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Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ich frage mich ob man über Kickstarter eine Mondmission finanzieren könnte?

Keine bemannte einfach "nur" eine Sonde mit einigermaßen moderner Kameratechnik. Ihr Ziel wäre z.B. die Landestelle von Apollo 11. Da unbemannt und auf eine One Way Mission ausgelegt, könnte diese Mondrakete relativ klein und günstig sein. GGfs. würde es schon reichen wenn die Sonde einfach auf die Landestelle zufliegt, während dem Absturz Filme macht und Fotos schießt, und diese vor dem Aufprall an die Erde zurückfunkt.

Was würde sowas wohl grob geschätzt kosten? 100 Mio, 10 Mio? 10 Mio kann man per Kickstarter schon zusammenbekommen, darüber hinaus wirds schwieriger, aber nicht unmöglich.

Was wäre das schwierigste daran?

Abgesehen vom Antrieb, stelle ich mir die Steuerung am schwierigsten vor, immerhin muß sie von hier zum Mond kommen und dann noch genau die Landestelle treffen, würde es Sinn machen die Rakete von der Erde aus manuell zum Mond zu steuern?

Könnte man Geld sparen wenn man die Rakete mit einem Ballon auf eine bestimmte Höhe bringt und wenn der Ballon mangels Atmosphäre zusammenfällt startet erst die Rakete?

Oder ist das Ganze völliger Quatsch? Wenn ja, wieso genau, woran würde es scheitern?

Sonden zum Mond schicken kann haben die Amis schon in den 50ern hinbekommen, und das mit der damaligen "Steinzeittechnik". Russische Sonden haben damals sogar Proben mitgebracht, da frage ich mich heute noch wie sie das geschafft haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

http://www.bestrussiantour.com/files/imagecache/tour_image_full/image/tour_image/00026qff.jpgh
Hab das mal im Original gesehen.

Nun was währe am schwierigsten um eine "preiswerte" Sonde zum Mond zu bringen - die Rakete.
Die ist nicht für 100 Mio´s zu bekommen und da kann es auch mal zu einem Fehlstart kommen.

Möglich ist das aber .. mach mal eine site auf und sammel.

Es gibt aber auch schon schöne Fotos auf der Nasa-Seite von den Landestellen,
incl. Spuren die "nur" von den Astronauten ins Regulit gemacht worden sein können.
 

MoritzNRW

Geheimer Meister
15. November 2012
369
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

@Aragon70
Wofür willst du soviel Geld ausgeben? Nur um zu gucken, ob es geht? Geht, ist schon bewiesen. Und sonst?

Hier meine (auf die in diesem und anderen Foren gesammelten Erfahrungen gestützte) Vorhersage was passieren wird:

Variante 1) Du bekommst das Geld nicht zusammen.
Die vorher schon überzeugt waren, werden es bedauern und sich über die vertane Chance ärgern.
Die es vorher schon nicht geglaubt haben werden sich sofort bestätigt sehen, weil es ja klar war, dass die Mission scheitern musste, weil ja sonst die Lügen aufgedeckt worden wären.
Was hätte sich geändert? Nix!

Variante 2) Du bekommst das Geld zusammen aber die Mission wird ein Fehlschlag (Rakete zerstört oder Ziel verfehlt)
siehe Variante 1)
Was hätte sich geändert? Nix!

Variante 3) Du bekommst das Geld zusammen und die Rakete funkt die erwarteten Bilder
Die vorher schon überzeugt waren, werden sagen: siehst, haben wir schon immer gesagt.
Die es vorher nicht geglaubt haben, werden sagen, war ja zu erwarten, dass diese Bilder kommen, aber wer sagt uns denn, dass es die Bilder sind, die die Rakete da oben gemacht hat und nicht einfach Bilder die sie nur von da aus senden?
Jede durch abweichende Perspektive entstehende Differenz werden sie als Beleg für einen Fake ausschlachten.
Und was hätte sich geändert? Nix!

