- Gesperrt
- #1
Schizogen
Gesperrter Benutzer
- 19. Dezember 2010
- 345
Heute wurde der Ministerpräsident von Thüringen als Ergebnis der letzten Landtagswahlen im Thüringer Landtag gewählt und der gewählte Kandidat heißt Thomas Kemmerich, ist Mitglied der FDP und ging als Sieger des dritten Wahlganges hervor, indem nicht mehr die absolute, sondern die einfache Mehrheit für die Wahl des Thüringer Ministerpräsidenten das Endergebnis eh bestimmt hätte. Ich fasse mich kurz:
Aus den Landtagswahlen gingen keine ich wohlwollend als Koalitionspartner respektierenden Fraktionen für eine absulte mehrheit hervor und man wusste, dass die Thüringer Regierung eine Minderheitenregierung auch werden müsse, würden Linke, SPD und Grüne, die einen Block bilden würden, der vorher bereits regierte, einen gemeinsamen Ministerpräsidenten stellen. Logisch erschien es, dass dies im dritten Wahlgang, der prognostisch vorausgesehen war, weil es ja keine absolute Mehrheit für die beiden vorherigen Wahlgänge vom landtag gab, Bodo ramelow als früherer Ministerpräsident der letzten Legilslaturperiode und Spitzenkandidat des Wahlsiegers der Linken gewählt werden würde. Doch es geschah das Überraschende: Er gewann nicht.
Nun die Theorie: Natürlich wählte die CDU nicht Bodo Ramelow mehrheitlich, sondern einigte sich auf einen Umschwenkkandidaten, dem der FDP, alleine schon aus "Zeichen des vor-gouvernementalen Fraktionszwanges", der auch Mike Mohring (CDU) innerhalb der Thüringer Landtags von der Fraktionsdisziplin der CDU entmachtet hätte, sodass die CDU-Abgeordneten sich ihres "Wahlverlierer-Führers" entledigen und eben nicht für den "linken Blockkandidaten" Bodo Ramelow. Die AFD stellte ja ihren eigenen Spitzenkandidaten, dieser war parteilos. Es ist für mich offensichtlich, dass die AFD den Plan hatte, einen eignen Spitzenkandidaten nur vorzuschieben und im dritten Wahlgang für den FDP-Kandidaten zu wählen, sodass der linke Block entmachtet werden würde. Nun regiert ein "neutraler" Unblock-Ministerpräsident, der sich von der AFD wählen lassen musste, in einem Landtag, indem die Abgeordnetenmehrheit jedoch ein "rot-rot-grüner Block" WÄRE. Die Frage ist, was jedoch in den anderen Fraktionen passierte, jenseits dieses Plans der AFD, machtstrategisch für einen nicht-linken, aber auch nicht-parteieigenem Kandidaten zu wählen, um das parteiideologische Machtgleichgewicht nach rechts (rechts-Mitte) zu verschieben, denn es könnte sein, dass die gesamte CDU es nicht wusste, dass die AFD im dritten Wahlgang Kemmerich wählen würde und dann könnten sie gehackt oder ausspioniert worden sein, dass es diese Absprache (Verschwörung) in deer CDU gab und so haben sie und so hat die CDU unfreiwillig einem ihr parteifremden Kandidaten, Kemmerich, stimmen gegeben, die zu dessen Sieg und zu seiner Ministerpräsidentenwerdung geführt haben würde.
Aus den Landtagswahlen gingen keine ich wohlwollend als Koalitionspartner respektierenden Fraktionen für eine absulte mehrheit hervor und man wusste, dass die Thüringer Regierung eine Minderheitenregierung auch werden müsse, würden Linke, SPD und Grüne, die einen Block bilden würden, der vorher bereits regierte, einen gemeinsamen Ministerpräsidenten stellen. Logisch erschien es, dass dies im dritten Wahlgang, der prognostisch vorausgesehen war, weil es ja keine absolute Mehrheit für die beiden vorherigen Wahlgänge vom landtag gab, Bodo ramelow als früherer Ministerpräsident der letzten Legilslaturperiode und Spitzenkandidat des Wahlsiegers der Linken gewählt werden würde. Doch es geschah das Überraschende: Er gewann nicht.
Nun die Theorie: Natürlich wählte die CDU nicht Bodo Ramelow mehrheitlich, sondern einigte sich auf einen Umschwenkkandidaten, dem der FDP, alleine schon aus "Zeichen des vor-gouvernementalen Fraktionszwanges", der auch Mike Mohring (CDU) innerhalb der Thüringer Landtags von der Fraktionsdisziplin der CDU entmachtet hätte, sodass die CDU-Abgeordneten sich ihres "Wahlverlierer-Führers" entledigen und eben nicht für den "linken Blockkandidaten" Bodo Ramelow. Die AFD stellte ja ihren eigenen Spitzenkandidaten, dieser war parteilos. Es ist für mich offensichtlich, dass die AFD den Plan hatte, einen eignen Spitzenkandidaten nur vorzuschieben und im dritten Wahlgang für den FDP-Kandidaten zu wählen, sodass der linke Block entmachtet werden würde. Nun regiert ein "neutraler" Unblock-Ministerpräsident, der sich von der AFD wählen lassen musste, in einem Landtag, indem die Abgeordnetenmehrheit jedoch ein "rot-rot-grüner Block" WÄRE. Die Frage ist, was jedoch in den anderen Fraktionen passierte, jenseits dieses Plans der AFD, machtstrategisch für einen nicht-linken, aber auch nicht-parteieigenem Kandidaten zu wählen, um das parteiideologische Machtgleichgewicht nach rechts (rechts-Mitte) zu verschieben, denn es könnte sein, dass die gesamte CDU es nicht wusste, dass die AFD im dritten Wahlgang Kemmerich wählen würde und dann könnten sie gehackt oder ausspioniert worden sein, dass es diese Absprache (Verschwörung) in deer CDU gab und so haben sie und so hat die CDU unfreiwillig einem ihr parteifremden Kandidaten, Kemmerich, stimmen gegeben, die zu dessen Sieg und zu seiner Ministerpräsidentenwerdung geführt haben würde.