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Islamkritischer Filmemacher van Gogh ermordet

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Also jemand mit ner Burka ist ja wirklich vermummt, das sowas hier nicht hergehört finde ich richtig.
Wenn man mit einer Baseballmütze an eine Demo geht, ist das vermummt aber die mit Burka gehen so einkaufen? Da kommt sich doch meinereiner verarscht vor. Ich find das richtig. Ausserdem ist doch die Burka eigentlich ziemlich etwas unwürdiges für eine Frau?
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
also ich komme grade frisch von der thorne-lan party, wo ich mir den film geholt habe..
also ich finde ihn schon ziemlich krass, da die misshandlungen eindeutig in einen kontext mit der religion gestellt werden, was so nicht der fall ist..
aber andererseits kann auch sagen, dass der islam hier durch die wörtliche auslegung des korans dem mann rech gibt, wobei diese aber genau wie beim christentum überholt ist..
naja..

erschießen muss man wegen dem film keinen :?
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@bstaron

Ich halte diese Ereignisse nach wie vor für gesteuert und angefeuert von Leuten die diesen Zusammenprall wollen, um ihre Neue Weltordnung durchzudrücken. Sie operieren immer nach dem gleichen Prinzip: Anfeuern, aufstacheln, hetzen (aber immer nur soweit das es gesellschaftlich akzeptabel bleibt!).

das ist sehr gut möglich, man sollte in alle richtungen denken und sich die frage stellen, wem nützt das alles?
ich habs ja irgendwo vorher schon geschrieben: europa hat sich bis jetzt der paranoia und hysterie, wie sie in großen teilen der amerikanischen gesellschaft schon ganz normal ist, verweigert.

es ist nicht schwer, mit ein paar gezielten aktionen, zur rechten zeit und am rechten ort, die stimmung in die gewünschte richtung kippen zu lassen. das dies auch bestandteil des "antiterror-kampfs" ist, wurde von rumsfeld ganz offen kurz nach dem 11.9 auf einer pressekonferenz gesagt:

CIA gets go-ahead for a return to murderous Cold War tactics

US intelligence agencies are preparing for a return to covert operations of the kind that made the CIA notorious during the Cold War.

The Bush administration is to give them the green light to revert to the tactics of Alden Pyle - Graham Greene's 'Quiet American' - and bomb, bug and corrupt as part of the secret strand of the President's global war on terrorism.

These tactics were alluded to by Defence Secretary Donald Rumsfeld last week in a triumph of evasion as 'the other things' - components of what he called the 'shadow war'. On Wednesday, as Rumsfeld addressed a briefing for Pentagon reporters, he told them of things that might be done that the reporters and public would never know about, raising concerns of a return to operations - such as the Iran-Contra arms sales scandal - conducted without oversight and beyond the pale of political accountability.

While few would argue that US intelligence agencies - which failed signally to deter the catastrophic attacks on 11 September despite forewarnings - should be overhauled, critics fear a return to the darkest days of the CIA: including its support for General Augusto Pinochet's murderous coup and its alleged involvement in the killing of Congo's Marxist leader, Patrice Lumumba. Already it seems certain that - as reported by The Observer last week - the Bush administration will lift the ban on foreign assassinations by US agents or those working for them introduced in 1976 by President Gerald Ford after he discovered details of a CIA plot to kill the Cuban leader Fidel Castro...

observer.guardian

leider ist das der einzige artikel, den ich zu diesen äusserungen gefunden habe. es wurde damals auch mal kurz in deutschen medien erwähnt, aber da ist nichts mehr zu holen.
vielleicht hast du ja mehr glück?!
 

