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AfD verprügelt Linkspartei

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AfD-ler verprügelt Linkspartei-Mitglieder

Es kam beim Landtags-Sommerfest zu Auseinandersetzung zwischen Abgeordnete der Linkspartei und Mitarbeiter der AfD. Eine Abgeordnete von der Partei der Linken wurde mehrfach bedrängt und belästigt. Anschließend soll es zu Handgreiflichkeiten zwischen AfD-Mitarbeiter und Linkspartei-Mitgliedern gekommen sein.

https://www.rtl.de/cms/afd-und-linke-geraten-bei-landtagssommerfest-aneinander-4180873.html

AFD-Randale bei Landtags-Sommerfest als gezielte Einschüchterung von Abgeordneten?
21. Juni 2018 | Politik | 12 Kommentare
Anscheinend haben gestern Abend Mitarbeiter der AfD beim gestrigen Sommerfest des Landtags zu tief ins Glas geschaut. Es gab eine Belästigung einer Abgeordneten und einen tätlichen Angriff gegen einen Abgeordneten. Dazu die Stellungnahmen der Parteien:

Die Grünen: Übergriffiges Verhalten!
Zum gestrigen Vorfall auf dem Sommerfest des Landtages und zur Berichterstattung der Mitteldeutschen Zeitung erklärt die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Cornelia Lüddemann:

„Ich bin sehr betroffen über die Berichte sowohl von Mitarbeitenden meiner Fraktion, die zum Zeitpunkt des Vorfalls auf dem Sommerfest waren, als auch von den Berichten der Kolleginnen und Kollegen der anderen Landtagsfraktionen.“

„Übergriffigem Verhalten muss immer und überall strikt entgegengetreten werden. Das trifft sowohl auf berichtete Zudringlichkeiten gegenüber der Kollegin Buchheim als Frau, als auch auf Handgreiflichkeiten gegenüber dem Kollegen Höppner zu. Beides ist indiskutabel und nicht zu tolerieren. Nein heißt nein, immer und überall.“

„Ich erwarte, dass aus diesem Vorfall Konsequenzen gezogen werden – auch zum Schutz aller Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeitenden im Hohen Hause.

Die Unterstützung für die Kolleginnen und Kollegen Buchheim, Höppner und Pähle durch meine Person und der gesamten grünen Landtagsfraktion möchte ich ausdrücklich aussprechen.“

SPD: Nein heißt nein!
Zu dem nächtlichen Vorfall beim Sommerfest des Landtages und den Vorwürfen der Linksfraktion an die AfD erklärt die Vorsitzende der SPD-Fraktion, Katja Pähle:

„Auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unserer Fraktion, die zum Ende der Veranstaltung noch anwesend waren, hat das diesjährige Sommerfest des Landtages einen sehr unangenehmen Beigeschmack erhalten. Das Verhalten zweier AfD-Mitarbeiter gegenüber Abgeordneten der Linksfraktion, die gemeinsam mit uns an einem Tisch saßen, war übergriffig und unverschämt. Sie ließen sich von diesem Verhalten trotz mehrmaliger Aufforderung nicht abbringen, sondern wurden im Gegenteil handgreiflich gegenüber dem Abgeordneten Andreas Höppner.

Ein solches Verhalten hat auf dem Sommerfest des Landtages nichts zu suchen. Solche Teilnehmer haben auf dem Sommerfest nichts zu suchen. Auch im parlamentarischen Betrieb gilt: Nein heißt nein!

Ich unterstütze die Abgeordneten Christina Buchheim und Andreas Höppner ausdrücklich darin, dass sie sich in der letzten Nacht gegen die provokative Zudringlichkeit der AfD-Mitarbeiter verwahrt haben und jetzt weiter dagegen vorgehen.“

Linke: Es wird Strafanzeige gestellt!
Nach einem Vorfall auf dem gestrigen Sommerfest des Landtages erklärt der Fraktionsvorsitzende Thomas Lippmann:

„Beim Sommerfest des Landtages ist es zu später Stunde zu einer andauernden und gezielten Provokation von Mitarbeitern der AfD gegenüber Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE gekommen. Der Wahlkreismitarbeiter des MdL Tillschneider (Mitglied des Vorstandes der Patriotischen Plattform der AfD) setzte sich ungefragt an den Tisch mehrerer Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE, unter anderem Christina Buchheim, Andreas Höppner und Hendrik Lange. Er mischte sich trotz mehrfacher Aufforderung, den Tisch wieder zu verlassen, in die Gespräche ein und sprach mehrfach die Abgeordnete Christina Buchheim an, dass er sie kennenlernen wolle.

