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Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Was les' ich da, Nachbar - Kriegerin beschwert sich, dass Du sie daran hinderst, vor ihrer Tür zu fegen? Na, sowas ... dabei wäre es doch wirklich mal bitter nötig.

Damit sie vielleicht mal eine Idee von der Diskrepanz zwischen diesem geklauten schöngeistigen Text über Moral und ihrem eigenen Verhalten erkennt. Aber wie heißt es darin ja so schön: Moral und Intellekt gehen Hand in Hand. Ich würde sagen, dass dieses Gespann bei Kriegerin eher keine große Strecken bewältigt, selbst bei einfachster Topografie.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Was les' ich da, Nachbar - Kriegerin beschwert sich, dass Du sie daran hinderst, vor ihrer Tür zu fegen?
Seltsam, oder?
Diesen Satz mit dem Fegen hat sie da nachträglich reingekickt, möglicherweise mit der Absicht ein vollständiges Exemplar zu schaffen, möglicherweise um zu zeigen daß sie sowas kann. Tja, so richtig geglückt ist das nicht. Ich bekommen den jedenfalls nicht entschlüsselt, Du bist da weiter. Allerdings sollst Du weder lesen noch verstehen, sondern hämmern. Und ein bisschen Holz hacken. Und ich fege derweil ein Weilchen.
Oder wir warten einfach bis sie etwas Neues schreibt, das hat mit dem Vorherigen ja nie was zu tun...
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ihnen ist aber schon aufgefallen, daß diejenige, von der Sie einen Ratschlag annehmen wollen, ....
...Deren Empfehlungen, die sich zumeist unter "bleiben Sie Ihrer Linie besser nicht treu" subsumieren lassen, möchten Sie aber nicht folgen.
Halten Sie das wirklich für eine kluge Wahl?
Ja, weil der Ratschlag relativ genug ist.
Ja, weil ich weiß, dass hier sowieso keiner mit seiner Selbst-Sicherheit meine Linie kennt.
Ja, weil ich weiß dass ich auf dem bestmöglichen Weg/Linie bin.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Urteilen wäre sozusagen MORAL und die ist nicht schöpferisch –
Das Urteilen ist das Ergebnis eines schöpferischen Prozesses.
Moralische Urteile unterliegen der Vernunft, Erkenntissen und Wissen, der Vernunftsgebrauch ist ebenso ein Denkprozess welcher eine göttliche Schöpfungskraft ist.
Wir erschaffen mit und durch unseren Denkprozessen die Welt.

...Moral verbindet sich aber stets mit der Unterscheidung von gut oder böse, gerecht oder ungerecht, tugendhaft oder lasterhaft usw.
Die Vernunft muß das ja wissen, also bedingt es die Unterscheidungskraft.
Das Schwert der Vernunft trennt das Gute vom Bösen und das Böse vom Guten.
Ergebnis ist die vernünftige Moral FÜR den täglichen Gebrauch im täglichem miteinander.
Wir Menschen sind ALLE eins und alle sind wir gleichzeitig auf 1 Erde. Dies erfordert das Wissen um Gut+böse, richtig+Falsch usw., also die Urteilskraft.
(...da gib es doch auch einen Engel... Uriel?)

Moral und Intellekt gehen Hand in Hand, der Verstand wird immer eine Teilung vornehmen und ständig den einen Teil dem anderen gegenüberstellen.
Für den Verstand exsistiert ein goldenes Maß, oder Schnitt.

ZEN dagegen stellt kein URTEIL fest – es nimmt die Dinge, so wie sie sind, jedoch stimmt dies auch nicht unbedingt, den ZEN leugnet nicht die Sinne, den Intellekt oder die Moral, - denn das Schöne ist schön, das Gute gut, das Unwahre unwahr.
Für die Alltagspraxis sind Urteile wichtig. Diese lauwarmen Erkenntisse helfen nichts.
Die Dingen müssen zwar so genommen werden wie sie sind, aber UM dieses Nehmen geht es ja beim Urteilen.
WEIL die Dinge so genommen werden müssen wie sie sind IST ein rechtes Urteilen können extremst höchst wichtig!

