.
Religionen missionieren und Atheisten kritisieren. Beides zielt auf das Ergebnis des Umdenkens ab.

So wie sich jeder seinen eigenen Gott basteln kann, kann sich auch jeder seinen eigenen Atheismus basteln.
Atheismus sollte m.E. bereits eine so klare Ausage sein, welche keinerlei Bastelei zuläßt.
Am Atheismus rumzugebasteln, macht den Atheismus und alle Atheisten unglaubwürdig. Entweder ist man Atheist, oder man ist es nicht.
Atheismus sollte bedeutet dass jemand nur den EINen Gedanken hat, nämlich den Gedanken dass es nach dem Tod total aus ist. In Wahrheit zur Sache gibt es da keinerlei Bastelmöglichkeit!
Eine Bastelmöglichkeit besteht eben nur in Sache Glauben.

Ich meine, es ist doch die Unschärfe in der Defintion solcher Konstruktionen.
Die Unschärfe die der Atheismus hinterläßt ist m.E. in ersterer Linit dass total irrsinnige.
Hat man die Basteleien der Atheisten einmal weggefiltert, kann man sich auf das Wesendliche konzentrieren und die religösen und Glaubens Basteleien besser betrachten.

Wenn jemand sagt er glaube an irgendwas Göttliches, dann weiß man noch lange nicht an was.
Willst du also wissen, was nun hinter seinem Glauben steckt, musst du dich mit ihm unterhalten.
Es ist in erster Linie irrelevant an WAS, WEN oder WIE jemand an Gott glaubt. Viel wichtiger ist WAS dieses G.Konstrukt hinterläßt oder verursacht oder sogar an Nutzen bringen kann.
DAS Wesendliche zählt.

So verhält es sich auch mit uns Atheisten. ... Der persönliche Atheismus (und nichts anderes kann er sein) ist immer so verschieden, wie die Atheisten dahinter verschieden sind.
WAS für Unterschiede sind denn da möglich?
Wenn jemand sagt er sei Atheist, weiß man noch lange nicht was das ist?
Das will ich wissen und mich nun gerne mit dir unterhalten um dies herauszufinden.

Du hast recht, basteln ist nicht neutral genug für das Thema dieser Diskussion. .
Ich finde den Begriff neutral genug, weil ein Gebastelltes auch eine Manifestation ist.

Wenn es so ist dass wir unsere Umgebung mit all den Gottesideen erkunden und begreifen, das persönliche Gottesbild sich sozusagen manifestiert, wie Grubi sagt (der Satz ist von Grubi), dann kann sich doch auch nur dass manifestieren was "gebastelt" wurde, da diese Gottesideen im Menschen erfunden wurden um etwas zu begreifen dass der Mensch nicht begreifen kann.

Der Atheist such seine Antwort zwar nicht in der Metaphysik, stellt sich aber mit unter die gleichen Fragen dazu, und wählt dann meist aus dem breiten Angebot innerhalb der Grenzen der Physik.
Und welche Antworten hat der Atheist auf diese Fragen?

Unbedingt sogar. Wer seine existenziellen Konzepte nicht stänidg auf dem Prüfstand stehen lässt, oder meint sein Weltbild ist so wie es ist der Weisheit letzter Schluss, ist in meinem Augen ein ziemlicher Idiot.
Die Wissenschaftler haben ebenso ihre verschiedene Konzepte/Theorien und auch sie sind sich gegenseitig "Feind", also auch wie die Religionenen in "RechthabenWollenKämpfen" verwickelt.
Die einen meinen DIE Wahrheit zu haben und die anderen meinen DIE Beweise zu haben.
Dabei ist m.E. ein jeder Beweis nur die Greifbarkeit einer Wahrheit.