Alien

Geheimer Meister
1. Juni 2003
265
orient und okzident hatten immer schon probleme,diese konfrontationen in sachen religionen sind wohl nichts weiter als rand-geplänkel,ich bin sogar der meinung,das ein kampf zwischen den kulturen sich anbahnt -wobei jemand sicher grosses interesse hat emotionen zu erzeugen die in kommenden jahrzehnten über wohl und übel entscheiden können,denn wie man merkt gibts es seid 3 jahren einen vermehrten fokus auf die kultur und religion des orients,der sehr vorurteilbeladen ist und nicht gerade dazu dient tourismus zu promoten sondern eher der kommenden generation eine subtile denkweise zu suggerieren..(

mal anders formuliert: es gibt eine uralte berührungsangst -wenn nicht sogar feindschaft- zwischen orient und okzident,gerade auch durch das faktuum religion-
im moment flammt sehr viel auf,warscheinlich wird es unabsehbare konflikte zwischen den völkern des westens und dem rest geben
imperialistisches denken gibt es nicht nur in amerika sondern auch hier in europa,vielleicht ein neue form dessen,denn es geht um eine ungewisse zukunft für alle,die rohstoffe werden knapp,wirtschaftssysteme werden kollabieren,weil sie von anfang an eine >uneffiziente natur hatten(ich bin kein wirtschafts-experte,aber es ist für mich logisch,das eine gemeinschaft von menschen auf dauer zusammenbricht,wenn ein kleiner kreis unendlich viel reichtum besitz und unaufhörlich wachsen will,und die grosse masse sich immer stärker anstrengen muss um überhaupt überleben zu können.)
und vielleicht gibts ja sogar gründe die wir "normalsterblichen" noch nicht erfasst haben,
jedenfalls geht es in der zukunft um land , rohstoff, wasserr,nahrung,klima etc,>und besonders um eindämmung der bevölkerungsexplosionen in armen ländern,etc (vielleicht war AIDS in afrika doch nicht so erfolgversprechend wie angenommen..-ich weiss,aber muss man alles glauben?)

der rest der welt ist dem westen schon immer ein "sicherheitsproblem" gewesen( ..besonders der vordere und mittlere osten)

jetzt meine kleine theorie:
vielleicht ist es möglich ,das intellektuelle,politische kräfte und einflüsse im westen
einfach genau diese "polarisierung" gegen die fremden kulturen in den gesellschaften der industrienationen erzeugen müssen (auf dauer)
damit sie sich in zukunft so weit in einer >feindseligkeit<niederschlägt
so das gewisse maßnahmen (..) um sich die zukunft (die des westens) zu sichern -keinerlei hindernisse mehr aus den "eigenen reihen" entgegenstellen (keinerlei opposition mehr ,keine solidarität mit ausserwestlichen kulturen,keine kritik-alle sind sich einig "unsere ,oder ihre zukunft.."
vielleicht ist es ein sonderbarer gedanke(und schlecht formuliert;)
>aber nehmen wir mal an "der" westen (sprich:usa/und auch europa)
würde in fernerer zukunft den orient okkupieren (und den rest der welt gut im griff haben wollen -dann müssten sie vehementere maßnahmen ergreifen - "stille übernahmen" werden wohl nicht so einfach funktionieren,sprich: kriege anzetteln erobern,ethnisch säubern,ect (klingt vielleicht übertrieben,aber das menschen das machen können,und andere es auch zulassen -wissen wir!)
dazu braucht man aber eine gewisse einigkeit und rückhalt aus dem eigenen volk/der gesellschaft (oder zumindest keine breite front )
am beispiel bush merkt man das eine ignorante vorgehensweise ( bomben schmeissen/einmaschieren -macht demonstrieren)
unter dem gegenwärtigen zeitgeist im eigenen volk den gesellschaften wie auch bei den machtzentren noch auf starken wiederstand stösst,vielleicht kann sich
soetwas schnell in ein oder zwei generationen gewandelt haben,
es gibt genug methoden um die emotionen und das denken der menschen zu beeinflussen . bestes beispiel angst (noch besseres beispiel:ideale -am ende auch "ideologie der eigenen kultur und deren werte)
vielleicht ist es nur eine frage der zeit bis sich auch die ethischen ansichten im allgemeinbewusstsein der gesellschaft wandeln,dazu müssen sich zwar noch viele anschläge,unruhen,wirtschaftliche einbrüche,etc ereignen,>aber wenn
diese "verschwoerung " von der ich annehme ,das es sie wirklich gibt-
es mit der polarisierung noch weiter auf die spitze treibt
dann wird jeder in 25 jahren es für normal halten,wenn der islam verboten ist,bestimmte menschen sich nicht mehr vermehren dürfen
und das die zukunft der welt nur von einer kultur entschieden wird,der westlichen
den sie muss ja überleben(..) und es wird eng auf der welt.

