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Der globale Migrationspakt

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    16

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Es ist ja immer die Frage in welcher Form der Gesellschaft wir leben möchten,
bzw. am Ende leben müssen. Zur Zeit herrscht ein etwas diffuses Verständnis
von Freiheit und Toleranz vor.
Spricht man an das es sehr wohl in-, wie ausländische Gruppen bzw. Clans, Mafia
gibt die eine eigene funktionierende Parallelgesellschaft installiert haben, wird man
ja als Nazi verschrien.
Das hier viele Städte schon über die Klippe springen und nur mit Not versucht
wird dies heraus zu zögern, entgeht vielen hier. Schön wenn man dann in Dubai,
Monaco oder der Schweiz lebt - was machen die hier gebliebenen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Schlimmer ist es, wenn man so naiv ist wie Shisha.
Erkläre mir kurz an welcher Stelle ich naiv bin und was als Folge daraus schlimm ist.
Dass ich Europas Grenzen nicht abschotten möchten?
Dass ich Einwanderer/Migranten nicht pauschal ablehne?
Ach nee, warte, du lehnst ja nicht alle ab. Nur die Moslems, richtig? Türkische Christen wären wahrscheinlich duldbar.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.061
Erkläre mir kurz an welcher Stelle ich naiv bin und was als Folge daraus schlimm ist.
Dass ich Europas Grenzen nicht abschotten möchten?
Das ist nicht deine Meinung sondern die der Medien und Globalisten. Da es nicht möglich ist, Wirtschaftsflüchtlinge oder Kriminelle wieder abzuschieben, darf man sie erst gar nicht ins Land lassen. Es macht doch wenig Sinn einfach Mieter aus ihren Wohnungen zu schmeißen um dort Flüchtlinge einzuquartieren. Wie wäre es damit, erstmal Wohnraum zu schaffen, anstatt arbeitende Menschen auf die Straße zu schicken? Es ist naiv zu glauben, dass so ein freundliches Miteinander entsteht.
Dass ich Einwanderer/Migranten nicht pauschal ablehne?
Ach nee, warte, du lehnst ja nicht alle ab. Nur die Moslems, richtig? Türkische Christen wären wahrscheinlich duldbar.
Das wäre gut, wenn du zwischen Anspruch auf Asyl und dem dummen, jeder hat das Recht zu kommen unterscheiden könntest. Noch besser wäre wenn Typen wie du auch eine Idee hätten, wie sie unser Grundgesetz schützen könnten. Wer 10 Identitäten hat und ordentlich abkassiert wird nicht bestraft, sondern darf das Geld behalten. Wer mehrere Frauen hat, darf sie auch behalten, er muss sie ja nicht versorgen. Es kann nicht sein, dass solche Rechte dann nicht alle Bürger haben. Betrug mal eben salonfähig machen, wenn schon dann für alle.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
"Es macht doch wenig Sinn einfach Mieter aus ihren Wohnungen zu schmeißen um dort Flüchtlinge einzuquartieren." (Sonsee)
Ach, das wird praktiziert? Wo denn und wann war das?
Und sicherlich haste da auch Belege für oder plapperst du nur irgendwelche Behauptungen nach!?
"Wer 10 Identitäten hat und ordentlich abkassiert wird nicht bestraft, sondern darf das Geld behalten." (Sonsee)
Echt jetzt? Sozialbetrug wird nicht mehr bestraft? Hab' ich gar nicht mitbekommen!
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Das ist nicht deine Meinung sondern die der Medien und Globalisten. Da es nicht möglich ist, Wirtschaftsflüchtlinge oder Kriminelle wieder abzuschieben, darf man sie erst gar nicht ins Land lassen. Es macht doch wenig Sinn einfach Mieter aus ihren Wohnungen zu schmeißen um dort Flüchtlinge einzuquartieren. Wie wäre es damit, erstmal Wohnraum zu schaffen, anstatt arbeitende Menschen auf die Straße zu schicken? Es ist naiv zu glauben, dass so ein freundliches Miteinander entsteht.