Doch, eines hätte sich (in allen drei Varianten) geändert: Es wäre eine riesen Summe für Blödsinn ausgegeben worden.
Es ist also, aus meiner Sicht, kein technisches Problem!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Was wäre das schwierigste daran?
Die üblichen Argumente der Hoaxer, die auch auf eine solche Mission erfolgreich angewendet werden können. :D Wie willst du den Vorwurf "Da sind ja doch alle Bilder manipuliert!" entkräften? Oder "Die Strahlung ist zu hoch, auch für die Rakete."
LEAM
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

http://www.bestrussiantour.com/files/imagecache/tour_image_full/image/tour_image/00026qff.jpgh
Hab das mal im Original gesehen.

Nun was währe am schwierigsten um eine "preiswerte" Sonde zum Mond zu bringen - die Rakete.
Die ist nicht für 100 Mio´s zu bekommen und da kann es auch mal zu einem Fehlstart kommen.

Möglich ist das aber .. mach mal eine site auf und sammel.

Es gibt aber auch schon schöne Fotos auf der Nasa-Seite von den Landestellen,
incl. Spuren die "nur" von den Astronauten ins Regulit gemacht worden sein können.

Du meinst vermutlich die hier?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/05/Apollo_17_LRO.jpg/350px-Apollo_17_LRO.jpg

Nur leider sind das keine schönen Bilder, eher unscharfe die zudem einfach manipulierbar wären.

Hi,
Die üblichen Argumente der Hoaxer, die auch auf eine solche Mission erfolgreich angewendet werden können. :D Wie willst du den Vorwurf "Da sind ja doch alle Bilder manipuliert!" entkräften? Oder "Die Strahlung ist zu hoch, auch für die Rakete."
LEAM

Um dieses Argument zu entkräften dürfte nicht nur eine Person die Rakete beim Start kontrollieren, sondern möglichst viele, darunter Wissenschaftler und Notare die alles genauestens überprüfen

Ich denke es sollte möglich sein sicherzustellen das in der Rakete keine versteckte Speicherkarte ist die einen gefälschten Filme enthält, denn diese müßte mit der Kamera und der Sendeeinheit verbunden werden, das würde man sicher sofort bei einer Inspektion sehen.

Und wenn man die Sonde und die Kamera von der Erde fernsteuern würde, würde sich das Bild eh ständig ändern, und da man vorher nicht weiß wie könnte auch keine gefälschte Szene erstellt werden, es sei denn die Sonde kann den Mond und Teile des Weltraums als Echtzeit 3D Szene erstellen und damit das reale Verhalten per Computer simulieren, aber der Aufwand das zu machen wäre extrem groß und vermutlich würde man sehen das es nicht echt ist sondern künstlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Das ist natürlich sehr viel einfacher als hinzufliegen und Bodenproben mitzubringen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Um dieses Argument zu entkräften dürfte nicht nur eine Person die Rakete beim Start kontrollieren, sondern möglichst viele, darunter Wissenschaftler und Notare die alles genauestens überprüfen
Ja natürlich. Die Welt hat sicher nichts wichtigeres mit Milliardenbeträgen anzufangen, als ein dämliches Gerücht durch eine sinnlose Aktion aufzuwerten - denn das wäre das Ergebnis einer solchen Unsinnsmission. Unsinnige Behauptungen kann man nicht widerlegen, nur vergessen.
 

dreiundzwanzigfuffzich

Großmeister
10. Oktober 2012
68
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Es wäre vielleicht billiger, Nutzungszeit bei einem grossen Teleskop zu mieten und das ganze von irgendeinem bekannten Hoaxer überwachen zu lassen. Der kann sich dann die Innereien des Teleskops zeigen lassen, um sicher zu gehen, dass da keiner ein bemaltes Steinchen reingehängt hat, und sich schliesslich mit "Mainstreamwissenschaft, ausserdem ist mir das alles zu technisch" rauszureden. Ausserdem weiss ich gar nicht, ob heutzutage grosse optische Teleskope überhaupt noch ein Okular haben, auf einem Bildschirm kann man ja alles faken. Hmpf, ich weiss nicht, ob sich so ein Beweis jemals erbringen lassen wird. Es sei denn, alle Hoaxer würden zum Mond geschossen.

