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Schächturteil

Germanische Traditionen

  • find ich nicht gut

    Stimmen: 0 0,0%
  • kenn ich mich nich aus mit

    Stimmen: 0 0,0%
  • bergen auch wahres

    Stimmen: 0 0,0%
  • sind Mumpitz

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    342

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Quetzalcoatle schrieb:
Es geht zudem nicht darum zu zeigen welche Meinung man vertritt, sondern darum den Leuten - die Tiere immer noch als Gegenstände betrachten - die Augen zu öffnen. Was von Leuten - wie Dir - die lieber in einer Welt hängen bleiben wollen die von Egoismus und antropozentrischem Denken geprägt ist, sich zum Teil als Ding der Unmöglichkeit erweist.

Die Kirchen sind an diesen Zuständen [der gegenständlichen betrachtungsweise von Tieren] nicht ganz unschuldig, waren sie es, die dem Tier eine Seele absprachen und den Raubbau an der belebten, wie auch unbelebten Natur Vorschub leisteten, während früher die Natur und alles in ihr geachtet und geschätzt wurde.

Der Aufruf zu weniger Fleischverzehr ist durchaus angebacht und sinnvoll angesichts der hohen Zahl der Erdbevölkerung und der Tatsache, dass pflanzliche Nahrung allein auch den Energie- und Stoffbedarf abdeckt...

Jedenfalls war es sinnvoll, mal auf diese Tierschlachtmethoden einzugehen...
 

Quetzalcoatle

Großmeister
21. Februar 2004
67
Artaxerxes schrieb:
Hallo Jay-Ti,

wie zu sehen, kann man gegen militante Veganer mit Tunnelblick nicht argumentieren. Schade eigentlich!

Gruß Artaxerxes 8)

Ach komm. Er hatte doch gar nicht versucht zu argumtieren. Er hat sich lediglich meinen Beitrag nur flüchtig durchgelesen und dann den Trugschluss gezogen, dass ich "offtopic" betreiben würde.

Nennst Du dass Argumentation?
 

Quetzalcoatle

Großmeister
21. Februar 2004
67
arius schrieb:
Die Kirchen sind an diesen Zuständen [der gegenständlichen betrachtungsweise von Tieren] nicht ganz unschuldig, waren sie es, die dem Tier eine Seele absprachen und den Raubbau an der belebten, wie auch unbelebten Natur Vorschub leisteten, während früher die Natur und alles in ihr geachtet und geschätzt wurde.

Obwohl ich selber gläubiger Katholik bin muss ich zugeben, dass da wirklich viel wahres dran ist.

Die Kirche hat in der Vergangenheit eine Ethik vertreten die diesen Namen in Wahrheit gar nicht verdient. Und die sich auch mit dem was in der Bibel steht nicht vereinbaren lässt. Der Grund dafür war zu allen Zeiten der, dass die Kirche sich nicht mit der jeweiligen Staatsmacht anlegen wollte, bzw. kein Interesse daran hatte weil die Päpste die zu der Zeit das Sagen hatten sich ihr Amt nur gekauft hatten.

Wie wenig diese Ethik mit dem Inhalt der Bibel zu tun hatte sehen wird an dieser Textstelle aus der Heiligen Schrift:

Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere - sie haben ein und dasselbe Geschick. Wie diese Sterben, so sterben auch jene. Den gleichen Odem haben sie alle, und es gibt für den Menschen keinen Vorteil vor dem Tiere. Ja, alles ist Nichtigkeit!
Alles geht zum selben Ort. Alles ist aus Staub geworden, und alles kehrt zum Staube zurück.
Wer weiß, ob der Odem der Menschenkinder nach oben emporsteigt und ob der Odem der Tiere hinunter in die Erde hinabgeht? (Prediger Salomon 3:19-21)

Bedauerlicher weise hat sich die Kirche von der „Ethik“ des Mittelalters die den Tieren die Seele absprach nur wenig gelöst. Die offizielle Haltung der Kirche dazu ist eine: „könnte sein könnte aber auch nicht sein“ - Haltung.

arius schrieb:
Der Aufruf zu weniger Fleischverzehr ist durchaus angebacht und sinnvoll angesichts der hohen Zahl der Erdbevölkerung und der Tatsache, dass pflanzliche Nahrung allein auch den Energie- und Stoffbedarf abdeckt...

