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Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime
Diese Nachricht ist doch einen eigenen Thread wert.
Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime
Aiman Mazyek hat als Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland geäußert, dass er für eine Teilnahme von Muslimen an Martinszügen sei.
"Das Leben von Sankt Martin ist doch geradezu vorbildlich, auch für Muslime", so Mazyek. Einer Teilnahme von Muslimen an den Umzügen stünde nichts entgegen, so der Vorsitzende gegenüber der Deutschen Presseagentur.
Am 11.11. wird der Namenstag des Heiligen St. Martin gefeiert. Martinsumzüge finden allerdings zum Teil schon in der laufenden Woche statt.
Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime
Ich habe das auch schon im Deutschlandfunk gehört.
Eine sehr gute Nachricht!
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Der Zentralrat der Muslime hat sogar ausdrücklich betont, dass die Martinsumzüge ruhig auch MARTINS-Umzüge heißen können.
Und nicht verschämt im rückgratlosen Gehorsam gegenüber einer gar nicht gestellten Forderung "politisch korrekt" "Laternen"-Umzug genannt werden müssten.
Ob die GutmenschInnen unter den KindnergärtnerInnen sich das wohl endlich mal zu Herzen nehmen?
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Der Martinstag 2015 ist vorbei.
Nun hoffe ich, dass der Zentralrat der Muslime auch für den Nikolaustag einen ähnlichen Aufruf erlässt. :)
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Der Islam kennt viele Personen, die uns aus der Bibel bekannt sind.
Und auch im Islam kommt diesen Menschen eine religiöse Bedeutung zu.
Der Islam verehrt den selben Gott, wie das Christentum oder Judentum. Die Erzengen und Engel sind in beiden Religionen anwesend.
Einzig die Rolle Jesu wird anders gesehen und die Art und Weise der Glaubenshingabe.

Der St Martins Umzug ist somit auch für Muslime angemessen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Das Gottes- und das Menschenbild und die Vorstellung von der Beziehung zwischen Gott und den Menschen unterscheiden sich fundamental... :egal:
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Ne... man denkt leichtfertig so... aber tatsächlich sind sich Christentum, Judentum und Islam viel näher, als man erwartet.

Man darf westliche Menschenrechte nicht dem Christentum zu schreiben. Diese westlichen Werte haben einige christlichen Werte überlagert. Die christlichen Werte und die des Islam sind sich aber dann doch recht nahe...

.. wobei ich mir wünschen würde, dass einige Menschenrechte und Toleranz den Islam überlagern!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Im Christentum ist der Mensch zum Bilde Gottes erschaffen, er handelt autonom und es liegt in seienr Verantwortung, ob er sündigt oder ein rechtschaffenes Leben führt.

Im Islam gibt Allah dem einzelnen Menschen ein, ob er sündige oder gerechte Taten begeht.

Im Christentum hat sich Gott aus Liebe zu den Menschen für sie geopfert. Das Christentum nimmt damit den Humanismus vorweg, der die Sorge um den einzelnen menschen in den Mittelpunkt stellt.

Im Islam käme Allah niemals auf die Idee, sich für die sündhafte Menschheit zu opfern, sondern er straft.

Im Christentum hat Gott die Welt erschaffen und nach Regeln eingerichtet. Seine Schöpfung ist in sich widerspruchsfrei und kann erforscht und im Rahmen unserer Fähigkeiten verstanden werden. Naturgesetze können erkannt werden und lassen Rückschlüsse letztlich auf Gott selbst zu. Damit hat das Christentum der Wissenschaft den Weg bereitet.

Im Islam geschieht alles, weil Allah es aktuell so will. Daß Äpfel vom Baum fallen, folgt keinen Naturgesetzen, sondern dem momentanen Willen Allahs. Sollte er sich spontan umentscheiden, schweben Äpfel vielleicht in der Luft oder wachsen an Zitronenbäumen.

Das Christentum formuliert hohe ethische Ansprüche, denen kein Mensch voll gerecht werden kann, aber keine Gesetze. Die konkrete Rechts- und Gesellschaftsordnung bleiben in der Verantwortung der Menschen.

Der Islam formuliert konkrete Gesetze, die in die moderne Gesellschaft nicht mehr passen, aber stur umgesetzt werden müssen, und entwirft eine konkrete Gesellschaftsordnung.

