Fischers VISA-Affäre

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Soll Fischer zurücktreten ?

  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • egal oder weiss es nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    447

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Und nein der Vergleich ist keinenfalls zulässig. Wenn Deutschland ein Boot wäre, dann wäre es ein insich geschlossenes System, gefährdet durch Überlastung von außen, sprich zuviele Passagiere um den Vergleich fortzuführen.
Nur ist das völliger Quatsch, viele Arbeitsplätze hier werden durch ausländische Unternehmer nöglich gemacht, Deutschland lebt zur Zeit wirtschaftlich vom Export um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Deutschland braucht die Gemeinschaft, es ist nur ein kleiner Teil dieses gesamten Planeten, der von dem Zusammenspiel der einzelnen Teile abhängig ist. Deutschland war nie autark und wird es nie sein. Deutschland könnte so nie fortbestehen.

Schon klar...aber was hat das nun wieder mit Immigranten zu tun?
Ich weiss nicht ob es sonderlich sinnvoll ist, bei 6,5 Millionen Arbeitslosen die Grenzen so weit zu öffnen wie es durch den Vollmer Erlass geschehen ist.
Wir wissen doch jetzt schon nicht, wo wir die Kohle für all die Reformen hernehmen sollen die nötig sind, um D wieder zukunfsfähig zu machen.
 

Karoline

Geselle
16. Februar 2005
22
Das Problem mit den Visas ist doch schon ein halbes Jahrzehnt bekannt .
Wird jetzt nur hochgekocht , weil bald Wahlen sind .

Billiger Populismus . Stoiber lässt wirklich kein Fettnäpfchen aus .

Fischer ....bleib uns erhalten .


Karoline
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Das Problem mit den Visas ist doch schon ein halbes Jahrzehnt bekannt .

eben..umso schlimmer ,dass das Außenministerium alle Warnungen die seitdem auch immer wieder ausgesprochen wurden einfach beiseite gewischt hat.

Schily hat gewarnt
BKA auch
Die Beamten in den Konsulaten haben gewarnt (hatten teilweise nur 3 Minuten Zeit um einen Antrag zu prüfen)

Fischer und CO habens wohl gehalten wie die 3 Affen....wenn ich das Problem nicht sehe, existierts auch nicht :roll:
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Im Gegensatz zu Fischer wären die drei Affen aber nicht in der Lage , solch einen schwachsinnigen Erlass zu schreiben, insofern sind sie zu bevorzugen.

Zum "Boot-Vergleich":

Es mag sein, dass Deutschland kein in sich geschlossenes wirtschaftliches System ist, aber niemand kann leugnen, dass der "Wohlfahrtsstaat Deutschland" sehr wohl mit einem Boot vergleichbar ist. Das soziale Netz ist vollkommen überlastet, der Infarkt ist unausweichlich und trotzdem wird weiterhin das System weiter belastet. Was wir brauchen ist keine Einwanderung, sondern eine Steigerung der Geburtenrate!! Dazu aber müssen wir alle ein Stückchen Verantwortung übernehmen. Ja es ist leichter, den Status Quo zu aktieptieren; retten wird uns das aber nicht.
[...]


Bekomme ich einen Beweis für dieses Postulat oder muss ich dir einfach glauben?
Manchmal frag ich mich wirklich, wie man auf so pauschalisierende Urteile kommt.
Ist es weil es das Leben oberflächlich einfacher macht?

Du hast recht, pauschalisieren macht das Leben leichter, und wer differenziert, verliert.... *sing*

Ich dachte, dass es eine allgemein anerkannte Tatsache ist, dass Vielvölkerei in einem Staat meist zu Problemen führen.
Bsp:
Österreich Ungarn (siehe Balkan, hat ja letztendlich den 1. Wk ausgelöst)
Frankreich(va. Marseille), Iran (Sunniten<>Shiiten), USA, Russland (Tschetschenien), Türkei (Kurden), Balkanstaaten, Israel (Juden<>Moslems), Sudan...

