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Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Raven

Geselle
9. September 2011
5
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hallo Aragon70

ich geh mal davon aus, dass du auch im älteren Semester bist, der noch weiss was die Mauer bedeutet ...
Wenn ja können wir beide das Thema gerne mal diskutieren aber bitte nicht hier wo Leute rumrennen
die 2001 noch 8 Jahre waren und keine Ahnung haben was es bedeutet die MAUER im Land zu haben

Also wenn du magst schick mir ne PM und wir können gerne diskutieren aber hier lieber nicht ...

die meisten hier wissen nitmal wie es ist das man seine großeltern nit sehen kann weil man sonst erschossen
wird

lg
sven

ps
es sollte hier ein unterforum für leute geben die den scheiss erlebt haben und nit nur in der schule und ka haben wovon sie reden
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hast du dich irgendwie im Thema geirrt?
Kann ich helfen?

Gruss Grubi
 

Dracco13

Geselle
8. August 2011
41
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Denke gerade darüber nach wie man das mit dem Gummihandschuhen und
der Temperatur im All gemacht hat, oder auch mit dem Film.

Die Temperatur auf dem Mond müsste doch bei 0° Kelvin (-187°C) liegen.
Wenn man jedoch Gummi oder einen Film in flüssigen Stickstoff hält....
müssten diese Dinger nicht spröde werden und zerbrechen?

Würde gerne mal einen Versuch sehen bei dem der Handschuh eines
Raumanzuges in flüssigen Stickstoff gehalten wird. Oder noch besser...
die Hand im Handschuh in flüssigem Stickstoff minutenlang reinhalten und
sehen was passiert. Auch ein Vollbad in flüssigem Stickstoff in einem
Raumanzug würd ich gerne mal sehen-


Wenn die auf dem Mond waren dürfte das ja kein Problem darstellen
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Nette Idee. Hat nur gar keine Aussagekraft, weil der Mond keine Athmosphäre hat - schon gar nicht eine aus flüssigem Stickstoff.
Kannst du dir versuchsweise den Unterschied zwischen einer Flüssigkeit und Vakuum vorstellen?
Wenn ja, überleg dir das nochmal...
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Es muß ja kein flüssiger Stickstoff sein, aber es sollte eigentlich möglich sein einen Raum zu simulieren in dem Vakuum herrscht und der eine ähnlich niedrige Temperatur hat, und das dort testen.

Ich glaube nach wie vor das Wissenschaftler längst wissen das die Amis nie auf dem Mond gewesen sein können, weil sie diese Experimente schon durchgeführt haben. Aber wie ich schon geschrieben hatte, kaum ein Wissenschaftler würde seinen Ruf dafür riskieren sich auf diese Diskussion einzulassen.
Man kann dabei nichts gewinnen außer sich die USA zum Feind zu machen. Was hätte man davon?

Komisch finde ich nach wie vor das man zwar ständig Roboter zum Mars schickt, aber nicht auf die Idee kommt auch mal welche zum Mond zu schicken. Sollte doch ein Klacks sein. Ach so, ich vergaß das die Apollo Missionen damals ja schon den kompletten Mond bis zum letzten Stein analyisiert haben, (mit der Technik von 1969, hat sich ja seither auch nichts mehr getan bei der technischen Entwicklung) und es nichts mehr geben kann was noch irgendwie interessant wäre.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Es muß ja kein flüssiger Stickstoff sein, aber es sollte eigentlich möglich sein einen Raum zu simulieren in dem Vakuum herrscht und der eine ähnlich niedrige Temperatur hat, und das dort testen.
Vakuum hat keine Temperatur ;)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Die Temperatur auf dem Mond müsste doch bei 0° Kelvin (-187°C) liegen.

Warum hat unsere Erde nicht auch eine solche von dir angenommene Temperatur? 0° Kelvin sind übrigens nicht -187, sondern 273,15 °C, aber das nur mal nebenbei. Falls du mal ein wenig suchen würdest, würdest du übrigens auch die Temperaturen auf dem Mond heraus finden. Denn der Mond wird seit vielen Jahren von Sonden "heimgesucht", die dortigen Verhältnisse sind doch recht gut bekannt.

Zu deinen anderen Anmerkungen:
Dir ist klar, dass es Raumfahrt seit Ende der 50e Jahre gibt? Was soll auf dem Mond denn immer so anders sein? Was konnte man deiner Meinung nach nicht in den Erdumlaufbahnen und mit den sonstigen Missionen testen?

