Nun, ich weiß nicht, aber kann es denn nicht sein dass auf diese Weise die "Bösen Jungs" erst auf die Idee GEBRACHT WERDEN?
Technoir schrieb:Wenn Du dir mal anschaust was die Ansar al Islam im Nordirak so an Ausstattung hatte und mit welcher Akribie die Jungs mit diversen Mittelchen an Tieren und Menschen experimentiert haben, kannst du diese Frage recht fix selber beantworten.
Ich denk mal, das Posting war nur rhetorisch, aber trotzdem:
Tja, woher nur ... laß mal überlegen ... CIA ... MI6 ... und
wer sagt uns, das es der Irak bzw. eine terroristische Gruppierung war/ist, die solche Anschläge durchführt?
Nach dem Bericht arbeitet El Kaida an [b][u]neuartigen[/u][/b](???) Sprengsätzen, die im Inneren von Plüschtieren oder im Futter von Jacken versteckt werden können.
Die amerikanische Bundespolizei FBI habe mehreren Staaten in Europa, darunter auch Spanien, entsprechende Warnungen geschickt, berichtete die Zeitung "El Mundo" am Montag unter Berufung auf spanische Sicherheitskreise.
Die Sprengsätze sollten mit einer Substanz namens Nitrozellulose hergestellt werden, die sehr leicht entflammbar sei und in geschlossenen Behältern eine explosive Wirkung habe. Die Substanz wird auch "Kanonenwatte" genannt. Sie lässt sich nach diesen Angaben dadurch gewinnen, dass Watte mit bestimmten Säuren getränkt und getrocknet wird.
Terroristen könnten die präparierte Watte im Futter von Daunenjacken oder im Innern von Teddybären und anderen Plüschtieren verstecken. Auf diese Weise könnten Sprengsätze unentdeckt an Bord von Flugzeugen geschmuggelt werden. Die Warnungen beruhen laut "El Mundo" darauf, dass bei festgenommenen al-Qaida-Terroristen Handbücher gefunden worden seien, die Anleitungen für die Herstellung solcher Sprengsätze enthielten.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,268573,00.htmlAnfang Oktober gab die Nachrichtenagentur dpa eine Meldung heraus, in der von "Kanonenwatte" die Rede war. Das Terrornetz al-Qaida arbeite an der Herstellung von Sprengsätzen auf Zellulose-Basis, hieß es da. Die Sprengsätze sollten mit einer Substanz namens Nitrozellulose hergestellt werden, die sehr leicht entflammbar sei und in geschlossenen Behältern eine explosive Wirkung habe. Diese Substanz werde auch "Kanonenwatte" genannt. Donnerwetter! Es dauerte nicht lange, da erhob sich ein Proteststurm von chemiekundigen Lesern, die darüber aufklärten, dass die angebliche "Kanonenwatte" auf Deutsch "Schießbaumwolle" genannt werde. Ein Blick ins Lexikon verschaffte Klarheit: "Schießbaumwolle", auch "Schießwolle" oder Nitrozellulose genannt, ist ein altbekanntes chemisches Gemisch aus Salpetersäure und Baumwolle. Also nichts mit Kanonen und Watte. Da wurde der englische Ausdruck "gun cotton" zu flauschig übersetzt. Schießbaumwolle wäre die korrekte deutsche Entsprechung gewesen.
Traktoren, Propellergeschosse und Kanonenwatte - man kann nur hoffen, dass die Regierenden in Berlin ihre Entscheidungen über Kriegs- und Friedenseinsätze nicht auf Grundlage von übersetzten Agenturmeldungen fällen. Sollten Sie sich mit dem Gedanken tragen, demnächst in eine Krisenregion zu reisen, dann rüsten Sie sich gut! Nehmen Sie ein Englisch-Wörterbuch mit!
Welcher Zweck wurde verfolgt? Weshalb wurde bei "festgenommenen Terroristen" Handbücher über Anleitungen von altbekanntem Gemisch zur Herstellung von Sprengsätzen transportiert? Welche Absicht verfolgt(e) die Initiatoren in den USA (FBI) bei der Verbreitung dieser Nachrichten und Warnungen in Europa?