Ströbele für islamischen Feiertag

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antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
um es vorweg zu sagen, ich gebe zu, es gibt türken, die auch gut sind. aber sie sind und bleiben gottesgläubige. was haben gottesgläubige dieser welt für einen nutzen gebracht? nicht den geringsten. nur weil sie nichts haben, glauben sie an freuden im jenseits. es gibt aber kein jenseits - außer in den köpfen der türken. bei den türken gibt es auch keine toiletten. sie haben noch nicht einmal wohnungen. man muss von seiner hütte zum kloplatz gehen, ein großes loch mit donnerbalken. die ganze familie verrichtet ihre notdurft auf einem donnerbalken. und diese türken, diese gottesgläubigen stinken nach knoblauch. um den geruch zu überdecken, rauchen sie zigaretten und haben dafür eine ganze industrie aufgebaut.

oh mann, türken. :roll:
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
parzifal, "die regierung" besteht aus unterschiedlichen leuten mit unterschiedlichen ansichten. da kann der eine schon nen feiertag streichen und der andere einen neuen feiertag einrichten wollen. außerdem wollte er ihn nicht einrichten, sondern einen christlichen eintauschen.

Ein Feiertag kommt nicht einfach so, das braucht Kulturellen oder Historischen Hintergrund.

ja, und ein kultureller hintergrund ist hier nicht gegeben?
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Antiislamismus gibt es momentan genug, da schadet so eine Geste imho keinem....


Kann mir jemand vielleicht den genauen Wortlaut verlinken, in dem Ströbele sagt, dass er einen islamischen für einen christlichen Feiertag eintauschen will - wie es im n-irgendwas-Artikel auf Seite eins dargestellt wurde?



Aber ein zusätzlicher Feiertag der Religionen (warum die kleinen ausklammern ; ) wär'ne feine Sache :D




psst schrieb:
Haben die Deutschen nichts gelernt

Bessere Technik und subtilere Propaganda?
 

Parzifal

Geheimer Meister
3. November 2004
172
Nur weil ich dagegen bin, daß hier ein Feiertag eingeführt wird, mit dem einem nichts verbindet heißt das noch lange nicht, daß ein Moslem oder Buddhist nicht seinen Feiern nachgehen kann. Oder das ich sie verachte.

Wenn ich nach Tibet ziehe kann ich mich doch auch nicht beschweren das die dort kein Weihnachten Feiern. Das muß ich dann halt auch privat machen indem ich mir Urlaub nehme.

Bleibe ich in meinem Land habe ich das Problem überhaupt nicht.
Entweder es werden die hiesigen Feiertage und Bräuche Akzeptiert oder man bleibt daheim.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
hey, parzifal, es hat kein moslem einen solchen feiertag eingeklagt.

ich denke nur, dass der kulturelle hintergrund gegeben ist.


und du darfst ruhig dagegen sein. ohne moslems gleich verachten zu müssen. so ist das in einer demokratie.
 

Parzifal

Geheimer Meister
3. November 2004
172
Als "Volksvertreter" habe ich die Interessen des Volkes zu vertreten.
Da man aber Politische Entscheidungen nicht immer von der jeweiligen Stimmung in Lande abhängig machen kann, muß ein Politiker auch fähig sein Entscheidungen gegen den jetzigen, scheinbaren Willen des Volkes zu treffen um für ein langfristiges Wohl des Volkes zu sorgen.

Und dies ist nicht gegeben wenn der Ruf nach Abschaffen von Feiertagen ertönt, welche Nationalen Identifikationswert haben. Egal ob jetzt Germanisch- Christlichen Ursprungs oder Politischen wie der 9. November /3. Oktober.

Das einbringen eines neuen Feiertages ohne Kulturellen Hindergrund ist nicht zu empfehlen, da er hier keine Wurzeln hat.
Auch sendet es falsche Signale aus.
Damit wird das Signal ausgesandt, das Integration nicht gewollt ist, sondern das verdrängen der Heimischen Kultur und des Brauchtums. Dies macht dem Volk Angst.

Und darauf sollten die Politiker hören. Man sollte dem Volk zwar nicht nach dem Mund reden wenn Entscheidungen getroffen werden müßen.
Doch wenn das Volk etwas nicht will und dies mit klarer Begründung ist dem Volke zu leisten.

Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen haben sich den hiesigen Kultur- und Brauchtum anzupassen oder es zumindest hinzunehmen.

Deshalb ist es unlogisch, daß man sich in Deutschland, mit einem deutschen Volk an Interessen und Brauchtum von andern Kulturen und Völker interessiert wenn es um Innere Angelegenheiten geht.


Deutschland ist eben einfach ein Christlich Abendländisches geprägtes Land mit Germanischen Ursprung von Kultur und Volk. Mit all seinen Vor- und Nachteilen und kein Moslemisches.
Hätte es anderst sein sollen, währe der Islam hier schon im Mittelalter verbreitet gewesen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
ja, feiertag streichen find ich auch nicht gut.

aber einen einführen, das wär schon was...

Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen haben sich den hiesigen Kultur- und Brauchtum anzupassen oder es zumindest hinzunehmen.

doch hoffentlich nur in dem ausmaß, wie das die deutschen tun.

Deshalb ist es unlogisch, daß man sich in Deutschland, mit einem deutschen Volk an Interessen und Brauchtum von andern Kulturen und Völker interessiert wenn es um Innere Angelegenheiten geht.

ok, ich kann die unlogik erkennen. sie ist aber nicht zwingend, denn das interesse an einem gemeinsamen miteinander und das akzeptieren anderer religionen gehört ganz ganz sicher zu dem grundlegenden konsens der deutschen gesellschaft. das kann man ja auch in einem feiertag symbolisieren. auch als innere angelegenheit.
 

