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Christentum

Miranda

Geselle
6. Januar 2019
37
was ist das ?

ich definiere mal:
Christentum = nach der Lehre von J. Christus


Da aber tatsächlich kein Buch/Werk des Autors J. Christus existiert,
können wir auch kein Christentum haben. (Wie auch?)

Was wir tatsächlich haben, ist nämlich nur ein: Scheinchristentum
Bibeltum oder Kirchentum (Heuchlertum), "Christentum"
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
was ist das ?

ich definiere mal:
Christentum = nach der Lehre von J. Christus


Da aber tatsächlich kein Buch/Werk des Autors J. Christus existiert,
können wir auch kein Christentum haben. (Wie auch?)

Erster Fehler: Du definierst einfach mal neu. Dabei ist der Begriff schon hinreichend belegt.

Zweiter Fehler: Das ein Buch/ Werk zwingend Grundlage einer Religion sein muss, kannst du nicht beweisen.

Dritter Fehler: Religionen sind keine Wissenschaft. Du kannst sie vielleicht wissenschaftlich bewerten und wirst dabei durchaus jede Menge Unsinn finden, aber du kannst nicht ihre Existenz in Frage stellen. Sie funktionieren nun mal anders und Bestätigen sich selbst innerhalb ihrer Systematik mit anderen Funktionsmechanismen, Glaube z.B.

Vierter Fehler: Auch das Scheinchristentum wirst du nicht sauber durchdefiniert bekommen. Nochmal: Religiöse Begriffe entziehen sich leider wissenschaftlicher Systematik. Das macht die Diskussion mit Gläubigen über ihren Glauben daher oft so schwierig.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
In beiden Fällen wissen wir das nicht, man könnte genau so vermuten, sie wären hell begeistert oder gelangweilt.
So, es gibt kein Christentum. Vermutlich auch kein Judentum, die Bücher Mose sind ja nicht von ihm. Das ist großer Unsinn, Bücher sind schon wegen der schwierigen Vervielfältigung in der Antike, gar vorher, nicht wichtig gewesen. Es konnten ohnehin nur Wenige lesen. Mal wieder eine längst vergangene Zeit mit heutigen Maßstäben gemessen..
 

Miranda

Geselle
6. Januar 2019
37
Erster Fehler: Du definierst einfach mal neu. Dabei ist der Begriff schon hinreichend belegt.
Ach du weißt was eine Definition ist ja

Definition
des Begriffes: -Definition-

Eine Definition, ist
...........................................................................................................


Ich warte auf deine Antwort.
Zweiter Fehler: Das ein Buch/ Werk zwingend Grundlage einer Religion sein muss, kannst du nicht beweisen.
Eine Religion muss ja irgendeine Grundlage haben. Oder was willst du damit sagen, es braucht keine Grundlage, eine eigene Erfindung, pure Einbildung...? genügt?

Dritter Fehler: Religionen sind keine Wissenschaft. Du kannst sie vielleicht wissenschaftlich bewerten und wirst dabei durchaus jede Menge Unsinn finden, aber du kannst nicht ihre Existenz in Frage stellen. Sie funktionieren nun mal anders und Bestätigen sich selbst innerhalb ihrer Systematik mit anderen Funktionsmechanismen, Glaube z.B.
Ich stelle doch nicht die Existenz der Religion in Frage!
Sondern, den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen. In jeder menschgemachten Aussage kann Wahrheit oder Lüge stecken - und das ist bei Religion nicht anders. Jedes Ding kann wissenschaftlich ins Visir genommen werden, und wenn Jemand meint Religion wäre da eine Ausnahme, dann hat er sich getäuscht. Die Gläubigen/Religiösen meinen wohl sie könnten sich da ein rechtsfreier Raum schaffen der für andere unantastbar ist.... dann könnte ja Jeder seine Verbrechen ausüben und meinen man wäre dazu unantastbar und nicht belangbar
 

Miranda

Geselle
6. Januar 2019
37
Nun, das Christentum gründet sich auf die Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, wobei das Markus-Evangelium als Ältestes gilt.
Zum Christentum kannste ja mal das lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum
Wikipedia wird von vielen Einflüssen gespeist, Wikipedia ist keine Wissenschaftsseite
und daher für das Herausfinden der Wahrheit oft unbrauchbar.
Also ein Christentum aus zweiter Hand?! da muss man sich doch fragen wieso hat J.C. nicht Selbst das Evangelium verfasst?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.194
Da in den vier Evangelien Leben, Wirken und Tod Jesu geschildert werden, hatte er dazu keine Gelegenheit.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.436
Wäre aber vielleicht doch eine interessante Lektüre, klaffen doch in Jesus Leben große Lücken und erst die Zeit nach seinem Tod, wie er seinen Vater trifft, der ihn so unvermittelt ins Leben schubste und es ihm brutal wieder nahm. Da gab es bestimmt einiges aufzuarbeiten.
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Ach du weißt was eine Definition ist ja

Definition
des Begriffes: -Definition-

Eine Definition, ist
...........................................................................................................


Ich warte auf deine Antwort.
Durchaus, durchaus. Dennoch werde ich eine Teufel tun und du kannst lange darauf warten, dass ich mich hier auf dein krudes Spielchen einlasse. Stattdessen möchte ich dir duden-online sehr ans Herz legen, du wirst überrascht sein, wieviele Begriffe da schon definiert sind.

Eine Religion muss ja irgendeine Grundlage haben. Oder was willst du damit sagen, es braucht keine Grundlage, eine eigene Erfindung, pure Einbildung...? genügt?
Damit sage ich exakt aus, dass ein Buch nicht zwingend Grundlage sein muss. Es gibt auch andere Formen der Überlieferung.

