lieblaunisches Luxustier
Geheimer Meister
- 27. Januar 2012
- 339
AW: Gibt es einen Gott ?/ philosophische Streitfrage
Einen relativ konformen Wertekanon. Niemandem bewusst weh tun, niemanden bestehlen, niemanden böswillig übervorteilen und das Beurteilen charakterlicher Qualitäten bzw. Defizite durch eine höhere Instanz.
Aber ich gebe dir Recht, dass dort, wo das eigene Gottesverständnis zur Diskussion gestellt wird, der Kampf um die klügere Ansicht schon begonnen hat. Allerdings leuchtet auch ein, dass die Menschen sich austauschen möchten. Wie sonst könnte man das Wesen Gottes ergründen, wenn man es nicht zu erfragen versucht? Das ist kein stummer Prozess. Da Gott selten verständliche Antworten gibt, fragt man schon mal gerne den Nachbarn nach seinen Infos.
Ich sehe das entspannt. Die Einigung auf oben genannte Werte verhindert im Normalfall eine Eskalation. Bezeichnend ist, dass gerade die festesten Anhänger eines bestimmten Gottesbildes diese Werte in dem Verhältnis verlieren, wie ihr Glaube wächst. Da heiligt der Zeck oft die weniger nette Art der Vermittlung des Glaubens.
Grüße vom lieblaunischen Luxustier
Was hörst du denn persönlich unterm Strich raus?
Einen relativ konformen Wertekanon. Niemandem bewusst weh tun, niemanden bestehlen, niemanden böswillig übervorteilen und das Beurteilen charakterlicher Qualitäten bzw. Defizite durch eine höhere Instanz.
Aber ich gebe dir Recht, dass dort, wo das eigene Gottesverständnis zur Diskussion gestellt wird, der Kampf um die klügere Ansicht schon begonnen hat. Allerdings leuchtet auch ein, dass die Menschen sich austauschen möchten. Wie sonst könnte man das Wesen Gottes ergründen, wenn man es nicht zu erfragen versucht? Das ist kein stummer Prozess. Da Gott selten verständliche Antworten gibt, fragt man schon mal gerne den Nachbarn nach seinen Infos.
Ich sehe das entspannt. Die Einigung auf oben genannte Werte verhindert im Normalfall eine Eskalation. Bezeichnend ist, dass gerade die festesten Anhänger eines bestimmten Gottesbildes diese Werte in dem Verhältnis verlieren, wie ihr Glaube wächst. Da heiligt der Zeck oft die weniger nette Art der Vermittlung des Glaubens.
Grüße vom lieblaunischen Luxustier