klingt wie ein horrorszenario,aber ich glaube persönlich das so etwas möglich ist
denn krank wie es klingt gibt es bestimmt sogar "biologische" argumente
dafür (..?),dieser planet ist gewiss nicht für "exponetielles wachstum" geschaffen,daher wird man letztendlich an den vorteil seines eigenen stammes denken wollen ( nennt man das "überlebens-hierarchie"..?),

die geistigen errungenschaften hier im westen sind gut,aber ob die ethik und humanitäts denkweisen oder auch "völkerfreundschaft" in zukunft noch als" errungenschaften" gesehen werden ist fraglich (wenn man heutzutage sieht ,wie hier im westen die politiker mit dem eigenen volk umgehen..)
-das was wir "freiheit" und "menschlichkeit" schimpfen kann in zukunft immer mehr zum "luxus" werden,den sich keiner mehr leisten will oder kann,
weil er vielleicht zu einem relikt geworden ist aus vergangenen tagen
wo auf der welt mehr platz war und mehr reichtum und sich die menschen nicht nur ausschliesslich mit konsum befasst haben (höher,schneller,weiter,mehr befriedigung)
wenn das tatsächlich alles so eintreffen sollte werde ich mich natürlich nicht über die bestätigung meiner "vision" freuen können
aber eine erklärung dafür hätte ich:
die menschen die so eine welt schaffen würden,wären einfach nur rein genetisch gesehn:abfall,weil ihr handeln wohlmöglich aus tiefer seelischer-impotenz herrührt
alle völker der welt gehören zu einer "tierrasse",und die nennt sich selbst >mensch,ihr lebensraum ist dieser planet.
der natur müssen sehr viele, sehr logische kräfte zugrunde liegen,sodass sie uns die möglichkeit gab uns untereinander paaren und mischen zu können,ein löwe und ein schaf ergibt nix,
aber jeder mensch aus jeder ecke der welt kann sich vereinen
das sollten die menschen langsam in ihr denken und ihr bewusstsein lassen,vielleicht ist das auch der schlüssel zu unserem wirklichen überleben.


Alien
 

asdfgh

Geselle
17. Juni 2004
19
sowas nennt man doch kein terror.da ist einer, der auf kosten anderer karriere machen wollte und sich bewusst war, dass er sich in gefahr begibt.
wenn ich dasselbe in gewissen usa staaten gemacht hätte, würde es mich auch nicht wundern, wenn mir ein unfall passiert wäre.
und diese leute hätten recht.
die hölländer machen daraus ein drama.irgendwie ist es zur zeit mode, dass jeder staat versucht sich als opfer des terrorrismus darzustellen.
die hölländer sollten besser fussball spielen, dann häten sie wieder etwas worauf sie stolz sein könnten.
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
samhain schrieb:
es ist nicht schwer, mit ein paar gezielten aktionen, zur rechten zeit und am rechten ort, die stimmung in die gewünschte richtung kippen zu lassen. das dies auch bestandteil des "antiterror-kampfs" ist, wurde von rumsfeld ganz offen kurz nach dem 11.9 auf einer pressekonferenz gesagt:

Das wurde auch als P2OG bekannt.
http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/DK05Ak02.html

