brief an dr Laura …. warum darf ich keine Kanadier besitzen?

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Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.608
Ausgerechnet Industrieproduktion können die Amerikaner nicht so super.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.283
Ja. Und keine Bürgerkriege und Revolutionen.

Die ersten paar Jahrhunderte Mexiko kann man komplett vergessen, nur Großgrundbesitz und Ausbeutung in jeder Hinsicht.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.967
Sehr gelungen.

Wieso sind Christen eigentlich verpflichtet, an das alte Testament auch zu glauben, wo ja total viel altmodischer Schmarrn drinsteht?

Das neue Testament reicht doch völlig.

Die zitierten Stellen sind wie ich sehe alle aus dem alten Testament.
Das alte Testament ist das Buch der Juden, und Jesus hat sich gerade von dem Juden abgegrenzt und sie haben aus Zorn in den Talmud reingeschrieben, dass man Jesus Christus in einem Behälter aus Exkrementen kochen sollte (steht wirklich drin!).
Also wieso sollen wir Christen so nett sein, und das alte Judenbuch "altes Testament" auch noch behelligen?
genau!


Sehrbgelungen
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.283
Nein. Unkomisches, dummschlaues Gerede. Ohne Kenntnis der Bibel, ohne Kenntnis von zwotausend Jahren jüdischen Nachgrübelns über die Bibel. Entlarvend kleingeistig. Schockierend dumm. Nein, lieber Leser, du sollst deinen Nachbarn nicht niederstrecken. Erst einmal ist gar nicht klar, ob dein Nachbar überhaupt Jude ist und das Ge- oder Verbot für ihn gilt, zwotens wäre da eine gerichtliche Entscheidung nötig, die es in Ermangelung eines jüdischen Gerichtshofes aber nicht geben wird und drittens leben weder du noch dein Nachbar im Königreich Juda oder Israel.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.283
Davon unabhängig ist es dem Herrn aber ein Greuel, wenn Juden zwoerlei Garn in ihren Kleidern tragen, u n d d e s w e g e n t u n o r t h o d o x e J u d e n d a s a u c h n i c h t !

Sie verzichten darauf, obwohl keiner sie niederstrecken will, einfach um ihren Gott nicht zu ärgern. So wie sie auch Fleisch und Milch nicht mischen, grundsätzlich nicht, und lieber zwo Sets Töpfe und zwo Kühlschränke anschaffen und sich am liebsten eine zwote Küche gönnen würden. Alles wg. einer einzigen unklaren Passage. Sie legen aber lieber das Verbot so weit wie möglich aus, um bloß nichts falsch zu machen. Sie tun das, obwohl es sehr unbequem ist und obwohl niemand, wirklich niemand sie bei Zuwiderhandlung niederstrecken wird.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.994
...ohne Kenntnis von zwotausend Jahren jüdischen Nachgrübelns über die Bibel. Entlarvend kleingeistig.

man mag es mir übel nehmen, doch allein den gedanken, zweitausend jahre über solche schriften zu grübeln, irgendwie kleingeistiger...


woran ich allerdings schon glaube, daß es doch irgendwo mitunter solche texte waren, die durch ihre wirren, teils widersprüchlichen regelsysteme den menschen eine fähigkeit zum kreativen problemlösen mit gab.



mittlerweile allerdings sollte es die menschheit eigentlich besser wissen......................
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.741
Davon unabhängig ist es dem Herrn aber ein Greuel, wenn Juden zwoerlei Garn in ihren Kleidern tragen, u n d d e s w e g e n t u n o r t h o d o x e J u d e n d a s a u c h n i c h t !

Sie verzichten darauf, obwohl keiner sie niederstrecken will, einfach um ihren Gott nicht zu ärgern. So wie sie auch Fleisch und Milch nicht mischen, grundsätzlich nicht, und lieber zwo Sets Töpfe und zwo Kühlschränke anschaffen und sich am liebsten eine zwote Küche gönnen würden. Alles wg. einer einzigen unklaren Passage. Sie legen aber lieber das Verbot so weit wie möglich aus, um bloß nichts falsch zu machen. Sie tun das, obwohl es sehr unbequem ist und obwohl niemand, wirklich niemand sie bei Zuwiderhandlung niederstrecken wird.
Juden schummeln die ganze Zeit um die strengen Gesetze einzuhalten - Beispiel:

Normalerweise dürfen sie am Schabbat nix tragen, ausnahme: in der Wohngemeinschaft.
Deswegen ziehen sie Schnüre und Drähte um ganze Stadtviertel, weil das dann noch als "Wohngemeinschaft" gilt, und somit die Schabbatgesetze eingehalten werden.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.170
woran ich allerdings schon glaube, daß es doch irgendwo mitunter solche texte waren, die durch ihre wirren, teils widersprüchlichen regelsysteme den menschen eine fähigkeit zum kreativen problemlösen mit gab.

Liest man die Texte einmal selbst - nun gut, in einer wie auch immer "guten", "schlechten" oder "falschen" Übersetzung - dann stellt man oft, wenn auch nicht immer, fest: Die achso gottgefälligen Regeln sind gar nicht so streng. Sie werden es nur dann, wenn Dogmatiker einzelne Sätze aus ihrer Sicht interpretieren und aus dem Zusammenhang reissen.
Die Widersprüche ergeben sich vor allem daraus, dass verschiedene Autoren der Bibel verschiedene Meinungen vertreten - wie das in jeder größeren Sammlung verschiedener Autoren zu praktisch jedem beliebigen Thema auch der Fall ist.

Kein vernünftig denkender Mensch kann das alles im echten oder vermeintlichen Wortsinne einhalten. Und wird es dann auch noch für andere eingefordert, dann bremst es die Ökonomie und gefährdet den sozialen Frieden eines Volkes. Auch Jesus hat das bereits gewusst und auch kritisiert. Seine Kritik an den Pharisäern ist eine Kritik an den Dogmatikern, Eiferern und Fundamentalisten seiner Zeit.
Interpretiert man das NT als Ganzes - und um das geht es dem Christen ja wohl - dann hat der Christ sich an die 10 Gebote - und an ein von Jesus selbst postuliertes "11. Gebot" - zu halten (Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst) ... und das war es dann auch. Wie dann diese 11 Gebote zu interpretieren sind, ein im Grunde "juristischer Kommentar" zu diesem Regelwerk, damit hat der Christ dann bereits genug zu tun: Wesentliche Teile der Reden Jesu beschäftigen sich gerade damit.

Für den Christen sind alle weiteren Regeln des AT bestenfalls eine Art Richtlinie, oder eine Art Empfehlung. Denn entweder Jesus äußert sich erst gar nicht über diese Regeln (Kleidervorschriften) oder er hebt sie gleich ganz auf (Mosaische Speisenge- und -verbote). Zuweilen muss man den Eindruck haben, dass gerade auch die Speisengebote von Jesu Zeitgenossen nicht unbedingt so ernst genommen wurden.
Es gibt diese NT-Geschichte, in der Jesus aus Besessenen die Dämonen austreibt (Matth. 8.30), die er dann in eine große Schweineherde transferiert (die sich dann selbst in den See Genezaret versenkt). Ergo: Jemand hält Schweine, aus welchen Gründen auch immer, und es ist kaum vorstellbar, man hätte dies nur für die Lederproduktion oder gar zur Zierde getan.
 

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