...warum wissen wir Sachen nie in der Schule gelernt nie irgendwo gehört, in der Stille kommt die Erleuchtung(z.B: Heisenberg auf Helgoland >>Unschärferelation, Murray Gell - Quarks)
Das ist schön! Danke für diese Aussage! Das stimmt!
In der Menschheit ist wirklich etwas Göttliches am Mitwirken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Atheismus sollte bedeutet dass jemand nur den EINen Gedanken hat, nämlich den Gedanken dass es nach dem Tod total aus ist.
Schön. Du hast schon gründlich erläutert, wie die Freimaurer bitteschön sein sollen, jetzt sind also die Atheisten dran. Wer kommt denn danach? Schon mal drüber nachgedacht, daß es üblicherweise die Menschen sind, die einer Gruppe angehören, die es bewirken, daß die Gruppe so oder so ist, nicht die Außenstehenden - womit es eine brotlose Kunst ist, sich Gedanken zu machen, wie eine Gruppe sein sollte, der man nicht angehört? :don:
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Feuerseele, du interpretierst in den Begriff viel zu viel hinein und gehst damit der Sache voll auf den Leim, beziehungsweise bestätigst eigentlich auch genau das, was ich hier skizziert habe.

So zum Beispiel dein Fehlschluss, Atheismus würde irgendeine Aussage über das Leben nach dem Tod treffen. (Weiter unten komm ich drauf zurück)

„Den Atheismus“ gibt es nicht. Es gibt kein Dogma hinter dem Atheismus, keine Vorschriften und auch kein System, dass irgendetwas bestimmen oder festsetzen will, was über die Aussage, dass Atheisten Gott, Götter oder Göttliches als Erklärungsgrundlage existenzieller Fragen ablehnen, hinaus geht.

Das und nichts anderes verbirgt sich hinter dem Begriff Atheismus. Alles andere sind (freiwillige) Zusätze.
Dem Atheisten steht somit ein ganzer Baukasten verschiedenster Dinge zur Verfügung, mit denen er sein Weltbild ausbauen kann, oder auch nicht. Meinetwegen kannst du noch diese Freiheit, das problemlos tun zu können, mit in das Grundkonzept nehmen, aber dann wars das auch. Atheismus ist eben nicht das Gegenteil von Religion und sollte auch nicht so betrachtet werden.

Schau, dem Gläubigen wird meist von seinem Gott empfohlen oder auch befohlen, was er von bestimmten Dingen zu halten hat: Sex vor der Ehe, Homosexualität, der Umgang mit Ungläubigen, wann er zu beten hat, was er zu spenden hat.... die Liste ist lang.

Diese Dogmen gibt es im Atheismus nicht. Niemand schreibt dir da vor, wie du zu bestimmten Dingen stehen sollst, und es fordert dich auch nichts auf, überhaupt zu gewissen Dingen Stellung beziehen zu müssen. Insofern ist der Ausbau des persönlichen, auf einer atheistischen Grundhaltung basierenden Weltbildes schon gar nicht mehr Teil des „Atheist sein“, hat aber vermutlich seinen Ursprung darin, da eben gewisse Fragen erst mal unbeantwortet sind, die in Glaubenskonstruktionen eben vorgefertigt sind.

Du entwickelst also zum Beispiel eine eigene Ethik, die von Atheist zu Atheist ganz unterschiedlich sein kann. Der eine hat ein Problem mit Homosexualität, der andere nciht. Was du aber nicht sagen kannst, ist: Atheismus ist für oder gegen Homosexualität, oder Kommunismus, ja sogar die Evolutionstheorie muss nicht zwingend angenommen werden.