Das die Fleischproduktion eine enorme Energie und Ressourcenverschwendung darstellt zweifelt eigentlich niemand mehr. Selbst die Bosse größerer Konzerne sind längst davon überzeugt:

Alles was direkt vom Feld kommt, hat Zukunft. Wir können die Menschheit nicht mit lauter
Produkten ernähren, die über das Tier gehen. Das ist eine wahnsinnige Verschwendung von Energie
und Rohstoffen und belastet die Umwelt. [...] Der Trend ins vegetarische ist unaufhaltsam. Vielleicht
isst in hundert Jahren kein Mensch mehr Fleisch.

Helmut Maucher *1928
Nestlé-Chef


arius schrieb:
Jedenfalls war es sinnvoll, mal auf diese Tierschlachtmethoden einzugehen...

Das ist auch das Eigentliche Thema dieses Threads: Schächten mit Betäubung ja oder nein und wo liegen die Alternativen.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Quetzalcoatle,

Artaxerxes hat folgendes geschrieben::
Hallo Jay-Ti,

wie zu sehen, kann man gegen militante Veganer mit Tunnelblick nicht argumentieren. Schade eigentlich!

Gruß Artaxerxes
Ach komm. Er hatte doch gar nicht versucht zu argumtieren. Er hat sich lediglich meinen Beitrag nur flüchtig durchgelesen und dann den Trugschluss gezogen, dass ich "offtopic" betreiben würde.

Nennst Du dass Argumentation?

also - und damit muss es dann aber auch gut sein - meiner höchst unmaßgeblichen Meinung nach, ist der Veganismus einfach nur Snobismus, nämlich eine Art sich von anderen auf einer "höheren" Ebene abzugrenzen. Eigene Ethik, eigene Lebensweise, fast schon sektiererisch.

Vegetarismus kann ich gut nachvollziehen, macht Sinn und ist durchaus eine Alternative. Veganismus ist mir allerdings zu hoch.

Was scheren den Veganer denn die lebensnotwendigen Bedürfnisse der Innuit, der Slumkinder in Indien oder der Bewohner der Sahelzone! Alle die Leute wollen doch nur eins, etwas zu futtern! Und dabei ist es den Hungernden sch***egal, ob sie Brot, Fisch, Fleisch oder etwas anderes zu beissen haben - hauptsache der Teller ist voll.

Dies im Hinterkopf, lässt den Veganer natürlich schon als elitär erscheinen, denn er kann es sich ja leisten, auf alle tierische Produkte zu verzichten und dann noch die Nase rümpfen über die - ach so barbarisch scheinenden - Anderen.

Ich gönne es allerdings keinem Veganer, in eine ähnliche Notlage zu kommen, wie die Armen der Dritten Welt. Jeder Veganer sollte sich jedoch - bevor er mahnend den Zeigefinger hebt - bewußt sein, dass es ihm so gut geht, dass er überhaupt erst einmal die freie Wahl hat, seine Nahrungsmittel selbst zu bestimmen.

Diese Tatsache wird zumeist übersehen aber, "nota bene" durch eine eigene Ethik ist - bekanntlich - noch niemand satt geworden.

So long Artaxerxes 8)
 

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280


Soweit ich das verstehe geht ist das Thema in diesem Thread das Schächturteil und nicht das leidliche "eßt kein Fleisch, die armen Tiere" also haltet euch bitte dran!

Lazarus
 

Quetzalcoatle

Großmeister
21. Februar 2004
67
@ Artaxerxes,

Ich glaube da bestehen ein par kleine Missverständnisse.