Nachbar ... selbst vor deiner Türe zu kehren/fegen!
Hihih, ich glaube der benutzt dazu generell einen Staubsauger um sich nicht nach unten bücken zu müssen.
Saugt "Adam" auch dann wenn kein Stromanschluß da ist?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Meinst du so:saugen:
Hihih, ich glaube der benutzt dazu generell einen Staubsauger um sich nicht nach unten bücken zu müssen.
Saugt "Adam" auch dann wenn kein Stromanschluß da ist?

Zum Urteilen pauschal....

Wenn man diesen Urteilen keine Moral hinzufügt, und wenn wir dessen gewahr werden, können wir sagen, es ist gut so.

Das Schwierigste allerdings ist, dies unserem Denken verständlich zu machen – so sehr hat uns unser Intellektualismus in Griff. Äußert sich ZEN selbst, so stellt es sich gegen den Intellekt – um ihn aus den Angeln zu heben – der Verstand verliert seinen Stand und ist vollkommen betäubt. Man muss deshalb das Bewusstsein ständig erweitern und nicht behindern – man beschäftigt sich doch am meisten mit dem – was man NICHT will oder mag – dies auszuschalten ist extrem schwierig, doch machbar. (Ein Problem wird erst ein Problem, wenn ich es mit meinem Bewusstsein aktiviere.)



Diese Sätze sind schon zu lesen, doch einiges wurde von mir geändert[(AUS GEGEBENEN ANLASS) also ruhig Blut @Nachbar und nicht urteilen!!!!, denn diese Sätze gehören mir (e.w.)...liegen in der NB in Wien auf.... schreib ich vorsichtshalber dazu)].

:fechten:urteilen ist Energieverschwendung!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ja, weil der Ratschlag relativ genug ist.
Ja, weil ich weiß, dass hier sowieso keiner mit seiner Selbst-Sicherheit meine Linie kennt.
Ja, weil ich weiß dass ich auf dem bestmöglichen Weg/Linie bin.
Kein Problem. Aber dann nicht wieder drüber jammern, die Welt wäre schlecht, Andere wären schuld und die Chancen wären nicht gegeben. Nix mit Opferrolle. Sie legen die Vermutung nahe, daß Sie für Ihre prekäre Lebenssituation umfänglich selbst die Verantwortung tragen. Beispielsweise, weil Sie sich an Verfassern von ausgemachtem Blödsinn orientieren.
Bloß daß die Konsequenzen von derart fehlerhaften Bewertungen ausserhalb dieses Forums sicher oft schwerer wiegen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Aber dann nicht wieder drüber jammern, die Welt wäre schlecht, Andere wären schuld und die Chancen wären nicht gegeben.
Nix mit Opferrolle.
Ich jammere nicht, ich sage nur die nackte Wahrheit. Es existiert nur 1 GEMEINSAME Schuld!!!
Die anderen sind immer mitschuld!!!

Chancen sind eben NUR Chancen! Sie bieten keinerlei Garantie!
Chancen sind Wege die frei und ohne Hindernisse sein müssen um sie wirklich begehen zu können.
Freie Wege sind wie offene Türen (langestreckte Türtiefe).
Für viele Menschen ist der Weg lang um eine Chance wirklich realistisch ergreifen zu können.
Wer außer Reichweite ist und eine Chance nur durch großen Veränderungen ergreifen kann, der WILL und MUSS definitiv VORHER eine gewisse Sicherheit haben dass die große Veränderung zu er bereit ist, dessen GERECHT kommt!
Denn Chancen können auch IRRWEGE sein!
Alles hat seinen Preis! Auch jede Chance!
Chancen sind wie ein Glückspiel!
Wer sich das Glückspiel nicht leisten kann, wird, wenn er vernünftig ist, eine Chance NICHT ergreifen.

Es wäre unvernünftig etwas zu beginnen, dass man sich nicht leisten kann. Die selbstverschuldetet Unmündigkeit entsteht wenn man ÜBER seine Verhältnisse lebt. Nicht jedes Risikoeingehen führt tatsächlich zum Ergolg! Nur wer keine Rücksicht auf andere Menschen nehmen muß/will, kann ein hohes Risiko eingehen und auch Chance ergreifen die dies erfordern.
Nicht jede Chance ist völlig ohne Gegenleistung!
Am Ende kostet ALLES immer etwas, es ist oft nur versteckt und nicht alles ist offen sichtbar.
Jede Ursache hat ihre Wirkung und Nebenwirkung! Das ist Fakt!...weil alles 2 Seiten hat!