LEAM
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Komisch finde ich nach wie vor das man zwar ständig Roboter zum Mars schickt, aber nicht auf die Idee kommt auch mal welche zum Mond zu schicken. Sollte doch ein Klacks sein. Ach so, ich vergaß das die Apollo Missionen damals ja schon den kompletten Mond bis zum letzten Stein analyisiert haben, (mit der Technik von 1969, hat sich ja seither auch nichts mehr getan bei der technischen Entwicklung) und es nichts mehr geben kann was noch irgendwie interessant wäre.

Es finden weiter Mondmissionen statt:
Chronologie der Mond-Missionen

Was ich aber glaube ist das z.B. keine unbemannte Bodenmissionen Richtung des Landesgebietes von Apollo 11 stattfinden werden.
Das ganze ist sowas wie eine historische Stätte. Da werden die garantiert nicht mit irgendwelchen Rovern rumfahren oder riskieren das irgendwas da drauf fällt.
 

zamioculcas

Geheimer Meister
15. Mai 2012
485
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Kalter krieg:

Van allen gürtel

tödliche strahlung außerhalb des gürtels

krebs bei verstrahlung sicher

warum kein krebs bei appollo astronauten ?

Bemannte mondmissionen wird es zu unseren lebzeiten nicht geben; ob es ise vorher gab; darf stark bezweifelt werden:

Gagarin war iljuschin::::::::::::::::::::::
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Van allen gürtel
tödliche strahlung außerhalb des gürtels

Willst du oder kannst du nicht selber dir die Informationen besorgen? Strahlung ist nicht automatisch tödlich, eher im Ausnahmefall.

Egal.

Es gibt Strahlung, aber die ist auf den Gürtel selber beschränkt. Außerhalb ist sie gut bekannt und auch gemessen. Siehe dazu auch:
strahlung
Strahlenbelastung whrend der Apollo-Flge

und die Grafik: Van-Allen-Grtel

Auch lesenswert: Strahlenbelastung in der Raumfahrt - Onmeda: Medizin & Gesundheit
Die Astronauten der Apollo 11 Mission bekamen 6,1 mSv ab: Strahlenbelastung in der Raumfahrt Strahlenbelastung - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Aber das wird dich nicht in deinem falschen Glauben stören, LEAM
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

[....]Aber das wird dich nicht in deinem falschen Glauben stören, LEAM

Den ganzen Abend war ich mit mir im Zweifel, aber du hast mir den entscheidenden Schritt abgenommen. :hut:

Da glaubt jemand mit einer enormen Dickfelligkeit an ein paar Gramm Aurum zur Rettung seines Daseins und gleichzeitig lehnt derselbige Raumfahrt und die Errungenschaften selbiger ab.

Eigentlich fehlten mir in dem Post-it nur noch die Chem-Trails, welche einen erfolgreichen Mondflug nebst Landung verhindert hätten.

Habe die Ehre... :hut:
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Es wird ja im Threadtitel behauptet, dass die Amerikaner nie auf dem Mond gewesen wären. Ich freue mich deswegen, an dieser Stelle den endgültigen Gegenbeweis bringen zu können.

Bei der Apollo 15 Mission führte Commander Dave Scott ein kleines Experiment durch, das auch im Fernsehen gezeigt wurde und welches als Video erhalten ist. Scott lies etwa aus etwa 1,6 Metern Höhe einen Aluminiumhammer und eine Feder fallen. Beide trafen etwa zur selben Zeit auf dem Boden auf. Ein derartiges Verhalten ist natürlich nur zu erklären, wenn man sich auf einem Himmelskörper befindet, der keine Atmosphäre aufweist, da diese die Feder stark abbremst. Anbei das dazugehörige Video:

Hammer vs Feather - Physics on the Moon: Galileo and Apollo 15 - YouTube

Natürlich werden Mondlandungsleugner nicht müde, die Beweiskraft des Experiments in Frage zu stellen. So streitet der bekannte Mondlandungsleugner Gernot Geise die Beweiskraft des Experimentes auf seiner Website (Das "Hammer-und-Feder-Experiment") ab, wobei er folgende Argumente nennt:

1. Man könne wegen der schlechten Videoqualität nicht erkennen , welche Gegenstände zu Boden fallen.

2. Feder und Hammer fielen auch in der Erdatmosphäre gleichschnell zu Boden, den geringen Zeitunterschied könne das menschliche Auge nicht auflösen.