Und wer in Südtirol wohnt/schonmal für mehr, als 5 Stunden dort war, wird gemerkt haben, dass die "Deutschen" und dir Italiener dort sich auch nicht allzu gut vertragen.
 

sensei

Geheimer Meister
12. Oktober 2004
321
@ Technoir

Technoir schrieb:
Schon klar...aber was hat das nun wieder mit Immigranten zu tun?
Ich weiss nicht ob es sonderlich sinnvoll ist, bei 6,5 Millionen Arbeitslosen die Grenzen so weit zu öffnen wie es durch den Vollmer Erlass geschehen ist.
Wir wissen doch jetzt schon nicht, wo wir die Kohle für all die Reformen hernehmen sollen die nötig sind, um D wieder zukunfsfähig zu machen.

Du stimmst mir zu und fragst mich dann im selben Atemzug was das mit den Einwanderern zu tun hat?

Nochmal :
Wir stimmen beide überein das der Vergleich Deutschland=Boot unzulässig ist. Jetzt wird aber genau dieser Vergleich benutzt um Stimmung gegen die Einwanderung zu machen. Mit einem UNZULÄSSIGEN Vergleich. Alles klar?
Mit diesem Slogan wird schon seit Jahren Antiausländerpolitk betrieben und du und ich haben in den letzten Postings gemeinsam festgestellt, dass der Vergleich falsch, genauer gesagt, eine vorsätzliche Lüge ist.
Man nutzt einfach nur unbewusst vorhandende Ängste aus um mit der Hilfe von Lügen Stimmen zu gewinnen. Populisten machen das seit Jahrzehnten so.
Noch Fragen?

Bezüglich des Geldes für die Reformen, haben wir hier zwei randvolle Hartz IV Threads, wo auch das ausführlichst debattiert wird. Schau einfach mal rein.

@ haruc

haruc schrieb:
Es mag sein, dass Deutschland kein in sich geschlossenes wirtschaftliches System ist, aber niemand kann leugnen, dass der "Wohlfahrtsstaat Deutschland" sehr wohl mit einem Boot vergleichbar ist.

:lol: Ist dieses verzweifelte Festklammern an einer Unwahrheit Ausrdruck der Angst oder weigerst du dich hier aus religiösen Gründen von einem Vergleich ahzukommen der bereits falsifiziert wurde?

Durch Ummünzen auf den Sozialstaat gewinnt der Vergleich kein Funken an Wahrheit.
Soziale Beihilfen, werden finanziert durch die erbrachten Leistungen der deutschen Volkswirtschaft, die nicht autark ist und auf Internationalität angewiesen ist.
Die deutsche Volkswirtschaft wiederum ist ein Grundpfeiler des Staates, von dem festgestellt wurde das er kein Boot ist.

Aber bitte wenn du dich weiterhin in Ignoranz suhlen willst :roll:

Zur Geburtenrate, natürlich wäre ein Steigerung dieser zu begrüßen, allerdings was soll diese "entwder oder" Getue.
Tertium non datur ist nun wirklich kein Argument bei einem dermaßen komplexen Thema wie der menschlichen Gesellschaft.
Wie wäre`s mit beidem? Einwanderung und eine steigende Geburtenrate würden dem deutschen Staat momentan eher nützen als Schaden.


haruc schrieb:
ch dachte, dass es eine allgemein anerkannte Tatsache ist, dass Vielvölkerei in einem Staat meist zu Problemen führen.
Bsp:
Österreich Ungarn (siehe Balkan, hat ja letztendlich den 1. Wk ausgelöst)
Frankreich(va. Marseille), Iran (Sunniten<>Shiiten), USA, Russland (Tschetschenien), Türkei (Kurden), Balkanstaaten, Israel (Juden<>Moslems), Sudan.

Super Beispiele und so Fall bezogen unglaublich!