Wie kommst Du darauf dass ich Leute verachten würde die sich nicht so wie ich ernähren würden?

Das währe absolut unlogisch. Vor allem währe es unlogisch und perfide Leute dafür zu verachten - dass sie sich nicht vegan ernähren - wenn diese gar nicht die Möglichkeit dazu haben.

Die Ernährungsgewohnheiten von Naturvölkern und Slumkindern sind zudem für den Erfolg der Tierschutzbewegung nicht von bedeutung. Es geht darum hier in Europa der Agrarindustrie den Einfluss zu nehmen damit Subventionen abgebaut werden können, Lebensmittelskandale nicht mehr vertuscht werden und der Bekanntheitsgrad von Alternativen zu Fleisch (und anderen Tierprodukten) steigt.



Um dieses Thread nicht weiter mit unnötigen "Tierrechtsbalast" zu belasten habe ich Dir eine PN geschrieben in denen ich noch etwas ausführlicher darauf eingehe.
 

Shiraffa

Geheimer Meister
16. September 2002
372
Schade, das diejenigen, die als Argumentationshilfe den VgT hervorbrachten, nicht auf meine Postings eingehen.

Genauso schade ist es, das dieser Thread wieder zu einem Fleischesser = gegen die Natur Thread verkommt.

Und dieses ständige linken zu PETA: Wer nimmt denn tatsächlich eine Organisation ernst, die den Ort Fischen im Allgäu in Wandern umbennenen will, da der Name ja so niederträchtig ist?

Und dann wird noch von germanischen Kelten (sic!) berichtet, die ja friedliche Frutarier waren, bis die grausamen Römer kamen...
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@Shiraffa:

Vielen Dank für den interessaten Zeit-Artikel.

Interessant auch der Hinweis auf die antisemitischen "Tierschützer". Und ich wunderte mich ständig über den veterinärmedizinischen Humbug dieses "Tierschutzbundes". Halsschlagadern verstopfen, oje... :roll:


Grüße fumarat
 

Quetzalcoatle

Großmeister
21. Februar 2004
67
fumarat schrieb:
Interessant auch der Hinweis auf die antisemitischen "Tierschützer".

Betäubungsloses Schächten zu kritisieren hat nichst mit Anitsemitismus zu tun.

Es währe auch taktisch völlig unklug, da es auch viele Rabbiner gibt die sich für mehr Mitgefühl den Tieren gegenüber aussprechen und selbst auch kein Fleisch essen.
 

Quetzalcoatle

Großmeister
21. Februar 2004
67
Shiraffa schrieb:
Wer nimmt denn tatsächlich eine Organisation ernst, die den Ort Fischen im Allgäu in Wandern umbennenen will, da der Name ja so niederträchtig ist?

Soweit ich weis war das nur eine Aktion um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung zu gewinnen.
Ebenso wie der Vorschlag Hamburg in Veggiburg umzubennen.

Shiraffa schrieb:
Und dann wird noch von germanischen Kelten (sic!) berichtet, die ja friedliche Frutarier waren, bis die grausamen Römer kamen...

Das habe ich nie behaubtet. In dem Text stand zudem nur, dass die alten Germanen nur selten Fleisch aßen.

Aber würden wir jetzt bitte zum eigendlichen Thema zurückkommen, bevor mir wieder irgendwer vorwirft offtopic zu betreiben?
 

