Bush und der Hunger nach Öl

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niceday

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
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Gestern war ein sehr interessanter Bericht auf Arte 20.15 Uhr über den bevorstehenden Irak Krieg. Es wurde mal Zeit, dass in aller deutlichkeit gesagt wird, dass die USA Regierung den Krieg nur wegen dem Öl durchziehen will. Es gab bisher keine US Regierung, die so stark von den Ölmultis gefördert und erst ermöglicht wurde.

Die Amis im Land werden durch die Medien sowieso im Dunkeln gelassen.

Hier noch der kurze Textausschnitt zur gestrigen Sendung.

Grüße an alle,

NiceDay

Der Präsident will den Krieg, soviel ist klar - aber die Zahl der US-Bürger, die bereit sind, George W. Bush in die Schlacht zu folgen, nimmt ab: Waren vor einem Jahr noch drei Viertel aller US-Amerikaner für eine Irak-Invasion mit Bodentruppen, so sind es heute weniger als die Hälfte. Denn es wird immer deutlicher, daß beim Sturm auf Bagdad viele amerikanische Soldaten sterben werden. Und die Intellektuellen in der neu erwachten Friedensbewegung in den USA versuchen, ihren Mitbürgern die Kriegslogik des Präsidenten zu erhellen: Denn dem geht es im Falle des Irak wohl mehr um die künftige Kontrolle und Ausbeutung der gigantischen Ölfelder dort, als um den politischen Kampf mit kriegerischen Mitteln gegen den Diktator Saddam Hussein.
ARTE-Reporter Christoph Weinert und sein Team haben in diesen Tagen die Stimmungslage der US-Nation erkundet: Sie trafen die Hurra-Patrioten auf dem Land und die Intellektuellen und Prominenten in den Städten, die die Friedensdemonstration in Washington organisierten. Dabei zeigen sie uns in ihrer Reportage auch, wie Meinung gemacht wird in den USA: Die ganz großen Medien schlagen sich eher auf die Seite der Mächtigen, wenn es um Krieg oder Frieden geht und sie bestimmen eben, was der normale Amerikaner über George W. und seinen besten Feind Saddam denken soll.
 
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