Die benannten Mitglieder der Fraktion DIE LINKE – und vor allem Frau Buchheim – fühlten sich belästigt, und wiesen dies zurück. Sie baten ihn, den Tisch zu verlassen. Trotz mehrfacher Aufforderung blieb der Mitarbeiter sitzen und mischte sich weiterhin in die Gespräche ein.

Daraufhin verließen die Abgeordneten der LINKEN den Tisch und setzen sich an einen Tisch zusammen mit Abgeordneten der SPD-Fraktion. Der Wahlkreismitarbeiter von MdL Tillschneider folgte aber und setzte sich nun neben Andreas Höppner. Die Abgeordneten forderten ihn wiederum – mittlerweile lautstark – auf, den Platz zu verlassen, jedoch ohne Erfolg. Daraufhin holte Frau Buchheim den Objektschutz, um die Situation zu klären. Auch dies reichte nicht aus, um die Situation zu befrieden.

Danach legte der Wahlkreismitarbeiter von MdL Tillschneider seinen Arm um Andreas Höppner. Gegen diesen Übergriff wehrte sich Herr Höppner, indem er versuchte, aufzustehen. Daraufhin packte ein Referent der AfD-Fraktion, der die ganze Zeit am Nachbartisch saß, Blickkontakt suchte, und sich ebenfalls in die Gespräche einmischte, Herrn Höppner an den Schultern und riss ihn zu Boden. Am gleichen Tisch des AfD-Referenten saß ebenfalls AfD-MdL Loth und nahm die Situation belustigt zur Kenntnis. Diese gesamte Situation wurde vom Abgeordneten der AfD Daniel Roi und von mindestens einem weiteren Mitarbeiter der AfD mit dem Handy gefilmt. Daraufhin hat auch MdL Hendrik Lange die Situation mit dem Handy gefilmt, um entsprechende Beweise zu sichern.

Sowohl MdL Andreas Höppner als auch Christina Buchheim werden gegen die betreffenden AfD-Mitarbeiter Strafanzeige stellen.

Bei diesem Vorgang handelte es sich nicht nur um die Verletzung von elementaren Anstandsregeln von stark alkoholisierten Mitarbeitern der AfD sondern offensichtlich um eine gezielte Provokation zur Einschüchterung von Mitgliedern der Fraktion DIE LINKE durch Mitarbeiter der AfD. Sie schrecken vor der Anwendung von Gewalt nicht zurück. Der inhaltlichen Radikalisierung folgt jetzt offensichtlich auch die Radikalisierung ihrer Methoden.

Wir lassen uns jedoch nicht einschüchtern sondern werden uns mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, gegen diese Strategie der Einschüchterung zur Wehr setzen.“
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.261
Vielleicht war das eher ein Wunschgedanke der Linken, dass sich ihr ein AFDler auf diese Art und Weise nähern würde.
Man kann natürlich nicht erwarten das sich eine Linke mit einem von der AFD unterhalten würde, die Privilegierten suchen lieber die Kommunikation mit Gleichgesinnten und grenzen alle anderen durch Diskriminierung aus.
Die AFD stellt die Sache jedenfalls ganz anders da.