So kann ich mir zum Beispiel mühelos und unter Einhaltung physikalischer Grundsätze durchaus (in deinen Worten) irgendwas in irgendeiner Form nach dem Tod vorstellen. Andere Atheisten bekommen jetzt vielleicht Schnappatmung, aber wenn der Körper den Geist kausal erzeugt, was wäre denn dann, wenn exakt die gleiche Konfiguration an Elementarteilchen im exakt gleichen Anregungs- und Wechselwirkungszustand irgendwo anders nach meinem Tod wieder da wäre, oder wenn ich einfach nur digital zu 100% Nachgebaut werde, erzeugt dann dieser Körper wieder denselben Geist, bin ich dann wieder da? Ich weíß es nicht, es ist eine Theorie. Da es aber durchaus plausibel so sein könnte, sag ich eben nciht, dass es nach dem Tod nicht weitergehen könnte, irgendwie, in irgendeiner Form. Nur brauche ich dazu weder Gott, noch das Postulat einer unsterblichen Seele.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Zwei Einwürfe von mir:
Ich finde man sollte Religion und Glauben getrennt voneinander betrachten.
Und:
So kann ich mir zum Beispiel mühelos und unter Einhaltung physikalischer Grundsätze durchaus (in deinen Worten) irgendwas in irgendeiner Form nach dem Tod vorstellen.
Damit wärst Du imo aber Agnostiker.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Weil man glauben kann, ohne einer Religion zugehörig zu sein.
Dogmen - also für alle Angehörigen einer Religion existierende Vorgaben, kommen von von eben dieser Religion. Ganz besonders bei Sekten kann man das gut sehen.
Ein Gläubiger Mensch, muss aber keiner Religion angehören und kann völlig frei von Dogmen leben. So nach dem Motto: Gott hat alle Menschen lieb...
Als Agnostiker lese ich Dich wegen der Aussage, dass Du nicht auschließt( unter bestimmen Umständen), dass es irgendetwas nach dem Tod gibt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Dogmen - also für alle Angehörigen einer Religion existierende Vorgaben, kommen von von eben dieser Religion. Ganz besonders bei Sekten kann man das gut sehen.
Jein, Dogmen sind eine katholische Spezialität, gelten eben nicht für alle Christen - nur für Angehörige der RKK. Es ist leider üblich, Lehrsätze als Dogmen zu bezeichnen, das sind sie aber nicht. Stehen sie in der Bibel, gelten sie für alle christlichen Gemeinschaften, stammen sie von einer Kirche, nur für ihre Mitglieder.
Bei anderen Religionen sieht es teilweise auch anders aus, so gibt es etwa im Islam keine Institution. die über die Beachtung irgendwelcher Lehren wacht, und in Vielen so viele Richtungen, das so etwas ohnehin nicht möglich ist. Es gibt auch nicht in allen Gemeinschaften Beiträge, seien es Steuern oder vorgeschriebene Mitgliedsbeiträge. Ich möchte ja dazu raten, über das, was man nicht oder nur ungenau weiß, gar nichts zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Weil man glauben kann, ohne einer Religion zugehörig zu sein.
Dogmen - also für alle Angehörigen einer Religion existierende Vorgaben, kommen von von eben dieser Religion. Ganz besonders bei Sekten kann man das gut sehen.
Ein Gläubiger Mensch, muss aber keiner Religion angehören und kann völlig frei von Dogmen leben. So nach dem Motto: Gott hat alle Menschen lieb...
Da hast du recht, mein Einwurf betraf aber den zweiten Punkt:
Als Agnostiker lese ich Dich wegen der Aussage, dass Du nicht auschließt( unter bestimmen Umständen), dass es irgendetwas nach dem Tod gibt.
Die bestimmten Umstände sind die Grenzen der Physik. Und so versuche ich das auch zu begründen.

  • Ein ganz unkryptisches Beispiel: Angenommen ich käme in die Situation, dich wiederbeleben zu müssen, und es würde mir gelingen. Dann würde es für dich nach dem Tod weitergehen, da ich dich ja zurück geholt habe.
  • Und jetzt ganz kryptisch: Der naturalistische Ansatz ist der, dass Materie Bewusstsein erzeugt. „Meine“ Materie also mich. Wenn ich jetzt irgendwan Teilchen für Teilchen nachgebaut und zum laufen gebracht werde, was ist dann das somit erzeugte Bewusstsein? Bin ich dann wieder bewusst?
  • All das kommt aber ohne die Annahme eines Gottes oder einer unsterblichen Seele aus, könnte damit also im Rahmen der Physik denkbar sein und steht damit auch nicht im Wiederspruch zu meiner atheistischen Grundhaltung. Ist das halbwegs nachvollziehbar?
  • Auch wenn die Wissenschaft irgendwann soweit ist, meine Leiche auszubuddeln, die Schäden zu beseitigen und das System dann wieder zum Laufen zu bringen, wer ist es dann, der da wieder da ist?
Ein ganz anderer Ansatz ist der, dass wir die physikalischen Gesetzte bei weitem noch nicht abschließend gefunden haben, sonnst könnten wir das Projekt Wissenschaft auch für beendet erklären. Wenn nun irgendwann der begründete Verdacht naheliegt, dass Bewusstsein den Tod überdauert, oder modifiziert irgendwie fortbesteht, dann hätte ich damit, weil innerhalb der physikalischen Grenzen kein Problem damit.

