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Pegida

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
AW: Pegida

Tja und da haben wir genau den Salat auf den ich hinaus wollte.
Wärend es für die Massentierhaltung zumindest eine vorgetäuschte Lösung gibt bei der sich die Anwender moralisch besser fühlen können als alle anderen,
gibt es diese Lösung nicht bei der Flüchtlingsproblematik.

Selbst reiche verwöhnte Hipster aus der Stadt haben keine Idee für sich entwickelt.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Pegida

ok ;-) ... ich bin halt ein Freund des goldenen Mittelweges. Mit dem Hühnerbeispiel wollte ich auch nur auf die logische Konsequenz hinweisen, die eine extreme Richtung zur folge hat.
Vielleicht könnte eine Verteilung der Einwanderer bzw. von ausländischen Gruppen mit schwachem sozielem Hintergrund helfen. Gegen die Ghettobildung in Deutschland wird doch nicht wirklich etwas getan.
Und damit meine nicht nur die ausländische Ghettobildung, sondern auch die Ghettobildung von Deutschen mit schwachen sozialem Hintergrund. Es ist doch ganz natürlich das sich daraus eine ganz eigene Gruppendynamik bildet, die sich nicht im positiven Sinne fördert. Also anstatt die Menschen (ich fasse damit Ausländer sowie Deutsche zusammen) an den Rand der Gesellschaft zu drängen und damit das Problem unbehelligt wachsen läßt, sollte man versuchen die Familien in stabile Gebiete zu integrieren. Gerade Kinder können davon profitieren, wenn sie untereinander zusammen kommen.
Es ist doch so, das es heute Familien abschreckt sein eigenes Kind an einer Schule anzumelden, wo ein sehr hoher Ausländeranteil herrscht. Die Folge ist, das die Eltern Schulen suchen, an denen ein gutes Mischverhältnis herrscht, notfalls kommt sogar ein Umzug in Frage.
Somit wird die Klassenbildung mehr und mehr gefördert (Gruppendynamik hat viele Gesichter).
 

klinge74

Geselle
16. Dezember 2014
47
AW: Pegida

Hallo,
ich habe mir das Video zum Teil angesehen. Ich bin ja der Meinung das man die Gruppendynamik durch das zusammen ferchen in schäbigen Wohnsiedlungen im negativen Sinne fördert. Der Vergleich ist jetzt etwas derbe, aber wenn ich mir schlechte Massenhaltung von Hühnern in Legebatterien und mir das Ergebnis ansehe, ist der Vergleich gar nicht so weit hergeholt. Was also tun?


Ja das ist die schwierige frage. Wenn man sich die Aussagen der betroffenen und Behördenmitarbeitern so anhört erkennt man aber auch das ein erheblicher Teil den Wohnplatz selbst wählen kann (so habe ich das zumindest in Malmö verstanden) und aus eigenem antrieb in diesen "Ghettos" lebet weil sie eben lieber unter sich bleiben und sich nicht integrieren wollen.
Sie geben sogar offen zu das sie die einheimischen Schweden nicht respektieren und sich aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit für besser und überlegen halten. Die einheimischen haben Angst vor ihnen und das mit voller Berechtigung was mir auch ein guter Freund der seit ca. 8 Monaten in der Nähe von Malmö lebt bestätigt.
Selbstverständlich trägt die jeweilige Politik eine gehörige Schuld an diesen Zuständen was aber meiner Meinung nach auch daran liegt das sie die Einwanderer einfach falsch eingeschätzt habt. Sie waren, wie auch unserer eigenen Politiker (fast aller grossen Partien), der Auffassung das diese ausschliesslich aus netten, integrationswilligen, arbeitswilligen, und ihrerseits toleranten Menschen bestehen (welche es natürlich auch gibt). Das ist aber schlicht nicht so.
Wir in Europa erziehen unsere Kinder seit Generationen zu einem Gewaltlosen, toleranten und rücksichtsvollen Umgang miteinander und genau das nehmen (erhebliche teile) dieser jungen muslimischen Einwanderer als Schwäche wahr und nutzen es aus. Sie fühlen sich der unseren Kultur überlegen weil sie ihre Werte nicht verstehen(wollen).
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Pegida

Und damit meine nicht nur die ausländische Ghettobildung, sondern auch die Ghettobildung von Deutschen mit schwachen sozialem Hintergrund. Es ist doch ganz natürlich das sich daraus eine ganz eigene Gruppendynamik bildet, die sich nicht im positiven Sinne fördert. Also anstatt die Menschen (ich fasse damit Ausländer sowie Deutsche zusammen) an den Rand der Gesellschaft zu drängen und damit das Problem unbehelligt wachsen läßt, sollte man versuchen die Familien in stabile Gebiete zu integrieren. Gerade Kinder können davon profitieren, wenn sie untereinander zusammen kommen.
Das ist im Prinzip der Hintergrund für die Inklusion an Schulen. Inklusion ist hier in Hessen erst mit diesem Schuljahr eingeführt worden, man hat noch keine Langzeiterfahrung, aber mir scheint, dass Idee und Umsetzung zumindest in die richtige Richtung weisen.
 