Das wäre gut, wenn du zwischen Anspruch auf Asyl und dem dummen, jeder hat das Recht zu kommen unterscheiden könntest. Noch besser wäre wenn Typen wie du auch eine Idee hätten, wie sie unser Grundgesetz schützen könnten. Wer 10 Identitäten hat und ordentlich abkassiert wird nicht bestraft, sondern darf das Geld behalten. Wer mehrere Frauen hat, darf sie auch behalten, er muss sie ja nicht versorgen. Es kann nicht sein, dass solche Rechte dann nicht alle Bürger haben. Betrug mal eben salonfähig machen, wenn schon dann für alle.
Keine meiner Fragen beantwortet, statt dessen nur unwahres Geseier.
Merkste selbst, ne?
Dass es Probleme im deutschen Asylverfahren gibt und auch immer wieder schwarze Schafe, das streitet übrigens niemand ab. Lediglich sind deine Lösungsvorschläge keine Option und der Versuch sie mit Angstmacherei durch Lügen durchzusetzen ist zum Glück nicht der Weg wie das hier läuft.
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Es ist ja immer die Frage in welcher Form der Gesellschaft wir leben möchten,
bzw. am Ende leben müssen. Zur Zeit herrscht ein etwas diffuses Verständnis
von Freiheit und Toleranz vor.
Spricht man an das es sehr wohl in-, wie ausländische Gruppen bzw. Clans, Mafia
gibt die eine eigene funktionierende Parallelgesellschaft installiert haben, wird man
ja als Nazi verschrien.

Islam, Christentum, Judentum und den ganzen monotheistischen Bullshit habe ich bisher oft aufs allerschäfste als menschenverachtend kritisiert. Immer aus der Warte eines aufgeklärten Atheisten heraus...niemand hat mich als Nazi bezeichnet.

Parallelgesellschaften, tradierte Ehren- und Moralvorstellungen, wie auch immer gearteter Konservatismus, sowie parallelgesellschaftliche Strukturen habe ich bisher immer aus der Warte eines aufgeklärten Humanisten des 21. Jahrhunderts, die Prarallelgesellschaften sogar mit anarchosyndikalistischer Argumentation kritisiert, keiner hat mich als Nazi bezeichnet.

Im Gegenteil, ich werde oft als sehr links wahrgenommen, obwoh ich mich selbst nicht so bezeichne. Damit will ich sagen, man kann diese Probleme sehr wohl ansprechen und auch sehr deutlich kritisieren, nur muss man sich eben auch damit auseinandersetzen und klar stellen, was man dagegen setzt, und welche Motivation man hat.

Ähnlich wie Shilla halte ich gar nichts von Grenzen. Aus Gründen, die den Rahmen dieses Threads schlicht sprengen würden.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.137
Seit etwas mehr als 2 Jahren arbeite ich als Küchenchef in einer Speisung für Bedürftige. Es handelt sich um eine freiwillige Leistung eines Ordens, der von seinen Gästen keinen Sozialnachweis verlangt, jeder ist willkommen. Einen Rechtsanspruch darauf gibt es allerdings nicht.
Angeboten wird i.d.R. ein 3-Gänge-Mittagsmenü, bestehend aus Suppe, Hauptgang und Dessert, auf vergleichsweise hohem Niveau (Wirtshausküche). Die Abläufe sind durchaus vergleichbar mit einem Restaurant, denn wir servieren und räumen ab, 365 Tage im Jahr.

Wie man sich leicht denken kann, arbeiten wir an der Front der Gesellschaft, mit der sich nicht viele konfrontieren wollen.
Unsere Gäste bestehen aus Deutschen und allen möglichen Nationen und Ethnien. Es fällt mir schwer, die Gäste nicht zu pauschalisieren ("die X sind so, die Y so, die Z so ..."), allerdings gruppieren sich die Subkulturen auch oft selbst und handeln mit einer entsprechenden Gruppendynamik.

