Verblödung durch Schulen ?

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Werden wir durch die Schule verblödet ?


  • Umfrageteilnehmer
    438

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
Ob du jemals was bezahlen wirst steht ja nun noch in den Sternen, oder?

Wie die Lehrer ihren Unterricht gestallten hängt nun mal nicht von ihnen ab - was unterimmt denn deine Klasse um das Problem zu lösen?? unterstützen sie den Lehrer? Gibt es Eigeninitiative?? Versetzt euch doch mal in die Lehrer heut zu Tage - und sagt mir nicht das ihr nicht auch über kurz oder Lang die Lust und die Motivation verlieren würdet - das was vom "Arbeitgeber" kommt würde schon reichen - aber die Schüler erledigen meist den Rest um auch die besten Lehrer zu demotivieren....

Klar gibt es auch Ausnahmen bei den Leherern - aber die sind schon in der absoluten Unterzahl.... positiv wie auch negativ....
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
@Silencer:

Natürlich gibt es unfähige Lehrer, aber Du wirst mir zustimmen, dass es solche und solche gibt. Es ist der ganzen Diskussion hier nicht dienlich, zu verallgemeinern.

Welchen Lösungsansatz schlägst Du denn vor, um schlechten Unterricht zu verhindern?
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
Ich gehe einfach bei der Frage ob ich bezahlen werde, nach dem Standart in den Statistiken.
Versetzt euch doch mal in die Lehrer heut zu Tage - und sagt mir nicht das ihr nicht auch über kurz oder Lang die Lust und die Motivation verlieren würdet
hm Nein, wenn du dich jetzt mal in einen Lehrer hineinversetzt, dessen Schüler sehr motiviert sind, dadurch, dass der Lehrer seinen Unterricht auch so gesttaltet, dass dies auch möglich ist, wie würdest du dich jetzt fühlen im Gegensatz, wenn du den Unterricht langweilig gestalteten würdest, wie das heutzutage üblich ist, und völlig unmotiviert bist ? Siehst du ? Es macht eigentlich gar keinen Sinn für den Lehrer, eine stupide Unterrichtsform zu wählen. Aber die Arbeitshaltung der Lehrer ist einfach ganz anders, bei den meisten Lehrern habe ich halt das Gefühl, das sie gar nicht den Job haben, den sie haben wolten, als Beispiel der Bio Lehrer, der sich immer wieder ärgert, dass er in der Schule unterrichtet. (Obwohl er keine chance hätte in einer anderen organisation eingestellt zu werden, da er keine ahnung hat)
 

JonnyGreen

Geselle
23. Dezember 2002
32
Es wäre auch dienlich nicht alle Schüler zu verallgemeinern.
Schlieslich gibt es da auch solche und solche.

Ich bin in viele Dingen interresiert, aber in anderen auch wieder nicht, egal wie sie der Lehrer im Unterricht rüberbringt. Falls mein dessinterrese einige Lehrer demotivieren sollte, dann ist es das Problem des Lehrers denn er hat sich schlieslich den Beruf ausgewählt. Und ich sehe keinen Grund solche Lehrer nicht zu kritisieren.

Eine Lösung schlechte Lehrer auszusortieren, wäre sie nicht mehr zu verbeamten, sie regelmäßig zu überprüfen, sie als Pädagogen auszubilden und gegebenenfalls ihr Gehalt zu erhöhen.
Nur all diese Maßnahmen würden Geld kosten, und bekanntlich hatt das unser Staat nicht.
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
Ja :D, aber je schlechter Ausbildung, desto weniger Steuern in Zukunft :D
da beist sich die Schlange in den Schwanz *gg*
 

FtM

Geselle
30. April 2003
32
Unfähigkeit der Schule Schülern Dinge beizubringen :
Folgen:

-> Unfähige Politiker-> Keine Maßnahme gegen zunehmende Unfähigkeit der Lehrer ->Unfähige Lehrer -> Unfähige Schüler -> Telfelskreis
 

JonnyGreen

Geselle
23. Dezember 2002
32
Naja, ein bischen zu dramatisch dargestellt ;)

