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HP-Prüfung - viel anspruchsvoller als Dr. med.!

Cantharis

Geselle
1. Juli 2012
34
Von daher sagt die Berufsbezeichnung nicht viel aus, lediglich, dass die Voraussetzungen zur Zulassung und die Prüfung bestanden wurde.
Es kann also jemand, der viel in seine Ausbildung investiert hat und über hohe Kompetenzen verfügt genauso die Berufsbezeichnung führen wie jemand der keine Erfahrungen hat.

Du vergisst, dass 80-85% der Leute die Heilpraktikerprüfung überhaupt nicht bestehen
und deshalb auch nicht diese Berufsbezeichnung führen dürfen.
Du kannst davon ausgehen, dass auch 80-85% der Ärzte durch diese Prüfung rasseln würden.

Anderswo als themenfremd abgetrennt. Jg, Mod

http://www.weltverschwoerung.de/sch...dokumentationspflicht-fuer-heilpraktiker.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Du vergisst, dass 80-85% der Leute die Heilpraktikerprüfung überhaupt nicht bestehen
und deshalb auch nicht diese Berufsbezeichnung führen dürfen.
Du kannst davon ausgehen, dass auch 80-85% der Ärzte durch diese Prüfung rasseln würden.
Das interessiert mich, gibts da ne Statistik drüber? Irgendeinen Beleg oder so? Es gibt ja sehr unterschiedliche Schulen oder Kurse die so eine Heilpraktiker Ausbildung anbieten. Da halte ich es für schwierig festzulegen, wieviele (nicht) bestanden haben.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Du vergisst, dass 80-85% der Leute die Heilpraktikerprüfung überhaupt nicht bestehen
und deshalb auch nicht diese Berufsbezeichnung führen dürfen.[....]

Das liegt bestimmt an der ´enormen´ Herausforderung durch die Prüfung.

Die ist ähnlich einer Prüfung für eine Fahrerlaubnis aufgebaut.

Bei beiden Prüfungen kann der Prüfling durch schlichtes lernen

der Antworten diese schaffen und am Ende doch nicht Autos fahren oder Menschen heilen. :lol:

Ein Überblick...

und ein Erklärungs-Versuch für das Versagen vieler Prüflinge...

Statistiken wird man schwerlich finden, weil die Gesundheits-Ämter wohl andere Aufgaben für wichtiger halten. :hut:
 

Cantharis

Geselle
1. Juli 2012
34
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Das interessiert mich, gibts da ne Statistik drüber? Irgendeinen Beleg oder so? Es gibt ja sehr unterschiedliche Schulen oder Kurse die so eine Heilpraktiker Ausbildung anbieten. Da halte ich es für schwierig festzulegen, wieviele (nicht) bestanden haben.
Die Prüfung muss beim Amtsarzt abgelegt werden. Sie ist eine staatliche Prüfung.
Es gibt keine Pflicht, an einer Schule eine Ausbildung zu machen.
Ob es über die Ergebnisse offizielle Statistiken gibt, weiß ich nicht.
Das mit den 80-85% stimmt aber.
Ich weiß das. Ob Ihr das nun glaubt oder nicht.

- - - Aktualisiert - - -

Das liegt bestimmt an der ´enormen´ Herausforderung durch die Prüfung.

Die ist ähnlich einer Prüfung für eine Fahrerlaubnis aufgebaut.

Bei beiden Prüfungen kann der Prüfling durch schlichtes lernen

der Antworten diese schaffen und am Ende doch nicht Autos fahren oder Menschen heilen. :lol:

Ein Überblick...

und ein Erklärungs-Versuch für das Versagen vieler Prüflinge...

Statistiken wird man schwerlich finden, weil die Gesundheits-Ämter wohl andere Aufgaben für wichtiger halten. :hut:

Da liegst Du völlig daneben.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

[....]Sie ist eine staatliche Prüfung.

Für diese Behauptung hätte ich dann gerne einen prüfbaren Verweis.