Wir haben auch Gäste, die man in den Medien als Flüchtlinge oder Asylbewerber bezeichnen würde, im Anteil aber vergleichsweise wenige. Mit manchen von ihnen gab und gibt es Probleme, meistens aufgrund von Überheblichkeit. Einige Menschen aus arabisch geprägten Kulturkreisen scheinen der Meinung zu sein, als Berufstätiger in Küche oder Service sei man so eine Art persönlicher Lakai, den man mit Fingerschnippsen oder Klatschen herumschupsen könne und der den Müll, den man so einfach auf den Fußboden wirft, schweigend und devot aufhebt. Außerdem wird oft Zinnober gemacht um religionstaugliche Speisen oder nicht - wobei ich freiwillig ein anderes (und vergleichbares) Essen anbiete, wenn die anderen Schweinsbraten bekommen. Was nicht bedeutet, sie vertrauten mir dann.

Weitaus mehr Probleme gibt es aber mit Gästen, über die in den Medien und der Politik keiner spricht, nämlich mit EU-Bürgern. Das sind dann vor allem Osteuropäer: Polen, Tschechien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, oder kurz: Der gesamte ehemalige Ostblock.
Die leben hier auf der Straße, in einer desaströsen Melange aus Alkoholismus, Gewalt, Verwahrlosung und Verelendung.
Über die redet keiner, da sehen wir weg und steigen buchstäblich über sie hinweg. Und wenn einer am Rand zur Alkoholvergiftung ist, dann lassen wir sie auf der Straße verrecken.

In den 2 Jahren bin ich beschimpft, beleidigt und bedroht worden. Mehrere Male driftete die Situation nur knapp an einem tätlichen Angriff vorbei. Diese Menschen haben keinen Respekt vor anderen, keinen Respekt vor der Umwelt und keinen Respekt vor sich selbst; sie haben nichts mehr zu verlieren außer ihrer Freiheit und dementsprechend handeln sie.
Unsere Nachbarn wohnen in einer an sich idyllischen und zentralen Wohngegend und stehen uns meist wohlwollend gegenüber, was nicht selbstverständlich ist. Wir versuchen, das Verhalten auch vor dem Tor zu regulieren, was aber nicht immer möglich ist. Erst letzte Woche kam es auf der Straße zu einer Massenschlägerei. Zu den schwierigsten Gästen gehören die Polen.

Letzte Woche habe ich einer Gruppe von Polen zum ersten Mal pauschal Hausverbot erteilt, was ich eigentlich ablehne. Die Maßnahme trifft dadurch leider auch den einen oder anderen, der sich mehr oder weniger okay verhält. Leider bringen sie - als Gruppe, die sie bilden - auch immer wieder andere mit, deren Verhalten völlig aus dem Rahmen fällt. Zumal auch und gerade dann, wenn man in Betracht zieht, dass es sich um ein religiöses Haus und Orden handelt, in dem sie sich befinden oder befinden wollen.
Aber anders konnte ich die Ordnung nicht wieder herstellen und vor allem auch Rücksichten auf die Nachbarn nehmen.

Im Zusammenhang mit einem politischen und sozialen Gefüge EU scheinen solche Probleme mit dem Bodensatz der europäischen Gesellschaft in Politik und Medien aber niemanden zu interessieren. Das ist der Pöbel, den im eigenen Land niemand haben will und bei dem man froh zu sein scheint, wenn er weg ist (und wir sind der Pöbel, der sich mit ihm abgibt).
Hierzulande beweihräuchert man die EU und schaut einfach weg.

Diese Regierung hat in den letzten Jahren weder Reformen auf den Weg gebracht, noch nur gesellschaftliche Probleme thematisiert. Vielmehr hat sie alles klein geredet oder totgeschwiegen, vor allem aber ausgesessen.
Es sollte auch zum Aufgabenbereich einer EU-Politik gehören, dass ein Vertreter der deutschen Politik seinen osteuropäischen Kollegen sagt: Um eure Sorgenkinder müsst ihr euch bitteschön schon selbst kümmern. Denn es gibt zwar eine Arbeits- und Niederlassungsfreiheit in der EU, aber keine Penner- und Kriminellenfreiheit. Erstere gilt nur, wenn der Europäer für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen kann. Anderenfalls gilt nur das Touristenvisum und er/sie hat das Land nach 3 Monaten wieder zu verlassen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
Nun, da kann ich auch was beigeben, ohne pauschalisieren zu wollen:
Von 2007-2011 bin ich am Sonntag ab&zu in eine Methodistenkirche zum kostenlosen Mittagessen gegangen.
Da waren etliche Nationen vertreten, am auffälligsten waren die Junks, die andere Mittagesser schon mal bedrohten und einige männliche Poler, die, reichlich besoffen, ein 'schweinisches' Essverhalten an den Tag legten und rum gesaut haben.
Ich bin dann nicht mehr hin, war mir zu stressig.
Aber es stimmt schon:
Der osteuropäische 'Bodensatz' hält sich gerne im liberalen Deutschland auf, weil's hier so gut wie keine Sanktionen für etwaigiges Fehlverhalten gibt, das sieht in deren Herkunftsländern wohl anders aus.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.137
Ich bin dann nicht mehr hin, war mir zu stressig.

