Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Wer mag schon Henrik M. Broder?

NeinEleven

Geheimer Meister
18. Februar 2013
292
Daraufhin schrieb der Publizist Henryk M. Broder im Mai 2008 an WDR-Intendantin Monika Piel über Evelyn Hecht-Galinski:

„Jeder kölsche Jeck mit zwei Promille im Blut würde sogar an Weiberfastnacht erkennen, dass Frau EHG eine hysterische, geltungsbedürftige Hausfrau ist, die für niemanden spricht außer für sich selbst und dabei auch nur Unsinn von sich gibt. Ihre Spezialität sind antisemitisch-antizionistische Gedankenlosigkeiten …“

Schon an der Wortwahl lässt sich der tiefe Hass erkennen, der in diesem Mann wütet. Broderline- Syndrom.

Hier abgetrennt. Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

NeinEleven

Geheimer Meister
18. Februar 2013
292
AW: Warum werden Juden immer noch verfolgt?!

Toll, Du bist Psychoanalytiker ...

Richtig, ich vergaß, die Quelle von "Broderline- Syndrom" zu nennen:
Ken Jebsen, der Erfinder des Wortes “Broderline- Syndrom”. Jebsen zitiert Broder z. B. so: “Es wird keinen Frieden in Israel geben, so lange dieses parasitäre Pack- die Palästinenser- auf seinem Rückkehr- Recht besteht”. Es gibt unzählige Beispiele für Broders Selbst- Denunziation, sein Eingeständnis eigener Dummheit.
Quelle: 2012: Das Jahr des Henryk M. Broder - le Bohémien

Und zwar im Kommentar eines Users mit dem Decknamen "Wolf". Jg, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Warum werden Juden immer noch verfolgt?!

Hallo NeinEleven;


Richtig, ich vergaß, die Quelle von "Broderline- Syndrom" zu nennen:
Quelle: 2012: Das Jahr des Henryk M. Broder - le Bohémien

Das Broder ein unsymphatischer Macho ist steht außer Frage, aber auch Frau Galinski ist äußerst umstritten, die denke beide sind keine Repräsentanten des Judentums.

Ansonsten haben die Juden in der Regel, ganz einfach die Gesetze und Politik des Landes in dem sie lebten übernommen, dass es da besonders viele Kommunisten gegeben haben soll ist mir neu.


Eine zweite Säuberungswelle setzte zu Beginn des Jahres 1948 ein. Sie war hauptsächlich gegen Juden gerichtet, die als „Wurzellose Kosmopoliten“ denunziert wurden. Die Kampagne führte zunächst zur Auflösung des Jüdischen Antifaschistischen Komitees, erreichte ihren Höhepunkt in der so genannten Ärzteverschwörung und endete abrupt mit Stalins Tod im März 1953.

Stalinsche Säuberungen

Kommunisten und Nazis hatten nicht viel für Juden übrig.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer mag schon Henrik M. Broder?

@Bona Dea
.. Als Grund für seinen Weggang aus Deutschland nannte er, rückblickend im Jahr 1993, unter anderem einen Artikel der Journalistin Ingrid Strobl in Emma, in dem das Existenzrecht Israels bestritten wurde..
- Zitat entnommen Wikipedia

Ohje da hat jemand doch tatsächlich die gute Emma erzürnt - unsymphatisches Macho-Ekel. Dazu auch noch jüdischen Glaubens - also die Wahrheit gepachtet und in seiner
Wortwahl nicht angreifbar.

Was ist eigentlich aus friedman geworden?
 

BigBrian

Geheimer Meister
11. September 2012
127
AW: Wer mag schon Henrik M. Broder?

Mir ist er sehr sympathisch. Eindeutig - er ist jemand, mit dem ich plaudern wollte.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Wer mag schon Henrik M. Broder?

Friedmann arbeitet weiter an seiner karriere, bei n24 geht er auf sendung (studio friedman)

broder polarisiert eindeutig, finde ich persönlich aber nicht schlimm
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Wer mag schon Henrik M. Broder?