[...]Ich weiß das. Ob Ihr das nun glaubt oder nicht.[....]

Wieso kommt mir solch Aussage nur so bekannt vor?

Wir haben hier sogar Gläubige des ´Fliegenden Spaghettimonsters´(TM) Click here...

Aber da dieses Thema nun mal kein Religiöses darstellt, kommen wir so nicht weiter...


[...]Da liegst Du völlig daneben.

Womit genau liege ich daneben und wie würdest du das berichtigen wollen?

Da du ja Teile eines Insekts als deinen Nick-Name gewählt hast,

gehe ich bei dir wohlwollend von einem Angehörigen der hier besprochenen Beschäftigungs-Gruppe aus.

Die von mir eingestellten Verweise hast du offenbar nicht gelesen... :gruebel:
 

Cantharis

Geselle
1. Juli 2012
34
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Ihr könnt davon ausgehen, dass die
Leute, die sich für den Heilpraktikerberuf entscheiden, die
entsprechenden Kenntnisse lieber an einer vom Steuerzahler
finanzierten Schule oder Uni erwerben würden und nicht süchtig
danach sind, fünfstellige Beträge aus eigener Tasche in eine
Ausbildung zu investieren. Dass dies nicht so stattfindet, hat nicht
damit zu tun, dass das die HP-Zunft nicht wünscht, sondern, dass das
die Ärztezunft nicht wünscht.

Die -Prüfungen finden unter der Organisation des lokalen Gesundheitsamtes
statt, sind in den meisten Fällen schriftlich und mündlich abzulegen. Es gibt
allerdings keine bundesweit einheitlichen Prüfungen, denn das würde zu einer sehr
viel niedrigeren Durchfallquote als bisher führen, weil die Prüfung
und die entsprechenden Anforderungen für den Bewerber dann
voraussehbarer wären. So kann man eigentlich fast alles abfragen,
was auch ein Arzt wissen muss, jedenfalls soweit es die Arbeit eines
HP betreffen könnte.


Die Prüfung besteht grundsätzlich aus
einem juristischen und einem medizinischen Teil.

Im juristischen Teil werden die Kenntnisse über den rechtlichen Rahmen,
in dem ein Heilpraktiker arbeitet, abgefragt. Dazu gehört z.B. auch, dass
er nicht ohne eine angemeldete Praxis gegen Bezahlung arbeiten darf. Dazu gehört
weiterhin die Abgrenzung seiner therapeutischen Befugnisse gegenüber
einem Arzt, d.h. er muss wissen, wann er NICHT behandeln darf. Dazu
gehören z.B. die meisten Infektionskrankheiten.

Es ist aber nicht so, dass diese Prüfungen so billig ablaufen, in dem gefragt würde,
ob er einenTripper behandeln dürfe, sondern es werden ein paar Symptome
genannt, die wenigstens eventuell die Möglichkeit ergeben, es könne
sich um die entsprechende Krankheit handeln.

Wenn man die Anforderungen einer HP-Prüfung mit der Doktorarbeit eines Arztes vergleicht,
dann ist die Promotion des Arztes Kreisliga gegenüber 2. Bundesliga HP-Prüfung.

Denn die Doktorarbeiten haben quasi null wissenschaftlichen Wert, obwohl das in anderen Sparten der
eigentliche Sinn einer solchen Arbeit ist. Es kommt im Gegensatz zu anderen Fächern
praktisch nie vor, dass die medizinische
Wissenschaft eine solche Arbeit zitiert oder sich mit ihr inhaltlich auseinandersetzt,
weil sie keinen höheren Wert hat als eine mittelprächtige Facharbeit eines Abiturienten.
Eine Prüfungssituation, in der im Grunde alle Einzelfächer auf einmal abgefragt werden,
ist da um einiges anspruchsvoller.