Wir reglementieren unser Angebot durchaus - sofern wir das auf die Reihe bekommen.
Der Abt hat vorgegeben: Betrunkene und/oder unter Drogeneinfluss stehende Gäste kommen nicht rein (wir lassen die Gäste an einem Tor ein). Das Problem: Das auch zu erkennen, denn die Gäste wissen das natürlich. Oft reißen sie sich zunächst zusammen, um sich dann im Gastraum gehen zu lassen.

Oft genug war das Schema aber auch anders und immer dasselbe: Ich lasse sie nicht herein, da zu besoffen. Dann beleidigen sie mich ("Nazi-Scherge", "SS-Mann", "Gestapo") - und ich erteile Hausverbot. Denn beleidigen lasse ich mich nicht.
Mit der Zeit wird es dann erst einmal etwas ruhiger, auch vor dem Tor ... denn der Bestand an solchen Menschen wird dadurch ausgedünnt.
Dann kommen andere, und das Spiel geht wieder von vorne los.

Seit anderthalb Jahren haben wir eine zweite Veranstaltung, eine Stunde früher. In der sitzen nur (ausgewählte) Rentner. Wir wollen es einfach dieser Gruppe von Menschen - die fraglos auch "bedürftig" sind - ermöglichen, sich von dieser Mischpoke fern halten zu können.
Seit kurzer Zeit darf jedoch auch ein junges deutsches Paar, sie schwanger, in dieser Veranstaltung sitzen: Sie wurde von Betrunkenen vor dem Tor angepöbelt. Geht's noch?

Aber auch bei unserer wöchentlichen Verteilung von Lebensmitteln, Donnerstags, stellen wir immer wieder fest: Eine Reihe von Menschen mit Migrationshintergrund benimmt sich derart hysterisch, ja aggressiv, sodass man den Eindruck haben muss: Die drängeln die Deutschen ab, die trauen sich dann nicht mehr her. Und das kann's ja wohl nicht sein!
Mittlerweile haben wir einen Wachmann, ein Riese von 2m - traurig genug, dass wir den überhaupt brauchen.
Und selbst mit ihm hat es Situationen gegeben, wo wir den ordnungsgemäßen Ablauf nur mit Mühe gewährleisten konnten.
Tatsächlich hat es auch schon Übergriffe auf - ehrenamtliche (!) - Helfer gegeben.
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Seit etwas mehr als 2 Jahren arbeite ich als Küchenchef in einer Speisung für Bedürftige. [

Vorab, meinen ehrlichen Respekt davor, dass du das tust. Und dass du auch aushälst, dass deine Hilfsbereitschaft in einigen Fällen wohl auch mit Undank oder offener Aggression beantwortet wird. Das wäre bei mir der Punkt, wo ich deutliche Worte finden würde, die auch in einer Ausdrucksweise daher kämen, die ihr hier von mir nicht gewohnt seit. ;)

Eins sollte man nicht tun, die Tür pauschal schließen, die Grenzen dicht machen, nicht mehr helfen wollen. Unsere Welt ist nun mal so konstruriert, dass es uns wirtschaftlich gut geht, weil es anderen schlechter geht. Das ist die grausame Logik des Kapitalismus. Das Vermögen des einen, sind die Schulden eines anderen, mit allem, was danach an Verwerfungen kommt. Und allein schon daraus, leite ich die Verpflichtung ab, zu helfen. Weil wir es können.