Wie man die VT-Vorbeter kennt, wird ausserdem die "Aufwandsentschädigung" für den Typen wahrscheinlich teurer als das Teleskop zu mieten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Um dieses Argument zu entkräften dürfte nicht nur eine Person die Rakete beim Start kontrollieren, sondern möglichst viele, darunter Wissenschaftler und Notare die alles genauestens überprüfen

Das damalige Mondprogramm wurde von einigen hunderttausend Menschen durchgeführt und die Welt nahm Anteil am Geschehen. Das wird vehement bezwiefelt, also was macht deine Kontrolle in der heutigen Zeit glaubwürdiger als die damals?
LEAM
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

... um sicher zu gehen, dass da keiner ein bemaltes Steinchen reingehängt hat... Ausserdem weiss ich gar nicht, ob heutzutage grosse optische Teleskope überhaupt noch ein Okular haben, auf einem Bildschirm kann man ja alles faken. Hmpf, ich weiss nicht, ob sich so ein Beweis jemals erbringen lassen wird...
um sicher zu gehen müsste man schon selbst hinfliegen, zum mond
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

um sicher zu gehen müsste man schon selbst hinfliegen, zum mond
Aber auch dann hast du ein Problem: der Flug wäre dein ganz persönlicher Beweis, aber wäre das ein Beweis, der auch ganz allgemein für alle anderen gelten würde?
LEAM
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,
Das damalige Mondprogramm wurde von einigen hunderttausend Menschen durchgeführt und die Welt nahm Anteil am Geschehen.

Ausführlicher gesagt, die Mondlandungsleugner behaupten bereits im Endeffekt (auch wenn es den meistens mangels Hirn und Wissen nicht klar ist)
daß alle Fachleute weltweit, inklusive der sowjetischen damals, zu blöd oder verschwörungsbeteiligt waren.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Es wäre vielleicht billiger, Nutzungszeit bei einem grossen Teleskop zu mieten und das ganze von irgendeinem bekannten Hoaxer überwachen zu lassen.

Es gibt wohl angeblich kein Teleskop das in der Lage wäre die Mondoberfläche so detailliert abzufotografieren das man die Landestellen erkennt, das Hubble Teleskop kann wohl nicht auf die Entfernung scharf stellen.

Naja, mit einer Kamera die ein Teleobjektiv hat kann man auch keine Dinge in der Nähe scharf stellen, insofern wird das wohl stimmen.

Ausführlicher gesagt, die Mondlandungsleugner behaupten bereits im Endeffekt (auch wenn es den meistens mangels Hirn und Wissen nicht klar ist)
daß alle Fachleute weltweit, inklusive der sowjetischen damals, zu blöd oder verschwörungsbeteiligt waren.

Das Thema haben wir doch schon mehrfach durchgekaut. Die Russen waren damals technisch definitiv nicht in der Lage waren zu beweisen das die Amerikaner einen Flug zum Mond unternommen oder nicht unternommen haben. Es gab keine Teleskope oder Funkanlagen mit denen man die Apollo Kapsel genau hätte orten können.

Und selbst wenn hätte man den Russen genausowenig geglaubt wie jetzt irgend jemandem. Es hätten von Seiten der Russen einen definitiven Beweis gebraucht das die Landung gefälscht war, aber da wir den heute auch nicht haben, hatten die denn damals genausowenig. Und einfach nur sagen "die waren nicht da, hätte nach "sehr schlechter Verlierer" ausgesehen. Man sollte die Russen wirklich nicht für so dumm halten.

Aber wir kommen vom Thema ab. Es geht mir ja darum ob man so eine Mission theoretisch durchführen könnte, wenn zuviele das Thema nicht interessant genug finden würden, dann würde keiner dafür bezahlen, daß ist ja das tolle am Kickstarter Prinzip :)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Es gibt wohl angeblich kein Teleskop das in der Lage wäre die Mondoberfläche so detailliert abzufotografieren das man die Landestellen erkennt, das Hubble Teleskop kann wohl nicht auf die Entfernung scharf stellen.Naja, mit einer Kamera die ein Teleobjektiv hat kann man auch keine Dinge in der Nähe scharf stellen, insofern wird das wohl stimmen.