Ganz demütig: Ich denke wir wissen weniger als wir glauben zu wissen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Ja, glaube zu verstehen was Du meinst.
Nur- wie Du auch schreibst, schließt Du nicht aus, dass die Wissenschaft in Zukunft vielleicht zu allem Möglichen in der Lage ist.
Also: was wenn sie ( unvorstellebarer Weise) in der Lage ist sowas wie den Fortbestand des Bewusstseins nach dem Tod zu beweisen?
Ja, unvorstellbar. Aber das war vieles, was inzwischen als normales Wissen gilt.
Denn eben, wir wissen weniger als wir zu wissen glauben.
Das ist jetzt übrigens eine Denkrichtung die ich immer noch "ausbaue" *g*
Agnostizismus finde ich als Thema auch grundsätzlicch viel Spannender und ich schätze, dass sehr viel mehr in diese Richung tendieren, als sie selbst ahnen.
Das zB: Die Frage „Gibt es einen Gott?“ beantworten Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“ oder „Es ist nicht beantwortbar“.
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Hm, wenn man das will, kann man natürlich mit der Begründung, weder die Nichtexistenz noch die Existenz Gottes beweisen zu können, jeden Atheisten formal zum Agnostiker machen, denn es ist ja auch richtig: Nichts davon lässt sich beweisen, oder anders: Wir können es gar nicht abschließend wissen.

Deswegen versuchte ich hier in den voran gegangenen Beiträgen auch herauszuarbeiten, dass das weitestgehend einfach nur Begriffe sind, hinter denen sonst nicht viel steht und die dann jeder persönlich so ausbaut, wie er es für richtig hält, oder auch nicht.

Wie man mich dabei bezeichnet, ist mir irgendwo auch ziemlich wumpe. Und was sagt das auch groß über mich aus, bis auf die Ausgangsposition, die ich in Glaubensdiskussionen wohl zunächst einmal annehmen werde? Damit weißt du noch nichts darüber, wo ich politisch oder gesellschaftlich stehe, was für Musik ich höre, was ich attraktiv finde und was nicht, und welchen Stellenwert das überhaupt einnimmt...Dazu musst du dich schon mit mir unterhalten.

Natürlich mach ich auch mal Ausflüge ins Agnostische wenn ich bestimmten Gedanken nachhänge. Warum auch nicht? Gebunden an keinen weltanschaulichen Imperativ kann ich mir das auch mühelos erlauben. ;)
Ob man in mir jetzt eher einen Atheisten oder Agnostiker sieht ist mir nicht sonderlich wichtig. Der Acústic denn ich eben aufgemacht habe schmeckt deswegen nicht schlechter. ;)
 
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Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Schon mal drüber nachgedacht, daß es üblicherweise die Menschen sind, die einer Gruppe angehören, die es bewirken, daß die Gruppe so oder so ist, nicht die Außenstehenden - womit es eine brotlose Kunst ist, sich Gedanken zu machen, wie eine Gruppe sein sollte, der man nicht angehört?
Ja darüber habe ich verdammt oft nachgedacht! So bin ich zu der festen Überzeugung und Erkenntiss gekommen, dass diese Gruppen 100%ig selber schuld sind WENN sie FALSCH wahrgenommen werden!!!!!!
Sie produzieren ein totales Chaos!!!