Bernie

Geheimer Meister
8. April 2004
248
„Aber würden wir jetzt bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen,…“

Gut, kommen wir wieder zu diesem lehrreichen Thema zurück. Nun verstehe ich, warum man so empört reagiert, wenn Terroristen ihre Opfer köpfen oder erschießen, anstatt sie human zu schächten. :gruebel:

Zitat Shiraffa Mo Sep 13, 2004
“Ich glaube da lieber diversen Berichten, die das Schächten als eine der humansten Methoden beschreiben, um ein Tier zu töten.“


Selbstverständlich müssen die Terroristen dabei ganz vorschriftsmäßig handeln. :-%:

Zitat Shiraffa Mo Sep 13, 2004
„Das Schlachtmesser muss scharf wie eine gute Rasierklinge sein und darf keinerlei Scharten o.ä. aufweisen…. Mit einem einzigen Schnitt ist nun die Kehle zu durchschneiden, wobei beide Halsschlagadern, beide Halsvenen, die Luftröhre, die Speiseröhre sowie beide Vagus Nerven durchtrennt werden müssen. Diese Technik führt für gewöhnlich den Tod binnen 3-4 Sekunden herbei (bei anderen Schlachtmethoden dauert es für gewöhnlich mehrere Minuten).“
:idea:

Das Opfer leidet dabei überhaupt nicht. 8)

Zitat Jay-Ti Di Sep 14, 2004
„Dass das Rind bei Sachgemäßer Schächtung sofort keine Schmerzen mehr spürt ist Fakt.“


Eventuelle spinale Reflexzuckungen dürfen dabei natürlich nicht als Leidbewegungen gedeutet werden. Natürlich zappelt der Mensch wenn man ihn festhält, schreit vielleicht, nach dem Schnitt spritzt Blut,.. usw.; jedoch leidet er danach nicht mehr, weil er durch den rapiden Blutdruckabfall sofort in Bewußtlosigkeit fällt. Zuckungen und Bewegungen können noch Minuten andauern, doch ist das kein Schmerz- und Leid-Gestrampel, sondern autonome Reflexe. (frei nach fumarat Di Sep 14, 2004)

Gefundenes Zitat von Quetzalcoatle Do Sep 16, 2004:
"Eine gute Tat an einem Tier ist so gut, als ob einem Menschen Gutes getan wurde…“
:D

Tja, warum soll man mit dem Schächten nur Tieren Gutes tun? Setzen wir uns doch dafür ein, daß die Todesstrafe in Zukunft nur durch Schächten ausgeführt wird. Terroristen werden das natürlich nicht tun. Sie wollen grausam sein, und lehnen eine solch humane Todesart selbstverständlich ab. :twisted:

Übrigens esse ich gerne Blutwurst. Ist vielleicht ein Metzger unter den Lesern? Was ist das für eine unnötige Verschwendung an Blut? Eine Schande angesichts der Tatsache, daß in manchen Gegenden der Welt Menschen verhungern. Wieviel Blutwurst wird schätzungsweise in Deutschland hergestellt? :?!?:
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Deutschland ist zwar Germany aber die Deutschen sind keine Germanen. 8)

Rückkehr zu den Wurzeln wenn man nicht mehr weiß wohin.... Naja wenn die Zukunft aus dem Rückschritt in die Vergangenheit besteht, Prost Mahlzeit!

Achja die Globalisierung ist Schuld an dieser kulturellen Orientierungslosigkeit. ;)
 

Bernie

Geheimer Meister
8. April 2004
248
Fürchtet euch nicht, denn der Hessische Verwaltungsgerichtshof verkündet euch große Freude: Schächten muß weiterhin ausnahmsweise erlaubt werden.
Das wird schon so regelmäßig ausnahmsweise erlaubt, daß es zur Regel geworden ist.


http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frankfurt_und_hessen/?cnt=607525

http://www.lawchannel.de/index2_full.php?feed=12007

http://www.lexisnexis.de/rechtsnews/index.php?p=produkt&aid=58916

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=10045

http://www.vgt.ch/media/Standbilder-schaechten/

Ein tolles Weihnachtsgeschenk in der Adventszeit. Man läßt von den Religionen das deutsche Recht untergraben und wehret nicht den Anfängen. Wer weiß, was man demnächst unter "Religionsfreiheit" durchsetzen wird?
 