Die Ärztezunft hat halt so etwas durch gute Lobbyarbeit immer durchsetzen können,
d.h. Promotionen ohne großen intellektuellen und wissenschaftlichen Anspruch, denn man
möchte auch weiterhin, dass sich der Patient durch diesen Titel blenden lassen wird und
seinem Arzt in einer Götter-In-Weiß-Haltung gegenüber tritt.
Ärzte mit ein wenig Selbstbewusstsein lassen sich auf dieses Schmierentheater ganz
bewusst nicht ein und lassen diese Scheinpromotion einfach weg, denn rechtlich
braucht ein Arzt gar keinen Doktortitel, um praktizieren zu können.
Das macht in der Sache ohnehin keinen Sinn.

Die Durchfallquote eines abgeschlossenen Medizinstudenten bei einer HP-Prüfung wäre
mindestens genauso hoch wie bei den richtigen Bewerbern, selbst dann,
wenn man die rein auf den HP zugeschnitten Fragen weglassen würde und sich nur auf
das konzentriert, was beide Berufe wissen müssen.

Über die einzelnen Therapierichtungen, die HPs teilweise anwenden, lässt sich sicher streiten.
Das ist aber ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Ich bezweifle ernsthaft, dass die Ausbildung Heilpraktiker anspruchsvoller ist, als die eines Mediziners.
Über den Wert eines Dr. med. muß man nicht streiten, den gibt's aus historischen Gründen nachgeworfen.
Das ist bekannt und deswegen in der akademischen Hackordnung auch nur begrenzt was Wert.
 

Cantharis

Geselle
1. Juli 2012
34
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Ich bezweifle ernsthaft, dass die Ausbildung Heilpraktiker anspruchsvoller ist, als die eines Mediziners.
Und ich glaube, Du hast meinen Beitrag diagonal gelesen,
denn das habe ich nicht geschrieben.
Es ging um was anderes.
 

Cantharis

Geselle
1. Juli 2012
34
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Immerhin hat er das getan, und wie stehts bei mir mit den ausstehenden Antworten?
Ich schreibe hier nichts auf
Aufforderung von wem auch immer.
Ich bin ja hier nicht in der Schule.
Ich schreibe überwiegend nur über
das, wovon ich Ahnung habe.
Wovon ich keine Ahnung habe, darüber
schreibe ich nichts
oder gehe an die Sache wenigstens
mit der nötigen Demut heran.
Natürlich weiß ich, dass viele im
Netz auch über Dinge schreiben,
von denen sie nicht den blassesten
Schimmer haben, und geben das
oft auch noch mit der Überzeugung der
stolzgeschwellten Brust von sich.
Das ist aber nicht mein Problem.
:k_schuettel:
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Denn die Doktorarbeiten haben quasi null wissenschaftlichen Wert, obwohl das in anderen Sparten der
eigentliche Sinn einer solchen Arbeit ist. Es kommt im Gegensatz zu anderen Fächern
praktisch nie vor, dass die medizinische
Wissenschaft eine solche Arbeit zitiert oder sich mit ihr inhaltlich auseinandersetzt,
weil sie keinen höheren Wert hat als eine mittelprächtige Facharbeit eines Abiturienten.
Mir kam einmal die Doktorarbeit eines Zahnarztes unter die Finger und damals kam mir der gleiche Gedanke, die Arbeit hätte ich selbst schreiben können, Niveau 12. Klasse. Das Thema war auch nicht "dental", nur ein paar Dutzend Seiten, ein paar Statistikformeln irgendwo abgeschrieben. Aber das Medizinstudium ist natürlich schon hochwertig, das kann man nicht abstreiten.
 

Cantharis

Geselle
1. Juli 2012
34
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Mir kam einmal die
Doktorarbeit eines Zahnarztes unter die Finger und damals kam mir der
gleiche Gedanke, die Arbeit hätte ich selbst schreiben können,
Niveau 12. Klasse. Das Thema war auch nicht "dental", nur
ein paar Dutzend Seiten, ein paar Statistikformeln irgendwo
abgeschrieben. Aber das Medizinstudium ist natürlich schon
hochwertig, das kann man nicht abstreiten.




