Gleichberechtigung der Frau. Schwachsinn!

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Hagbard

Großmeister
10. April 2002
83
Timothy Leary meinte mal: "Frauen, die so gut sein wollen wie Männer, haben keinen Ehrgeiz." ;)

Warum kann nicht einfach jeder er (oder sie) selbst sein? Unabhängig vom Geschlecht!
Warum muss immer irgendeiner sagen "Alle Männer/Frauen sind..." ?
Dass das nicht stimmt müsste eigentlich jedem halbwegs gebildeten Menschen klar sein.
 

robinhood

Geselle
30. Oktober 2002
40
was bedeutet sich selbst sein.....

auf seine gefuehle hoeren, im einklang sein, keine probleme zu haben, alles zu lieben, denn wenn man sich und seinen gefuehlen vertraut ist man sich selbst, niemand ist sich selbst wenn er die gefuehle verdraengt.

noch fragen?
 

Hagbard

Großmeister
10. April 2002
83
Ja... was hat deine, in meinen Augen etwas merkwürdige, Auffassung von "man selbst sein" mit dem Thema zu tun?

Die Emanzipation ist in meinen Augen eine sich selbst erfüllende Prophezeiung... Warum kann nicht einfach jeder so Leben, wie er es gesellschaftlich für richtig hält und statt irgendwelchen Idealen hinterherzurennen daran arbeiten sich selbst weiterzuentwickeln? Was geht in Alice Schwarzers Hirn vor?

Wo ist das Problem?
 

robinhood

Geselle
30. Oktober 2002
40
problem ist das es leute gibt die es nicht ehrlich meinen und einem nur ausnutzen wollen. und die zu erkennen erfordert schon um das wissen der energetik und gefuehle.

in der schule lernt man was richtig sein soll ohe das man gross wiederreden soll....koennen sich da ueberhaupt kinder entwickeln die sich selbst sind? das militaer gibt dann noch den rest. die schule und das militaer sind gute instrumente um den menschen auf eine geignete sklavenarbeit im system vorzubereiten.
 

Magna

Vollkommener Meister
10. April 2002
525
Meines Wissens besteht das Problem darin, dass nicht jede(r) das tun kann was er/sie gerne möchte, weil irgendjemand meint, es gäbe achsowichtige Unterschiede, festgemacht an äusseren Merkmalen, die die Erfüllung seiner/ihrer Wünsche verhindern.
Sprich: Ein Chef, der der Ansicht ist, Frauen gehören in die Küche, verhindert dass eine Frau in seinem Unternehmen einen vernünftigen Posten bekommt, weil er sie nicht einstellt.
Liebe Grüße,
Magna
 

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
Kinder Großziehen, sich um die Wohnung kümmern, der Familie Geborgenheit geben, das sind wichtige Aufgaben und das Fundament für eine Familie, keiner ist besser dafür geeignet als eine Frau mit ihren zarten und einfühlsamen Wesen. Unser Gesellschaft geht kaputt weil die Frau immer mehr in die Männerwelt eindringt, und damit die Familie vernachlässigt, Kinder gehen nach der Schule in einen anonymen Kindergarten, in die Hände von überforderten Erziehern, Mann und Frau kommen kaputt von der Arbeit nach Hause, keine Zeit oder Lust mehr auf Familie zu machen, weil jetzt der Zeitpunkt da ist wo die Alltäglichen Sachen erledigt werden. Die Krise ist vorprogrammiert, daß Ergebnis:jede zweite Ehe oder Eheähnliche Beziehung geht in Deutschland den Bach runter, der große Verlierer, die Kinder. Männer und Frauen sind nicht das selbe, sie sind zwei verschiedene Wesen, mit großartigen aber dennoch unterschiedlichen Eigenschaften. Die Frau ist der Innenminister, der Mann der Außenminister zwei wichtige Aufgaben.
 

Magna

Vollkommener Meister
10. April 2002
525
@ Giro:
Angenommen ein Mann möchte gerne zu Haus bleiben um sich um seine Familie zu kümmern. Würdest du das okay finden?
Und wäre es dann okay wenn eine Frau arbeiten möchte, um ihre Familie zu ernähren?
Die steigende Anzahl der Scheidungen hängt natürlich nicht damit zusammen, dass es viele Menschen nicht mehr für nötig befinden, in einer unglücklichen Beziehung zu verweilen. Und klar sind alle Scheidungskinder immer Opfer. Es gibt keine, die unter dem Streit vorher mehr gelitten haben.
Überhaupt wäre alles viel einfacher wenn Frauen in die Küche zurückkehren würden. Dort können sie ja keine Psychopathen produzieren, das tun nämlich nur "anonyme" Kindergärten. Frauen sind nämlich nie frustriert, überfordert oder verzweifelt, vor allem nicht, wenn sie nur zu Hause sind und vom Geld eines Mannes leben, der ihnen dann möglicherweise noch erzählt, sie würden ihm auf der Tasche liegen und nur bei ihm bleiben weil er das Geld verdient.
Solange wir uns an die Vorstellung klammern, dass nur eine Familie bei der ein Elternteil (meist die Mutter) zu Hause auf die Zöglinge aufpasst auch eine Familie ist, wird sich die Situation nie ändern.
Pisa beweist vor allem eins:
Ganztagsbetreuung wirkt sich sicherlich nicht negativ aus.
Liebe Grüße,
Magna
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
also pisa-ergebisse mit ganztagsbetreuung zu verschönern halte ich für geldverschwendung, ich denke viel mehr, dass unsere kleinen etwas zu sehr verhätschelt und "anti-authoritär" sind.

das geschrei nach emanzipation führt eigentlich emanzipation ad absurdum, weil die forcierte gleichberechtigung etwas ist, was die gleichberechtigten frauen eigentlich aus eigener kraft schaffen sollen (wollen).

die scheidungsrate lässt sich sicher nicht auf einen einzelnen faktor zurückführen, tatsache ist allerdings, dass, egal, welches elternteil arbeitet, heute mehr gefordert wird, als noch vor 20 jahren, egal, ob es um flexibilität oder mobilität geht.
die steigenden kosten und steuern machen es in vielen fällen notwendig, dass beide elternteile arbeiten gehen, wodurch sich magna's frage, wer denn kinder hütet beinahe erübrigt.

ich für meinen teil würde liebend gerne den kinder/haus/putzen-part übernehmen, denn vielleicht hat sich auch schon mal jemand überlegt, dass es für einen mann unter umständen sogar eine belastung ist, arbeiten zu gehen und wertvolle zeit zu "verlieren", die er mit seinen kindern gerne verbringen würde.
 

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