Bernie

Geheimer Meister
8. April 2004
248
Schöne Bescherung in der Adventszeit 2004:
Auch weiterhin darf ausnahmsweise gegen das Gesetz verstoßen werden, und Tieren ohne Betäubung die Kehle durchgeschnitten werden.
Der hessische Verwaltungsgerichtshof glaubt sich mit diesem Urteil im Recht und hat keinen Einspruch zugelassen. Es ist an der Zeit, das Gericht mit der (blut-)roten Karte zu verwarnen. Denn die Mehrheit des deutschen Volkes ist in Sachen Schächten sicher anderer Meinung.
Die hessische Landestierschutzbeauftragte Madeleine Martin antwortete mir auf eine Nachfrage zu diesem Urteil: „Sie können versichert sein, dass ich alles in meinen Möglichkeiten stehende tun werde, dass in diesem Falle Beschwerde eingelegt wird.“
In diesem Zusammenhang fallen mir Zitate von Luther King und Gandhi ein:
“Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass sich andere darum kümmern.“ Martin Luther King
"Die Größe einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
Auch der unfähigen Regierung und Opposition gehört die rote Karte gezeigt, da sie nicht in der Lage sind eindeutige, unmißverständliche Gesetze zu formulieren, die den Richtern ein Werkzeug in die Hand geben, um Schächten und andere religiöse Unarten ausnahmslos zu verbieten. Denn der Grundgesetz-Artikel über die „ungestörte Religionsausübung“ taugt nicht viel, da er sowieso in anderen Fällen schon nicht eingehalten wird.
Demnächst trete ich einer Religionsgemeinschaft bei, die mehrere Frauen erlaubt, und lege mir einen Harem zu. Dafür beantrage ich eine Genehmigung, die mir ein deutsches Gericht wohl auch zugesteht; ausnahmsweise. Die Mädchen werden ebenso beschnitten wie die Jungen. Wird auch beantragt, ausnahmsweise. Sollte eine der Frauen untreu sei, beantrage ich Bestrafung durch Steinigung, ausnahmsweise.
Vielleicht genehmigen sich die Richter Narrenfreiheit bis Aschermittwoch, wenn sie Jahr für Jahr regelmäßig Ausnahmen genehmigen; so daß die Ausnahme nun schon zur Regel geworden ist. Es mutet in der Tat nicht wie Politik, sondern wie das Werk eines Hofnarren an, wenn man neue Gesetze gegen das Tragen von Kopftüchern ausbrütet, aber mit gerichtlicher Erlaubnis den Verstoß gegen bestehende Gesetze zuläßt. Ausnahmsweise. (Tätää, Tätää, Tätäää-Narrhallamarsch…)
Vom Kopftuchtragen erleidet niemand Schaden; das betäubungslose Schächten jedoch quält unnötig grausam die Tiere. (Mal ganz davon abgesehen was die Tiere während Aufzucht und Transport sonst noch zu erleiden haben.)
Aus Natursendungen im Fernsehen wissen wir, daß alle Raubtiere daran interessiert sind, möglichst kurzen Prozeß mit ihrer zappelnden Beute zu machen; sofern sie dazu in der Lage sind. Würgschlangen, wie die Boas, umschlingen ihre Beute und erdrücken sie. Die Gottesanbeterinnen, im Insektenreich, fressen ihre Beute bei lebendigem Leib auf. Die Großkatzen haben 3 Arten von Todesbiß. Löwen umschlingen mit ihrem Rachen die Nase und das Maul kleiner Beute und ersticken sie. Auch der Kehlbiß erstickt das Beutetier. Oder aber sie schlagen die Zähne in den Nacken und brechen dem Tier das Genick. Afrikanische Wildhunde sind nicht so groß und kräftig. Daher fallen sie im Rudel über ein großes Tier her, halten es fest und reißen ihm durch die weiche Bauchhaut die Eingeweide heraus.
Wir sind aber keine wilden Tiere (?), sondern Menschen, und sollten dem Schlachtvieh unnötige Qualen ersparen; ausnahmsweise.
 
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