Es ist halt so wie es ist. Auch deshalb
wäre ein bisschen Bescheidenheit durchaus angezeigt.

Man möchte aber halt einfach von der
psychologischen Wirkung des Doktortitels auf die Kunden profitieren.
95% der Patienten wissen ja gar nicht, dass ein solcher Titel
praktisch Null wissenschaftlichen Wert hat. Und dann polemisiert man
gleichzeitig gegen die einzig mögliche Konkurrenz und verbreitet Halbwahrheiten
über sie. Wenn man bedenkt, dass die Dichte an niedergelassenen
Ärzten ja reguliert wird und gerade dadurch das Risiko eines
Konkurses auf ein Minimum reduziert wird, dann wird einem auch klar,
dass es sich beim niedergelassen Arzt eigentlich um nichts anderes
als eine Art Halbbeamten handelt, ähnlich wie beim Schlotfeger, der
halt die Vorteile einer quasi Konkurrenzlosigkeit und die der
Selbständigkeit hat, ohne dieselben Risiken anderer Selbständiger
zu haben. Man hat sich das alles sehr schön kuschelig eingerichtet.
Das Studium selbst ist so anspruchsvoll nun auch wieder nicht. Da
soll man sich mal nichts vormachen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Hallo Cantharis;
Es ist halt so wie es ist. Auch deshalb
wäre ein bisschen Bescheidenheit durchaus angezeigt.
Ärzte haben bislang keinerlei Bescheidenheit an den Tag gelegt, erst die Erkenntnis über die vielen Behandlungsfehler hat das Bild über Ärzte, in den letzten Jahren in ein anderes Licht gerückt.


Man möchte aber halt einfach von der
psychologischen Wirkung des Doktortitels auf die Kunden profitieren.
95% der Patienten wissen ja gar nicht, dass ein solcher Titel
praktisch Null wissenschaftlichen Wert hat. Und dann polemisiert man
gleichzeitig gegen die einzig mögliche Konkurrenz und verbreitet Halbwahrheiten
über sie.
Man muß sich mal vorstellen wieviele Leute lieber zum Heilpraktiker gehen würde, wenn die gesetzlichen Krankenkassen das bezahlen würden, so geht man erst dann zum Heilpraktiker wenn die Schulmedizin mal wieder versagt hat und man das Geld aufbringen kann.