Einerseits wollen sie richtig wahrgenommen WERDEN durch den Außenstehenden aber dann machen sie genau diese dazu unumgänglich notwendige Wahrnehmung TOTAL chaotisch und bringen die ABSOLUTE Unklarheit durch diese vielen Zweige und Abzweigungen!!!
Warum??? Absicht??? Was soll ein Außenstehender denn da denken können???
Es ist doch ein gespielter Witz, wenn Gruppen nicht erkennen dass der Mensch in ERSTER LINIE 1 klare Aussage braucht UM überhaupt einen Anfang im Denken zu TÄTIGEN!!!!
Die Natur ist bequem und das bedeutet logisch, dass genau dass WAS AM SCHNELLSTEN zur Hand IST und dass was am schnellst kommt mit 100% Sicherheit genau DAS IsT was der Mensch zuerst ergreift!!!
Kommt also VIEL Müll und Chaos, dann kann da kein Mensch mit seiner VERNUNFTSordnung etwas SOFORT erkennen und finden!!! = ZeitAUFwand!
Es ist also 100% logisch, dass viel Köche den Brei verderben!!!!
Der Tag hat NUR 24 Stunden ZEIT.
Mir ist dieses alberne unsinnige Gedönse um die Begriffszerlegerei extrem zu blöd!!!
DAFÜR gebe ich meine WERTvolle LebensZeit definitiv nicht her!!!
WER nicht fähig ist anständig artikuliert, informiert, deklariert, deffiniert usw., der braucht sich definitiv nicht zu wundern wenn ich ihn nicht verstehen kann. Ich bin mir sicher dass andere Menschen auch so denken, weil es nun mal nur so logisch ist!
Die wahre FRAGE ist also OB diese Gruppen VERSTANDEN WERDEN WOLLEN!
DURCH diese ChaosVielheit der AtheistenGruppierungen bekommt man ja eine totale Reizüberflutung im Hirn!...und dass die FM das auch so doof angehen, ist nun mal meine Meinung die ich BESITZEN und äußern darf!!! Ich habe meine Meinungen immer ausreichend erklärt!!!

Ich weiß dass euch das Lesern meine Texte auch zu viel ist!...es stimt also, was ich sage, weil ich es AUS Erfahrung weiß!!!!!
Aufwachen!!!!
Aber wenn ihr wüsstet, dass meine Texte nur die Spitze des Eisberges ist, würdet ihr mich verstehen. Ich habe viel zu viele Gedanken in mir, als dass ich sagen könnte das meine Texte zu viel sind! Das sind sie aus MEINER Sicht nicht, weil ich ja weiß dass ich noch sehr viel mehr hätte Schreiben können, und weil ich weiß, dass es nie aufhören wird. WENN ich das Ende nicht selber bestimme und mich VOLLSTÄNDIG vom Scheiben abwende, hört es nicht auf! Ich kann mich nur zeitlich im PC-Gebrauch eingrenzen. Aberr so wie ich LESE , Denke ich automatisch viele Gedanken, weil wenn ich 1 Gedanke denke, sind alle anderen auch bei mir!
Ich kann nicht anderes!

Ich bleibe dem Erhalt der Klarheit und Ordnungsliebe wegen bei meiner EIGENEN Beurteilung, WEIL nur diese LOGISCH IST!!!
Atheisten sind wie ein Lichtschalter der auf AUSstellung eingestellt ist!
Oder wie ein Radio das AUS ist. AUS = AUS ...da kommt nix!!! "Off" ...NULL.
Agnostiker sind ein Radio auf Standby-Betrieb oder Geräte mit Kriechstomverbrauch. "ON/Off.Off/ON" "WechselkriechstromDenker"
Gläubige sind ein Radio dass ständig AN ist, und am Dauerlaufen ist. "On Air"! Volle Pulle!
 
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Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Es gibt kein Dogma hinter dem Atheismus, keine Vorschriften und auch kein System, dass irgendetwas bestimmen oder festsetzen will, was über die Aussage, dass Atheisten Gott, Götter oder Göttliches als Erklärungsgrundlage existenzieller Fragen ablehnen, hinaus geht.
EBEN darum kann und sollte man ja am Atheismus nix "rumbasteln"!

Dem Atheisten steht somit ein ganzer Baukasten verschiedenster Dinge zur Verfügung, mit denen er sein Weltbild ausbauen kann, oder auch nicht.
Was, was, was... was steht da zur Verfügung??? Mit welchem GedankenMaterial baut er???

Niemand schreibt dir da vor, wie du zu bestimmten Dingen stehen sollst, und es fordert dich auch nichts auf, überhaupt zu gewissen Dingen Stellung beziehen zu müssen.
Doch,doch,doch indirkt schreiben Atheisten DEN Gläubigen vor es ihnen nach zu tun, weil sie ja Glaube unrealistisch sehen. WEIL Gläubige Glauben ziehen Atheisten die Gläubigkeit durch den Kakau/Dreck.
Sie agieren nach Außen "dogmatisch", besserwisserrisch. Nicht nach innen zu sich selber!