Aber, sie kann, und sollte auch durchaus an einen Grundkonsenz gekoppelt sein: Wir haben hier Regeln, die sind so und so. Die sollte man einmal erklären, meinetwegen auch einen Flyer dazu basteln, gerne auch in der entsprechenden Muttersprache und dann ist sich daran zu halten. Ungeachtet mentalitärer, religiöser oder traditioneller Gefühle. Und wenn´ de dich nicht dran hälst, dann darfste halt nicht mehr mitspielen. Fertig.

Ich will dir ein anderes Beispiel bringen: Ich beschäftige zu guten 80% polnische Fahrer. Wir bezahlen überdurchschnittlich, alle nach deutschem Standard. Die Jungs sind klasse, sie halten sich an die Regeln, sie denken mit, die Fahrzeuge sind gepflegt, an den Lade- und Entladestellen ist ihnen bewusst, dass sie Repräsentanten unseres Unternehmens sind. Ich arbeite wahnsinnig gern mit ihnen zusammen.

Neulich mussten wir uns von einem Fahrer trennen, der einen nagelneuen LKW binnen zweier Monate komplett versifft und beschädigt hatte, sicherheitsrelevante Schäden nicht gemeldet hat, vermutlich Fahrerflucht begangen hat, sich auch nach Aufforderung über gesetzliche Verpflichtungen hinweg gesetzt hatte...das volle Programm, das mir in der Form auch noch nie unter gekommen ist...ein Deutscher.

Ich will damit darauf hinweisen, dass es in jedem Land Pöbel und Bodensatz gibt, auch bei uns. Nur das wir ihn halt eher nach Malle schicken.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Ja das war durchaus positiv gemeint Giacomo. Ich kann mich an viele Streitgespräche mit dir erinnern, vielleicht liege ich auch falsch. Jeder kennt hier meine kritische Meinung gegenüber grenzenloser Migration, wobei ich noch nie alle Ausländer pauschal verurteilt hatte. Mein größter Kritikpunkt galt da auch dem infamen handeln unserer Regierung. Und genau solche Szenarien hatte ich damals auch angeprangert. Aber ich will auch nicht immer wieder über das selbe schreiben.
Ich finde deinen Beitrag gut (Punkt) bezogen auf die Kritikpunkte, nicht die Szenarien
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.137
Mein Beitrag soll nicht als Generalangriff auf Polen verstanden werden. Meine Schwägerin ist Polin, meine entfernteren Vorfahren waren es und wir haben selbst polnische Mitarbeiter. Und auf den Baustellen meiner näheren Umgebung schuften Polen.
Nur sind es eben auch gerade die Polen, die unter meinen Gästen den größten Bockmist bauen, vor allem auch deshalb, weil sie sich selbst zu einer Gruppe zusammenraufen (und dadurch alles nur schlimmer wird). Einige andere sind ganz ordentlich (und halten sich von anderen fern, wodurch mir denen gegenüber auch andere Optionen offen stehen).

Aber, sie kann, und sollte auch durchaus an einen Grundkonsenz gekoppelt sein: Wir haben hier Regeln, die sind so und so. Die sollte man einmal erklären, meinetwegen auch einen Flyer dazu basteln, gerne auch in der entsprechenden Muttersprache und dann ist sich daran zu halten. Ungeachtet mentalitärer, religiöser oder traditioneller Gefühle. Und wenn´ de dich nicht dran hälst, dann darfste halt nicht mehr mitspielen. Fertig.

Der einzige, der dies tun könnte, wäre der Papst. Denn der ist der einzige Mensch auf dem Planeten, der 160 Sprachen spricht. :lol:

Mit meinen Gästen zu kommunizieren ist oft schlicht unmöglich. Weder verstehen sie Deutsch, noch eine meiner zwei Fremdsprachen (Englisch, Französisch). I.d.R. sprechen sie nur eine einzige Sprache, nämlich ihre Muttersprache. Gerade auch die Menschen aus der arabischen Welt sprechen dann nur Arabisch.
Und ich gewinne nicht den Eindruck, dass sie daran etwas ändern möchten.
Manchmal gewinne ich auch den Eindruck, der andere will mich auch gar nicht verstehen, denn meine ggf. pantomimischen Faxen kann man verstehen. Dann werde ich sauer ...