Das Christentum sieht die Bibel als göttlich inspiriert, aber letztlich Menschenwerk.

Der Islam sieht den Koran als wörtliche Mitschrift der Worte Gottes, auch wo es sich ganz eindeutig um Predigtmitschriften des Propheten handelt...

Mit einem Wort, das Christentum beschäftigt sich mit jenseitigen Fragen und Ethik, der Islam sehr viel stärker mit diesseitigen. Dabei ist er auf dem wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Stand des spätantiken Arabiens, was nicht so toll ist, und er weigert sich, ein Tüttelchen daran zu ändern.
 

Prince

Großmeister
18. September 2005
65
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Sonst geht's dir gut?
Im Islam ist auch jeder autonom uns es liegt auch in seiner Verantwortung.
Warum sollte sich Gott bzw Allah opfern? Für wen?
UND Strafe bekommt nur der wo es verdient.
Naturgesetze sind im Islam auch gegeben aber weil Allah es so wollte. Als Europa dachte die welt ist ne Scheibe hatten Moslems schon die Planeten des Universums festgestellt...
UND deine vermeintliche moderne passt genauso wenig in den Christentum
Als Beispiel Unzucht ist und bleibt verboten aber hierzulande "normal"
Die Römer nahmen von der Bibel das was ihnen am besten gefallen hatt, vergaßen aber einiges...
Z.b. die Verleumdung der 3 heiligkeit...
Predigmitschriften sind als Hadith in anderen Werken getrennt und sind nicht im Koran vertreten.
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Wo hat GOTT sich im Christentum geopfert?

Er hat einen Propheten oder seinen Sohn (je nach Sichtweise) gesandt. Der getötet wurde.
Ja.
Jesus spielt im Islam auch eine Rolle.

Das Christentum stellte sich lange Zeit Naturgesetze, Medizin, etc als Teufelswerk entgegen. Frag mal den Papst nach Verhütung? Beschäftige dich mal mit Medizin und Hygiene im Mittelalter. Von den Römern eingeführte Hygiene wurde von der Kirche verbannt und man schiss wieder in die Ecken! Ein entzündeter Blinddarm wurde nicht operiert, sondern es wurde Weihrauch angezündet. Nur weil die Kirche an Macht verloren hat - beginnend mit Martin Luther - hat sich das geändert. Wo der Islam schon im Mittelalter modern und fortschrittlich war.

Die beiden Religionen sind sich sehr nahe.
Nur die Menschen und die Staatsform (Regierung, Strafrecht) haben sich anders entwickelt. Sonst würde es bei uns auch christliche Steinigung und Hexenverbrennung noch geben.
 

Prince

Großmeister
18. September 2005
65
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Gibt ne stelle in der Bibel die ungefähr so geht:
Jesus de bist perfekt/ vollkommen darauf sagte Jesus nein nur Gott ist vollkommen.
Habe es aber nicht ganz in Erinnerung
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Natürlich handelt es sich hier um zwei verschiedene Lehren die jeweils ein völlig anderes Verständnis gegenüber einer Gottheit und der Menschheit vorgeben.
Ansonsten würde es ja zwischen Christen und Muslimen weltweit zu einer völlig problemlosen Verständigung in religiöser und weltlicher Hinsicht kommen.
Bei Diskussionen zwischen Muslimen, Christen und Vertretern anderer Religionen kann ich das so hoch gepriesene Element der Verbindung "Wir glauben alle an den selben Gott" auch nie wirklich erspüren.

Sobald jemand die Feststellung macht dass doch alle an den selben Gott glauben, weiss jeder aus seinem Religionsverständnis herraus, ganz genau wie man diesem einen Gott huldigen muss.
Und dann stellen wir immer wieder fest dass jeder Mensch ein ganz eigenes Gottesverständnis ausgebildet hat und zwei oder drei Weltreligionen garnicht ausreichen um all diese Vorstellungen von einem Gott und seinem gelobten Jenseits richtig abzubilden.

Einigkeit und Gemeinsamkeiten finden Menschen in jedem weltlichen Bereich unseres Daseins, im spirituellen Bereich ist keine Einigkeit in Sichtweite, da muss jeder sein eigenes persönliches Gottesbild finden und damit klarkommen.