Jeder vernünftige Mensch, der vor dem ergreifen einer Chance zu größeren Veränderungen bereit sein muss, MUSS die Realität einer Chance genau erkennen können!
Dort wo ein -MUSS- IST, muss auch die andere Seite!!! = Gleichheitprinzip!!!...welches 100% logisch ist.

Sowie in einer Waagschale etwas hineinkommt, MUSS man auch in die andere Schale etwas geben...
...wenn man WILL das die Schalen (Personen "Parteien") auf GLEICHER Höhe stehen, also wie auf einer Linie (Kassenschlage ohne Hierarchie/Rangfolge).

DIE REALITÄT einer Chance muss sichtbar sein! Ansonsten ist man doch DUMM!
Vernunft fragt IMMER nach der realen Chance!
Vernunfsgebrauch bedeutet nach der Realität einer Sache zu FRAGEN.
Chancen können sich auch als unrealistisch oder unrational herausstellen.
Chancen müssen auch auf einem sicheren Fundamet stehen! Und dieses Fundament muß man sehen, erkennen können!
Nicht jede ergriffe Chance ist automatisch auch ein Glücksgriff.
Was hinter der Tür (Chance) liegt erkennt man nicht davor.

Chancen sind, sehr sehr sehr oft, nicht OHNE das Vitamin "B", welches für Beziehungen steht, ergreifbar! DEFINITIV!
Nur wer genügen priveligierte Beziehungen pflegt, HAT deutlich mehr Chancen als ein Mensch mit wenig Beziehungen.
DAS IST 100% Wahrheit und auch logisch.
UND das ist in der Gesellschaft DEUTLICH zu ERKENNEN, also 100% sicher die Wahrheit.

Irgendwo IST VOR dem Ergreifen einer Chance eine Beziehung (ZugangsTür). Beziehungen sind immer der Anfang!
Die ersten Schritte führt das Menschenkind zwar selber aus, aber das Kind kann nur die Wege gehen die die Eltern ihm eröffnen. Beziehungen!
Chancen SIND immer die Beziehungen die wir haben ODER NICHT haben!
OHNE Beziehungen KEINE CHANCE!

Selbst von einer Chance muß man erstmal erfahren dass sie existiert!
Zu Wissen dass da überhaupt eine Chance IST, ist das erste was ein Mensch wissen muß um sie überhaupt ergreifen zu WOLLEN. Ob er sie ergreifen kann ist die nächste Frage UND dann komt wieder die Frage ob er sie ergreifen WILL.
3 Schritte:
1. Das Wissen um X bekommen.
2. X wirklich wollen und KÖNNEN (RealitätsBezug).
3. X ralistisch können und wirklich wollen.

Menschen die die eine Chancen-INFORMATION erst ZUFÄLLIG finden müssen SIND DEM Zufall (Schicksal) überlassen. Dem Glück.
Gott Vertrauen IST in dieser Welt also so dringen NOTwendig wie eh und je!
Die Welt hat sich nicht verändert, alles ist nur sehr geschickt vertuscht. Alles kann auch "heimlich", schleichend auf vielen anderen Wegen erneut kommen aber ständig das SELBE Ergebnis bringen.
Wie ein Berg nur 1 Spitze hat, aber gleichzeitig sehr viele Wege nach oben existieren!
Die EXISTENS einer Sache UND das ERREICHEN können SIND 2erlei!
Der WEG und das ZIEL (die Bergspitze)!
Chance = Wege. Ziel muß vorhanden sein.
Ein Berg ohne Spitze ist wie eine Pyramide ohne Spitze. Es gibt da nur eine Plattform deren Fläche zu gering ist um alle die nach oben wollen Platz bieten zu können.
Der Thron, der Chefsesse, das hohe Amt..., Chancen nach oben gibt es viele, aber realistisch ist es dass nicht alle oben bleiben können.
DER Abstieg ist für jeden vorprogrammiert der einen Weg nach oben gegangen ist.
Der Fall oder der Abstieg...das freiwillige Zurückgehen...das "Rückwerts" gehen. Der Umkehrschluß, das Andersherum... das SpiegelVerkehrte.... verdrehte... die Umwandlung... der Wandel.... die andere Seite... das Zurückgehen... zum Fuß des Berges kehren wir zurück, weil es oben auf dem Berg nicht für alle zu Essen gibt, keine Felder, keine Äcker, kein Nährboden ist der Fels. ...