Weder angeblich noch das mit dem Scharfstellen stimmt. Es ist völlig falsch. Der Grund liegt darin, dass die Auflösung eines Teleskops schlicht nicht ausreicht. Die Rechnung dazu findest du unter: Auflsungsvermgen von Teleskopen


Die Russen waren damals technisch definitiv nicht in der Lage waren zu beweisen das die Amerikaner einen Flug zum Mond unternommen oder nicht unternommen haben. Es gab keine Teleskope oder Funkanlagen mit denen man die Apollo Kapsel genau hätte orten können.
Mal davon abgesehen, dass eine solch schräge Denke wie "Ich muss was beweisen" damals einfach nicht angesagt war und auch gar nicht existierte:
Schon wieder falsch. Apollo 11 wurde vom australischen Radioteleskop Honeysuckle Creeck Apollo 11 begleitet, da de Mond unterhalb des Horizontes für die USA war. Die Australier mussten einspringen. Ein solches Radioteleskop funktioniert wie ein optisches Teleskop. Wenn das Kommandomodul nicht in einer Umlaufbahn um den Mond gewesen wäre, hätte man es an eben diesem Ort nicht empfangen können.
Auch Funkamateure sprachen mit Apollo, in diesem Fall Apollo 17: Apollo17



Es geht mir ja darum ob man so eine Mission theoretisch durchführen könnte,
Unsere deutsche Mondsonde sollte um die 350 Millionen Euro kosten. Wenn du mehr über Kosten erfahren möchtest, dann sei die Bernd Leitenberger empfohlen: Was kostet ein Raketenstart?

Aber mal anders gefragt: was missfällt dir an den Aufnahmen der Sonde Lunar Reconnaissance Orbiter Lunar Reconnaissance Orbiter ? Es wäre zumindest ein Anhaltspunkt für dich. Die ursprünglich angedachte Delta II braucht ca. 45 Millionen Dollar für den Start, dazu kommen dann noch die Kosten für die Sonde. Da rechne auch mal mit einigen Millionen, denn es reicht nicht, einfach nur eine Aldi-Kamera in eine Tupperschüssel zu stecken und Richtung Mond zu schicken.

LEAM
 

dreiundzwanzigfuffzich

Großmeister
10. Oktober 2012
68
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ich fürchte, ich hätte mich mal über Optik schlaumachen sollen. :) Nun denn. Ich habe Fotos gefunden*, aber so richtig überzeugend sind die auch nicht, siehe Fußnote.

Ich bleibe aber bei der Überzeugung, dass die Amerikaner da waren, denn wie ich schon früher im Thread schrieb, hätte die russische Raumfahrt und auch der Geheimdienst einen Riesenaufstand veranstaltet, wenn es da nur den geringsten Hinweis auf eine Fälschung gegeben hätte. Dass ein paar Hoaxer fähigere Informationsauswerter sein sollen als die zuständigen ausgebildeten Fachkräfte beim KGB, halte ich einfach für unwahrscheinlich. Die Russen werden aber gewusst haben, dass das ganze durchaus machbar ist, sie hatten ja selbst ein Mondprogramm.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die sich in den Hintern gebissen haben, dass sie nicht selbst auf die Idee mit der Fälschung gekommen sind. Hätte damals aber auch nur nach Unfähigkeit zu verlieren ausgesehen.

* Probe Pictures Moon Landing Sites
Hier sind zum Beispiel Fahrspuren des LRV zu sehen. "Astronaut boottrack" bezeichnet nicht etwa eine einzelne Fußspur, sondern so einen Doppelstreifen, wie er auch entsteht wenn jemand durch Schnee läuft. Kann natürlich alles Fotomontage sein.
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,
Schon wieder falsch. Apollo 11 wurde vom australischen Radioteleskop Honeysuckle Creeck Apollo 11 begleitet, da de Mond unterhalb des Horizontes für die USA war. Die Australier mussten einspringen. Ein solches Radioteleskop funktioniert wie ein optisches Teleskop. Wenn das Kommandomodul nicht in einer Umlaufbahn um den Mond gewesen wäre, hätte man es an eben diesem Ort nicht empfangen können.