Gruss Grubi
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Das es zwischen Christen und Muslimen weltweit zu keiner so guten Verständigung kommt - liegt an den Apologeten beider Religionen, Grubi, und nicht an den Religionen an sich.

ich erinnere mal daran dass über jahrhunderte hinweg sich "die Christenheit" auch nicht sonderlich gut mit "den Juden" vertragen hat, obwohl (oder vielleicht auch gerade weil) das Christentum auf dem Judentum aufbaut. Erst in den letzten jahrzehnten nach den beiden grossen Kriegen und der Barbarei des Holocaustes hat sich das Verhältnis gemildert - mehr und mehr Glaubende christliche Konfessionen sehen "die Juden" als die "älteren Brüder" an. Eine solche Entwicklung könnte auch irgendwann mal im Islam vonstatten gehen.... (hoffentlich....)....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Sonst geht's dir gut?
Im Islam ist auch jeder autonom uns es liegt auch in seiner Verantwortung.

In einigen Strömungen des Islams oder im Volksglauben, sicher.

Warum sollte sich Gott bzw Allah opfern? Für wen?

Für die Menschen. Das ist die Kernaussage des Christentums. Man muß das nicht glauben.

UND Strafe bekommt nur der wo es verdient.

Ja. Allah ist da recht alttestamentarisch, während sich das NT und das Christentum Vergebung und Erlösung drehen. Ein grundsätzlicher Gegensatz, der sich im Laufe der Jahrhunderte nur noch verschärft hat - momentan geht die katholische Kirche davon aus, daß Gott wahrscheinlich jedermann vergeben und ihn erlösen und niemanden zur Hölle verdammen will.

Naturgesetze sind im Islam auch gegeben aber weil Allah es so wollte.

Und sie gelten nicht grundsätzlich, sondern weil Allah es jetzt gerade so will. Er hat die Welt nicht erschaffen und dann in Ruhe gelassen wie eine aufgezogene Uhr, sondern er steuert sie in jedem Augenblick aktiv.

Als Europa dachte die welt ist ne Scheibe

Das hat Europa seit den Griechen nicht mehr gedacht. Deshalb gehört zu den Reichskleinodien der Reichsapfel, das ist eine kleine stilisierte Weltkugel mit einem Kreuz darauf, die die Weltherrschaft Jesu Christi symbolisiert.

hatten Moslems schon die Planeten des Universums festgestellt...

Diese Aussage verstehe ich nicht.

UND deine vermeintliche moderne passt genauso wenig in den Christentum
Als Beispiel Unzucht ist und bleibt verboten aber hierzulande "normal"

Der Ggsatz besteht darin, daß das Christentum ethische Forderungen formuliert und der Islam Gesetze, die von den staatlichen Autoritäten durchgesetzt werden sollen.

Die Römer nahmen von der Bibel das was ihnen am besten gefallen hatt, vergaßen aber einiges...
Z.b. die Verleumdung der 3 heiligkeit...
Predigmitschriften sind als Hadith in anderen Werken getrennt und sind nicht im Koran vertreten.

Einige Suren sind imho eindeutig Predigtmitschriften, zum Beispiel die komische Sure, in der Mohammed den Kalender kaputtreformiert.

- - - Aktualisiert - - -

Wo hat GOTT sich im Christentum geopfert?

Er hat einen Propheten oder seinen Sohn (je nach Sichtweise) gesandt. Der getötet wurde.

Nach christlicher Überzeugung sind Gottvater und Gottsohn wesenseins.

Das Christentum stellte sich lange Zeit Naturgesetze, Medizin, etc als Teufelswerk entgegen.

Nein...

Frag mal den Papst nach Verhütung?

Er hält sie für sündig. Und nun?

Beschäftige dich mal mit Medizin und Hygiene im Mittelalter. Von den Römern eingeführte Hygiene wurde von der Kirche verbannt

Nein...

und man schiss wieder in die Ecken! Ein entzündeter Blinddarm wurde nicht operiert, sondern es wurde Weihrauch angezündet.

Es wäre mir neu, daß die Römer Blinddarmoperationen hätten durchführen können.

Nur weil die Kirche an Macht verloren hat - beginnend mit Martin Luther - hat sich das geändert. Wo der Islam schon im Mittelalter modern und fortschrittlich war.

Nein, das war er nie... Leider.