Sie legen die Vermutung nahe, daß Sie für Ihre prekäre Lebenssituation umfänglich selbst die Verantwortung tragen.
Ja, ich habe mich mit meiner freiwilligen Berufswahl und Partnerwahl in eine präkäre Lage gebracht. Und mein Leben ist sozusagen vorbestimmt gerpägt, ich gehören den 7% der Menschen an, die Wirbelgleiten bekommen.
War macht der Mensch der in einer prekären Lage ist? Mutig werden aus Verzweiflung und eine Rebellion anstifften?
MUT ist ja nicht immer Heldenmut sondern kann auch aus Verzweiflung entstehen.
Die Philosophie der Freimaurerei spricht von Mut. OB die FM aber wissen dass Mut auch 2 QualitätsSeiten HAT, weiß ich nicht.
----
Warum sind viele Menschen blind vor der Wahrheit die im Grunde nur 1 offenes Auge bedingt um sie zu erkennen?
Die meinsten Menschen geben z.B. eine Steuererklärung ab, aber Vater Staat kann trotzdem nicht erkennen dass die Menschen in Not sind, denn sonst würde die Zahl der Bedürftigen ja nicht steigen.
Eine Dunkelziffer existiert nicht. Wahrheit IST immer offen sichtbar, sie wird nur verschleiert.
Wahrheit bedingt wahrlich ein offenes Auge und einen wachen Verstand.
Jeder Vernunftsgebrauch ist von der Wahrheit abhängig.
Es existiert keine Gerechtigkeit weil keiner die wahre Ungerechtigkeit erkennt.

Beispielsweise, weil Sie sich an Verfassern von ausgemachtem Blödsinn orientieren.
Ich orientiere mich an meinen eigenen Erkennntissen die ich SELBST gewonnen habe.
Ich halte mich an meinem eigenem Verstand, der Erfasser meiner Sinne. Jeder meiner Gedanken ist ein Produkt meiner LebensZEIT.
Ich und der Vater sind eins.
Ich denke also bin ich... und weil ich bin kann ich denken... was ich WILL.
Ich bin frei mitzudenken oder das Mitdenken zu verweigern, so wie auch ihr frei seid mitzudenken oder eurer Mitdenken zu verweigern.
Der Mensch ist frei dass zu ignorieren was nicht gefällt, aber Fakt ist auch, dass es sehr oft im Leben für ein Nachdenken zu spät ist und man sich wünscht vorher besser mitgedacht zu haben.
Viele Situationen erfordern ein Handeln sofort. Nicht jede Situation kann überlegt werden.
Das ähnliche Muster ist ein Faktor.
Wahrlich klug ist der der einen kommenden Schaden vorher schon erkannt hat.
Die Vermeidung. Ursache und Wirkung erfolgen je nach Vernunftsgebrauch.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...Man muss deshalb das Bewusstsein ständig erweitern und nicht behindern – man beschäftigt sich doch am meisten mit dem – was man NICHT will oder mag ..
Wer Probleme erkennt und darauf nicht reagiert, der muß mit dem Verlauf klarkommen ob er WILL/mag oder nicht.
Wenn man sich mit dem beschäftigt was man will oder mag, weiß man auch was man nicht will und nicht mag.
Eine Bewusstseinserweiterung bedingt immer die Erkenntis von beiden Seiten.
Das Bewusstsein bringt alles und noch mehr hervor.
Das vollbewusste Bewusstsein ist der Erschaffer.
Jeder Mensch arbeitet an der Welt in der wir Leben. ...mehr oder weniger bewusst.

(Ein Problem wird erst ein Problem, wenn ich es mit meinem Bewusstsein aktiviere.)
Das was aktiviert werden kann, ist inaktiv bereits da.
Das was inaktiv da ist, kann bewusst werden.
Das Bewusstsein FÜR ein Problem ist der erste Schritt zur Lösung.
Veränderungen entstehen nur dort wo man sich darüber bewusst ist, dass eine Veränderung notwendig ist.
Probleme sind ein deutliches Zeichen dafür dass eine Veränderung gebraucht wird.
Die Augen vor Problemen zu schließen ist unvernünftig.
Die Existenz eines Problemes ist genauso Wahrheit wie das Fehlen eines Problemes.
Der Wahrheit ins Auge zu sehen ist Vernunft.