3. Die beiden Gegenstände fielen mit derselben "Geschwindigkeit" zu Boden wie auf der Erde.

Dazu folgendes:

zu 1.: Ich weiß nicht, wie Herr Geise auf diese Idee kommt, aber meiner Meinung nach sind Hammer und Feder im Video eindeutig zu erkennen.

zu 2.: Für diesen erstaunlichen Einwand hätte ich gerne einen genauen Beweis des Herren Geise.

zu 3.: Diese Behauptung ist falsch! Die Fallzeit aus 1,6 Metern Höhe auf der Erde beträgt: sqrt(2*1,6/9,81)s = 0,57s

Anhand des verlinkten Youtube-Videos habe ich versucht die Fallzeit des Hammers zu ermitteln und bei 10 Messungen folgende Werte erhalten:

1s, 1.1s, 0.9s, 1s, 1s, 1s, 0.9s, 1.1s, 1.2s, 1s

Der Mittelwert beträgt 1.02s.

Die Behauptung, dass beide Gegenstände mit der "gleichen Geschwindigkeit" wie auf Erden fallen ist also falsch.

Es lässt sich also zusammenfassen:

1. Das gleichzeitige Aufkommen auf der Oberfläche belegt die Abwesenheit einer Atmosphäre.

2. Die ermittelte Fallzeit ist deutlich länger als die Fallzeit auf Erden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

1. Das gleichzeitige Aufkommen auf der Oberfläche belegt die Abwesenheit einer Atmosphäre.

Auch wenn ich dir gerne zustimmen würde, so ist das kein Beweis für die Landungen, denn es könnte ja auch in einer großen Vakuum-Kammer gedreht worden sein. Und siehe da, wie es der Zufall so will, die NASA hat sie gleich passend gebaut, genannt Space Power Facility.
Siehe dazu Space Power Facility - Wikipedia, the free encyclopedia

Aus meiner Sicht gibt es eigentlich kein Detail, was man nicht hätte für sich alleine fälschen können. Nur im Zusammenhang wird es kompliziert, denn da widersprechen sich dann doch die einzelnen Detailfälschungen oder sind schlicht so nicht möglich. Nochmals: eine solche Gesamtmission zu fälschen halte ich für nahezu unmöglich. Wer die dazu notwendige Technik gehabt hätte, hätte sich nicht vor einer echten Missionen fürchten müssen.

Was mich immer so ärgert ist, dass die allerdämlichsten Behauptungen rausgekramt werden, nur um zu behaupten, die USA wären nie auf dem Mond gelandet. Nun gab es damals die UDSSR, die ja ein Rennen mit den USA gestartet hatte.
Mal so als Idee: Eine der ZOND Missionen hatte für eine Mondumkreisung lebendige Wesen an Bord, namentlich auch eine Schildkröte. Aus Soyuz 7K-L1

...
1968 September 14 - . 21:42 GMT - . Launch Site: Baikonur. Launch Complex: Baikonur LC81/23. LV Family: Proton. Launch Vehicle: Proton-K/D. LV Configuration: Proton-K/D 234-01.
...
Zond 5 - . Payload: Soyuz 7K-L1 s/n 9L. Mass: 5,390 kg (11,880 lb). Nation: USSR. Agency: MOM. Program: Lunar L1. Class: Manned. Type: Manned spacecraft. Spacecraft: Soyuz 7K-L1 .
...
First successful circumlunar flight with recovery. Test flight of manned spacecraft; launched from an earth parking orbit to make a lunar flyby and return to earth. On September 18, 1968, the spacecraft flew around the moon at an altitude of 1950 km. High quality photographs of the earth were taken at a distance of 90,000 km. A biological payload of turtles, wine flies, meal worms, plants, seeds, bacteria, and other living matter was included in the flight.

Auch "Strahlung" ist so ein Gespenst für Unbedarfte. Der Van Allen Gürtel wurde bereits 1958 nachgewiesen und gemessen. Natürlich ist der Weltraum keine Sandkiste, denn es gibt Sonnenstürme und die Durchquerung des Gürtels selber ist nicht ganz ohne. Aber auch die bemannte Raumfahrt hat sich schon im Gürtel bewegt. Die Südatlantische Anomalie reicht bis auf 1200 km auf den Boden, da flog dann eine Gemini Mission durch. Siehe dazu auch ALBERT — All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg


LEAM
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Auch wenn ich dir gerne zustimmen würde, so ist das kein Beweis für die Landungen, denn es könnte ja auch in einer großen Vakuum-Kammer gedreht worden sein. Und siehe da, wie es der Zufall so will, die NASA hat sie gleich passend gebaut, genannt Space Power Facility.
Siehe dazu Space Power Facility - Wikipedia, the free encyclopedia

Das ist immer noch keine Widerlegung meines Arguments, da dies aus zwei Teilen bestand, nämlich die Abwesenheit einer Atmosphäre und der deutlich längeren Fallzeit des Hammers als auf Erden. Beides zusammen beweist meiner Meinung nach, dass dieses Video nicht auf der Erde aufgenommen wurde.