Mal abgesehen davon, die Russen hätten doch so Mondlandungsleugnererkenntnisse wie diese hier erkennen müssen:

Wer von euch würde, ausgebildet wie auch immer, in diesen Flugapparat einsteigen, mit welchem sie angeblich zum Mond flogen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Nun denn. Ich habe Fotos gefunden*, aber so richtig überzeugend sind die auch nicht, siehe Fußnote.

Da hätte ich noch die Originale anzubieten: LROC Image Browser Wenn du auf diesem Bild LROC Image Browser - M175428601R knapp unterhalb der Mitte hineinzoomst, dann sieht das aus meiner Sicht überzeugend aus. Aber, wie gesagt, auch eine neue Fotomission, selbst wenn sie direkt daneben landen würde, wäre prinzipiell unglaubwürdig, wenn man die Maßstäbe der VTler anlegen würde.

LEAM
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,
Weder angeblich noch das mit dem Scharfstellen stimmt. Es ist völlig falsch. Der Grund liegt darin, dass die Auflösung eines Teleskops schlicht nicht ausreicht. Die Rechnung dazu findest du unter: Auflsungsvermgen von Teleskopen

Ok, hier steht auch nochmal was dazu.

Hubble blickt zum Mond

Es geht letztendlich darum wie nahe man an den Bereich ranzoomen kann, die begrenzte Auflösung wäre egal wenn man soweit ranzoomt daß nur noch das Landemodul im Blickfeld ist. Ich weiß das man mit "gewöhnlichen" Superzoom Kameras nicht in 5 cm Entfernung das Auge einer Stubenfliege bei 30 fach Zoom scharf gestellt bekommt, somit denke ich das diese optische Begrenzung wohl irgendwie auch für Hubble gilt, aber vielleicht auch nicht, keine Ahnung, dann wäre die Frage, hat man für die Mondaufnahmen auch den vollen Zoombereich verwendet?

Wie würde das z.B. aussehen wenn man die wide field camera 3 verwendet hätte, mit dem Hubble die Deep Space Aufnahmen gemacht hat?

https://www.spacetelescope.org/about/general/instruments/wfc3/

Könnte man damit den Mond fotografieren?

Letztendlich kommt es aber eigentlich aufs gleiche raus, ob jetzt nun die Auflösung zu gering ist, man den Bereich nicht soweit ranzoomen kann ist egal. Tatsache ist, es gibt kein Foto wo man eindeutig erkennen kann daß es die Landestelle ist.

Schon wieder falsch. Apollo 11 wurde vom australischen Radioteleskop Honeysuckle Creeck Apollo 11 begleitet, da de Mond unterhalb des Horizontes für die USA war. Die Australier mussten einspringen. Ein solches Radioteleskop funktioniert wie ein optisches Teleskop. Wenn das Kommandomodul nicht in einer Umlaufbahn um den Mond gewesen wäre, hätte man es an eben diesem Ort nicht empfangen können.

Wo steht das sie die Position wirkllch getrackt haben? Aber selbst wenn, kein Beweis, kann auch ein Teil der Verschwörung sein ;) Spannend wäre eher ob die Russen auch so ein Teleskop hatten und damit ebenfalls die Position getrackt haben.

Aber das ist auch egal, ich will keine Diskussion mehr um das Thema beginnen, da drehen wir uns sowieso nur im Kreis.

Mir ging es einfach darum das ich gerne hochauflösende detaillierte Aufnahmen der Apollo 11 Landestelle hätte die mit aktueller Kamertechnik gemacht sind und von jetzt stammen, ob man das jetzt braucht oder nicht um etwas zu beweisen ist eigentlich völlig egal.

Solche Aufnahmen wären halt extrem interessant, von mir aus ist Apollo 11 halt nicht gefälscht, dann wäre es trotzdem sehr interessant zu sehen wie die Landestelle mittlerweile aussieht.

Sieh es also eher als eine Art Mond Tourismus Fotografie an, so wie jemand spannend findet die ägyptischen Pyramiden zu fotografieren.