Es gibt ja noch Privatschulen auf denen unsere zukünftigen Politiker "richtig" ausgebildet werden können. :)
 

sdrulezagain

Geheimer Meister
3. Mai 2003
275
@Silencermh16: ich frage dich welche schüler sind denn heute noch sher motiviert??
entweder sind sie demotiviert weil sie schlechte lehrer haben
weil sie nicht mitkommen
weil sie zu gut mitkommen und es ihnen langweilig wird
weil sie kein bock auf schule haben

oder aber
weil sie sich drüber aufregen das der lehrer seinen unterricht nicht besser gestaltet, weil die schüler demotiviert sind...

du hast immer noch nicht auf lazarus´ frage geantwortet
wenn du den unterricht schlecht findest was hast du gemacht das er besser wird??
der lehrer hat ja anscheinend keinen anreiz ihn besser zu machen er bekommt immer das gleiche geld( naja sein anreiz wäre die bessere wirtschaft in ein paar jahren...)
aber du hast den anreiz eine bessere bildung zu bekommen also mach doch was dafür
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Silencermh16 schrieb:
9 schuljahre sind pflicht, wo und wie du sie absolvierst ist dir freigestellt. und wenn es dir nicht passt, wie deine "dienstleister" den unterricht gestalten, musst du die konsequenzen ziehen und die klasse oder gar die schule wechseln. das ist bei jeder anderen dienstleistung so ....

Nein das stimmt doch gar nicht, das ist doch Quatsch. Die Schule gehört mir zum Teil, das ist also meine Firma im Übertragenen Sinne, und die Lehrer bezahle ich, also sind das die MItarbeiter, die ich bezahle. So und jetzt macht der Lehrer seine Arbeit nicht richtig. Und du schlägst jetzt vor, dass ich jetzt, wie auch alle anderen Schüler, die mit den Lehrern nicht zufrieden sind, und das sind über 80 Prozent von der Schule gehen solten, da von den Lehrern kein richtiger Unterricht zu erwarten ist ? Ausserdem würde ich dann die Lehrer weiterbezahlen, obwohl sie ihre Arbeit nicht machen ? sehr komische ansichten hast du da.

erst ist der lehrer ein dienstleister, jetzt ist es schon deine firma, sorry, aber ich wer hier komische ansichten hat, wäre zu beweisen .... im ausreden finden und vorraussetzungen verdrehen hast du wohl eine 1.

auf der grundlage ist auch eine diskussion überflüssig, ich denke lediglich, dass der sommer für einige doch zu heiss war.
 

Kobalt

Großmeister
11. August 2003
61
Das Problem liegt an der mangelnden Autorität die heutige Lehrkräfte austrahlen. Besonders Jüngere können sich nicht gegen aufmüpfige Schüler durchsetzen. Wer Schwäche zeigt wird eben fertig gemacht. Deshalb kann man sehr wohl den Lehrern die Schuld zuweisen, schließlich muß man gerade für so einen Beruf charakterlich geeignet sein.

Nebenbei, der beschissenste Job ist wohl noch immer Berufsschullehrer: Jungs unterrichten, die die ganze Woche am Bau oder in der Fabrik schuften und dann einen Tag für die Schule frei bekommen. Kein Wunder, daß dafür oft die größten Versager eingestellt werden.
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
erst ist der lehrer ein dienstleister, jetzt ist es schon deine firma, sorry, aber ich wer hier komische ansichten hat, wäre zu beweisen .... im ausreden finden und vorraussetzungen verdrehen hast du wohl eine 1.

Du must meinen post bitte auch durchlesen ich schrieb das die SCHULE meine Firma sei. Also fass dir bitte an deine eigene Nase, wenn du mich anfängst mit irgendwelchen dummen Sprüchen zu degradieren, das zeigt nur deine eigene unfähigkeit zu argumentieren.



wenn du den unterricht schlecht findest was hast du gemacht das er besser wird??
der lehrer hat ja anscheinend keinen anreiz ihn besser zu machen er bekommt immer das gleiche geld( naja sein anreiz wäre die bessere wirtschaft in ein paar jahren...)
aber du hast den anreiz eine bessere bildung zu bekommen also mach doch was dafür