Allerdings bin ich mittlerweile auf ein kleines Problem gestoßen: Wenn man von der offiziellen Angabe der Nasa ausgeht, dann wurde der Hammer aus einer Höhe von etwa 1,6 Metern fallen gelassen. Bei der Gravitationsbeschleunigung des Mondes (ca. 1,6 m/s[SUP]2[/SUP]) hätte der Fall des Hammers dann etwa 1,4 Sekunden dauern müssen. Es besteht deswegen eine gewisse Diskrepanz zwischen den von mir gemessenen (ungenauen) Wert der Fallzeit und der theoretischen Fallzeit.

Allerdings erscheint mit der von der NASA angegebene Wert von 1,6 Metern aus folgenden Gründen als zu groß:

1. Laut der IMDb war Scott 1,83 Meter groß (Quelle: Dave Scott (VII) - Biography). Eine Höhe von 1,6 Metern entspräche dann bei einem normal proportionierten Menschen dieser Größe in etwa einem Fall aus Schulterhöhe. Scott hält Hammer und Feder jedoch etwa auf Brusthöhe. Dies sollte bei ihm etwa einer Höhe von 1,4 Metern entsprechen.

2. Scott neigt den Oberkörper leicht nach vorne und geht leicht in die Knie. Auch das verringert die Fallhöhe weiter (Schätzung meinerseits: ca. 5 - 10 cm).

Das entspräche dann einer Verringerung der Fallhöhe von 25 - 30 cm und einer Verringerung der Fallzeit auf etwa 1,3 Sekunden.

Dem könnten allerdings wieder andere Effekte gegenüberstehen, die die Fallhöhe etwas vergrößern:

A. Auf dem Video ist zu erkennen, dass sich vor Scotts Füßen eine kleine Vertiefung befindet.

B. Scott trägt einen Raumanzug. Durch die Absätze seiner Stiefel dürfte sich die Fallhöhe ebenfalls etwas vergrößern.

Möglicherweise wird dadurch die Fallhöhe wiederum um 10 cm vergrößert. An der Stelle wäre also eine genauere Analyse des Videomaterials notwendig.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Das ist immer noch keine Widerlegung meines Arguments, da dies aus zwei Teilen bestand, nämlich die Abwesenheit einer Atmosphäre und der deutlich längeren Fallzeit des Hammers als auf Erden. Beides zusammen beweist meiner Meinung nach, dass dieses Video nicht auf der Erde aufgenommen wurde.
Doch, denn das Bildmaterial könnte ja getunt sein. Da stecken dann SIE[TM] oder eventuell die ANDEREN[TM] dahinter. :D Aus diesen Detailfallen kommt man eigentlich nicht raus.


Möglicherweise wird dadurch die Fallhöhe wiederum um 10 cm vergrößert. An der Stelle wäre also eine genauere Analyse des Videomaterials notwendig.
So ist es, denn eine präzise Analyse aus einem Pixelbrei aus einer nicht gut vermessenen Umgebung ist mehr als fragwürdig.

LEAM
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

grenz|wissenschaft-aktuell: Filmemacher: "Fälschung der Mondlande-Aufnahmen war 1969 technisch nicht möglich"

Der Mann behaupted die Mondlandung muss echt sein weil man das Film Material damals nicht so hätte fälschen können.

Seine Argumentation ist unter anderem das man mit damaliger Technik die Schwerelosigkeit der Astronauten, die ja in den Nasa Filmen zu sehen istm nicht hätte faken können indem man die Filme in Zeitlupe dreht.

Er fängt mit dem üblichen Blabla an mit den angeblichen falschen Schatten, der indirekten Beleuchtung und tut dann so als wären das entscheidende Argumente gegen die Mondlandung. Kann man bekanntlich einfach ignorieren.