Nur ein bewusst gewordenes Problem kann beHANDELT werden.
Lösungen entstehen nur dort wo ein Problem erkannt wurde, also bewusst geworden ist.
Not macht erfinderisch.
Ein Mensch der in Not ist, verSUCHT aus dieser Lage herauszukommen. Er sucht nach einer Lösung.
Je mehr Menschen in Not sind, desto mehr Menschen erkennen einen schlechten Zustand.
Jeder Mensch will schlechte Zustände verändern. (Gemeinsam geht es besser.)
Veränderungen werden nicht nur dann in Gang gesetzt wenn der aktuelle Zustand verändert werden WILL, sondern auch wenn dieser unerträglich ist.
Je mehr Menschen zusammenkommen deren Zustände unerträglich sind, desto höher ist die Bereitschaft einer Rebellion z.B. gegen Gesetzes-Urteile.
Der Mensch lebt IN einer Fülle von Urteilen, also VOR-Urteile. ---> Der Begriff "Vorurteile" mal aus einer anderen Sicht.

Ein bewusst gewordenes Problem ist bereits unbewusst vorhanden.
Bewusstgewordene Probleme sind WAHRHEITEN!
Das bewusste Bewusstsein ist der Erschaffer. Im Guten wie im Bösen.
Das Gute zu wollen bedingt das Böse zu verhindern.
Das was man verhindern will muß man bewusst erkennen.
Der Teufel steckt im Detail.
Das kleinste Detail zu erkennen, erschaft erst die Möglichkeit UM das wahre Gute erschaffen zu können!
Jedes kleinste Detail ist sehr wichtig. Jedes kleinste ErkenntisWissen um eine Sache ist wichtig.
DAS Ganze ist die Summe aus ALLEN großen und kleinen Teilen.
-Ein kleiner unscheinbarer Schaden im Porzelan oder die Außentemperaturen/Umstände, lassen das Porzelan zerplatzen.-
Wer nicht ALLE FAKTOREN erkennt, kann den Schaden nicht verhindern.
Das Verhindern ist eine Art Veränderung.
Was im Vorfeld am Verlauf verhindert wird, bringt einen Zustand nie in die gelebte Realität.
Das Veränderbare ist die Realität.
Das Meer, die Quelle der Illusionen ist nicht veränderbar im sinne einer Umwandlung oder Eliminierung, sie wird ständig zu moch mehr RealitätsAuswahl.
Veränderbares, Umwandelbares bedingt das Reale.
Veränderungen sind ablaufende reale Ereignisse. (Manifestationen)
Veränderung ist an Verlauf gebunden.
Es sind die Verläufe/Kausalität die verändert werden um einen Zukunfstzustand zu erreichen oder in die Wege/Verläufe zu leiten/lenken/steuern.
Veränderungen die nur wie ein Übermalen sind sind keine Veränderungen sondern Täuschungen.
Das Übermalte ist das Unbewusste. Die Freilegung der Übermalung ist ein sich wieder bewusst WERDEN.

DAMIT sich ein Zustand verändert muß der Verlauf verändert werden.
Um einen Verlauf zu verändern muß die Sache vollbewusst SEIN.
Sich einer Sache vollständig bewusst zu sein ist die Erweiterung des Bewusstseins.
Die Erweiterung des Bewusstseines erfolgt MIT vollständige wachen Bewusstsein.
Jedes WEGSEHEN verhindert die Erweiterung des Bewusstseins!
Urteile sind das Notwendige um eine Bewusstseinserweiterung erzielen zu können.
Ein hohes Bewusstsein MUSS genau WISSEN was Gut+Böse wirklich ist.
Dazu muß der Mensch den Weg der Erkenntis gehen. Das ist ein Weg bei dem jeder dem Bösen gleichermaßen ins Auge sehen muß wie dem Guten.

Probleme sind nicht nur böse. Probleme sind Provokationen des Lebens die zur Reaktion führen.
Aktion = Reaktion und Provokation = Reaktion.
Wer Probleme erkennt und darauf nicht reagiert, der muß mit dem Verlauf klarkommen ob er WILL/mag oder nicht.

... denn diese Sätze gehören mir ....
Ja und, meine Sätze gehören mir.
Wer sie verwenden will, und dabei der Wahrheit, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Fairness+Humanität dienen will, muß mich logisch im Sinne der Vernunft um Erlaubnis fragen.
Wer dem nicht dient oder dienen will, der wird sich meiner Worte frei bedienen.
So oder so... ich hoffe dass die Welt eine gerechtere Welt wird als sie jetzt ist.

...urteilen ist Energieverschwendung!
Urteilen ist Energie.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei, wie fast jeder Mensch inzwischen weiß.
Jeder Mensch kann erkennen was Recht und Unrecht ist.
Das vollbewusste Selbst weiß wann ein Urteil gut oder böse ist.
Urteile sind Bewertungen der Erkenntis.
Wertungen legen den Wert einer Sache, einer Situation, eines Zustandes fest.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
:fechten:urteilen ist Energieverschwendung!

Mag sein, aber nutzt nichts. Der Mensch kann doch gar nicht anders als unablässig, über alles, was ständig auf ihn heineinprasselt, zu urteilen. Genauer, es zu be-urteilen. Und selbst bei vollkommen irrelevanten Informationen, wie es im Moment für mich gerade der aktuelle Pegelstand der Mosel bei Cochem wäre, ist wenigstens die Beurteilung als "uninteressant!" erforderlich.

Diese Beurteilungen gehen blitzschnell und sind selten wirklich fundiert. Und sie verdichten sich zu Meinungen. Und diese Meinungen, die aus irgendwelchen, nicht hinterfragten Urteilen nach Augenschein bestehen, und keine reale, überprüfte Basis haben, sind dann unter anderem auch hier im Forum zu lesen.

Selbsterkenntnis bedeutet in diesem Fall für mich, dem ersten Urteil und der sich automatisch einstellenden Meinung nicht allzu sehr zu vertrauen und sich erst mal ein bisschen mit der Materie zu beschäftigen, bevor ich ernsthaft irgend etwas heraus haue.

Klar, wenn man sich selbst belügt, indem man sich einbildet, man würde nicht urteilen, dann fällt diese innere Zensur weg. Und heraus kommen nervige Beiträge, die eher auf der Impulsivität des Schreibers oder der Schreiberin beruhen als auf Nachdenken.

"Nicht urteilen!" ist also nett gedacht, greift aber m. E. viel zu kurz. Sinnvoller wäre "Erst die Denkmütze aufsetzen!".
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Der Mensch kann doch gar nicht anders als unablässig, über alles, was ständig auf ihn heineinprasselt, zu urteilen.
Genau. Bevor wir überhaupt bewusst urteilen, hat uns ein Bereich des Hirns, der Thalamus, bereits aus den Millionen an einströmenden Informationen die relevanten herausgefiltert. Täte er das nicht, würden wir von der Masse erschlagen.

Das, was im Augenblick relevant ist, resultiert u.a. aus Bedürfnissen und Interessen. Das erklärt, warum wir bspw. plötzlich ungeheuer viele PKWs eines bestimmten Typs und einer Farbe im Straßenverkehr wahrnehmen, nachdem wir uns in jemanden verliebt haben der/die genau so ein Auto fährt. Da hat bereits der Thalamus geurteilt, daß dieses Ding in 300 Metern Entfernung wichtig ist (und alle anderen Autos drumherum unwichtig), bevor wir selbst darüber entscheiden können.

Der Mensch kann tatsächlich nicht anders, als permanent zu urteilen. Und das ist alles andere als Energieverschwendung, es ist überlebenswichtig.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
„Einen Tag lang nicht Urteilen müsste genug sein, um die vollkommene Einheit wieder zu erfahren.“

(buddhistisches Sprichwort)



Davon bin ich leider sehr oft entfernt, besonders wenn ich hier schreibe. Der Intellekt arbeitet und werkt, doch wenn ich in den Bergen sitze, verschwindet der Urteil Gedanke - und es fühlt sich gut an.

Und/Doch mich selbst erkennen kann ich mich nur...wenn ich über mich nachdenke und mich dabei nicht zu sehr verurteile...

Der Urteilskraft zu entkommen ist einfach schwer, doch sollten wir versuchen aus den 3%-5% aufbauenden, hilfreichen Gedanken, mehr zu machen. Die 70-80%, meist unbedeutenden Gedanken - die sind meist Zeitverschwendung...und dabei flüchten wir oft in destruktive Gedanken.
Genaue Prozentangaben der Gedanken findet man im Internet.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Da sind wir ja tatsächlich mal in einem Punkt fast beieinander.