Ihr macht es mir wirklich nicht einfach ich muss einfach immer wieder widerholen :D

Also der Anreiz für die Lehrer besteht darin, dass sie ihren eigenen Arbeitsalltag spannender machen und eine freundschaftlichere Beziehung zu den Schülern aufbauen. Möglichkeiten hierfür gibt es viele ich zähle mal auf.
1. Mehr Gruppen arbeit
2. freiere Themenwahl
3. Sczhon das Du statt dem Sie
4. spannendere Erzählstil
5. demokratisierung des Unterrichtes
6. die Schülre auf die gleiche Ebene wie die Lehrer setzen
7. zetigemässer Unterrichtsaufbau
Aber so ein Zeugs kann man ohne Probleme bei einem Seminar bei einer Volkshochschule lernen.
 

sdrulezagain

Geheimer Meister
3. Mai 2003
275
ich glaube nicht wirklich das DAS den lehrern am herzen liegt
sie haben wirklich keinerlei ansporn das erreichen zu wollen

das sollte dir am herzen liegen
 

zoode

Lehrling
8. September 2003
1
Ich denke beide Seiten tragen einen Teil der Schuld.

Genügend Lehrer haben tatsächlich keine Ahnung von ihrem Fachgebiet, dem Vermitteln von Wissen oder dem Umgang mit Menschen.
Auf der anderen Seite sind meiner Einschätzung nach ca 70% der Schüler nicht am Lernen interessiert.
Wer keine Hausaufgaben macht, im Unterricht ständig mit den Mitschülern labert ...
... sollte genauso wie unfähige Lehrer mit Konsequenzen rechnen müssen.

Lehrer haben heute (fast) keine Möglichkeiten Schüler zum Lernen zu bewegen.
Viele Eltern schieben die Schuld an schlechten Noten lieber den Lehren zu als ihren Kindern den Kopf zu waschen... (Nicht nur Schüler haben die Tendenz ihre Verantwortung auf andere abzuladen!)

Abseits dieser Schuldfrage halte ich viel von der These dass unser aktuelles Lernsystem an sich falsch ist. Viele Erkenntnisse über das Gehirn (bzw. das Lernen) stehen im krassen Gegensatz zum jetzigen System. Vielleicht legen sich die "wehrlosen Opfer der Schule" ein entsprechendes Buch zu und lernen selbst zu lernen.

ich bin 20 und hab vor wenigen Monaten meine FH-Reife abgeschlossen.
 

Dagmar_Krause

Geheimer Meister
21. Februar 2003
201
Ich vermute immer noch eine ganz üble antibildungsverschwörung hinter dem Schulsystem. Den schließlich ist es doch häufig so das Menschen die gebildet sind auch kritisch sind und das System in welchem sie leben hinterfragen. Daher muß wenn das System erhalten werden soll, dafür gesorgt werden das möglichst wenig Menschen gebildet sind oder nur Menschen bildung erhalten für welche das Fortbestehen des Systems von Vorteil ist.
Somit gestaltet man die Schule einfach so dass sie keinen Spaß macht. Folglich lernen Menschen in der Zeit ihres Lebens in der sie gut lernen könnten weniger und sind dadurch weniger kritisch. Und somit keine sonderliche Gefahr.


So dies war jetzt ganz wirr und wild aber vieleicht stimmt es ja.

Ähm ich mochte die Schule wirklich gerne am liebsten Ethik und Geschichte und die Philosophie-AG.
 

-ayC-

Großmeister
29. März 2003
53
nu muss ich auch mal was sagen...

Ich denke man kann weder den Lehrern noch den Schülern einen Vorwurf machen, dass die Schule nicht das ist was sie sein könnte.
Also ich hab die Erfahrung am Gymnasium gemacht, dass die Schule viel zu wenig die Ineressenbildung unterstützt. Anstatt die Leistungskurse abzuschaffen, sollte die Schule ihrer Intention des Lernenlehrens durch eine grosse Auswahl, noch um den Faktor der Unterstützung des Wählens des Stoffes für den einzellnen erweitern. Ich bin mit dem Gymnasium fertig und irgendwie müssig, was zu studieren, von dem ich nicht weiss was ich davon zu erwarten habe. Jetzt mach ich dass was ich durch Hobbys als meine Stärke oder als Berufswunsch entdeckt habe. Ich mach eine Schulung zur Audiofachkraft. Hätte ich das vielleicht schon früher entdeckt, hätte ich vielleicht noch ein 2tes Instrument gelernt, meine Ohren nicht so zerstört und würde Toningenieur studieren.