Ich stelle doch nicht die Existenz der Religion in Frage!
Sondern, den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen. In jeder menschgemachten Aussage kann Wahrheit oder Lüge stecken - und das ist bei Religion nicht anders. Jedes Ding kann wissenschaftlich ins Visir genommen werden, und wenn Jemand meint Religion wäre da eine Ausnahme, dann hat er sich getäuscht. Die Gläubigen/Religiösen meinen wohl sie könnten sich da ein rechtsfreier Raum schaffen der für andere unantastbar ist.... dann könnte ja Jeder seine Verbrechen ausüben und meinen man wäre dazu unantastbar und nicht belangbar

Es interessiert aber niemand Glaubenden, was der wissenschaftlich Untersuchende zu wissen meint, wenn der jeweilige Glaube als stärker empfunden wird.

Anders: Gläubige benötigen in ihrem Weltbild keinen wissenschaftlich fundierten Beweis zur Bestätigung des selbigen.

So und wie du da jetzt auf einen rechtsfreien Raum kommst, ist mir schleierhaft. Möchtest du damit sagen, dass jeder Gläubige potenziell Recht bricht, wenn er nicht deiner (von dir als wissenschaftlich bezeichneten) Methodik entspricht?
 

Miranda

Geselle
6. Januar 2019
37
dass ich mich hier auf dein krudes Spielchen einlasse.
dumme Ausreden

Stattdessen möchte ich dir duden-online sehr ans Herz legen, du wirst überrascht sein, wieviele Begriffe da schon definiert sind.
weil du hier zu bequem bist

Es gibt auch andere Formen der Überlieferung.
und die sind?

So und wie du da jetzt auf einen rechtsfreien Raum kommst, ist mir schleierhaft.
Wenn ein Gläubiger nur sein Glauben als verbindlich ansieht, kann er gegen andere Systeme verstoßen! (wissentlich oder unwissentlich)

Möchtest du damit sagen, dass jeder Gläubige potenziell Recht bricht, wenn er nicht deiner (von dir als wissenschaftlich bezeichneten) Methodik entspricht?
Es geht nicht um mich, sondern es geht um die Wahrheit (die tatsächlich existiert, ob wissentlich oder unwissentlich)
und wenn man dagegen verstoßt, kann es sein (jenach Fall) dass man Recht bricht (wenn man keine Ahnung davon hat kann das sogar noch recht schnell passieren) aber eventuell juristisch nicht belangt wird weil es legal war, der Schaden aber trotzdem passiert ist, aber wahrscheinlich ungesühnt bleibt (so entstehen viele Ungerechtigkeiten auf der Welt, - und man sieht ja dass der Weltzustand nicht so rosig ist) Stichwort: legale Verbrecher - Und wenn man gläubig ist (und von Wissen und Wahrheit nichts wissen will) kann man leicht zu so einem werden.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Nun, Miranda, um dich mal a bisserl zu beruhigen:
Historisch betrachtet gab es einen Jesus von Nazareth (ich hab da mal einen entsprechendenden Kurs aufm Gym mit gemacht) und der wurde auch gekreuzigt, allerdings wohl nicht mit Nägeln durch Hand-und Fußgelenke, sondern durch Anbinden an das Kreuz.
Ja, ja, das ist so eine Sache mit der Wahrheit und Glauben:
Wer glaubt, braucht keine Beweise und wer Beweise braucht, glaubt nicht!
Ansonsten ist ja das Christentum auf der Lehre Jesu auf gebaut und ob er das nun wirklich gesagt hat oder nicht, ist mir egal, jedenfalls waren da goile Sprüche dabei, vor allem in der Bergpredigt (https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt).
Aber such weiterhin deine Wahrheit in Wissenschaften, vllt. wirste sie da iwann finden!
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Welch wissenschaftlicher Kommentar, ich bin beeindruckt. Trotzdem empfinde ich deine Definitionsaufrufe als dämliche Provokation.

weil du hier zu bequem bist
Nein, weil ich erwarte, dass du informiert in eine Diskussion gehst. Dir sollte bekannt sein, dass alles was du hier an Definitionen forderst, schon lange definiert ist, eine erstklassige Quelle abseits von Wikipedia habe ich dir freundlicherweise benannt.

Mündlich
Ritualisiert
Fortschreitende Offenbarung
Intuitiv

Beschäftige dich mal mit Naturvölkern, Herr Wissenschaftler.

Wenn ein Gläubiger nur sein Glauben als verbindlich ansieht, kann er gegen andere Systeme verstoßen! (wissentlich oder unwissentlich)

Es geht nicht um mich, sondern es geht um die Wahrheit (die tatsächlich existiert, ob wissentlich oder unwissentlich)
und wenn man dagegen verstoßt, kann es sein (jenach Fall) dass man Recht bricht (wenn man keine Ahnung davon hat kann das sogar noch recht schnell passieren) aber eventuell juristisch nicht belangt wird weil es legal war, der Schaden aber trotzdem passiert ist, aber wahrscheinlich ungesühnt bleibt (so entstehen viele Ungerechtigkeiten auf der Welt, - und man sieht ja dass der Weltzustand nicht so rosig ist) Stichwort: legale Verbrecher - Und wenn man gläubig ist (und von Wissen und Wahrheit nichts wissen will) kann man leicht zu so einem werden.

Jeder kann leicht das Gesetz und das dahinterliegende Recht, dessen Absolutheitsanspruch du hier -ironischerweise ganz nach religiösem Muster - postulierst, brechen. Da sind Religiöse nicht „schlimmer“ als alle anderen, gehört ein bisschen zu den Lebensrisiken und unserem Mensch sein.
 

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