Ich bin nur der Ansicht, dass sich das Be- und Verurteilen und Bilden von irgendwelchen nicht fundierten Meinungen wohl kaum abschalten lässt. Das dürfte einfach im Menschen verankert sein. Klar in den Bergen oder am Strand mag das Abschalten wohl klappen, aber im nervigen Alltag dürfte es eher schwer fallen.

Also wäre der pragmatische Ansatz, das einfach zuzulassen und bildlich gesprochen, den Gedankenmüll in einer Kiste „Ungesichtetes“ abzulegen. Und, wenn man anfängt, sich mit einem Thema wirklich zu beschäftigen, sich erstmal richtig schlau zu machen, bevor man irgendwas aus der Kiste „Ungesichtetes“ ungeprüft verwendet.

Allerdings bin ich da auch durchaus konträrer Ansicht zu vielen Zeitgenossen, die betonen, es sei wichtig, sofort eine Meinung zu allem und jedem zu haben. Wozu? Ich ziehe einen ordentlich durchdachten Standpunkt jederzeit einer ad-hoc-Meinung vor, die sich aus irgendwelchen „Ungesichtetes“-Kisten speist.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Ja @Lupo,
das Schwierigste ist den Intellekt zur Ruhe zu bringen. Dazu zwingen kannst du ihn nie. Das muss z. B. ein Spitzensportler lernen - auf sein Bauchgefühl zu hören, dabei nur das Wesentliche - das er gerade in dem Moment benötigt, zu aktivieren. Shaolin-Mönche üben ihre ganze Zeit, um das Eine - perfekt zu machen.

Doch wie du sagst, in unseren schnelllebigen Zeit hetzen wir und lösen >Probleme< irgendwie, wenn es sein muss - mit Tabletten. Die Angst und der Stress beherrschen uns mehr, als uns lieb ist -

auf unser BAUCHHHIRN zu hören, dazu würde man Zeit benötigen - doch die nehmen wirsie - uns zu selten, unsere neurobiologische Verankerung von Erfahrungen und ihre Auswirkungen auf das spätere Verhalten sind doch zeitweise zu stark. Vielleicht interessiert dich dieser Link, den ich mir mal anhörte (musste).

https://www.lptw.de/archiv/vortrag/...rhalten-lindauer-psychotherapiewochen2001.pdf



OT -wie oft passiert uns dies: D(W)as gestern ein Problem darstellte - ist heute verschwunden...ohne Zutun.

Vieles ist in dem Thread....TRAINING ZUM POSITIVEN zu finden....
landete nie im WC:naund:
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...Bedürfnissen und Interessen. Das erklärt, warum wir bspw. plötzlich ungeheuer viele PKWs eines bestimmten Typs und einer Farbe im Straßenverkehr wahrnehmen, nachdem wir uns in jemanden verliebt haben der/die genau so ein Auto fährt. Da hat bereits der Thalamus geurteilt, daß dieses Ding in 300 Metern Entfernung wichtig ist (und alle anderen Autos drumherum unwichtig), bevor wir selbst darüber entscheiden können.
Ich sehe dieses Urteilen eher als ein Suchergebnis zum Interesse. Wir wissen was wir wollen oder brauchen und unser Hirn hilft uns beim Finden.
Unser Interesse oder Desinteresse lenkt das Ergebnis.
Wie haben bereits entschieden wenn wir uns für etwas Interessieren. Dieses Interesse führt dazu dass unsere Augen für alles offen ist, was zu diesem Interesse gehört.
Ein leidenschaftliches Interesse für etwas, einen Menschen oder einer Sache, hält unsere Aufmerksamkeit wach und läßt uns alles wahrnehmen was dem nahe kommt oder in einer Ähnlichkeit steht. Wir werden sozusagen hingeführt.
Das Vorurteilen des Thalamus ist m.E. eine wichtige Orientierungs+Optimierungs-Funktion. ...mit der Gefahr des Täuschens.