Broder verdient seinen Lebensunterhalt damit, Leute zu ärgern. Was erwartet ihr?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wer mag schon Henrik M. Broder?

Hallo BigBrian;

Mir ist er sehr sympathisch. Eindeutig - er ist jemand, mit dem ich plaudern wollte.
Über Geschmack soll/ kann man ja nicht wirklich streiten, ich persönlich finde Broders Niveau teilweise unter aller Kanone.


Nach der ungeahndeten „Dreckschleuder“-Beschimpfung (Broder flehte am selben Ort um Klageeinreichung, der Augstein nicht entsprach) Aufschlag nun also bei Augstein. Die Reflexe funktionieren auf beiden Seiten. Und der schreibt am 26. November in seiner S.P.O.N.-Kolumne auf „Spiegel Online“: „Und bei dem Publizisten Henryk M. Broder sind ohnehin schon seit langem alle Bremsen defekt, sonst würde er nicht im tagespolitischen Streit darüber fabulieren

Broder gegen Augstein - The European

:tele:
 

BigBrian

Geheimer Meister
11. September 2012
127
AW: Wer mag schon Henrik M. Broder?


Hallo Bona Dea

Ein Artikel nach meinem Geschmack. Eloquent geschrieben und ohne verbissen zu wirken die Dinge beim Namen genannt. Genau das, was ich an Herrn Broder auch mag.
Der kann, und ist es meist auch, sehr charmant sein. Gebildet und welterfahren ist er auch. Lauter gute Zutaten. Ich kann aber auch verstehen, dass jemand, der sich jahrzehntelang an die Spielregeln der Höflichkeit gehalten und nichts damit erreicht hat, nunmehr zu Kraftausdrücken greift. Er hat einen persönlichen Stand erreicht, wo er nicht everybody´s darling sein muss.

Auf ähnlicher Linie scheinen auch die von mir hochgeschätzten Herren Wischmeyer, Pispers und Goldt zu liegen.
Für das Schöne und Edle gibt es ja schließlich die Frauen.

Nun - wenn ich schreibe, ich wollte mit Herrn Broder plaudern, dann denke ich, dass ich von Attacken verschont bliebe und ausschließlich seine Schokoladenseite genießen dürfte.
 

Marabu

Geheimer Meister
31. Januar 2011
130
AW: Wer mag schon Henrik M. Broder?

Bona-Dea: Ansonsten haben die Juden in der Regel, ganz einfach die Gesetze und Politik des Landes in dem sie lebten übernommen, dass es da besonders viele Kommunisten gegeben haben soll ist mir neu.
Judenhass: Bolschewismus und Antisemitismus

hagalil schreibt:
Der jüdische Sozialismus wurzelt sowohl im sozialen Ressentiment wie im biblischen Willen zur Gerechtigkeit.
Dem Judentum schreibt man besonders geistige Beweglichkeit zu.

Das europäische Judentum aber ist, durch das einstige Verbot des Landbesitzes, zum Stadtvolk par excellence geworden, mit einer städtischen Einstellung zum Leben, zur Politik, zur Wirtschaft, zur Gesellschaft. So kommt es, dass sehr vielen jüdischen Intellektuellen ein rationeller und mechanischer Gesellschaftsaufbau, der möglichst rasch die historische Gliederung der heutigen Gesellschaftsstruktur überwindet, als Inbegriff der politischen Vernunft und des menschlichen Fortschritts erscheint.

Marx war Jude und hat sich nie dazu bekannt. Viele andere Prominente der Geschichte auch. Auch in der damaligen SU besonder Kader der Roten Armee usw. Dichter, Philosophen, Künstler, bildende Künste und nvm.

Dass die gesellschaftlich unterdrückten Juden zu natürlichen Verbündeten der wirtschaftlich unterdrückten Proletarier in ihrem Kampf gegen die bestehende Gesellschaftsordnung wurden, war nichts weiter als eine natürliche Entwicklung, als eine Folge des Antisemitismus.

Der jüdische Witz, sich selbst auf die Schippe zu nehmen, ist unübertroffen.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten