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Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Schlachten gewinnt man eben mit den Truppen, die man hat, welche das auch seien. Oder man verliert sie halt. Die englischen Söldner erwiesen sich als wesentlich straffer und geschickter geführt als das französische Feudalaufgebot. Nur von "pfeilgespickt" kann eher nicht Rede sein, wenn die Bogenschützen gezwungen sind, ihre Pfeile im Bogenschuß gg. die ungepanzerten Kruppen der Pferde zu richten oder wenn der Großteil der frz. Ritter mehr oder minder unverwundet in Gefangenschaft gerät.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.096
Interessantes und meiner Meinung nach auch ausgeglichenes Interview zum Thema Flüchtlinge:

Es gibt kein Recht auf Migration

Sollten wir einfach alle aufnehmen – und zwar sofort?
Die Flüchtlingskommission legt fest, wer in der EU Schutz bekommt, weil es anderswo nicht sicher ist. Es gibt einen Unterschied zwischen einem irregulären Migranten aus Senegal und einem Syrer, der aus dem Krieg geflohen ist.
Ich glaube, es ist extrem wichtig, dass wir an den Systemen festhalten, die uns helfen, das fair zu entscheiden. Sonst machen wir es denen einfach, die sagen: Weisen wir lieber alle ab. Man muss auch die Menschenwürde eines irregulären Migranten respektieren. Aber es gibt kein Recht auf Migration.

Seit einigen Wochen sind Sie Lieblingsfeind der ungarischen Regierung. Ihnen wird unterstellt, Sie hätten sich mit der ungarischen Opposition verbündet und würden heimlich die Agenda von George Soros verfolgen. Warum hat Viktor Orban solche Angst vor Ihnen?
Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat, das ist so offensichtlich bizarr. Von den ungarischen Politikern, mit denen er mich in Verbindung bringt, kannte ich nicht mal die Namen. Und um ungarische Innenpolitik kümmere ich mich auch nicht.
Was aber interessant ist: Er hat es geschafft, eine kleine deutsche Denkfabrik flächendeckend in zehn Tagen zum Staatsfeind Nummer eins zu ernennen: in Lokalzeitungen, Internetforen, Magazinen, Fernsehdiskussionen. Da kann man sich vorstellen, wie gefährlich es für Ungarinnen und Ungarn ist, die mit ihren Familien vor Ort leben, kritisch über die eigene Regierung zu berichten.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.096
Abseits von Covid-19 bleiben manche Nachrichten auf der Strecke:

Bosnien-Herzegowina: Flüchtlinge zurück in ausgebranntem Lager

Ich finde es höchst wiederlich, wie man mit bedürftigen Menschen, Frauen, Kindern mitten im Winter in Bosnien-Herzegowina, einem europäischen Land an der Grenze zur EU und EU-Beitrittskandidat, umgeht. Das ist beschämend, es scheint niemanden zu interessieren und bestenfalls zuckt man mit den Schultern.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Ja, warum nicht einfach in ihre Heimatländer zurück bringen?

An Bosniern mit ihren lokalen Problemen ist schließlich auch niemand interessiert.

Dass die Leute vor Ort darauf kein Bock haben ist logisch und muss nicht durch künstliche Betroffenheit stigmatisiert werden.

Ganz mieser Stil.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
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