Andere Länder, andere Sitten ... aber das gilt auch für Deutschland.
Manche Dinge sind aber auch - oder sollten es zumindest - in allen Ländern mehr oder weniger gleich, denn wir alle sind Menschen. Menschen, die sich gegenseitig Respekt schulden, vor allem dann, wenn der eine vom anderen etwas geschenkt bekommt und der dann dafür auch noch - ehrenamtlich - arbeitet.

Wenn dann Empfänger, vor allem aus der arabischen Welt, bei der Ausgabe alles Gemüse, was ihnen nicht gefällt, gerade wo sie gehen und stehen auf den Boden werfen, dann ist das eine ziemliche Unverschämtheit. Denn schließlich muss das jemand wieder aufkehren und sauber machen, einer der Mitarbeiter.
Symbolisch gesehen ist das, aus der Sicht des Empfängers, also wie folgt:
Du schenkst mir etwas, weil Du ein christlicher Volltrottel bist. Ich bin, ob meiner Religion und Herkunft, Dir sowieso haushoch überlegen, selbst wenn ich als Bedürftiger komme, und deshalb schmeiße ich Dir das da auch einfach dahin. Denn Du bist hier mein Lakai und Diener und wirst den Müll schon wieder weg räumen.
Und wenn unsere Leute sagen, he so geht das nicht, dann wird erst einmal Unverständnis markiert, dümmliche Koketterie betrieben - oder gezetert.
Was nicht bedeutet, es wäre dann nächste Woche mit denselben Leuten anders.

(Sorry, ich kotze mich gerade mal ein wenig aus :motz:).
Erst letztes Jahr gab es diesen Vorfall um die Essener Tafel, die Ausländer abgelehnt hat. Darüber haben sich alle aufgeregt, wir aber konnten diesen Hilferuf gut verstehen, auch wenn wir die Maßnahme als solche nicht billigten. Denn es gibt auch deutsche Bedürftige, und es kann nicht sein, dass die nicht mehr kommen, weil andere rüpelhaft und aggressiv agieren.

Was meine Küche betrifft, so besteht diese zu 99% aus Waren, die der Handel, aus welchen Gründen auch immer, aussortiert. Hat man es noch nicht gesehen, dann kann man nicht glauben, was da an Qualität & Quantität so alles kommt. Regelmäßig überschreiten wir inhaltlich sogar den gastronomischen Level, einfach, weil ich aus dem Vollen schöpfen kann.
Ein Auswahlessen gibt es aber nicht - wohl aber Ausnahmen.
Natürlich gebe ich Schweinsbraten und Leberkäs auch aus, wenn ich das habe. Weder kann ich das per se wegwerfen, noch ist einzusehen, das Minderheiten nun bestimmen sollten, was alle anderen denn nun zu essen hätten.

Die Ausnahme, die ich mache (obwohl mir das keineswegs so vorgegeben ist), besteht darin: Wir sind ein religiöses Haus, also respektieren wir auch die Religion anderer. Dann gibt es eben für die Muslime - nach denen ich regelmäßig frage - z.B. eine Hühnchenkeule.
Bei denselben, vegetarischen Beilagen - und die lassen sie mir dann oft genug liegen.

Dann merke ich also: Die vertrauen mir trotzdem nicht, oder anders: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Dann werde ich sauer und sage denen: Wenn Du mir nicht vertraust, dann komm eben nicht. Ich koche hier nicht für den Mülleimer ... ich erwarte hier keine Dankbarkeit und schon gar nicht Demut. Was ich aber erwarte, das ist Respekt. Respekt vor meiner Person, Respekt vor der Leistung und Respekt vor dem Orden.
Kritisiere ich es, dann wird Unverständnis markiert ...

... was mich schon so wütend gemacht hat, dass ich gesagt habe: Denk' mal darüber nach, wo Du hier sitzt und was Du hier erhältst. Was ist denn, wenn ich in Deinem Land mir angebotene Speisen ablehne? Dann bekomme ich ... einen Tritt in den Hintern, denn das ist eine eindeutige Beleidigung der Gastfreundschaft.
Und wenn Dir das alles nicht passt, Du mir nicht vertraust ... dann geh zu deinen Muslimbrüdern im Viertel am HBF, in "Habibis arabisches Restaurant" und frag' die mal, was sie für Dich tun.
Ich kann's Dir sagen: Entweder zahlen, oder einen Tritt in den Hintern ...