Österreich Ungarn war ein Vielvölker Staat auf Grund von Eroberungen und politisch klugen Schachzügen (Heiratspolitik der Habsburger). Nicht auf Grund von Einwanderung. Die Ausgangssituation ist vollkommen anders.
Die Probleme Russlands rühren vom ehemaligen Sowjetreich her, welches andere Länder mit Militärgewalt unterdrückte, hat ebenfalls nichts mit Einwanderung zu tun.
Sunniten und Schiiten sind also zwei verschiedene Völker nach deiner Logik, setzen Sechs!
Türkei und die Kurden streiten sich um Annerkennung und einen eigenen Staat hat ebenfalls nichts mit Einwanderung zu tun.
Die Balkansstaaten haben auch nicht unter einem Einwanderungsproblem im hier vorliegenden Sinne gelitten.
Wenn du die Probleme hier mit dem Palästinenser-Israel Prolbem vergleichen willst, dann ist dir nicht mehr zu helfen.
Und über die Geschichte von Frankreich und dem Sudan scheinst du auch nicht allzuviel zu wissen.
:roll:
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
diese ganze affaire hat doch wie es scheint (ich habe soetwas schon vermutet) weitere ausmaße als gedacht. auch hier, wie bei allen anderen themen, sollte man sich mehr mit hintergründen beschäftigen und sich nicht an vordergründigem festbeißen.

auf dieser seite beobachtet man diese vorkommnisse schon seit jahren und hat eine erstaunliche anzahl an artikeln dazu verfasst. ich lese mich da gerade erst selber rein.

...Was wir aufzeichnen ist nicht nur eine OK- Struktur (OK= organisierte kriminalität) mit Rückendeckung von Ministerialbeamten, sondern eine OK-Struktur, die selbst nachrichtendienstlich arbeitet mit Mitteln der Vor-Ort-Aufklärung, der technischen Abschöpfung, der Manipulation, der Einflussnahme durch Bestechung und Erpressung, möglicherweise durch Mord und der Schwachstellen-Analysetechnik der Nachrichtendienste.

Eine OK Struktur, die offensichtlich ohne Probleme auf verfälschte – echte Dienstausweise – der Bundesrepublik Deutschland zurückgreifen kann und Schlapphüte und Kriminalbeamte (europaweit) zur ihren Freunden zählt...

http://www.r-archiv.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1727

sehr interessant folgendes interview, besonders was die dahinter stehende visa-mafia angeht, die von den betroffenen schutzgelder eintrieb:

Hintergründe der Visa-Affäre aus der Sicht eines Betroffenen

Sergej B. (alle Namen sind vollständig geändert) war fast zwei Jahrzehnte Offizier des KGB und arbeitete viele Jahre für den Geheimdienst der UdSSR in Rostock und Leipzig.

Nach dem Zusammenbruch der UdSSR war er vermutlich einige Jahre Mitarbeiter des ukrainischen SBU (Nachrichtendienst der Ukraine) und ging dann in die Privatwirtschaft.

Sergej B. betreibt drei Reisebüro-Service- Agenturen, über die er mehr als 45.000 Ukrainer in andere Länder verbrachte. Die Zahl der Schengen-Visa seiner Kunden schätzt er auf weit über 180.000.

1998, glaubt er, dass er das Rechtssystem der
Industrienationen verstanden habe und entdecke für sich wirtschaftlich die legale Vermittlung von Arbeitskräften ins Ausland, die Organisation von Geschäftsreisen und den Tourismus der neuen Reichen.

Das Gespräch wurde durch einen gemeinsamen (englischen) Geschäftsfreund (David) vermittelt und diente ursprünglich dazu, Sergej B. für ein Interview vor laufender Kamera zu gewinnen.

...Eines Tages tauchten Personen auf – Deutsche und Ukrainer – und verlangten von unseren Leuten in Deutschland Geld.

R-Archiv

Ehemalige Stasi und KGB Angehörige.

Sergej B.

Zum Teil. Vorwiegend hatte ich es mit einer jüdischen Bande zu tun, die offensichtlich die Protektion deutscher Behörden und Politiker hatte. Diese Bande drängte im laufe der Zeit auch immer mehr in die Arbeitsvermittlung und in die Visa - Beschaffung.

