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Wie die Banken Geld schöpfen, um Staaten zu schröpfen.

Jeremia

Geheimer Meister
30. Januar 2012
388
Ehrlich gesagt nein. Hab ich mich noch nie gefragt. Die Zinsen gehen selbstverständlich an die Besitzer des Geldes, als Nutzungsgebühr. An wen denn sonst?
Junge, Junge, du bist anscheinend ahnungslos, oder tust du nur so.
Die Geldschöpfer beispielsweise der FED schaffen Geld aus dem Nichts. Billionen von Dollars. Sie verleihen dieses Luftgeld gegen Zinsen oder man kauft sich reale Werte dafür. Beispielsweise funktioniert das in Afrika seit vielen Jahren wunderbar. Den Ländern, die über Bodenschätze verfügen, drückt man das „Falschgeld“ aufs Auge und hofft, dass diese es nicht zurückzahlen können. Dann bedient man sich der Bodenschätze und plündert diese Länder aus.
Ähnlich läuft es doch bei Griechenland. Man hat festgestellt, dass Griechenland auf 9 Billionen US-Dollar Öl- und Gasvorräten und weiter auf Edel- und seltenen Metallen sitzt. Zwei israelische und US-Firmen haben schon Pläne gemacht, wie sie das ausbeuten werden.
Die Häfen in Griechenland gehören doch schon Israel. Wie sie das gemacht haben, weiß der Geier. Außer mit Betrug ist das wohl kaum möglich.

Vom Zinseszinsen-Thema abgetrennt. Jg, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Jetzt muß die FED schon für den traditionell maroden Zustand der griechischen Volkswirtschaft herhalten... also bitte.

Schulden machen ist eine freie Entscheidung der jeweiligen Schuldner. Genauso wie man sich aussuchen kann, von wem man Geld leiht.
Damit wären wir aber wieder bei der Eigenverantwortung, die ihr so vehement ablehnt.

Ich bezeifle auch stark, dass die FED oder die EZB in Afrika Goldminen oder sonstwas kauft. Sie verleihen Geld an Banken, der Gewinn geht in den jeweilgen Staatshaushalt. Sollte ich mich irren (kann ja mal vorkommen), hätte ich dafür gerne eine belastbare Quelle.

Die Geldschöpfer beispielsweise der FED schaffen Geld aus dem Nichts. Billionen von Dollars. Sie verleihen dieses Luftgeld gegen Zinsen
Sag ich doch. Die Zinsen gehen an den Besitzer des Geldes. In dem Fall FED, der Überschuß landet beim Besitzer der FED/Bundebank, dem Staat.
Sie können natürlich gerne Geld erschaffen, dafür sind sie da. Geld (bez. eine Währung) ist schließlich auch nur eine weitere Handelsware.
 

Jeremia

Geheimer Meister
30. Januar 2012
388
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Jetzt muß die FED schon für den traditionell maroden Zustand der griechischen Volkswirtschaft herhalten... also bitte.

Schulden machen ist eine freie Entscheidung der jeweiligen Schuldner. Genauso wie man sich aussuchen kann, von wem man Geld leiht.
Damit wären wir aber wieder bei der Eigenverantwortung, die ihr so vehement ablehnt.

Ich bezeifle auch stark, dass die FED oder die EZB in Afrika Goldminen oder sonstwas kauft. Sie verleihen Geld an Banken, der Gewinn geht in den jeweilgen Staatshaushalt. Sollte ich mich irren (kann ja mal vorkommen), hätte ich dafür gerne eine belastbare Quelle.

Sag ich doch. Die Zinsen gehen an den Besitzer des Geldes. In dem Fall FED, der Überschuß landet beim Besitzer der FED/Bundebank, dem Staat.
Sie können natürlich gerne Geld erschaffen, dafür sind sie da. Geld (bez. eine Währung) ist schließlich auch nur eine weitere Handelsware.

