Herr Spiegel vom ZDJ hat sich in der "Welt" zum Irak-Krieg geäußert, und hat dazu eine ganz eindeutige Meinung:
http://www.welt.de/data/2003/02/13/41463.html
"DIE WELT: Sie haben zur Irak-Debatte erklärt, nicht Demonstranten, sondern die Rote Armee habe Auschwitz befreit. Wollten Sie damit die aktuelle Lage mit dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg vergleichen?
Paul Spiegel: Wir haben heute zwar eine andere Situation, aber sie ist vergleichbar. Wieder geht es um einen Diktator, der sein eigenes Volk opfert und ins Verderben führt."
Ach ja, so ist das also... . Wenn alles nichts hilft, dann wird das Argumentations-Großkaliber ausgepackt.
nicht schlecht ist auch mal wieder folgender Argumentationsstrang:
"Natürlich ist es viel einfacher, gegen einen Krieg zu sein, als zu begründen, warum man für einen Krieg ist. Ich frage mich aber auch, wenn ich jetzt wieder die vielen Demonstrationen sehe, wo sind diese Friedensdemonstranten in den letzten zehn Jahren gewesen, als Saddam Hussein seine Mitbürger umgebracht und immer wieder mit Krieg gedroht hat. Ich kenne keine einzige Demonstration in Deutschland gegen Saddam Hussein. Kaum jemand spricht auch davon, dass die Amerikaner und Engländer das irakische Volk von diesem Diktator befreien wollen. "
Alles klar!!
oder auch:
"DIE WELT: Befürworten Sie auch einen Präventivkrieg?
... Deswegen ist die Frage nicht so einfach aus abstrakt moralisch-ethischen Gründen zu beantworten. Klar ist auch, dass wir nicht immer Amerika als Weltpolizisten allein lassen und uns bequem zurücklehnen können. "
Unglaublich.
Nachtigall, ick hör dir trapsen !
http://www.welt.de/data/2003/02/13/41463.html
"DIE WELT: Sie haben zur Irak-Debatte erklärt, nicht Demonstranten, sondern die Rote Armee habe Auschwitz befreit. Wollten Sie damit die aktuelle Lage mit dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg vergleichen?
Paul Spiegel: Wir haben heute zwar eine andere Situation, aber sie ist vergleichbar. Wieder geht es um einen Diktator, der sein eigenes Volk opfert und ins Verderben führt."
Ach ja, so ist das also... . Wenn alles nichts hilft, dann wird das Argumentations-Großkaliber ausgepackt.
nicht schlecht ist auch mal wieder folgender Argumentationsstrang:
"Natürlich ist es viel einfacher, gegen einen Krieg zu sein, als zu begründen, warum man für einen Krieg ist. Ich frage mich aber auch, wenn ich jetzt wieder die vielen Demonstrationen sehe, wo sind diese Friedensdemonstranten in den letzten zehn Jahren gewesen, als Saddam Hussein seine Mitbürger umgebracht und immer wieder mit Krieg gedroht hat. Ich kenne keine einzige Demonstration in Deutschland gegen Saddam Hussein. Kaum jemand spricht auch davon, dass die Amerikaner und Engländer das irakische Volk von diesem Diktator befreien wollen. "
Alles klar!!
oder auch:
"DIE WELT: Befürworten Sie auch einen Präventivkrieg?
... Deswegen ist die Frage nicht so einfach aus abstrakt moralisch-ethischen Gründen zu beantworten. Klar ist auch, dass wir nicht immer Amerika als Weltpolizisten allein lassen und uns bequem zurücklehnen können. "
Unglaublich.
Nachtigall, ick hör dir trapsen !