Sicher: Wir sind hier das reichere Land. Menschen kommen aus Notsituationen zu uns, seien es politische, kriegerische oder auch "nur" wirtschaftliche.
Aber eines kann sich sicher jeder denken: Komme ich, quasi als Bittsteller, in ein anderes Land - dann habe ich erst einmal kleine Brötchen zu backen. Nicht devot, nicht in Demut - wohl aber zumindest mit einem ordentlichen Verhalten, welches selbst in ihren Heimatländern als angemessen gilt.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Im Prinzip hattest du alles in einem Satz auf den Punkt gebracht. Mit meinen Worten: Arschlöcher gibt's überall.
Und gegen die, auch aus dem eigenen Land, muss man was machen.
Und solange es deutlich mehr deutsche Arschlöcher gibt sollten wir tunlichst alle Grenzen offen halten damit sie gegebenenfalls den Weg nach draußen finden. :mrgreen:

Btw.: schön dich mal wieder zu lesen. :kellner:
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.061
Im Prinzip hattest du alles in einem Satz auf den Punkt gebracht. Mit meinen Worten: Arschlöcher gibt's überall.
Und gegen die, auch aus dem eigenen Land, muss man was machen.
Und solange es deutlich mehr deutsche Arschlöcher gibt sollten wir tunlichst alle Grenzen offen halten damit sie gegebenenfalls den Weg nach draußen finden. :mrgreen:

Btw.: schön dich mal wieder zu lesen. :kellner:

Ja es gibt überall Arschlöcher, allerdings werden die in der Regel, in anderen Ländern nicht hofiert und die eigenen Politiker sagen ihren Wähler auch nicht: "wenn Du eine andere Meinung hast, dann verpiss dich aus diesem Land, denn jeder andere hat mehr Recht hier zu sein als Du, Blödmann"! (sinngemäß Gabriel 2018)


Keine meiner Fragen beantwortet, statt dessen nur unwahres Geseier.
Merkste selbst, ne?
Dass es Probleme im deutschen Asylverfahren gibt und auch immer wieder schwarze Schafe, das streitet übrigens niemand ab. Lediglich sind deine Lösungsvorschläge keine Option und der Versuch sie mit Angstmacherei durch Lügen durchzusetzen ist zum Glück nicht der Weg wie das hier läuft.
Ich erkläre dir doch die ganze Zeit was an dir naiv ist, du liest nur nicht richtig.
Statt dessen behauptest du ich würde Angst machen wollen, verwechselst du mich mit den Grünen? Die Wohnungsnot ist nicht erlogen, deine Argumente schon. Also bau erstmal Wohnungen, bevor du weiter Nachschub willst.
https://www.mietrechtsiegen.de/darf-ein-mieter-wegen-fluechtlingen-gekuendigt-werden/
https://www.focus.de/immobilien/mie...werden-ehepaar-muss-ausziehen_id_5011547.html
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Ja es gibt überall Arschlöcher, allerdings werden die in der Regel, in anderen Ländern nicht hofiert und die eigenen Politiker sagen ihren Wähler auch nicht: "wenn Du eine andere Meinung hast, dann verpiss dich aus diesem Land, denn jeder andere hat mehr Recht hier zu sein als Du, Blödmann"! (sinngemäß Gabriel 2018)



Ich erkläre dir doch die ganze Zeit was an dir naiv ist, du liest nur nicht richtig.
Statt dessen behauptest du ich würde Angst machen wollen, verwechselst du mich mit den Grünen? Die Wohnungsnot ist nicht erlogen, deine Argumente schon. Also bau erstmal Wohnungen, bevor du weiter Nachschub willst.
https://www.mietrechtsiegen.de/darf-ein-mieter-wegen-fluechtlingen-gekuendigt-werden/
https://www.focus.de/immobilien/mie...werden-ehepaar-muss-ausziehen_id_5011547.html
:rofl::rofl:
Du hast die beiden links aber auch gelesen, oder?
 

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