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Die USA und ihr Rüstungsetat

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Man sollte es auch mal so sehen das der Militärisch-Industrielle-Komplex verdammt viele Leute am Kacken hält. Ein großteil der von den Amerikanischen Streitkräften genutzten Fahrzeuge, Waffen und sonstiges Gerät wird in den USA hergestellt.
In den US-Streitkräften sind ohne Reservisten zur zeit ca 1.478.000 Personen direkt beschäftigt. Da zu kommen noch die Reservisten. Die Leute werden verpflegt und haben eine komplette medizinische Versorgung. Dazu kommen auch noch die nächsten Angehörigen die ebenfalls versorgt werden.
Weltweit hat das Usmilitär auch zivile Angestellte.
Da es sich um eine Freiwilligen Armee handelt müssen die Leute auch vernüftig bezahlt werden. Da muss schon mehr raus springen als z.b. ein Wehrpflichtiger in China bekommt.
Wenn Militärbasen innerhalb der USA geschlossen werden kann sich der Abgeordnete des jeweiligen Bundestaates schon mal auf einen harten Wahlkampf gefasst machen.
Das US-Militätr ist Weltweit einfach einzu großer Wirtschaftsfaktor um darauf zu verzichten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Hi,

Aber ich denke das größte Problem sind dort einfach die Politiker, bei denen fast jeder wegen irgendeinem persönlichen Grund oder auch weil jeder in irgendeinem mächtigen Konzern im Vorstand sitzt in der Politik mitspielt, zeigt einem doch allein wie egoistisch die ganze Politiker( und damit auch Führungs)Gesellschaft der USA ist.

Sei mal nicht so böse mit den USA und deren Politikern. Aus meiner Sicht sind die Aktivitäten sozialistischer und kommunistischer Parteigenossen auch nicht viel besser (gewesen).

LEAM
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Afghanistan war schon immer ein Knackpunkt.

Nur die USA glauben, sie könnten was erreichen, werden aber genauso scheitern.
Der Plan war AlKaida die Operationsbasis zu nehmen, das ist gelungen, AlKaida ist in den Jemen und Umgebung abgewandert. Es glaubt doch hoffentlich keiner ernsthaft, dass der Westen da rumhüpft um der afghanischen Frau die Emanzipation zu bringen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.271
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Nein, in Afghanistan nicht. Aber vielleicht im Irak.
 

zamioculcas

Geheimer Meister
15. Mai 2012
485
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

SATIRE !!!


Aber in den 80-ern waren die doch die Guten. Da haben die gegen die Sowjets gekämpft und viel Geld vom Westen bekommen. Selbst der Oberbösewicht Obama (Entschuldigung Osama, die Namen sind aber auch ähnlich) also der Oberbösewicht OSAMA bin Laden soll ja sogar einen CIA-Decknamen damals gehabt haben, als er noch ein GUTER war.

Man nannte ihn Tim Osman und er war auf der Liste der CIA (Cokain Import Agency).

Ich meine natürlich der College Intelligence Agency.

Hätte er doch dem Pipelinebau bei den Geheimverhandlungen in Berlin seinerzeit zugestimmt, als die Sowjets weg waren und die Amis diese Vorschläge unterbreitet hatten, Mann o Mann, immer diese Gas- und Ölpipelines.

Seitdem wird Deutschland auch am Hindukush verteidigt.

Weitermachen !
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Nein, in Afghanistan nicht. Aber vielleicht im Irak.
Der Irak des Saddam Hussein war doch kein "kopftuchtragendes", sondern eine säkuläre, zentralistische Diktatur. Nun nun: Der Irak ist nach der US-"Invasion" kein wirklicher Staat mehr. Einziger Fortschritt: Im Norden können die Kurden profitieren. Das eigentliche Zentrum ist instabil, im iranbeeinflussten, schiitischen Süden gibt es eher Rückschritte für die Frau. Diese sehr bescheidene Bilanz hat der USA Milliarden gekostet.

zamioculcas schrieb:
Seitdem wird Deutschland auch am Hindukush verteidigt.​
Wenn wir Deutschland am Hindukush verteidigen, holen wir uns den Terrorismus ins Haus, weil es als Provokation empfanden wird. Leider. Deutschland sollte nie mehr Soldaten ins Ausland schicken, sondern sich auf zivile Hilfe beschränken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.271
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Jawoll. Aber während es für den Sturz der Taliban vernünftige politische Gründe gab, scheint der Irakkkrieg geführt worden zu sein, um den Irakis die Segnungen der westlichen Zivilisation zu bringen. Natürlich nicht den straflos getragenen Minirock, sondern die Demokratie, aber es ging eher um Beglückung fremder Völkerschaften als um die eigene Sicherheit.
 

jamguy

Geheimer Meister
4. Januar 2012
354
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Jawoll. Aber während es für den Sturz der Taliban vernünftige politische Gründe gab, scheint der Irakkkrieg geführt worden zu sein, um den Irakis die Segnungen der westlichen Zivilisation zu bringen. Natürlich nicht den straflos getragenen Minirock, sondern die Demokratie, aber es ging eher um Beglückung fremder Völkerschaften als um die eigene Sicherheit.

