Ich habe mich in letzter zeit mal gefragt, was ich bei der europawahl 13.juni wählen soll. es ist meine erste wahl, da ich erst im november 18 geworden bin.
irgendwie hab ich das gefühl, dass ich absolut ratlos bin, wenn ich mir im moment die parteienlandschaft in deutschland so anschaue.
ich war bis vor wenigen monate mitglied in der jungen union, allerdings bin ich da raus, vor allem wegen innerparteilichen querelen und der extremen machtgeilheit bestimmter mitglieder, aber auch wegen der meiner meinung nach vollkommen unsinnigen sparpolitik, die im moment im freistaat betrieben wird.
außerdem möchte ich nicht in einer partei sein, in der leute wie kohl mal früher führende mitglieder waren oder populistische maulhelden wie stoiber ihr unwesen treiben (siehe nur wahlkampfversprechungen und der bruch derselbigen eine woche nach dem 2/3 sieg).
was bleibt also:
die spd.
naja, eigentlich finde ich die werte, für die die spd steht, bzw. stand wie soziale gerechtigkeit und stärkung der "kleinen" leute ganz gut, jedoch muss man ja im moment feststellen, wie mit den sog. reformen, alles den bach runter geht, und den großen unternehmen alle rechte zur erpressung der arbeiterschaft in die hände gelegt werden.
ich muss zwar selber sagen, dass ich nicht unbedingt davon betroffen bin, auch aufgrund meiner schulischen laufbahn und herkunft, aber ich habe trotzdem ein gewisses solidaritätsgefühl gegenüber dieser nun erpressbaren schicht, und außerdem weiß ja jetzt auch noch nicht, ob ich mal nicht auch bei so was lande.
außerdem missfällt mir die außenpolitik schröders, die meiner meinung nach katastrophal ist.
die grünen
naja, eigentlich nicht zu verachten, die haben schon ganz gute ansätze, muss man schon sagen.
aber insgesamt sind die grünen mir zu liberal, vor allem in richtung zuwanderung.
fdp
naja, also liberalismus finde ich schon ganz gut, aber wenn man die wählt, dann unterstützt man noch mehr als mit der csu/cdu die wirtschaftsliberalen kräfte und reitet sich selbst, solange man jetzt nicht ein unternehmen hat, oder im vorstand sitzt, ziemlich in die scheiße.
bayernpartei
wäre für mich eine alternative, erstens wäre es eine sinnvolle protestwahl, und zweitens stellen die bestimmte missstände, wenn man sie so bezeichnen will, ganz gut dar.
rechts von der csu will ich eigentlich nicht wählen, das ist mir dann doch echt zuwider.
und links von der spd, naja, das geht mir dann doch zu sehr in die sozialistische und pazifistische schiene hinein.
also: guter rat ist teuer, wenn jemand was weiß, wäre ich sehr dankbar für seine meinung.
ps: nicht wählen kommt nicht für mich in frage, weil ich mir echt nicht das einzige recht das ich habe, um einigermaßen aktiv an der politik teilzunehmen, selbst wegnehmen lasse.
irgendwie hab ich das gefühl, dass ich absolut ratlos bin, wenn ich mir im moment die parteienlandschaft in deutschland so anschaue.
ich war bis vor wenigen monate mitglied in der jungen union, allerdings bin ich da raus, vor allem wegen innerparteilichen querelen und der extremen machtgeilheit bestimmter mitglieder, aber auch wegen der meiner meinung nach vollkommen unsinnigen sparpolitik, die im moment im freistaat betrieben wird.
außerdem möchte ich nicht in einer partei sein, in der leute wie kohl mal früher führende mitglieder waren oder populistische maulhelden wie stoiber ihr unwesen treiben (siehe nur wahlkampfversprechungen und der bruch derselbigen eine woche nach dem 2/3 sieg).
was bleibt also:
die spd.
naja, eigentlich finde ich die werte, für die die spd steht, bzw. stand wie soziale gerechtigkeit und stärkung der "kleinen" leute ganz gut, jedoch muss man ja im moment feststellen, wie mit den sog. reformen, alles den bach runter geht, und den großen unternehmen alle rechte zur erpressung der arbeiterschaft in die hände gelegt werden.
ich muss zwar selber sagen, dass ich nicht unbedingt davon betroffen bin, auch aufgrund meiner schulischen laufbahn und herkunft, aber ich habe trotzdem ein gewisses solidaritätsgefühl gegenüber dieser nun erpressbaren schicht, und außerdem weiß ja jetzt auch noch nicht, ob ich mal nicht auch bei so was lande.
außerdem missfällt mir die außenpolitik schröders, die meiner meinung nach katastrophal ist.
die grünen
naja, eigentlich nicht zu verachten, die haben schon ganz gute ansätze, muss man schon sagen.
aber insgesamt sind die grünen mir zu liberal, vor allem in richtung zuwanderung.
fdp
naja, also liberalismus finde ich schon ganz gut, aber wenn man die wählt, dann unterstützt man noch mehr als mit der csu/cdu die wirtschaftsliberalen kräfte und reitet sich selbst, solange man jetzt nicht ein unternehmen hat, oder im vorstand sitzt, ziemlich in die scheiße.
bayernpartei
wäre für mich eine alternative, erstens wäre es eine sinnvolle protestwahl, und zweitens stellen die bestimmte missstände, wenn man sie so bezeichnen will, ganz gut dar.
rechts von der csu will ich eigentlich nicht wählen, das ist mir dann doch echt zuwider.
und links von der spd, naja, das geht mir dann doch zu sehr in die sozialistische und pazifistische schiene hinein.
also: guter rat ist teuer, wenn jemand was weiß, wäre ich sehr dankbar für seine meinung.
ps: nicht wählen kommt nicht für mich in frage, weil ich mir echt nicht das einzige recht das ich habe, um einigermaßen aktiv an der politik teilzunehmen, selbst wegnehmen lasse.