Wenn man bedenkt, dass die Dichte an niedergelassenen
Ärzten ja reguliert wird und gerade dadurch das Risiko eines
Konkurses auf ein Minimum reduziert wird, dann wird einem auch klar,
dass es sich beim niedergelassen Arzt eigentlich um nichts anderes
als eine Art Halbbeamten handelt, ähnlich wie beim Schlotfeger, der
halt die Vorteile einer quasi Konkurrenzlosigkeit und die der
Selbständigkeit hat, ohne dieselben Risiken anderer Selbständiger
zu haben. Man hat sich das alles sehr schön kuschelig eingerichtet.
Das Studium selbst ist so anspruchsvoll nun auch wieder nicht. Da
soll man sich mal nichts vormachen.
Vor allem lernt man als Mediziner anscheindend nichts über die Wirkung von Plazebos oder die Wirksamkeit von liebevoller Zuwendung zu einem Kranken, man lernt auch nichts über Ethik, sondern ist gerne bereit die Geschenke der Pharma Lobby anzunehmen und soviel wie möglich für diese zu verschreiben.....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Man möchte aber halt einfach von der
psychologischen Wirkung des Doktortitels auf die Kunden profitieren.
95% der Patienten wissen ja gar nicht, dass ein solcher Titel
praktisch Null wissenschaftlichen Wert hat. Und dann polemisiert man
gleichzeitig gegen die einzig mögliche Konkurrenz und verbreitet Halbwahrheiten
über sie. Wenn man bedenkt, dass die Dichte an niedergelassenen
Ärzten ja reguliert wird und gerade dadurch das Risiko eines
Konkurses auf ein Minimum reduziert wird, dann wird einem auch klar,
dass es sich beim niedergelassen Arzt eigentlich um nichts anderes
als eine Art Halbbeamten handelt, ähnlich wie beim Schlotfeger, der
halt die Vorteile einer quasi Konkurrenzlosigkeit und die der
Selbständigkeit hat, ohne dieselben Risiken anderer Selbständiger
zu haben. Man hat sich das alles sehr schön kuschelig eingerichtet.
Das Studium selbst ist so anspruchsvoll nun auch wieder nicht. Da
soll man sich mal nichts vormachen.
Im Gegensatz zu einem Dr. med brauchen der Heilpraktiker und der Heilpraktiker für Psychotherapie keine Hochschulreife, um überhaupt erst für eine Ausbildung zugelassen zu werden. Vielmehr brauchen beide Heilpraktiker-Formen lediglich den Hauptschulabschluß nachzuweisen. Der Ausbildungsweg für Heilpraktiker ist nicht vorgeschrieben, es bleibt sich gleich, wie Anwärter zu ihrem Wissen gekommen sind, wobei eine passende Vorbildung, z.B. Krankenpfleger, von Vorteil ist. Die Ausbildung zum Dr. med dagegen verpflichtet auch zur Teilnahme an Praktika, enthält also auch Ausbildung am lebenden Objekt unter Aufsicht von geprüften Ärzten und zwar bevor der Arzt / die Ärztin behandeln darf.

Konkurrenzlosigkeit ist nicht gegeben, da Heilpraktiker sehr wohl eigene Praxen eröffnen können. Der Ausbildungswegs-Dschungel wird durch die Heilpraktiker selbst geebnet. Statt staatlicher Zwangsregulierung findet freiwillig verpflichtende Selbstregulierung statt, wenn ein Heilpraktiker sich denn entscheidet einem Verband beizutreten.

Behandlungen von Heilpraktikern sind über manche Krankenkassen nach Abschluß einer Zusatzversicherung absetzbar. Über Details der Konditionen kann ich aus Unwissen nichts berichten.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Petition: Dokumentationspflicht für Heilpraktiker

Ihr könnt davon ausgehen, dass die
Leute, die sich für den Heilpraktikerberuf entscheiden, die
entsprechenden Kenntnisse lieber an einer vom Steuerzahler
finanzierten Schule oder Uni erwerben würden und nicht süchtig
danach sind, fünfstellige Beträge aus eigener Tasche in eine
Ausbildung zu investieren. Dass dies nicht so stattfindet, hat nicht
damit zu tun, dass das die HP-Zunft nicht wünscht, sondern, dass das
die Ärztezunft nicht wünscht.
Jetzt kann man fragen, wie gerecht es überhaupt ist, dass der Steuerzahler für die Ausbildungen auch nur irgendeines Arztes und Heilpraktikers aufkommen muß / soll. Und: könnte der Zwang, für die eigene Ausbildung selbst aufzukommen, dazu führen,dass nur diejenigen Wege zur Ausbildung suchen, die sich zum Beruf des Arztes / Heilpraktikers aus ideellen, nicht aus finanziellen Gründen berufen fühlen? Ließen sich unnötige Kosten in Ausbildungssystemen vermeiden, so dass auf diesem Wege für mehr soziale Gerechtigkeit gesorgt wäre?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: HP-Prüfung - viel anspruchsvoller als Dr. med.!

Interessanter Ansatz. Läßt sich ausbauen. Ausbildung/Schule/Studium nur gegen Schulgeld.
Kostenlose Ausbildung in diesem Land wird allgemein als eine unserer größeren Errungenschaften betrachtet.
Den Zusammenhang, wie dadurch irgendwas "sozial Gerecht" sein soll, mußt du allerdings erklären.
 

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