Atheismus ist für oder gegen Homosexualität, oder Kommunismus, ja sogar die Evolutionstheorie muss nicht zwingend angenommen werden.
Das sind Nebensächlichkeiten und haben MIT den Glauben an Gott nix zu tun! Hier geht es um das Glauben an Gott nich tum Belange der Menschheit!!!!! Ich bitte um eine stricktere Trennung und Einhaltung des gessprochenen FADENS damit hier anständig EINS nach dem ANDEREN diskudiert werden kann!

So kann ich mir zum Beispiel mühelos und unter Einhaltung physikalischer Grundsätze durchaus (in deinen Worten) irgendwas in irgendeiner Form nach dem Tod vorstellen.
Dann bist du in meinen Augen keimn Atheist!!!

Andere Atheisten bekommen jetzt vielleicht Schnappatmung,
Da siehste!!! Sogar die Atheisten untereinander ersticken an ihren eigenem hausgemachten Gedönse!

...aber wenn der Körper den Geist kausal erzeugt, was wäre denn dann, wenn exakt die gleiche Konfiguration an Elementarteilchen im exakt gleichen Anregungs- und Wechselwirkungszustand irgendwo anders nach meinem Tod wieder da wäre, oder wenn ich einfach nur digital zu 100% Nachgebaut werde, erzeugt dann dieser Körper wieder denselben Geist, bin ich dann wieder da?
Es ist dem Geist egal wie der Körper aussieht. Warum sollte er den gleichen Körper wählen, wenn er doch so unendlich viele weitere unendliche Möglichkeiten hat??? WARUM? Es reicht doch dass der Geist der Geist ist, egal wo der drin ist.

Nur brauche ich dazu weder Gott, noch das Postulat einer unsterblichen Seele.
Nur WEIL DU Gott nicht brauchst, darfst du dass NICHT auch von einen anderen Menschen verlangen!!!
Glaube IST eine Entscheidung nach EIGENEM Wunsch!!!!!!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ich finde man sollte Religion und Glauben getrennt voneinander betrachten.
Zustimmung!
Aber das ist eine weitere Unterscheidung NACH der Unterscheidung zwischen GläubisSein und NICHT Gläubigsein.
In erster Linie muß m.E. die Unterscheidung ohne GlaubensKonstrukt gefällt werden!

Man sollte Religion und Glauben getrennt voneinander betrachten WEIL dadurch ja NUR die Vielfältigkeit des GlaubenKÖNNENS zum Ausdruck kommt!
Es ist totaler Irrsinn wenn man nicht die SACHE SELBST zuerst filtert (Kategoriesiert)!!!
EINS nach dem ANDERERN!!! = Schritt FÜR Schritt = ORDNUNG im DENKEN!!!

Als Agnostiker lese ich Dich wegen der Aussage, dass Du nicht auschließt( unter bestimmen Umständen), dass es irgendetwas nach dem Tod gibt.
Genau! Denn dass IST ein deutliches Zeichen, ein Indiz dafür, dass ein GlaubensGedanke vorhanden ist!
Etwas das nicht GANZ ausgeschlossen wird, schließ logisch automatisch etwas mit EIN. Somit ist es logisch nicht mehr das ganz ohne!
Nur 100% MIT oder OHNE = ein 100% rein! = 100% LOGISCH!!!
Es ist egal ob etwas totlal leer oder total voll ist, BEIDES ist in seinem Zustand REIN!
Ein r e i n e r Zustand ist immer das ganze und vollkommene dessen, also entweder ist etwas ganz voll oder ganz leer in seiner Art WENN es als REIN bezeichnet wird! = Logisch!
So wie ein Etwas das Etwas vom Anderen in sich trägt, ist da immer durch dem anderen Sein eine "Befleckung", Beeiflussung vorhanden!
Entweder ist die Frau "Maria" schwanger oder nicht...es exisistiert da kein Zwischenzustsand!
Schwangerschaften können nur auch natürlich oder künstlich ABgebrochen werden.
Sie ENTSTEHEN oder sie entstehen nicht oder sie werden verhindert/abgebrochen.
So ist es auch bei JEDER Idee die geboren werden KANN, WILL, SOLLTE!
Erfindungen, Entdeckungen und Ideen können geboren werden oder verhindert werden, je nach BewusstseinsZustand DER Mächtigen!
DIE Unterdrückung! DER freie Wille!
In Bezug auf Erfindungen und Ideen entscheidet nun mal sehr oft DIE MACHT des Mächtigen. Und/oder die Besserwisser die leider all zu oft nur blindgebildetet Studenen sind!