Parzifal

Geheimer Meister
3. November 2004
172
Ich zwinge keinen Moslem Weihnachten zu Feiern. Oder sonst einen Angehörigen einer anderen Religion. Habe es auch nicht vor.
Wenn sie hier leben haben sie halt einfach frei an besagten Feiertagen. Ob sie die Feste jetzt Mitfeiern oder nicht ist nebensächlich.

Passt es ihnen nicht können sie gerne wieder gehen.

Ein Gemeinsames Miteinander ist nur mit Regeln möglich. Dazu gehört das Akzeptieren das in Deutschland eben andere Feiertage sind als in der Türkei oder in China.
So einfach ist das.

Jetzt einen Feiertag für Menschen und Religionen einzuführen die nicht ihre natürlichen Wurzeln von Volk und Kultur hier haben, (was nicht heißt, daß sie hier nicht unter bestimmten Voraussetzungen leben dürfen) ist einfach Falsch.

Klar kommt jetzt das Argument, tut doch keinem weh wenn man so friedlich nebenher Lebt mit Feiertagen für jedermann.
Doch es tut weh, in der Seele. Da man sich dann in seinem eigenen Land fremd fühlt. (Mag es auch Unterbewusst sein)
Das ist nicht gut und kann sehr schnell nach hinten los gehen. Hier seien nur die Aktuellen Ereignisse in den Niederlanden angeführt.


Es ist einfach Unnatürlich ohne einen einzigen Berechtigungsgrund. Damit muß man einfach leben. Ist halt so.
Hätte es anders sein sollen, währe Deutschland ein Islamisch Land, oder eines einer anderen Religion mit anderem Ursprung der Volkes.

Und wer dies nicht versteht, weil er es nicht will stellt sich gegen den natürlichen Lauf der Dinge. Und da sitzt die Natur und die Evolution am längeren Hebel.
Kulturen und Völker kann man nicht einfach mal so "berreichern". Wenn es sein soll, dann entsteht es von allein.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Es ist einfach Unnatürlich ohne einen einzigen Berechtigungsgrund.

ach komm, feiertage sind immer unnatürlich.

es ist ja schon in ordnung, wenn du dagegen bist. ob das jetzt so ist, weil du dich hier dann fremd fühlst, oder warum auch immer. wenn andere nun dafür sind, damit sich wiederum andere nicht mehr so fremd fühlen, sollte das schon auch in ordnung sein. oder?
 

Parzifal

Geheimer Meister
3. November 2004
172
Dann fühlen sich sich eben fremd.
Wenn man als Fremder kommt wird man erst dann kein Fremder mehr sein wenn man mit den Einheimischen lebt, die Sprache spricht und sich in die Gesellschaft einfügt.

Es ist der Falsche weg, dieses Fremdfühlen damit zu lößen, daß man noch mehr Fremde holt und diese sich dann ihre eigene Kleine Welt aufbauen.

Damit lebt man aneinander Vorbei, Paralleslgesllschaft. Und irgendwann machts Bum weil man sich ausseinandergelbet hat. Weil man einfach nicht Miteinander sonder Nebeneinander gelebt hat.

Und ich als Deutscher habe mich einfach in meinem eigenen Land nicht fremd zu fühlen nur weil man es fremden in Deutschland recht machen will.
Dieser Widerstand entwickelt sich einfach bei der derzeitigen Entwicklung, nicht nur in Deutschland. Dieses Fremd fühlen im eigenen Haus kann nicht sein.
Nur weil jemand kein Fußball spielen kann, dafür aber ein guter Hockeyspieler ist, führe ich doch auch nicht beim Fußball Hockeyschläger ein nur um es ihm Recht zu machen.


Wenn jetzt Massenweiße Deutsche zum Islam oder einer anderen Religion Konvertieren, dann kann man über andere Feiertage reden. Wenn dies aber nicht der Fall ist, dann haben die Politiker auch nichts in dieser Richtung zu unternehmen.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ich auch, aber ich denke nicht, dass es angemessen ist, einer bevölkerungsgruppe von 3,75% anteil an der gesamtbevölkerung sonderrechte einzuräumen, schon gar nicht, wenn man auf seite der genannten keinen ansprechpartner hat..
 

Tetsuo

Geheimer Sekretär
9. Juli 2003
649
Ein islamischer Feiertag in Deutschland? Oh mein Gott (im wahrsten Sinne des Wortes) was soll das den? Also irgendwo hört die Toleranz auch auf. Ich möchte mal gerne wissen was in der Türkei passiert wenn du da eine Christliche Kirche gründen willst... Ich bin ja wirklich nicht rassistisch aber man kann es auch übertreiben. In keinem anderen Land würde jemand auf die Idee kommen so etwas zu fordern.
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Ich meine in Frankreich gibt es bereits einen Islamischen Feiertag der eingeführt wurde? :gruebel:
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Hier noch ein wichtiger Artikel zum Thema!


"Wir sitzen auf einem Pulverfass"

Gefährliche Debatte um deutschen Moslem-Feiertag

CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer warnt vor den Folgen einer verfehlten Ausländer-Integrationspolitik wie in den Niederlanden. "Wir haben zu lange die Augen vor den wirklichen Problemen verschlossen. Wir sitzen auf einem Pulverfass", sagte Meyer der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstagausgabe).

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