Es zielt darauf ab, zu provozieren um danach eine Reaktion hervorzurufen (Terror). Die Spirale soll sich dann nach oben schrauben, bis der Feind vernichtet ist. Ob es diesen "Feind" überhaupt ohne Provokation geben würde sei dahin gestellt.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
@ Gilgamesh:

Ich erwarte nicht, daß sich "die" Moslems entschuldigen. Erstens sind sie nicht schuld, zweitens gibt es keine Entschuldigung für Mord. Ich erwarte, daß die moslemishen Gemeinden ihrer Bürgerpflicht nachkommen und den Mörder und den Mord ächten und verdammen, und das unmißverständlich öffentlich deutlich machen. Die Ächtung des Mordes muß gesellschaftlicher Grundkonsens sein. Ich gehe soweit zu sagen, wer das nicht will, sollte besser gehen.

Den Mord an van Gogh nur einen kriminellen Akt zu nennen, stellt eine grobe Verharmlosung dar. Während wir Morde aus Geldgier, Eifersucht usw. nie völlig werden verhindern können, war dies erst der zweite politische Mord seit mehreren Jahrhunderten in den Niederlanden! Er war ebenso politisch wie die Brandstiftungen, die Du beklagst.

Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen steht übrigens unter Strafe, auch der zwischen 14- und 35jährigen.

@ samhain:

Zweifellos, es gibt leider auch in Deutschland Orte, die man besser meidet. Man kann es aber ohne weiteres. Wer will schon in diese erbärmlichen "national befreiten Zonen" im ländlichen Brandenburg? Daß dort aufgeräumt werden muß, steht für mich außer Frage. Ich meine aber doch, daß es eine ganz andere Qualität hat, wenn der Mörder seinen Schlupfwinkel verläßt, sein Opfer aufsucht und kaltblütig abschlachtet; daß es eine neue Dimension des Schreckens ist, wenn es nicht mehr reicht, gewisse dunkle Ecken zu meiden (man meidet ja nicht nur Nazireviere, sondern auch das Frankfurter Bahnhofsviertel, um mal ein Beispiel zu nennen), sondern in jeder belebten Fußgängerzone Leibwächter braucht.

Der TAZ-Artikel ist die gewohnte Abwiegelung, wie sie auch Bassam Tibi immer wieder beklagt. Ein wenig perfide ist er auch. Als "die ersten Türken brannten" - war da Huntingtons Buch überhaupt schon erschienen und der Begriff vom Kampf der Kulturen in aller Munde? Und er tut ja gerade so, als habe sich das Türkenverbrennen inzwischen eingebürgert.

@ psst:

Wenn in Deutschland eine Schwarzer von Nazis totgeprügelt wird, geht der Aufschrei durch das ganze Land.

@ Alien:

Den größten Schlag gegen das Bevölkerungswachstum in Afrika hat nicht AIDS geführt, sondern die Malaria, dank des DDT-Verbotes.

Die große Masse ist nirgendwo und war zu keiner Zeit wohlhabender als heute im "Westen". Auch der Unterschied zwischen Arm und Reich ebnet sich immer mehr ein, das kann man daran erkennen, daß sich so gut wie niemand mehr Dienstboten leisten kann. Unser Wirtschaftssystem wird nicht zusammenbrechen.

Die Politiker gehen hier im Westen weit besser mit dem Volk um als in China, Afrika, Rußland oder Lateinamerika.

@ asdfgh:

Der Mord an van Gogh war ein Unfall? Sein Mörder hatte recht?
 

Alien

Geheimer Meister
1. Juni 2003
265
Ein_Liberaler schrieb:
@ Gilgamesh:

Ich erwarte nicht, daß sich "die" Moslems entschuldigen. Erstens sind sie nicht schuld, zweitens gibt es keine Entschuldigung für Mord. Ich erwarte, daß die moslemishen Gemeinden ihrer Bürgerpflicht nachkommen und den Mörder und den Mord ächten und verdammen, und das unmißverständlich öffentlich deutlich machen. Die Ächtung des Mordes muß gesellschaftlicher Grundkonsens sein. Ich gehe soweit zu sagen, wer das nicht will, sollte besser gehen.