Ich habe deshalb den deutschen Markt völlig aufgegeben müssen, da ich nicht bereit war meine Marktanteile mit Gewalt zu verteidigen.

Es wäre wohl auch sinnlos gewesen, da diese Bande – urplötzlich – wirklich völlig überraschend, die politische Protektion der deutschen Botschaft und unserer ukrainischer Politiker erfuhr.

R-Archiv

Wann war dies?

Sergej B.

Ich würde sagen etwa ab 1994. Damals entstand auch diese Organisation, die Sie in ihren Artikeln als Warteschlangenmafia bezeichneten.

...R-Archiv

Sind Angehörige des Bundesgrenzschutzes Mitglieder oder Nutznießer dieser Organisation?

Sergej B.

Das ist unterschiedlich. In der Regel sind die Grenzschützer einige Monaten an der Botschaft und werden dann an irgend eine andere Botschaft versetzt.

Einige Grenzschützer stehen auf der Gehaltsliste der Organisation, andere sind unbestechlich und lassen sich auch nicht einschüchtern.

R-Archiv:

Es wurde gegen 16 Mitarbeiter des Konsulats in Kiew ermittelt wegen des Verdachts der Bestechlichkeit.
Wie viele Mitarbeiter der Konsulatsabteilung der deutschen Botschaft stehen – tatsächlich – auf dieser Gehaltsliste?

Sergej B.

Ermittelt wurde fast nur gegen ukrainische Mitarbeiter der Konsulatsabteilung.
Glauben Sie wirklich, diese Personen waren für die Organisation wichtig?
Die haben doch maximal Informationen geliefert und einige Anträge bevorzugt behandelt.

Wichtig für die Organisation sind die Beamten (Apparatschick) im Auswärtigen Amt und im Bundesinnenministerium bzw. im Bundesgrenzschutz.

...Sergej B.

Ziel der deutschen Politik war es die Ukraine an den Westen zu binden, ohne ihr die Chance zu geben Mitglied der EU zu werden.

Also musste der Lebensstandard angehoben werden und dies bedeutete Einkommen zu schaffen.

An den Grenzen habt ihr halbherzig die illegale Migration bekämpft, tatsächlich aber wurden die organisierten Schleuserbanden bevorzugt behandelt.

Nur diese kriminellen Organisationen waren – nach Eurer Meinung in der Lage –Druck auf die Land- und Bauarbeiter auszuüben, damit diese freiwillig wieder in die Ukraine zurückkehrten.

R-Archiv

Sie meinen, die Visa-Mafia war nicht nur geduldet, sie war ein Ansprechpartner deutscher Politik?

Sergej B.

Die Visa-Mafia über die Sie schreiben wurde nicht nur von der deutschen Politik gefördert. Sie war ein Kind der deutschen Politik.

Nur die Schleuser sicherten diese Art der Wirtschaftsförderung.

Die Regierung der Ukraine hätte unmöglich Druck auf die Restfamilie (in der Ukraine) ausüben können, damit die Geschleusten freiwillig zurück kehren.

Das konnte nur die Mafia.

Migration war ja nicht gewollt. Nur die zeitweilige Ausnützung der Arbeitskraft der Illegalen, um damit die Lebensverhältnisse in der Ukraine zu verbessern...

http://www.r-archiv.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1690

sollte man sich wirklich im ganzen durchlesen.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
In der gestrigen Umfrage zum möglichen Rücktritt von Fischer
war sogar eine Mehrheit der CDU-Wähler (53 Prozent) dafür,
dass er im Amt bleibt.

Es waren von den mehr als 1000 gesamt-Befragten nur 29 Prozent für seinen Rücktritt.

Grund dürfte wohl seine große Popolarität sein.

Durch seine Widder-Natur hat er starkes Durchsetz-Vermögen und jeder, der in einen Skandal verwickelt war, musste gehen, nur selber für sich legt er diese Masstäbe nicht an !