Wahre Intelligenz kann niemand mit Bücher einstudieren!
Die Menschheit bremst sich SELBER aus!...weil die Menschen die wirklich auch etwas zu sagen haben nicht zu WORT kommen und/oder man IHNEN ein aufmerksames AnHören verwert!!
DAS ist die traurige Wahrheit! ....wer was sagen will, muss leider um Gehör kämpfen!!!
Ich habe seit mind. 4 Jahren etwas wichtiges zu sagen und ich habe mich deswegen in Foren aufgehalten wo ich Intelligenz vermutet habe. ABER nix war´s...ich habe bisher nur eine Nullnummer-Aktion erreicht und dabei privat einige Texte angesammelt.
Ich wurde nun jahrelang nach einer interlektueller DUMMHEIT der Leser BEwertet wurde und ständig als Idiontin und Textschwurblerin hingestellt. So ist es noch HEUTE!...zumindest kann ich nichts GEGENteiliges realistisch ERKENNEN!
ICH bin extrem sauer auf alle Interligenzbestien die meinen etwas besserers zu sein und die ständig eine Wortverdrehung verursachen!
DIESE Emotion kann NICHT ICH verändern!!!
EGAL wie lange ich für das Schreiben noch ZEIT haben werden, ich werde in zukunft JEDEN kleinen Augenblick benutzen meine Meinung zu äußern!
BIS ich eine anderen Meinung vertreten KANN, zählt diese Meinung!!!

OHNE BEWEISE verändere ich NIX!!! ...= ganz so wie ein absolut atheistisches Denken und Mündigkeit funktioniert, so denke auch ich!
Lasst mich in meinem Denken.... wenn ihr das wollt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Die wahre FRAGE ist also OB diese Gruppen VERSTANDEN WERDEN WOLLEN!

Aber nein, das ist, denke ich fast Absicht, deshalb möchte Ich keiner spirituellen Organisation, Glaubengemeinschaft, Loge - ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Die basteln sich ihre Welt zusammen - und Ich kann besser WILL nicht in deren patriarchalisch ausgeprägten Welt leben - egal ob Atheist, Gläubiger od. Agnostiker.....ich lasse mich ansonsten in eine Gruppe zuordnen,
doch keiner kann VERIFIZIEREN!
Die Wahrheit wird in Formen gepreßt und zu einem Konsumgut für die Schwachen, die nur eine momentane Unzufriedenheit spüren. Wie sagte Buddha: sich bemühen, anstrengen muss man sich selbst, wie sonst halt auch.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
Nur WEIL DU Gott nicht brauchst, darfst du dass NICHT auch von einen anderen Menschen verlangen!!!
Glaube IST eine Entscheidung nach EIGENEM Wunsch!!!!!!

Das ist schon mal totaler Unfug, du bist nicht aus eigenem Wunsch gläubig oder ist dir das Christkind, Erzengel Gabriel oder mandens Schöpfergott erschienen, ohne das du vorher jemals davon was gehört hast?

Interessanterweise und das ist eigentlich der beste Beweis für die Hohlheit von Religion, wird man in eher katholischen Gegenden katholisch, in eher protestantischen Gegenden protestantisch und in islamischen Gegenden islamisch. Es wurde von keinem Indianer berichtet, der die Spanier mit "Grüß Gott" empfing.

Gott ist nicht in deinem Hinterstübchen, sondern der wird dir von der Mehrheitsgesellschaft dort eingepflanzt. Nicht umsonst versucht jede Religion/ Ideologie die Kinder möglichst früh unter ihre Fittiche zu bekommen und sie zu manipulieren.

Mehr ist da nicht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Ah. Welche denn, außer dem Christentum, und wie?

Jede. Eltern helfen üblicherweise Ihre Religion Ihren Kindern über. Das ist ja auch ganz natürlich, immerhin ist das auch GUT und RICHTIG (TM).
Aber der Islam ist recht fleißig im Koranunterricht, die Christen schnappen sich die Kinder schon in den Grundschulen zur Bibel AG usw. usw.
 

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