Die beiden Religionen sind sich sehr nahe.
Nur die Menschen und die Staatsform (Regierung, Strafrecht) haben sich anders entwickelt. Sonst würde es bei uns auch christliche Steinigung und Hexenverbrennung noch geben.

Die fundamentalen Unterschiede habe ich kurz dargestellt. Es ist sehr schade, daß darauf nicht argumentativ eingegangen und wieder nur die alte Schiene Islam toll, Christentum furchtbar gefahren wird.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Das es zwischen Christen und Muslimen weltweit zu keiner so guten Verständigung kommt - liegt an den Apologeten beider Religionen, Grubi, und nicht an den Religionen an sich.

[...]

Jaja... die Religionen ansich sind toll, das Problem sind nur die Menschen.. trallala...

Ich sehe das anders.
Religionen, genau gemnommen die heiligen Schriften, postulieren Verhaltensweisen und Bedingungen die Mensch einhalten soll um in die nähe Gottes zu kommen.
Aufgrund dieser Annahmen bespitzeln sich Menschen gegenseitig in ihrem Sündenverhalten und setzen nach ihrem eigenen ermessen, die Gesetze eines von Menschen erfundenen Gottes durch.
Der Glaube an einen gerechten Gott und ein schönes Paradies nach unserem Ableben, verführt Menschen zu unmenschlichen Verhaltensweisen.
Sie töten weil Menschen ungläubig, nicht gläubig genug oder fehlgeleitet sind.

Das ist alles sehr tragisch und möglicherweise nicht von Religionsstiftern so gewollt.
Aber diese Taten finden in einer religiös geprägten Lebenswirklichkeit statt und nicht in einem Lebensbereich der nichts mit der eigentlichen Religion ansich zu tun hat.
Menschen sind nicht darauf ausgelegt nach einer theoretisch, bestmöglichen Gebrauchsanweisung für alle weltlichen und spirituellen Lebensangelegenheiten zu funktionieren.
Wenn Menschen Morden, weil sie die Ungläubigen im Namen und Auftrag Gottes bestrafen wollen, dann findet das nunmal wegen irren religiösen Annahmen und Behauptungen statt und nicht weil Menschen nunmal ein bischen fehlerhaft sind.

Die Trennung Religion ist gut aber der Mensch ist von Natur aus böse, passiert nur in deinem Kopf, in der Realität schaut das alles ganz anders aus, da kann eine Religion ansich schon ziemlich bescheuert und problematisch sein.

Gruss Grubi
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Die Trennung Religion ist gut aber der Mensch ist von Natur aus böse, passiert nur in deinem Kopf, in der Realität schaut das alles ganz anders aus, da kann eine Religion ansich schon ziemlich bescheuert und problematisch sein.

Seh ich auch so.

Und darum kann das Prinzip Religionsfreiheit nie absolut gelten.

Man stelle sich eine Religion vor, die die Tötung aller Erstgeborenen fordern würde - nur mal so als erfundenes Beispiel.

Müsste man dann also den Angehörigen dieser Religion das erlauben, weil ja Religionsfreiheit herrscht?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Genau de, @Grubi & Manesse, "haken" die Beispiele: Wenn es nur darum gehen würde ein "Ordnugssystem" zu entwerfen - braucht man keine Religion. das kann "der Herrscher/König/das Parlament" besser und effektiver. Und dank der eigenen "haus und Hofphilosophen" kriegen die "welltlichen herrscher" sogar einen eigenen ethisch-moralischen "Unterbau" her, ganz ohne Religion.....

Dass sie sich - von der Antike bis in Neuzeit - trotzdem auf die Religion "stützen", ohne das die Religion explizit "für sie geschrieben wurde", zeigt doch erst mal auf dass der Religion eine "ordnende Kraft innewohnt". Und wenn die Ornung die in der Religion empfohlen wird, nicht so ganz zu eigenen Herrscheranspruch oder beherrschungsanspruch passt - "deutet" man die "Predigten" halt ein wenig anders.....
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Der Unterschied ist doch der, dass im Westen die Politik Ordnung, Freiheit und Frieden gebracht hat und im Osten die Religion das gebracht hat.
Aus diesem Grund spielt die Religion jeweils eine andere Rolle.
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

.... was im Westen die Politik gebracht hat, nämlich Sicherheit, Freiheit und Frieden.
 

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