Dann kommt er aber zum entscheidenden Punkt, er argumentiert z.B. das man per Magnetaufzeichnung mit Videokameras zuviel Filmmaterial gebraucht hätte, und wenn man es mit Film Kameras aufgenommen hätte man Staub oder Kratzer auf den Filmen sehen müßte.

Er hätte besser recherchieren sollen dann wäre er dahinter gekommen das 1969 (was für ein Zufall ...) der erste Videorekorder von Philips rausgekommen ist, der LD1002.

Hier sieht man ihn in Aktion.

Philips LDL1002 & Philips s/w Röhren TV In Betrieb! Bj.1969 - YouTube

Wie man sieht war dieser Rekorder schon in der Lage Videos mit 30 fps abzuspielen.

Wie macht man damit nun ein Zeitlupenvideo mit 10 fps?

Man ändert die Drehgeschwindigkeit des Motors im Videorecorder auf 1/3 womit man aus 30fps 10fps Zeitlupenmaterial macht. Gut, da muß man an einigen Stellen noch etwas optimieren, damit das Bild nicht verzerrt, kennt man ja von alten VHS Rekordern, aber ich glaube die Nasa hat Leute die das hinbekommen können, und das Videomaterial der Mondlandung war ja auch ziemlich grottig.

Es bleibt ja auch die Frage wieso das Nasa Material nur mit 10 fps aufgenommen wurde wenn normale Fernseher und Videorecorder schon mit höheren Frameraten funktioniert haben, das macht keinen Sinn. Es sei denn man hat aus 30 fps Videomaterial 10 fps Zeitlupenmaterial hergestellt.

Also eher ein weiterer Beweis für eine gefakte Mondlandung als dagegen.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Er erwähnt aber auch das nur bei Apollo 11 die 10 fps Kamera verwendet worden ist. Bei späteren Missionen wurden 29,97 fps Kameras verwendet.

Der Hauptentwickler der Kamera Stanley Lebar hat es geschaft aus einer damals üblichen 400 Pfund schweren Fernsehkamera eine 7 Pfund schwere Vakuumtaugliche Kamera zu machen die Hundertprozentig funktionieren musste.. Vielleicht einer er Gründe warum man das 10 fps System gewählt hatte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hi,

Er hätte besser recherchieren sollen dann wäre er dahinter gekommen das 1969 (was für ein Zufall ...) der erste Videorekorder von Philips rausgekommen ist, der LD1002.
Wie man sieht war dieser Rekorder schon in der Lage Videos mit 30 fps abzuspielen.
Du denkst bitte auch daran, dass wir über Raumfahrt diskutieren, nicht über die mega Bilder auf den üblichen heutigen Websites? Die Kommunikation war nicht dafür ausgelegt, perfektes Fernsehen zu machen. Das war nur ein Randthema. Die Sendeausrüstung musste weltraumtauglich sein, dass ist keine Frage, ob man bereits 1969 einen Videorekorder hatte.
LEAM
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Der erste taugliche HEIMvideorekorder wurde schon 1961 verkauft
Privates Loewe Opta Radiomuseum Bocket - Das Optacord 500
Ende der 60er gab es bereits tragbare Geräte. Einer Verringerung der Framerate diente schlicht der Bandersparnis, und da die Bilder auch zur Erde gefunkt wurden, sparte man damit auch Sendekapazität. Es gab ja noch keine Komprimierungsverfahren. Und wie Leam schon bemerkte, war das Beiwerk - die wirkliche Aufmerksamkeit galt der Mission selbst, es war nämlich eine Glanzleistung das überhaupt mit der damaligen Technik hinzubekommen.

Daraus einen Zweifel an der Mondlandung abzuleiten, ist abwegig. Man hätte natürlich eine MAZ mitnehmen können. Leider wäre die so schwer gewesen wie 2-3 Astronauten, und so groß wie ein Schrank. Stell dir vor, den Aufwand hielt man für unnötig...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

hätten es damals die Ingenieure der Udssr geschafft gäbe es diese
VT gar nicht - alle VTler würden von der ruhmreichen Sowjietunion sprechen.

und auch die neuesten Aufnahmen können sie ja nicht überzeugen.
Rückschlag für Apollo-Verschwörungstheoretiker | Telepolis

http://www.nasa.gov/mission_pages/LRO/multimedia/lroimages/lroc_20090929_apollo14sivb.html

die würden es noch nicht einmal glauben wenn sie es selbst mit eigenen Augen vor Ort sehen würden. :)
 

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