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Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
Scheinbar sind noch keine Meteoritenteile gefunden worden.

Tscheljabinsk kehrt zur Normalität zurück - NZZ.ch, 16.02.2013

Andererseits wird man es vermutlich zunächst vermeiden, informationen über Klasse und aussehen der Fragmente zu veröffentlichen.
Das würde nur unerwünschte Geier anlocken.
Solange Schnee liegt, sind sie auch gut vor Entdeckung geschützt.
Von Brocken welche eventuell in Gebäude eingeschlagen sind einmal abgesehen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Die Berichterstattung in den Medien ist schon ziemlich auf Panikmache ausgerichtet. Gestern den ganzen Tag noch Apokalypsendokus bei N24 ,Ntv und Phoenix. Dann irgendwelche Pseudowissenschaftler die vor der grossen Gefahr warnen, daß uns auch sowas treffen und wir uns schützen müssen. Heute sind die Zeitungen voll mit dem Müll.
Anscheinend wollen die jetzt Technologien durchringen, die man bei einer Gefahr eines Einschlages einsetzen kann.



Vielleicht war der Meteor ja aus purem Gold und die Russen haben den gezielt runtergeholt...:uuups:

Meteorit kann uns auch treffen: Wie gefährlich sind die Himmelsbomben? | Panorama | EXPRESS
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Hmmm in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=8hu3p3YJsq8 kommt der Knall und die Druckwelle erst 2 Minuten nach dem Überflug des Meteoriten an. Ziemlich große Zeitspanne, oder etwa nicht?
Die Druckwelle kann man hier sehr gut beobachten

- - - Aktualisiert - - -

oK nochmal kurz nachgerechnet... keine zu große Zeitspanne
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Im Grunde genommen sind doch alle auf eine riesengrosse Verschwoerung reingefallen.

Ihr glaubt mir nicht?

Dann schaut doch mal auf den Zeitstempel des folgenden Filmchens.

Hier geht es lang...



 
H

Hazele

Gast
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Nun ich denke das man nun weiß das die Wissenschaftler oder Beobachter das nicht voraussehen konnten.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Wie sollten die auch einen solch unscheinbaren Stein in der Masse der Objekte finden?

Die blickten doch alle auf den etwas grösseren und vorher angekündigten Meteor.

Oder war es am Ende doch eine Nachricht aus dem Norden von Vietnam?
 
H

Hazele

Gast
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Meinste dann kann man auch die kleinen Sachen übersehen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

übersehen kann man es schon.
nur sind halt viele dieser Objekte ja schon bekannt und
man kennt deren Flugbahn. Es sind aber noch viele gar
nicht "entdeckt" worden, weil sie halt zu klein sind um
aufzufallen (strahlen oft zu wenig oder halt gar kein Licht
ab).
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Es sind aber noch viele gar
nicht "entdeckt" worden, weil sie halt zu klein sind um
aufzufallen (strahlen oft zu wenig oder halt gar kein Licht
ab).

2012 Da 14 hat einen Durchmesser von etwa 50 Metern und eine recht grosse Masse.

Wenn ich mir dann aber die gemachten Aufzeichnungen ansehe, kommen nur etwa 10 Bildpunkte in den sichbaren Bereich...

Oder hat jemand Darstellungen, welche sich als Foto betrachten lassen?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Jetzt mal doof gefragt: Wie würde eine in die Atmosphäre eintretender Nuklearsprengkopf wohl aussehen...

Die USA haben mal überlegt ein Teil ihrer Langstreckenraketen so umzurüsten das statt mehrere Nuklearsprengköpfe ein Massiver Metallkern getragen wird. Wenn 200 Kilo Metall mit über 1000 Km/h auf ein Gebäude prahlen braucht man keinen Sprengkopf mehr.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Jetzt mal doof gefragt: Wie würde eine in die Atmosphäre eintretender Nuklearsprengkopf wohl aussehen...[...]

Gegenfrage: Wieso sollte der erst aus der Atmosphäre austreten?

[....]Die USA haben mal überlegt ein Teil ihrer Langstreckenraketen so umzurüsten das statt mehrere Nuklearsprengköpfe ein Massiver Metallkern getragen wird. Wenn 200 Kilo Metall mit über 1000 Km/h auf ein Gebäude prahlen braucht man keinen Sprengkopf mehr.

Davon scheinen sie aber abgerückt zu sein... warum sonst haben sie sich zu einem Update der vorhandenenen Raketen entschlossen?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Ich gehe jetzt davon aus das ein Großteil der Interkontinentalraketen aus der Atmosphäre austreten und dann wieder eintreten.

Ich will damit nicht sagen das die USA eine Rakete auf Russland abgeschossen haben. Vor allem daman ja ein "konventioneller" nicht von einem Nuklearen Eintrittskörper unterscheidbar wäre.