Gruss
Arius
 
G

Guest

Gast
Ich weiß nicht, ob das hier schon erwähnt wurde, aber wie Hitler hat auch Fischer das alles vorher in seinem Buch "Risio Deutschland" angekündigt, was er vorhat.

Dort schreibt er nicht nur daß Deutschland eben ein Risiko darstellt, sondern daß es deshalb "eingehegt und (die Bevölkerung) duch Zuzug ausgedünnt werden muss".

Damit dürfte doch alles klar sein?

Eingehegt und die Bevölkerung Augedünnt - bester Nazijargon.
 
G

Guest

Gast
haruc schrieb:
I
Zum "Boot-Vergleich":
... aber niemand kann leugnen, dass der "Wohlfahrtsstaat Deutschland" sehr wohl mit einem Boot vergleichbar ist. ...Was wir brauchen ist keine Einwanderung, sondern eine Steigerung der Geburtenrate!!

Das widerspricht sich nicht nur in sich (was passiert mit einem vollen Boot wenn die insassen auch noch wie wild Kinder kriegen?) sondern dem muss auch ich wehement widersprechen.

Wir brauchen weder Einwanderer noch eine höhere Geburtenrate.
Wenn für die gleiche Arbeit immer weniger Menschen gebraucht werden, macht es Sinn daß wir auch weniger Menschen Werden.
Wenn die Bevölkerung in den nächsten 100 Jahren um die Hälfte schrumpft wäre das sehr positiv.

1. für die Umwelt - weniger Ressourcenverbrauch, weniger Müll usw.
2. Weniger Zersiedlung - genug billiger Wohnraum
3. Weniger Arbeitslose. Denn all die Kinder und Einwanderer brauchen ja auch einen Jab und wir haben nicht mal einen Job für die Kinder und die einwanderer die jetzt schon da sind.
4. Bleibt das Rentenproblem, daß wir aber so oder so lösen müssen.
Nur mit einfach immer noch mehr lösen wir es bestimmt nicht.

Bleibt meine Frage an alle Zuwanderer und mehr Kinder befürworter:
Wieviel? Wann hören wir damit auf (und stehen dann vor dem selben Problem). Nur eine konkrete und sauber begründete Einwohnerzahl mehr will ich nicht.
 

sensei

Geheimer Meister
12. Oktober 2004
321
Gegenfrage :

Wie wenig Kinder sind denn dann genug? 0,5 oder 0,6 pro Frau?

Wir sollen hier für dich eine Rechnung anstellen, wärend deine "Lösung" selber eine Berechnug voraussetzt die du nicht durchführst.
Du glaubst doch nicht im Ernst das darauf jemand anbeißt, oder? :roll:
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Einladung für Kriminelle

Albanien, die UCK und die deutsche Visavergabepolitik

»Der Visaskandal in Tirana ist für Außenminister Fischer weit brisanter als der in Kiew«, urteilte Mafia-Experte und Buchautor Jürgen Roth. Kein Wunder: Aus Albanien und dem mittlerweile albanisch beherrschten Kosovo kamen vorzugsweise Kriminelle nach Deutschland, was man – entgegen der propagandistischen Dauerbeschallung durch die CDU/CSU – für die Ukraine gerade nicht behaupten kann...

http://www.jungewelt.de/2005/02-22/003.php
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
:gruebel:

ich bin mir noch nicht sicher, aber ist der volmer-erlass nicht die richtige maßnahme, die korruption auszutrocknen?

visabeschaffung schwierig --> korruption, damit man an eins kommt
visabeschaffung leicht --> keine korruption nötig, um eins zu kriegen

:gruebel:
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
antimagnet schrieb:
komisch, ich dachte, dass das auf widerspruch stößt...

:gruebel:

scheint aber so, als hätt ich recht...