Den Mord an van Gogh nur einen kriminellen Akt zu nennen, stellt eine grobe Verharmlosung dar. Während wir Morde aus Geldgier, Eifersucht usw. nie völlig werden verhindern können, war dies erst der zweite politische Mord seit mehreren Jahrhunderten in den Niederlanden! Er war ebenso politisch wie die Brandstiftungen, die Du beklagst.

Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen steht übrigens unter Strafe, auch der zwischen 14- und 35jährigen.

@ samhain:

Zweifellos, es gibt leider auch in Deutschland Orte, die man besser meidet. Man kann es aber ohne weiteres. Wer will schon in diese erbärmlichen "national befreiten Zonen" im ländlichen Brandenburg? Daß dort aufgeräumt werden muß, steht für mich außer Frage. Ich meine aber doch, daß es eine ganz andere Qualität hat, wenn der Mörder seinen Schlupfwinkel verläßt, sein Opfer aufsucht und kaltblütig abschlachtet; daß es eine neue Dimension des Schreckens ist, wenn es nicht mehr reicht, gewisse dunkle Ecken zu meiden (man meidet ja nicht nur Nazireviere, sondern auch das Frankfurter Bahnhofsviertel, um mal ein Beispiel zu nennen), sondern in jeder belebten Fußgängerzone Leibwächter braucht.

Der TAZ-Artikel ist die gewohnte Abwiegelung, wie sie auch Bassam Tibi immer wieder beklagt. Ein wenig perfide ist er auch. Als "die ersten Türken brannten" - war da Huntingtons Buch überhaupt schon erschienen und der Begriff vom Kampf der Kulturen in aller Munde? Und er tut ja gerade so, als habe sich das Türkenverbrennen inzwischen eingebürgert.

@ psst:

Wenn in Deutschland eine Schwarzer von Nazis totgeprügelt wird, geht der Aufschrei durch das ganze Land.

@ Alien:

Den größten Schlag gegen das Bevölkerungswachstum in Afrika hat nicht AIDS geführt, sondern die Malaria, dank des DDT-Verbotes.

Die große Masse ist nirgendwo und war zu keiner Zeit wohlhabender als heute im "Westen". Auch der Unterschied zwischen Arm und Reich ebnet sich immer mehr ein, das kann man daran erkennen, daß sich so gut wie niemand mehr Dienstboten leisten kann. Unser Wirtschaftssystem wird nicht zusammenbrechen.

Die Politiker gehen hier im Westen weit besser mit dem Volk um als in China, Afrika, Rußland oder Lateinamerika.

@ asdfgh:

Der Mord an van Gogh war ein Unfall? Sein Mörder hatte recht?

na liberaler@

mehr kritik findest du nicht? doch eines schönen tages bricht dieses wirtschaftssystem sicher zusammen

ja,hier im westen "geht" man zumindest noch irgendwie mit "seinem" volk "um",in deinen genannten ländern und konbtinenten haben die menschen sicher noch mehr das nachsehn

du meinst also tatsächlich der unterschied zwischen arm und reich ebnet sich ein..? aus welcher dimension kommst du denn? :roll:
schonmal deine" millionen" gezählt,ich werd gleich mal wieder ein goldbad nehmen..
was ? du hast keinen dienstboten mehr??
tja ,das is das ende,
weisst du liberaler,du scheinst ja äusserst gut durch meine textbotschaft gestiegen zu sein,all deine kritikpunkte gehören eigentlich mehr an den rand
mir ging es dabei um etwas vollkommen anderes bei dem text,
und weisst du noch was?,ja es gibt eine "grosse masse" zu der gehörst auch du..
frei nach dem schema:
<aber hauptsache gegen anstinken>, "..irgendwas muss ich jetzt schreiben ,ich find schon was..-ich mag den nicht ,..den arsch :wink:
:lol:

Alien

ps: aber wir haben was gemeinsam,ich kann das was man zwischen den zeilen in deinen post lesen kann, auch nicht leiden
wir stehen im realen leben sicher auf entgegengesetzten seiten
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Ich war nur etwas schreibfaul. Deshalb habe ich mir erlaubt, ein paar Punkte herauszugreifen, die sich leicht widerlegen lassen. Wenn Du die Augen öffnest, wirst Du feststellen, daß es selbst dem Arbeitslosen heute weitaus besser geht als dem Facharbeiter noch vor hundert Jahren und jemals zuvor, während sich das Leben der Reichen nur in Punkten gebessert hat, die auch den Armen zugute kommen, z.B. in Hinblick auf die medizinische Versorgung. Mehr als 100% der Zeit kann man nämlich nicht faulenzen, und Leute herumkommandieren wie einst kann man praktisch gar nicht mehr.

Wieso ich Dich nicht mögen sollte, kann ich nicht verstehen. Ich kenne Dich nichtmal, nur Deine hier geäußerte Meinung.

Im realen Leben stehe ich auf der Seite der Freiheit. Daß da keine Überfüllung herrscht, ist mir klar
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Ein_Liberaler schrieb:
Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen steht übrigens unter Strafe, auch der zwischen 14- und 35jährigen.

Nicht ganz. Generell ist es erlaubt (§§ 176, 182 StGB), solange keine der Ausnahmen des §182 StGB zutreffen.
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
Meines Wissens bezieht sich dieser besagte Paragraph auf

a) die Verführung der Minderjährigen zum Geschlechtsverkehr oder

b) auf die gewaltsame Zuführung zum Geschlechtsverkehr, also Kindesmisshandlung ...

Allerdings bin ich kein Jurist, bstaron weiß da wohl Genaueres.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@alien
wie sieht deiner meinung nach das zusammenbrechen aus? krieg? revolution? diktatur? terror in ungekannten ausmaßen (atombomben?)? wirtschaftskollaps (börsencrash?)
 
G

Guest

Gast
General schrieb:
Also jemand mit ner Burka ist ja wirklich vermummt, das sowas hier nicht hergehört finde ich richtig.
Wenn man mit einer Baseballmütze an eine Demo geht, ist das vermummt aber die mit Burka gehen so einkaufen? Da kommt sich doch meinereiner verarscht vor. Ich find das richtig. Ausserdem ist doch die Burka eigentlich ziemlich etwas unwürdiges für eine Frau?

Das Vermummungsgesetz wurde gemacht um Straftäter aus einer Demonstration besser zu ermitteln. Ich weiss nicht was das mit ner Burka beim Einkaufen zu tun haben soll.

Wenn eine Frau eine Burka hier in Europa trägt wird die Frau es aus eigenen Stücken machen und ob Sie sich dann Unwürdig fühlt hat Sie selbst zu entscheiden und nicht irgendein Machodeutscher der den Frauen bestimmen will wie Sie sich zu kleiden haben.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@bstaron

Das wurde auch als P2OG bekannt.

huii...danke für den link!

@Alien

jetzt meine kleine theorie:

so ähnlich sieht auch meine "kleine" theorie aus- die auswirkungen, sollte es keine bloße theorie sein, was ich nicht glaube, sind allerdings bombastisch.

@Ein_Liberaler

Zweifellos, es gibt leider auch in Deutschland Orte, die man besser meidet. Man kann es aber ohne weiteres. Wer will schon in diese erbärmlichen "national befreiten Zonen" im ländlichen Brandenburg?

gerade die von mir erwähnten opfer konnten diese gegend aber nicht meiden, weil sie da zuhause waren.