Es wäre doch gut möglich das es es sich dabei um einen verunglückten Waffentest gehandelt hat.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Jetzt mal doof gefragt: Wie würde eine in die Atmosphäre eintretender Nuklearsprengkopf wohl aussehen...
So:
143360.jpg


Das ist ein MIRV
 

Ewolver

Geheimer Meister
3. Dezember 2012
380
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Jetzt mal doof gefragt: Wie würde eine in die Atmosphäre eintretender Nuklearsprengkopf wohl aussehen...
Kommt auf seine Geschwindigkeit an. Wenn er mit der Geschwindigkeit eines Meteoriten in die Atmosphäre deppert, wird er auch in etwa wie ein Meteorit aussehen, ansonsten eher unspektakulär, (bis zur Detonation natürlich...)
Ewolver
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Ich gehe jetzt davon aus das ein Großteil der Interkontinentalraketen aus der Atmosphäre austreten und dann wieder eintreten.

Ich will damit nicht sagen das die USA eine Rakete auf Russland abgeschossen haben. Vor allem daman ja ein "konventioneller" nicht von einem Nuklearen Eintrittskörper unterscheidbar wäre.

Es wäre doch gut möglich das es es sich dabei um einen verunglückten Waffentest gehandelt hat.

rein theoretisch wäre es möglich, zumal die reichweite von interkontinental-raketen 13.000 km betragen kann, das problem bei dem tscheljabinsk-meteoriten ist allerdings die geschwindigkeit, er ist mit 50.000 km/h in die erdatmosphäre eingedrungen und damit doppelt so schnell wie die max. erreichbare geschwindigkeit von interkontinentalraketen,

ich kann mir allerdings schon vorstellen das es seitens des russischen millitärs schon beim anflug zumindest für 5 minuten militärische aktionen zur abwehr des eindringlings gegeben haben könnte, falls es diese abwehrmassnahmen nicht gegeben hat bzw. man sich nicht dazu äussert dann könnte man vermuten das der russische luftraum für jeglichen angriff offen wie ein scheunentor ist

Reconstructing the Chelyabinsk meteor’s path, with Google Earth, YouTube and high-school math | Ogle Earth
Interkontinentalrakete
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Über Twitter ging kurzzeitig das Gerücht rum das der Meteorit von der Luftabwehr zerstört wurde.

Eigentlich sollte es ja mglich sein mit einem Raketenabwehrschirm so kleine Objekte zu erfassen und vor einem Einschlag zu zerstören.
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Hmmm in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=8hu3p3YJsq8 kommt der Knall und die Druckwelle erst 2 Minuten nach dem Überflug des Meteoriten an. Ziemlich große Zeitspanne, oder etwa nicht?
Die Druckwelle kann man hier sehr gut beobachten

- - - Aktualisiert - - -

oK nochmal kurz nachgerechnet... keine zu große Zeitspanne
Das Ding ist in 80km Höhe explodiert und wurde aus etlichen Kilometern Entfernung gefilmt. Übrigens wurde ausgerechnet, dass ein Meteorit dieser Größe, käme er in einem steileren Winkel rein, mit 600 Kilotonnen TNT-Äquivalent Sprengkraft explodiert wäre (er hätte dann keine Gelegenheit gehabt, vorher Material zu verdampfen und auseinanderzubrechen, außerdem wäre er viel näher an der Erdoberfläche explodiert), was einer Wasserstoffbombe oder etwa 50 Hiroshima-Bomben entspricht - selbst von einer Millionenstadt wie Tscheljabinsk wäre in diesem Fall nichts übriggeblieben. Also nochmal Glück gehabt.

Krass bzw. strange fand ich, wie die Autofahrer, deren Kameras diesen größten Meteoriten, der jemals gefilmt wurde, aufgenommen haben, einfach weitergefahren sind, als wäre nichts Besonderes geschehen, obwohl es für das ungeschulte Auge kaum vom Einschlag einer Atomrakete zu unterscheiden war. Die haben offenbar die Ruhe weg, die Uralbewohner.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Tscheljabinsk Tscheljabinsk ist ein gutes Stück hinter dem Ural.

Ziemlich flaches Gelände dort mit Birken von Horizont zu Horizont. Ich war da mal.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk

Über Twitter ging kurzzeitig das Gerücht rum das der Meteorit von der Luftabwehr zerstört wurde.

Eigentlich sollte es ja mglich sein mit einem Raketenabwehrschirm so kleine Objekte zu erfassen und vor einem Einschlag zu zerstören.
Diese Objekte sind wirklich wirklich schnell.
Die Abwehrraketen müssten vor Ort sein bevor der Meteorit in die Atmosphäre eintritt.
 
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