8) :wink:

Zudem die "Kriminellen" und Zwangsprostituierten, zum überwiegenden Teil aus den neuen EU_staaten kommen. Außerdem....... wenn die Visa-Zahl ansteigt heißt das nicht gleich das sofort alle Kriminellen parat stehen. Erstmal heißt das nur das mehr Ausländer unser Land besuchen.
"Das Boot ist voll-Argument" trifft auf illegale Einwanderer auch mit Visa-Betrug überhaupt nicht zu, weil die keinerleien Anspruch auf Sozialleistungen haben.
Eine Kampagne die auf das Fremdenfeindlichkeitsempfinden der Normal-Bevölkerung zielt, wie man ja hier auch schon sieht.
Meint ihr allen Ernstes das die Visa-Regelungen vom Kohl besser waren?
Man kann nur eine Regelung machen und dann sehen wie die jeweiligen Leute reagieren. Im Vorraus kann man das gar nicht genau abschätzen, hier war sicherlich schneller Änderungsbedarf vonnöten -der nicht, oder zu Spät, erfolgte.
Wo Mafiastrukturen herrschen, läßt sich mit Geld jede Visa-Regelung außer Kraft setzen. Die inländischen nötigen Einreisepapiere und Nachweise lassen sich durch korrupte Beamte leicht beschaffen. In den östlichen Schwellenländern haben sich Verbrecher, kriminelle Strukturen geschaffen,erst in Polen dann in Russland und jetzt Litauen, Bulgarien Ukraine usw....
Staatssysteme die umstrukturiert werden sind ein idealer Nährboden für solche Strukturen, weil die gewohnte Ordnung zerfällt und zudem die Bevölkerung sehr arm ist. Wer seine Familie durch den Winter bringen muß, überlegt nicht lange wenn ihm entsprechende Euros geboten werden.


LG


AoS
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Ach natürlich wusste er bescheid! Das nicht zu glauben wäre schlicht naiv!

Meiner Meinung nach ist dadurch wieder einmal bestätigt worden, dass die Alt-68er sich weitaus mehr angepasst haben, als zunächst vermutet. Sie tragen ihre "alten" Ideale nur noch zu Schau und geben sich korrupt und nur nach eigenem Vorteil gesteuert.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Hammerhand schrieb:
Ach natürlich wusste er bescheid! Das nicht zu glauben wäre schlicht naiv!

Meiner Meinung nach ist dadurch wieder einmal bestätigt worden, dass die Alt-68er sich weitaus mehr angepasst haben, als zunächst vermutet. Sie tragen ihre "alten" Ideale nur noch zu Schau und geben sich korrupt und nur nach eigenem Vorteil gesteuert.

Geil... wie bist du zur dieser Ansicht, die Frau Merkels Ansicht 1:1 wiederspiegelt, gelangt?
Was für Vorteile hat Fischer eigentlich aus diesem Vorgehen gezogen?


LG


AoS
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Angel of Seven schrieb:
Geil... wie bist du zur dieser Ansicht, die Frau Merkels Ansicht 1:1 wiederspiegelt, gelangt?
Was für Vorteile hat Fischer eigentlich aus diesem Vorgehen gezogen?
Selbstdenken macht fett! Da ich keinen Fernseher besitze und nur einmal wöchentlich DIE ZEIT bei mir ins Haus flattert und ich sonst auf Radio und Internet, zwecks Informationsbeschaffung beschränkt, bin, bin ich zugleich gezwungen mir selbst Gedanken zu machen. Ob das wirklich Frau Merkels Sicht der Dinge ist wage ich zu bezweifeln - ist mir allerdings auch reichlich schnuppe!
Der Vorteil liegt sicherlich klar auf der Hand: Geld.

Beweise habe ich naürlich keine, denn diese können nur von Herrn Fischer selbst kommen - auf zweifelshafte Informationen aus dem Internet werde ich mich an dieser Stelle auch nicht beziehen.

Zur EIngangsfrage, ob Herr Fischer zurücktreten soll, möchte ich folgendes sagen: solange er nicht den Anstand und die Ehre besitzt seine Fehler einzusehen und nun zumindest die Wahrheit zu sprechen, würde ich einen Rücktritt verlangen. Andersfalls leitet er gute Arbeit und sollte im Amt bleiben.
 
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