Der politische Grund des Irakkrieges war doch Eindeitig!Saddam is einfach in Kuweit einmarschiert und die haben um Waffenhilfe gebeten.Da Sie da dann schonmal da waren wurde das Saddamregime gleich mitbeseitigt.Ein Wirtschaftskrieg eben.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Äh? Zwischen dem II. und III. Golfkrieg liegen ein paar Jährchen.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Wären sie mal damals durchmarschiert. Ich wette da wäre die Besatzungszeit für die USA sehr viel einfacher gewesen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Das gab aber das damalige UN-Mandat nicht her - die USA haben sich daran gehalten. Was ich auch richtig finde; der Fehler lag im zu eng definierten Mandat.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Ich dachte die wären nicht durchmarschiert damit der Irak weiterhin eine Bedrohung für den Iran bleibt? Und Bush junior brauchte auch kein UN-Mandat.
Man hätte einfach auf eine bedingungslose Kapitulation bestehen sollen.

Die US-Army war damals gut trainiert und ausgestattet. Ich glaube sie hätte auch im Alleingang das hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Keine Frage, die hätten das Regime mit Leichtigkeit kippen können. Das Mandat zielte aber auf die Befreiung Kuwaits - no more. Es war wohl in der UN keine Mehrheit für einen Regimesturz zu bekommen - bedenke, damals waren auch arabische Staaten Teil der Koalition. Die wurden auch nicht demokratischer regiert...
Bush jr. hatte sich ja gerade nicht auf ein UN-Mandat stützen können.
Ich finde, wenn wir jemals Frieden auf der Welt sehen wollen, müssen UN-Beschlüsse unbedingt befolgt werden; auch wenn sie falsch sind. Man muß daraus eben lernen. Ist aber besser als Politik je nach Truppenstärke...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Äh, ich gebe zu bedenken, dass die Suborganisationen der UNO ein zutiefst undemokratischer Sauhaufen sind. Freiheitlich demokratische Länder sind deutlich in der Minderheit, spinnerte Diktaturen und Gottestaaten haben die Mehrheit. Keine gute Aussgangsposition für eine friedlichere Welt.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Die USA haben erst Saddam mit vielen Millionen "hochgezüchtet" und dann mit Milliarden niedergerungen.
Der 3. Golfkrieg beruhte auf offenkundigen Fälschungen, denn der relativ kleine Irak mit ca. 29 Mio Einwohnern hatte gar keine Massenvernichtungswaffen, auch seine militärischen Ressourcen wurde maßlos überschätzt (bewusst?, zumal die irakische Luftwaffe nur 1/3 des Staatsgebietes überfliegen konnte - Flugverbotszonen)
Die UN war nur das Feigenblatt für die USA (wo sich die "Falken" durchgesetzt hatten).
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Die USA und ihr Rüstungsetat

Naja man kehrt doch nicht einfach so dem Petrodollar den Rücken und macht sein eigenes Ding, denken sich da vermutlich die üblichen Verdächtigen. Eine Gemeinsamkeit von Saddam Hussein und Muamar Gaddafi - beide forcierten den Ausstieg. Was lernen wir daraus? Der Krieg für Menschenrechte und Humanität ist und ähm natürlich Freiheit und Demokratie ist ganz elementar von einer Währung abhängig.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten lässt grüßen :hi:

https://de.wikipedia.org/wiki/Petrodollar

Seit dem Zweiten Weltkrieg wird der Handel mit Erdöl hauptsächlich in US-Dollar abgerechnet. Das hierfür verwendete Geld wird auch als Petrodollar bezeichnet.

[h=2]Folgen der Dollarfakturierung[/h] Aus der Dollarfakturierung des Erdöls lassen sich zwei Bedeutungen ableiten:
Erstens hat die große und konstante Abhängigkeit der Weltwirtschaft vom Rohöl einerseits zur Folge, dass der Wechselkurs jedes Landes gegenüber dem US-Dollar eine entscheidende ökonomische Größe ist - schließlich beeinflusst er in großem Maß die Rohstoffpreise eines Landes.
Zweitens verursacht die fast ausschließliche Dollarfakturierung andererseits bilanztechnisch Verbindlichkeiten der US-Zentralbank Federal Reserve gegenüber den erdölexportierenden Ländern in enormem Umfang, da diesen Ländern durch den Ölexport große Dollarbestände zufließen.

Noch Fragen?
 
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