Unsere deutsche Mondsonde sollte um die 350 Millionen Euro kosten. Wenn du mehr über Kosten erfahren möchtest, dann sei die Bernd Leitenberger empfohlen: Was kostet ein Raketenstart?

Die aber vermutlich wesentlich größer war und noch x andere Dinge konnte.

Ich will ja nur eine Sonde die Fotos macht.

Die Sonde kann auch gerne sehr lange zum Mond brauchen, das wäre egal.

Aber mal anders gefragt: was missfällt dir an den Aufnahmen der Sonde Lunar Reconnaissance Orbiter Lunar Reconnaissance Orbiter ?

Eine ganze Menge. Zum einen ist es wirklich extremst einfach mit einem Bildbearbeitungsprogramm in ein beliebiges Mondbild diese Spuren reinzuzeichnen. Ich habe das mal selbst testweise ausprobiert und das Ergebniss sah genau so aus.

Abgesehen davon wundere ich mich bei diesem Bild ehrlich gesagt wie überdeutlich die Mondspuren erkennbar sind. Gerade die Astronautenspuren sehen so aus als hätte der Astronaut die Spur mit einem Pflug metertief in den Boden gefrässt. Die Astronauten sind ja nicht auf der Mondoberfläche gelaufen die sind gehüpft und gewogen haben die auf Mond auch praktisch nichts, da dürfte fast gar keine Spuren erkennbar sein.

Vor allem aber ist der linke "Astronaut Boottrack" sehr viel deutlicher zu sehen als die Tracks vom Mondfahrzeug, das macht erst Recht keinen Sinn.

Möglicherweise zeigt das Bild ja tatsächlich die Landestelle und man kann was erkennen, aber vielleicht hat die Nasa das Bild ja auch einfach nachbearbeitet damit man die Spuren deutlicher erkennbar sind, eben um die Mondlandungskritiker zu überzeugen.

Jedenfalls sind die Bilder für mich nicht mehr wert als irgendwelche unscharfen Ufo Aufnahmen.

Ich will einfach Aufnahmen haben wie diese.

http://www.hq.nasa.gov/alsj/a11/AS11-40-5865HR.jpg

Es wäre zumindest ein Anhaltspunkt für dich. Die ursprünglich angedachte Delta II braucht ca. 45 Millionen Dollar für den Start, dazu kommen dann noch die Kosten für die Sonde. Da rechne auch mal mit einigen Millionen, denn es reicht nicht, einfach nur eine Aldi-Kamera in eine Tupperschüssel zu stecken und Richtung Mond zu schicken.
LEAM

Mach diese Aldi Kameras nicht so schlecht ;)

Muß aber keine Aldi Kamera sein, ich würde zehn Nikon D3 Kameras vorschlagen, diese sind s angordnet das sie ein 360° Grad Bild um die Sonde aufnehmen können. mit einem guten Objektiv kostet eine maximal 10.000€, bei 10 davon ist man gerade mal bei 100.000€. Jede hat eine 256 GB Speicherkarte. Objekte sind Festbrennweiten und die Schärfe ist voreingestellt, Einige sind auf Tele, andere auf Nahbereich fixiert, so daß sie nur Bilder machen müssen, aber man nicht von Hand scharf stellt.

Aufnahmen werden automatisch wenn sie in die Nähe des Mondes gekommt alle 10 Sekunden gemacht. Die Stromversorgung und die Kameras von der Kälte/Radioaktivität des Weltraums abzuschirmen wäre sicher das größere Thema, da bin ich auch kein Experte was man dafür benötigt.

Frage mich gerade ob es nicht möglich wäre so eine "Minisonde" per Transport auf die ISS mitzunehmen und dann direkt im Weltraum zu starten, dann könnte man sich einen Großteiltil des Raketenantriebs starten und die Sonde wäre noch leichter.

Natürlich ist es auch nicht gerade billig wenn man das Teil mit zur ISS nehmen würde.

So oder so finde ich es komisch das keiner hochauflösende aktuelle Aufnahmen der Landestellen will. Es ist die größte Errungenschaft der Menschheit. Da müßte man doch mehr Interesse zeigen.
 

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