Der Mensch kann tatsächlich nicht anders, als permanent zu urteilen. Und das ist alles andere als Energieverschwendung, es ist überlebenswichtig.
Zustimmung! Das ergibt Energie oder Zeit Ersparnis.
So manche Urteile legen wir als allgemeine Regelung fest, z.B. das für den Verlauf des Straßenverkehrs nützliche Regel des Rechts vor Links. Wir sagen Rechts hat Vorfahrt/Vorrang damit können wir schneller Reagieren. (Zeitersparnis).
Es würde zu viel Zeit und NervenEnergie kosten, wenn wir uns ständig erst mit Handzeichen verständigen müssten die ggf falsch verstanden werden würden oder nicht bemerkt werden würden.
Regeln urteilen über den Ablauf eines Verhaltens, damit wir nicht lange im Thalmus nach einer Antwort suchen müssen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
„Einen Tag lang nicht Urteilen müsste genug sein, um die vollkommene Einheit wieder zu erfahren.“.
Und am nächsten Tag herrscht das Chaos wieder?
Warum sollte man nur einen Tag lang die Einheit erfahren wollen?
Eine tägliches Einheitsgefühl würde bestehen wenn der Mensch 1ne gleiche Denkweise hätte.
Hätte unser Denken eine Regelung, könnte jeder auf die gleiche Art und Weise Urteilen.
Wären unsere Urteils-Ergebnisse gleich würde eine Einheit dauerhaft bestehen. Nicht nur für einen Tag.

...Die 70-80%, meist unbedeutenden Gedanken - die sind meist Zeitverschwendung...und dabei flüchten wir oft in destruktive Gedanken.
Nö, in diesen 70-80% steckt wertvolle Information.
Die Gedanken werden nicht vollkommen ausgeschöpft. Denken und Kommunikation hat noch mehr Möglichkeiten.
Gerade weil der Mensch oft in destruktive Gedanken fällt, ist das menschliche Denken NICHT fertig.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...es sei wichtig, sofort eine Meinung zu allem und jedem zu haben. Wozu? .
Wenn es schnell gehen muß. Realtionsgeschwindigkeit.

Ich ziehe einen ordentlich durchdachten Standpunkt jederzeit einer ad-hoc-Meinung vor, die sich aus irgendwelchen „Ungesichtetes“-Kisten speist.
Ich ziehe auch einen ordendlich durchdachten Standpunkt vor und ich weiß, dass dann ein anderer seine ad-hoc-Meinung dazu abgibt, die er aus seinen langen Überlegungen als eine "Essenz" gezogen hat.
Das Ergebnis aus einer langen Überlegung kann ALS ad-hoc-Meinung abgeliefert werden.

Der Mensch kennt nur wenige % des Kosmos (10%?)
In dieser "Kiste" ist noch viel Ungesichtetes.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ich sehe dieses Urteilen eher als ein Suchergebnis zum Interesse. Wir wissen was wir wollen oder brauchen und unser Hirn hilft uns beim Finden.
Das ist im Grunde nur eine schlechter formulierte Wiederholung dessen, was ich bereits sagte.
Der Thalamus sortiert lediglich die Unmenge an eintreffenden Informationen (Impulsen) in relevant und nicht relevant, und zwar vor dem Bewusstsein. Was im Moment relevant ist und was nicht, hängt von aktuellen Interessen (z.B. der geliebten Person begegnen wollen), grundsätzlichen Interessen (z.B. Sicherheit) oder Bedürfnissen (z.B. Durst) ab.
Daß uns beispielsweise auffällt wenn sich im Gebüsch ein Ast bewegt, regelt der Thalamus. Er sendet die Wahrnehmung des sich bewegenden Astes ans Bewusstsein weiter (mögliche Gefahr!) und räumt dieser Information eine vorläufig höhere Priorität ein, als dem Lagerfeuer oder dem Pullover des Gegenüber.

Regeln urteilen über den Ablauf eines Verhaltens, damit wir nicht lange im Thalmus nach einer Antwort suchen müssen.
Der Thalamus ist nicht für Antworten zuständig, sondern nur für die Sortierung der Informationen. Regeln sind Teil der bewussten Welt. Durch den Thalamus fällt Ihnen aber auf, wenn gegen Regeln verstossen wird, wenn also beispielsweise ein Auto in die falsche Richtung fährt. Ohne den Thalamus wären sämtliche Autos gleichermaßen relevant.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das ist im Grunde nur eine schlechter formulierte Wiederholung dessen, was ich bereits sagte.
...Der Thalamus ist nicht für Antworten zuständig, sondern nur für die Sortierung der Informationen.
Sorry, ich habe deine andere Aussage als "Antwort" interpretiert.
Du hast geschrieben:
Da hat bereits der Thalamus geurteilt,...
Hat mein Thalmus deine Formulierung falsch einsortiert?
 

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