Klops

Geselle
28. Dezember 2014
48
AW: Pegida

Ich befürchte, dass die Inklusion an deutschen Schulen scheitert, weil sich die Lehrerinnen und die Lehrer sich wahrscheinlich nach dem Durchschnitt ausrichten werden und gestimmte Leistungsziele für die Durchschnittschüler und Durchschnittschülerinnen verfolgen werden, die von der Politik und Wirtschaft vorgegeben sind. Da fallen alle hinunter, die nicht zum Durchschnitt gehören.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Pegida

Das ist im Prinzip der Hintergrund für die Inklusion an Schulen. Inklusion ist hier in Hessen erst mit diesem Schuljahr eingeführt worden, man hat noch keine Langzeiterfahrung, aber mir scheint, dass Idee und Umsetzung zumindest in die richtige Richtung weisen.
Ich dachte bei Inklusive geht um Behinderte und die Kostensparen indem man die Sonderschulen abschafft?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Pegida

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:top:

..nur mal so neben her:
z. B. könnte es jeden durch einen Unfall so weit aus der Bahn werfen,
dass man/sie den hohen Erwartungen dieser hübschen Hochleistungs-
Gesellschaft nicht mehr genügt.

Auch wird jeder von uns ab einem gewissen Alter (und das vor dem Renteneintritt)
nicht mehr die volle Leistungskraft besitzen und so .. nach Sprachduktus vieler
hier ..."den anderen die Haare vom Kopf fressen" ...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Pegida

Ja und? Bei der Friedensdemonstration in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn waren mindestens 650.000 Menschen auf der Strasse - und genutzt hat's nichts. Die Pershing II wurde trotzdem in's Land gehölt..... - und Du glaubst im Ernst, 30.000 "Pegida's", von denen sicher auch noch 10% dem Faschismus anhängen, könnten irgendwas bewirken ?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Pegida

Klar, laut Umfrage befürworten 30% der Deutschen PEGIDA, mal gucken was Merkel dagegenhält.
Wahrscheinlich den Kampf gegen Rechts forcieren ;)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Pegida

....30% der Deutschen haben seinerzeit auch die NSDAP gewählt..... - was daraus geworden ist, wissen wir ja....
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Pegida

Ja, es führte langfristig zu einem deutlichen Linksruck der dt. politischen Landschaft
Hat also auch nicht funktioniert.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Pegida

Kommt drauf an, welche Schlüsse du daraus ziehst.
Dass Appeasement faschistischen Ideologien gegenüber nix bringt, oder dass 30% Zustimmung in einer Demokratie um jeden Preis zu vermeiden sind?

Btw. das war auch das Wahlergebnis von CDU und SPD in der ersten Bundestagswahl.. und wir wissen ja alle wie DAS geendet hat!
 

Geheimagent

Großmeister
9. Mai 2011
65
AW: Pegida

Im Jahr 1933 haben „nur“ 40% Deutschen die NSDAP gewählt. Das reichte aber aus. 2014 hat 40% die liebe Frau Merkel gewählt. Das lasse ich ohne Kommentar. Ich fürchte, dass die liebe Dame jetzt ein Bisschen antiislamisch dreht. Eine sichere Folge wäre, dass die CDU-CSU-SPD Politbüromafia schon wieder 4 (oder sogar 5) Jahre regieren würde. Die Renten würden um 20% senken, Maut bis zur Frankreichsniveau (etwa 5€ / 100 km) steigen, Mieten steigen, Arbeitslosengeld senken, Umweltschutz landet auf USA-niveau, Verbraucherschutz genauso und nur Gehälter von Agenten und Polizisten und ihre Berechtigungen würden sicher und systematisch steigen. Sie werden uns doch vor den Islamisten schützen, wer sonst. Ich glaube, im Politbüro wird so ein Variant ganz ernst verearbeitet.

Schauen wir ruhig und ohne Emotion die Täter an. Fast alle sind nicht verheiratete Männer zwischen 14 und 40. Viele darunter sind arbeitslos. Sie terrorisieren mehr oder weniger ihre Frauen und Mädchen, ich behaupte, alles Weibliche aus ihrer Umgebung. Vielleicht sollte man sie unter Frauen sitzen lassen, auf die Schule schicken, beschäftigen. Die moslemischen Frauen sollten endlich kapieren, dass sie denen gleich stehen.

Wenn bei der Frage: „kaufen wir eine Pistole oder die Klamotten für Kinder?“ Eine islamische Frau mehr zu sagen hätte, als ihr Partner, Bruder, Onkel, usw., hätten wir das Problem gelöst gehabt. Das kann man natürlich in einem freien Land nicht machen. Man darf niemand zur Gleichheit und Schule zwingen. Das wäre gegen das Grundgesetz, usw. Ich sehe keine Lösung.

Übrigens: könnte auf dieser Vitrine ein(-e) Moslem (-in) seine / ihre Meinung sagen? Oder habe ich dies schon verpasst?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Pegida

ich befürchte eher das die Dame die Drehrichtung vorgegeben bekommt.

Bis zur nächsten Wahl ist noch viiiiieeeel Zeit. Also - vor Dezember 2016 muss sich die gewisse Dame gar nicht bewegen..... und folglich wird sie, wie üblich, "das Problem aussitzen"..... Es war ja schon fast ein kleines Wunder dass sie zu Pegida bei ihrer Neujahrsansprache passende Worte gefunden hat.
 

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