Auch sollte schon das Gymnasium (und Schulen allgemein) mehr Hand in Hand mit der Industrie arbeiten. Vielleicht mal ein Pflichtpraktikum? Einblicke in die Berufswelt könnten jedenfalls nicht schaden finde ich.

-ayC-
 

Yoda

Vorsteher und Richter
10. April 2002
781
Silencermh16 schrieb:
Also der Anreiz für die Lehrer besteht darin, dass sie ihren eigenen Arbeitsalltag spannender machen und eine freundschaftlichere Beziehung zu den Schülern aufbauen. Möglichkeiten hierfür gibt es viele ich zähle mal auf.
1. Mehr Gruppen arbeit
2. freiere Themenwahl
3. Sczhon das Du statt dem Sie
4. spannendere Erzählstil
5. demokratisierung des Unterrichtes
6. die Schülre auf die gleiche Ebene wie die Lehrer setzen
7. zetigemässer Unterrichtsaufbau
zu 1. dem stimme ich zu, wird ja mehr gebraucht denn je.
zu 2. da hapert's schon. es gibt nunmal einen lehrplan, der muss erfüllt werden.
zu 3. naja, also ein bisschen respekt vorm lehrer muss schon noch drin sein, oder?
zu 4. "und dann haben die sich in stalingrad die köppe eingerannt" -- etwa so?
zu 5. dann kommt's ja zu gar nichts mehr
zu 6. siehe 3.
zu 7. siehe 2.
fazit: der lehrplan sollte geändert werden, was sich allerdings immer so lange zieht, dass er schon wieder veraltet ist, wenn er fertig ist...
 

Gigafan03

Großmeister
10. Mai 2003
61
ENDLICH NOCH MEHR DIES BEGREIFEn

In dden 6 wochen ferien habe ich mehr über geschichte gelernt als in einem halbjahr schule außerdem lrnt man dort völlig falsche Weltansichten da wird auf heile heile Welt gemacht und dann wars doch keine heile heile Welt
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
zu 1. dem stimme ich zu, wird ja mehr gebraucht denn je.
zu 2. da hapert's schon. es gibt nunmal einen lehrplan, der muss erfüllt werden.
zu 3. naja, also ein bisschen respekt vorm lehrer muss schon noch drin sein, oder?
zu 4. "und dann haben die sich in stalingrad die köppe eingerannt" -- etwa so?
zu 5. dann kommt's ja zu gar nichts mehr
zu 6. siehe 3.
zu 7. siehe 2.

1. joooo
2. Ja und nein. Es gibt ihn tatsächlich, er kann aber durch tricks umgangen werden.
3.Ok Ok, aber wenn ich sie respektieren soll, sollten sie auch respektable Personen seien, die ich mir selbst weit vorraus, sehe, dass ich sie nach Jahrelangen Umgang immer noch nicht Duze
4.Lehrer mit Charakter. Ich meine solche, bei denen man einfach zuhören muss, und nicht wie es mir öfters passiert man aus dem Fenster schauen kann 10 Minuten schauen kann und dann überrascht ist, das der Lehrer ja immer noch erzählt.
5. Oh doch. Wo geht die Klassenfahrt hin ? Also ihr könnt abstimmen, entweder Holland oder Leipzig, aber wenn ihr Holland wählt gibt es keine Klassenfahrt. (genauso war es damals fast wortwörtlich)
6. Im Moment haben die Schüler im Unterricht fast keine rechte gegenüber den Lehrern, das meinte ich.
7. Ne ich meine Unterrichtsaufbau, heisst Einsatz von Medien, dynamischere Unterrichtsstruktur offeners Unterrichtskonzept etc.
 

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