Ich meine aber doch, daß es eine ganz andere Qualität hat, wenn der Mörder seinen Schlupfwinkel verläßt, sein Opfer aufsucht und kaltblütig abschlachtet; daß es eine neue Dimension des Schreckens ist, wenn es nicht mehr reicht, gewisse dunkle Ecken zu meiden (man meidet ja nicht nur Nazireviere, sondern auch das Frankfurter Bahnhofsviertel, um mal ein Beispiel zu nennen)

das waren aber keine "dunklen" ecken.
es war genau wie von dir beschrieben, das die mörder ihr opfer aufgesucht und kaltblütig (vorher haben sie sich noch an seinen ihm zugefügten qualen ergötzt) umgelegt haben.

als reaktion gab wieder kurz die "wie-grausam-ist-doch-die-jugend-und-warum?"-debatte, aber das war es dann schon.

um es nochmal ganz deutlich zu sagen:

ja, ich wünsche mir von den hier lebenden moslems das sie mehr stellung gegen solche auswüchse beziehen, gerade im alltag- und zwar ganz praktisch.
dasselbe kann ich aber auch an die adresse aller anderen richten, wo ebenfalls große defizite in der richtung vorhanden sind und oft genug weggesehen wird.

NIEMAND (ausser der/die täter und ihre mitwisser) kann und soll sich für solche taten persönlich verantwortlich fühlen, aber jeder sollte sich dem ganz vehement entgegenstellen, was auch im einzelfall ganz konkretes eingreifen/konfrontieren bedeuten kann.
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
psst schrieb:
Das Vermummungsgesetz wurde gemacht um Straftäter aus einer Demonstration besser zu ermitteln. Ich weiss nicht was das mit ner Burka beim Einkaufen zu tun haben soll.

Wenn eine Frau eine Burka hier in Europa trägt wird die Frau es aus eigenen Stücken machen und ob Sie sich dann Unwürdig fühlt hat Sie selbst zu entscheiden und nicht irgendein Machodeutscher der den Frauen bestimmen will wie Sie sich zu kleiden haben.

Oh, aber natürlich. Der Mythos vom freien und gerechten Europa - hurra, hurra. Ich gehe davon aus, dass du keiner arabischstämmigen Familie entspringst, mein lieber psst, ansonsten würde dir nämlich von alleine klar werden, wie lächerlich diese Äußerung war ...

Nenn mir doch bitte einen guten Grund, warum eine Frau ein Kopftuch tragen wollte. Modisch? Nicht, dass ich wüsste. Religiöses Erkennungsmerkmal? Das merkt man wohl schon am Akzent und an der Hautfarbe ... freie Entfaltung der Persönlichkeit? Scherz des Tages. Diese Burka, die wie ein Gefängnis in Form eines Kleidungsstückes anmutet, schränkt wohl jede Entfaltung der Persönlichkeit ein ...

So, lieber psst, nachher erklärst du mir bitte auch noch, warum die muslimischen Frauen in den 60ern und 70ern keine Burka tragen wollten, obwohl sie noch weniger vorurteilsbelastet war als heute, aber heutzutage auf einmal der dringende Bedarf besteht, eben dies zu tun. Und bitte komm mir nicht mit "Die haben halt die Meinungsfreiheit entdeckt" ... vielmehr haben die muslimischen Männer, die das fordern, die Meinungsgewalt entdeckt, die sie anscheinend sowohl in Anatolien als auch in Teutonien so verwenden dürfen wie es ihnen grade passt. Wäre in der Zeit der Gastarbeiter eine türkische Frau mit Burka umhergewandert, hätten die doofen Piefkes doch die unangenehme Frage stellen müssen: warum tut sie das bloß? Dann hätten sie rausgefunden, dass der Mann sie dazu drängt, und der gute Herr wäre schneller wieder in seinem Ziegenhort gewesen als ihm lieb ist. Aber heute, in der Zeit des Totschweigens, kümmert sich keiner mehr drum. Im Gegenteil - man wird noch schief angeguckt, wenn man Leute drauf anspricht. "Die haben schließlich ihre eigene Kultur, lassen Sie sie doch"; der Irak hatte auch eine eigenständige Politik, warum haben wir den nicht gelassen?

