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Ich mag mein Becks
Gesperrter Benutzer
- 30. August 2009
- 1.571
Abgesehen von den offiziellen Vorwürfen, die zur Zerschlagung des Templer Ordens geführt haben - also dem ganzen "Glaubensquatsch" - ist der wahre Grund sehr undurchsichtig, über die Jahrhunderte mit Legenden gespickt und schon fast zu einem Mythos geworden.
Nun wird es schwer sein, den wirklichen Grund dafür als Außenstehender empirisch zu beweisen.
Meine Intuition sagt mir es ging dabei, wie so oft, um Machterhaltung, um das Bewahren der Deutungshoheit in spirituellen Dingen, aber nicht nur.
Angesichts der Tatsache, dass auch der franz. König in diesen Komplott verwickelt war, kann es also nicht nur um die zu dieser Zeit sehr wichtige Obrigkeit der Deutung des Glaubens gegangen sein - auch wenn die Templer wirklich brisante Infos unter dem Tempel in Jerusalem gefunden haben.
Vielmehr gehe ich davon aus, dass einer der Hauptgründe die zunehmende finanzielle Unabhängigkeit der Templer gewesen ist. Ich gehe davon aus, dass die Hauptmotivation für den Verrat, die Monopolstellung des Vatikans im Geldwesen zu jener Zeit von entscheidener Bedeutung gewesen sein muss.
Wurde am Ende einfach nur ein Konkurrent vernichtet ?
Ergeben sich aus dieser These, Gründe für die Ablehnung des Vatikans bzgl. der Freimaurerei ?
Es würde die Geheimhaltung, die strikte Observanz und Introvertierheit der Brüder erklären - der Vatikan war ein ernstzunehmender Kontrahent und Gegenspieler.
Waren es doch sehr oft Freimaurer, die während der Aufklärung, dafür sorgten, dass die Menschen anfangen nachzudenken, und die vor Gott gerechtfertigte Machtposition des Königs in Frage zu stellen.
Immerhin rechtfertigte der Vatikan den Absolutismus/Monarchie als die von Gottgebene Staatsform. (König David als Maßstab.)
Ich bin mir noch nicht so sicher, denn es waren neben den Freigeistern (Poeten,Künstler, Philanthrophen), ja auch sehr viele Adelige und Staatsmänner in den Logen - und deren Intention kann es eigentlich nicht gewesen sein, ihre Machtposition in Frage zu stellen. Wobei es ja nicht um die persönliche Philosophie geht, sondern um den Humanismus als gemeinsamer Leitfaden. Und es waren i.d.R. Protestanten - siehe Preußen.
Mir sind diese Gedanken im Zuge meines kleinen Überblicks der Eliten im historischen Kontext gekommen.
Ich würde mich freuen andere Sichtweisen oder Denkanstöße von Euch zu bekommen.
Nun wird es schwer sein, den wirklichen Grund dafür als Außenstehender empirisch zu beweisen.
Meine Intuition sagt mir es ging dabei, wie so oft, um Machterhaltung, um das Bewahren der Deutungshoheit in spirituellen Dingen, aber nicht nur.
Angesichts der Tatsache, dass auch der franz. König in diesen Komplott verwickelt war, kann es also nicht nur um die zu dieser Zeit sehr wichtige Obrigkeit der Deutung des Glaubens gegangen sein - auch wenn die Templer wirklich brisante Infos unter dem Tempel in Jerusalem gefunden haben.
Vielmehr gehe ich davon aus, dass einer der Hauptgründe die zunehmende finanzielle Unabhängigkeit der Templer gewesen ist. Ich gehe davon aus, dass die Hauptmotivation für den Verrat, die Monopolstellung des Vatikans im Geldwesen zu jener Zeit von entscheidener Bedeutung gewesen sein muss.
Wurde am Ende einfach nur ein Konkurrent vernichtet ?
Ergeben sich aus dieser These, Gründe für die Ablehnung des Vatikans bzgl. der Freimaurerei ?
Es würde die Geheimhaltung, die strikte Observanz und Introvertierheit der Brüder erklären - der Vatikan war ein ernstzunehmender Kontrahent und Gegenspieler.
Waren es doch sehr oft Freimaurer, die während der Aufklärung, dafür sorgten, dass die Menschen anfangen nachzudenken, und die vor Gott gerechtfertigte Machtposition des Königs in Frage zu stellen.
Immerhin rechtfertigte der Vatikan den Absolutismus/Monarchie als die von Gottgebene Staatsform. (König David als Maßstab.)
Ich bin mir noch nicht so sicher, denn es waren neben den Freigeistern (Poeten,Künstler, Philanthrophen), ja auch sehr viele Adelige und Staatsmänner in den Logen - und deren Intention kann es eigentlich nicht gewesen sein, ihre Machtposition in Frage zu stellen. Wobei es ja nicht um die persönliche Philosophie geht, sondern um den Humanismus als gemeinsamer Leitfaden. Und es waren i.d.R. Protestanten - siehe Preußen.
Mir sind diese Gedanken im Zuge meines kleinen Überblicks der Eliten im historischen Kontext gekommen.
Ich würde mich freuen andere Sichtweisen oder Denkanstöße von Euch zu bekommen.