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Antigone und die Graswurzelrevolution

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
wer das theaterstück antigone von Jean Anouilh gesehen hat, weiß worum es geht, es geht um struktur, die kreon als könig vertritt, die das leben ermöglichen soll, und um das leben in gestalt der antigone, die als frau sieht das die ermöglichung, mit hilfe der autorität das leben zerstören muss. Antigone nun, die antwort eins zenbuddhisten wäre STILL SITZEN NICHTS TUN; DAS GRAS WÄCHST DEM LICHT ENTGEGEN, denn es denkt nicht und ist immer da. so lässt sich das problem weder mit philosophie oder theologie lösen, soweit sie dem denken unterliegen, es geht darum im dies zu sein und nicht jenseits (PARA DIES) davon. hat das gras eine hoffnung? nein, es kennt nur dies und kann nicht anders als leben zu sein. was wollen wir? leben. und was passiert? wir sterben, doch die hoffnung flüstert uns ein, wir könnten besser leben, genau das wirft uns aus unserem sein, wir sehen und spüren das leben nicht mehr, weil das wollen, was nicht mit dem gras was zum licht strebt vergleichbar ist, uns vom dies also vom augenblick abschneidet. sprache ist kontrolle und damit analyse, die zerstört das dies des augenblicks, somit ist auch dies geschriebene zerstörung, was bleibt? DAS WAS WIRKLICH IST: LICHT MANIFESTIERT SICH FÜR UNS IM TON. ein kind kann schon die stimme der mutter als fötus mit viereinhalb monaten hören und darauf reagieren, es lebt ohne die struktur die es töten möchte.

Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll, noch weniger, was es mit Emanzipation zu tun haben könnte. Abgetrennt. Jg, Mod
 
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