Und diese "Machodeutschen", wie du sie betitelst, haben die schöne, aber oft vorverurteilte Aufgabe, die Meinungsfreiheit in Deutschland aufrecht zu erhalten. Eine Frau würde niemals freiwillig eine Burka anziehen ... dieses sogenannte Gewand ist Zeichen der Unterdrückung, der Herrschaft des Mannes und der Rückständigkeit. Würdest du gerne mit einem Davidsstern rumlaufen, damit auch jeder sieht, dass du zu einer Randgruppe gehörst? Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, diejenigen, die das Tragen einer Burka vorschreiben, sind nicht besser als diejenigen, die den Davidsstern eingeführt haben.

Noch schlimmer wird die Sache ja, wenn das Ganze auf die Schule ausgeweitet werden soll. Kopftücher in Schulen - nein ! Ich wäre allgemein dafür, dass in einem Land entweder gar kein schulischer Religionsunterricht stattfindet, aber dafür an einem Nachmittag mehr Zeit für die religiöse Unterweisung freigestellt wird, so wie das in Frankreich der Fall ist, oder nur die jeweils am meisten in der Region verbreitete Religion gelehrt wird, denn schließlich sollen auch Moslems und Atheisten wissen, woran sie bei Christen sind. Nicht umsonst gibt es Islamschulen bei uns, da brauchen wir nicht auch noch Islamunterricht in der Schule.

Also, lieber psst, wenn du das Bild der um die Ecke Linken bei mir retten möchtest, dann erklär mir bitte mit einfachen Worten, warum das Tragen einer Burka die persönliche Freiheit steigert. ;)
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
@Rupert

Naja, ich kenne eine Deutsche die hat einen Moslem geheiratet. Obwohl er überhaupt nicht verlangt hat das sie sich verschleiert, läuft sie so herum. Nur noch das Gesicht schaut raus. Es war ihre freie Entscheidung, sie fühlt sich offenbar wohl dabei.
Sollte ich jetzt hingehen und sagen: Du, das paßt aber nicht?
In dem Falle halte ich es mit libertären Prinzipien. So lange niemand _gezwungen_ wird sich so zu kleiden wie eine bestimmte Gruppe es gerne hätte - von mir aus.
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
bstaron schrieb:
@Rupert
In dem Falle halte ich es mit libertären Prinzipien. So lange niemand _gezwungen_ wird sich so zu kleiden wie eine bestimmte Gruppe es gerne hätte - von mir aus.

Genau da liegt aber der Hund begraben. Die Mehrheit derjeniger, die eine Burka trägt, tut das eben nicht aus freien Stücken, sondern weil der Mann daheim es will; effektiv scheint das ja zu sein, wer will sich schon mit einer verschleierten Fremden unterhalten, hinter deren Gewandsmauer sich vielleicht ein hübsches Mädchen verbirgt? Stattdessen darf sie weiter für den Onkel aus der Osttürkei kochen und putzen.
Würde die Mehrheit der Burkaträger das freiwillig machen, würde sich auch niemand unwürdig damit fühlen. Die ganze Debatte entspringt doch dem Punkt, dass solch ein Kleidungsstück - auch aus der Perspektive der Tragenden - ein Zeugnis der Ungleichstellung darstellt. Anderswie könnten wir auch als Christen von unseren Frauen verlangen, dass sie sich Kartoffelsäcke umziehen, damit ja keiner was von ihren Reizen mitkriegt ... und das Argument mit der Kultur zieht in dem Fall leider auch nicht, weil die Kultur mit den Burkas leider an den Haaren herbeigezogen ist ...
 

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