Du hast anscheinend die Wirkung von Zins und Zinseszins noch nicht begriffen.
Die Deutsche Bank beispielsweise hat sich für ein Prozent Zins bei der EZB Geld besorgt und hat es dann nach Griechenland für 25 Prozent weiter verliehen. Dann wurde spekuliert auf Teufel komm raus. Wenn die Griechen das nicht mehr stemmen können, dann müssen die deutschen Steuerzahler her um die Banken und die Spekulanten zu retten.
Tja und die FED besteht ja 12 Privatbanken, die sich das „Falschgeld“ gegenseitig zuschieben und beispielsweise die horrenden Militärausgaben der USA zu finanzieren. Sie geben das Falschgeld an andere Staaten mit Zins und Zinseszins weiter und hoffen, dass sie es nicht zurückzahlen können, um sich dann das Land unter den Nagel zu reißen.
Beispielsweise können die PIIGS-Staaten nur noch Geld zu extrem hohen Zinsen leihen, was sie natürlich zum Exitus treibt, wie z. B. Griechenland.


Vielleicht spricht dieser Artikel im Handelsblatt noch dazu, wie sich die korrupte Finanzmafia als Teufelsbanken darstellen.

Des Teufels Bank

Es gibt Banker, die kein Gesetz von ihrem Treiben abhält. Zinsmanipulationen, Bermuda-Konstruktionen, Geldwäsche - ihre kriminelle Phantasie kennt keine Grenzen. Welche Form der Aufsicht kann ihnen Einhalt gebieten?
Finanzskandale: Des Teufels Bank - Banken - Unternehmen - Handelsblatt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Wie die Banken Geld schöpfen, um Staaten zu schröpfen.

Du hast anscheinend die Wirkung von Zins und Zinseszins noch nicht begriffen.
Doch hab ich. Gaaanz sicher. Ich bin nur libertär und pragmatisch.

Wie gesagt, Geld leihen ist eine freie Entscheidung, die Konditionen sind im Vorraus bekannt. Wer Kredit aufnimmt ist sich der Konsequenzen bewußt und muß mit ihnen leben.

Beispielsweise können die PIIGS-Staaten nur noch Geld zu extrem hohen Zinsen leihen,
Dann sollen sie es halt bleiben lassen und ihren Laden in Ordnung bringen statt weiter Schulden zu machen. Wir verpulvern da aberwitzige Summen von meinem und deinem Geld und die machen nichtmal Anstalten, sich zu bessern.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Wie die Banken Geld schöpfen, um Staaten zu schröpfen.

Leute, wir haben drei Themen.

- Den ESM, und die Frage, ob er Deutschland in Bankrott und Fremdbestimmung führt.

- Den Zinseszinseffekt und seinen Einfluß auf die Staatsverschuldung.

- Die Frage, ob rohstoffreiche Länder gezielt in die Verschuldung getrieben werden.

Diese drei Themen in einem gemeinsamen Thread diskutieren zu wollen, führt nur dazu, daß das Thema immer dann wechselt, wenn es spannend wird. Es gibt einen Zinseszinsthread. Ist es nicht viel praktischer, auf diesen Thread zu verweisen, wenn man bei einem der beiden anderen Themen den Zinseszinseffekt am Werke sieht? "Unter anderem hat zur gezielten Verschuldung Griechenlands auch der Zinseszinseffekt beigetragen, siehe dort." Und schon kann man darauf verzichten, den Zinseszinseffekt an sich zu diskutieren. Man kann beim Thema bleiben. Gibt es die griechischen Rohstoffe? Wußten das die Banken? Haben sie Griechenland gezielt in die Verschuldung getrieben, oder hat sich das einfach so ergeben, es haben sich ja auch andere europäische Staaten verschuldet? Usw.

Wäre das nicht zweckmäßiger, als in einen Thread ein Kuddelmuddel anzurichten und von einem Thema aufs andere zu kommen, bis keiner mehr weiß, worum es in dem Thread genau geht? Solche Threads schlafen irgendwann ein, und wenig später wird ein neuer Thread zum selben Thema eröffnet, und alles geht von vorn los.
 
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