"Die "sehr betrunkenen Abgeordneten der Linken" hätten den Wahlkreismitarbeiter mit Bier beschüttet und mit Zigaretten beworfen. Richtig sei, dass dieser später seinen Arm um Andreas Höppner von den Linken gelegt habe. "Das ist eine Übertretung der Persönlichkeitsrechte, die falsch war", sagte Siegmund. Die aggressive Reaktion sei aber von Höppner ausgegangen. Ob ein weiterer AfD-Referent Höppner von der Bank gezogen habe, könne er nicht beurteilen. Das habe er aus der Ferne nicht gesehen, sagte Siegmund. Er sei schlichtend eingeschritten und habe den Dialog mit den Linken gesucht. "Wir haben uns darauf verständigt, dass wir uns entschuldigen und interne Konsequenzen durchsetzen." Man sei im Guten auseinandergegangen. Er verstehe deshalb die große Aufregung nicht. Sollte es stimmen, dass die Abgeordnete Christina Buchheim den Kontakt mit dem Mitarbeiter nicht gewünscht habe, sei dessen Verhalten zu kritisieren, sagte Siegmund.https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/l...nd-linke-bei-sommerfest-des-landtags-100.html"
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
Wer weiß, was abgegangen ist, die Polizei wird das untersuchen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
Ja, mit diesem Kinkerlitzchen muß sich dringend die Polizei beschäftigen, die hat ja sonst nichts zu tun.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
beide Artikel gelesen...
Sigmund (AfD) "Die aggressive Reaktion sei aber von Höppner ausgegangen."
nachdem man Höppner und Buchheim die längste Zeit schon belästigt hat, diese sogar den Tisch gewechselt hatten.
Permanente verhetzende Diffamierungen gegen Linke, Hetze gegen Grün und Rot... will doch keiner ernsthaft glauben dieser AfD'ler wolle spät abends an einem Sommerfest "behauptet [wie immer nur Behauptungen] den politischen Dialog mit Abgeordneten der Linken gesucht"- Selbst "wenn" wäre der Bitte nachzukommen, sich zu entfernen.

Dem AfD-Politiker steht das Plenum zum Politisieren zur Verfügung, solange der Rechtsstaat diese Volksverhetzer duldet!

So provozieren nur Nazis: Farbige aufbringen, um sie in ihrem Unrechtsstaat rassistisch zu unterdrücken und gar mit dem Gesetz in Konflikt zu bringen. Danach posaunt der AfD mit langen Zeigefinger auf die Bösen!
War es nicht immer schon so mit den Rechtsextremisten, immer dasselbe Muster?
Aufdringlich pöbeln und hetzen... Nicht Willkommen, NAZI!

Konstantin Wecker mit Song "Lang mi ned a" gegen Rechtsextremisten!

Würde mich auch ziemlich deutlich gegen Berührungen und aufdringliche Belästigungen durch solche Menschen wehren.
 
Zuletzt bearbeitet:

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Ja genau das richtige Mittel gegen Volksverhetzung ist Volksverhetzung.
Gleiches löst Gleiches, :vogel:
Spinner!
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Ja genau das richtige Mittel gegen Volksverhetzung ist Volksverhetzung.
Gleiches löst Gleiches, :vogel:
Spinner!
Das Volk gegen Nazis verhetzen ist psycho/schizo, schliesslich richtet es sich gegen kriminelle Energie!

Nazis sind Psycho, verstehst Du das nicht???
Der eine Mensch hat dunkle Hautpigmente, der andere rote Haare, der dritte grüne Augen... Was zum Teufel treibt den Rassisten?
Katzen akzeptierst du auch mit verschiedenen Fellfarben und Typus
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.342
Das Volk gegen Nazis verhetzen ist psycho/schizo, schliesslich richtet es sich gegen kriminelle Energie!

Nazis sind Psycho, verstehst Du das nicht???
Der eine Mensch hat dunkle Hautpigmente, der andere rote Haare, der dritte grüne Augen... Was zum Teufel treibt den Rassisten?
Katzen akzeptierst du auch mit verschiedenen Fellfarben und Typus

extremisten sind scheisse, egal welche politischen richtung. da geben sich die extremen linken ja auch nicht viel, sie haben bloss andere kriterien, nach denen menschen verurteilt oder ausgegrenzt werden. z.b. bonzen, bullen, vermeindlich asoziale (im wirklichen wortsinn)...

fakt ist, man muss miteinander reden, sonst bildet jede seite ihre echokammer und die fronten verhärten sich noch mehr...
 
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